Wie eine Liebe zu wachsen beginnt! von abgemeldet (Shinji-Natsuki Fanfic) ================================================================================ Kapitel 2: Valentinstag ----------------------- Hallöle liebe Manga und Animefans! Hier ist der nächste Teil von " Wie eine Liebe zu wachsen beginnt!" Viel Spaß dabei und wie gesagt, wenn ihr ne' Fortsetzung wollt, dann schreibt mir, aber auch wenn ihr Verbesserungsvorschläge habt. Marron "Nicht schon wieder dieser Tag," dachte sich Natsuki, als sie eines Morgens das Datum auf ihren Kalender sah. Verschlafen richtete sie sich auf. Heute war Valentinstag. Natsuki hasste diesen Tag abgrundtief. Ihre Eltern würden sich wie ein frisch verliebtes Paar benehmen und denn ganzen Tag rumturteln. Darauf hatte Natsuki überhaupt keine Lust. Sie drehte sich, fest entschlossen heute nicht aufzustehen, auf die andere Seite und schloss ihre Augen. "Natsuki Schätzchen." Erschrocken setzte Natsuki sich auf. Warum hatte sie gerade die Stimme dieses Idioten Shinji gehört, der sie immer Natsuki Schätzchen nannte. Schon seit sie sich kannten hatte er sie so genannt, und irgendwie hatte Natsuki das Gefühl, dass ihr dieses Schätzchen verdammt bekannt vorkam. Ihr kann es fast so vor, als wollte er das sie sich an etwas erinnert. So als ob sie sich schon kannten bevor sie geboren wurden. "Ein vorheriges Leben?", sagte Natsuki, schüttelte dann aber ihren Kopf und sagte sich: "Was denke ich denn schon wieder da. Ein vorheriges Leben. So was gibt's nur im Film und außerdem....." Natsuki stockte und stand auf ohne ihren Gedanken weiter zu denken. Die Wahrheit war nämlich, dass Natsuki von einem vorherigen Leben träumte. Genauer gesagt von einen Mann, der den selben Ohrring hatte, den sie bei ihrer Geburt in der Hand hielt. Doch konnte sie nie sein Gesicht erkennen. Sie wusste, dass er lila - farbene lange Haare hatte und zu ihrer Verwunderung hatte dieser Gewisse Mann zwei schwarze Flügel. Natsuki war inzwischen aufgestanden und zu ihrer Kommode gegangen. Vorsichtig öffnete sie ein schwarzes Kästchen und schaute liebevoll den kleinen schwarzen Ohrring an, der da drin lag. "Irgendwann werde ich dich finden," flüsterte sie. "Warte auf mich." "Wer soll auf dich warten?" Erschrocken drehte sich Natsuki um und wer stand da vor ihr? Shinji! "Was willst du denn hier," sagte sie sauer und legte das Kästchen schnell auf ihre Kommode zurück. "Du Spanner. Einfach in ein Mädchenzimmer gehen. Hau sofort ab." "Hey, was gibt's denn schon bei dir zu gucken? Und außerdem soll ich dir ausrichten, dass es Frühstück gibt." sagte Shinji wütend. Dann verließ er das Zimmer. Als er die Tür hinter sich schloss, wurden seine Augen traurig. Gedankenverloren blickte er das kleine Päckchen an, dass er in der Hand hielt. "Fynn," murmelte er und eine einsame Träne bahnte sich seinen Weg. "Fynn, warum kannst du dich nicht erinnern? Wir haben uns sogar geküsst und du bist nur wegen mir ein gefallener Engel geworden. Warum können wir nicht glücklich sein?" Shinji wischte sich schnell die Träne mit seinen Ärmel ab und schaute auf, denn er hatte bemerkt wie jemand näher kam. "Shinji!" sagte Marron, die Shinji eine Zeit lang beobachtete hatte. "Marron, ich...." traurig blickte Shinji in die braunen, sanften Augen von Marron. Er wusste warum Chiaki gerade Marron so sehr liebte. Chiaki liebte Marron so sehr wie er Fynn. Anscheinend war es aber nur einem Paar vergönnt glücklich zu werden. Heute am Valentinstag fehlte Shinji Fynn oder besser Natsukis Nähe sehr. "Shinji, ich weiß wie schwer das für dich sein muss, aber du darfst den Kopf nicht hängen lassen. Außerdem darfst du nicht vergessen, dass Natsuki keinerlei Erinnerungen an ihr früheres Leben, als Fynn hat. Sie ist ein normales Mädchen und du kannst nicht verlangen, dass sie dich sofort in ihre Arme schließt. Außerdem weiß ich, dass sie oft an den Mann denkt, von dem sie den kleinen schwarzen Ohrring bekommen hat. Du darfst nicht darauf hoffen, dass sie irgendwann ihre Erinnerungen wiederbekommt. Aber Natsuki ist genauso wie Fynn und wenn sie dich wirklich geliebt hat und du sie auch liebst dann wirst du ihr Herz auch als Shinji Minazuki erobern. Denk daran." Shinji schluckte nickte dann aber und sagte: "Du hast recht Marron. Ich werde ihr das Geschenk heute noch übergeben." Marron nickte: "Das ist die richtige Einstelllung und jetzt komm Chiaki hat extra Pfannkuchen gemacht." "Ja," sagte Shinji und grinste. "Mum, hast du meine rote Schleife gesehen? Oh, hallo zusammen." "Hallo, Natsuki," sagten fünf kauende Münder. Um den Frühstückstisch saßen Miyako, Yamato, Shinji, Chiaki und Marron. "Wir haben uns gedacht, dass wir heute ein Valentinstagfrühstück machen," sagte Chiaki und lächelte seine Tochter an. Natsuki verdrehte die Augen, sagte aber nichts, da sie am frühen Morgen keine Lust hatte zu diskutieren, ob der Valentinstag ein Tag des Freuens oder Frustes war. Sie setzte sich auf einen freien Stuhl zwischen Miyako und ihren Vater und begann zu essen. "Guten Morgen, Natsuki," erklang plötzlich eine fröhliche Stimme von draußen. "Ai, du bischt schon da?" sagte Natsuki mit vollen Mund. "Sag mal hast du schon mal auf die Uhr geguckt?" lachte Ai. "Isch komm dosch schon," schmatzte Natsuki, schluckte den Bissen Pfannkuchen runter und wollte mit Ai das Haus verlassen. "Wartet, Mädels. Ich begleite euch," hielt Shinji die beiden Freundinnen auf. "Och, ne also......" wollte Natsuki sagen, doch Ai hielt ihr den Mund zu und sagte: "Dann komm Shinji." Zu Natsuki flüsterte sie: "Lass ihn doch. Heut ist immerhin Valentinstag." "Na, und?" rief sie und rollte mit den Augen. Am Valentinstag sind alle verrückt. Als die drei in der Schule ankamen sahen die drei das ausmaß des Valentinstags. An einer Mauer der Schule hing ein Plakat mit der Aufschrift: "Hitomi, ich liebe dich." Dutzende Jungen übergaben ihrer Freundin Blumensträuße und Pralinen. "Ist das süß," schwärmte Ai. "Das ist doch lächerlich," rief Natsuki. "Pah, Valentinstag. Damit wollen die Geschäfte doch nur Geld verdienen. Lächerlich." "Das finde ich aber gar nicht, Natsuki Schätzchen." "Wer hat dich denn gefragt?" "Naja, also es ist doch ein schöner Tag um die Gefühle für seine Angebetete preiszugeben," sagte Shinji und lächelte. "Ach, ich verstehe. Du hast auch ein Geschenk für deine Angebetete. Wer ist es denn? Ach ich weiß die Kuh von der Nachbarweide." "Hmm, da könntest du Recht haben." Verdutzt schaute Natsuki Shinji an. "Hier ein kleines Mitleidsgeschenk, da ich denke das du heute sowieso keines mehr bekommst." Shinji drückte Natsuki sein Valentinstagsgeschenk in die Hand und ging Richtung Schulgebäude. "Aber..Shinji," sagte Natsuki verdutzt. Fassungslos schaute sie das kleine Päckchen an das sie in der Hand hielt. "Hey, Na-chan. Mach es doch mal auf," sagte Ai ungeduldig. Langsam streifte Natsuki das Geschenkpapier ab. "Aber, aber was ist denn das?" sagte Ai verdutzt. "Das ist eine weiße und eine schwarze Schachfigur und grüne Haare?" Vorsichtig berührte Natsuki die grünen Haare die nicht länger als 10 cm lang waren und durch ein schwarzes Band zusammen gehalten wurde. Sie fühlten sich warm an und plötzlich wurde Natsuki schwarz vor Augen. Sie sah ihre Mutter und ihren Vater. Ihre Mutter trug ein weißes Kleid und ihr Vater helle Klamotten. Eine Frau mit weißen Flügeln unterhielt sich mit den Beiden. Sie hatte lange grüne Haare und war von einem Licht umgeben. "Fynn Schätzchen," erschrocken drehte sich Natsuki um. Ein Mann mit lila - farbenen langen Haaren und großen schwarzen Flügeln betrat den Raum. "Access," rief der Engel mit den großen weißen Flügeln. Plötzlich änderte sich das Bild. Die Engelfrau lag leblos auf der Erde, nur war sie um ein vielfaches kleiner geworden. Über ihr saß der Engel, der den Namen Access trug und weinte. Ihre Mutter schmiegte sich traurig an ihren Vater, der ebenfalls ein betretendes Gesicht machte. Plötzlich begann ein großer Spiegel, der an der Wand hing zu sprechen: " Du kannst sie retten. Du besitzt die Kraft, wiedergeboren zu werden." Ihre Mutter drehte sich aufgeregt zum Spiegel um. "Fynn hatte sehr viel Energie. Wenn du ihr Kraft gibst kann sie wiedergeboren werden, aber du vielleicht nicht mehr." In den Augen ihrer Mutter sammelten sich Tränen. Dann legte sie überzeugt die Hand auf ihre Brust und sagte: " Verstehe. Ich gebe ihr meine Kraft. Ich will Fynn wieder haben." "Fynn Schätzchen!!!" Erschrocken setzte sich Natsuki auf. An ihrem Bett saß Shinji, der sie betreten ansah. "Aber was ist passiert? Wo sind die Haare und die Schachfiguren?" "Ich hätte sie dir nicht geben sollen. Es tut mir Leid, Natsuki." "Wer...wer bist du eigentlich? Und wer ist Fynn?" Als Natsuki das sagte, verdunkelten sich Shinjis Augen, aber auch nur für einen Moment. "Vergiss es Natsuki. Du hast sehr fantasievolle Träume," grinste Shinji und stand dann auf. Dann verließ er das Zimmer. Er ließ eine verwirrte Natsuki zurück. "Waren das wirklich nur Träume oder war was wahres dran?" dachte Natsuki. "Auch egal. Aber war ja schon ein originelles Geschenk von Shinji. Was er wohl damit ausdrücken will. Naja, versteh einer schon die Männer," sagte Natsuki, stand vorsichtig vom Krankenbett auf und ging auf die Suche nach Ai. Den Vorfall würde sie nicht sobald wieder vergessen, aber erst mal waren jetzt andere Sachen wichtiger. "Ich werde auch wiedergeboren, Fynn !! Mein Ohrring. Gib ihn mir wieder.................. "Gib ihn mir wieder.......Natsuki Nagoya!" Soooooooooooo, jetzt war das auch der zweite Teil. Hoffe er gefällt euch auch. Und wenn ihr einen weiteren Teil haben wollt, wisst ihr was ihr zu tun habt. Also, looooosssss.... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)