Pandora - A World full of Secrets von Malinalda (~KaiXRay~ and others) ================================================================================ Kapitel 75: Trial And Conviction -------------------------------- Disclaimer: Name: Pandora - A World full of Secrets Autoren: Malinalda und Yingzi Genre: Romantik, Drama, Fantasy, Shounen-Ai Warnung: AU, OOC Zeichenerklärung: „…“ – Sprechen ‚…’ – Gedanken ~*~*~*~ - Erinnerungen, Erzählungen (in der Art von Flashbacks) ~~~ - Träume ***~*** - Visionen (Vergangenes sowie auch Zukünftiges) Kursives – widerhallende Sätze im Bewusstsein, Auszüge aus Schriften, Briefe ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 75: Trial And Conviction (dt. Gerichtsverhandlung und Verurteilung) Hastig rannte der Rothaarige durch die Gänge Albions. Verwirrte Blicke derer, die er passierte, folgten ihm. Doch dies kümmerte ihn nicht. Schnell bog er um die nächste Ecke, schlitterte ein paar Zentimeter weit, setzte seinen Weg dann jedoch ohne Zögern fort. Sein Ziel erreicht ließ er sich selbst keine Zeit zum Verschnaufen, sondern klopfte sogleich an die gesuchte Tür. Es schienen Stunden zu vergehen, bis er die erlösende Antwort in Form eines „Ja, bitte?“ vernahm und eintrat. „Entschuldigt mein Hereinplatzen.“, sagte er an den schwarzhaarigen Mann gewandt, wandte sich dann aber sofort dem anderen Anwesenden zu. „Ray, du musst sofort mitkommen, es ist ein Notfall!“, rief er aus. Doch da der Schwarzhaarige nicht verstand, worum es ging, und wie versteinert stehen blieb, lief er auf diesen zu, packte ihn am Arm und zog ihn mit eiligen Schritten aus dem Zimmer. Unterwegs verfiel er wieder in einen schnelleren Schritt und zog den anderen einfach weiterhin hinter sich her, während er diesem erklärte, was geschehen war. „Dieser Bastard hat es gewagt und ihn so weit gereizt, dass er ihm praktisch an die Gurgel sprang! Ich könnte ihn-“ „Johnny!“, unterbrach ihn Ray und blieb ruckartig stehen. Mit einem bösen Blick sah er den Rothaarigen an. „Was soll das alles? Ich verstehe überhaupt nichts. Ich will eine Erklärung und das sofort!“ Gefährlich verengte er seine goldenen Augen zu Schlitzen. Der Angesprochene schritt vom einen Fuß auf den anderen. „Voltaire!“ Alarmiert weiteten sich die goldenen Augen auf diese Aussage hin. „Heute ist doch die Gerichtsverhandlung und dazu wurde er aus den Kerkern geholt. Unterwegs sind wir ihm und den Wachen über den Weg gelaufen und er hat so lange auf Kai eingeredet, dass dieser völlig ausgerastet ist.“ Ein Seufzen verließ die Kehle des Rothaarigen. „Tala ist gerade bei ihm, aber er ist immer noch auf Hundertachtzig und flucht, was das Zeug hält. Selbst ein Teil des Porzellans musste schon dran glauben.“ „Wo ist er?“, fragte der Schwarzhaarige besorgt, während sie beide wieder in einen schnellen Schritt verfielen. „Wir haben ihn in sein Zimmer gebracht und Tala ist zur Sicherheit da geblieben, damit er nicht wirklich was anstellt.“ Zu zweit erreichten sie nach einer weiteren Biegung um eine Ecke endlich das Zimmer des Silberhaarigen. Johnny öffnete die Tür und sah eine Vase durch das Zimmer fliegen, die dann an der Wand zerscholl und in vielen kleinen Stückchen zu Boden rieselte. Vorsichtig lugte er nur um den Türrahmen herum in das Zimmer herein. Tala stand neben dem wütenden Silberhaarigen, dessen rote Augen wie Feuer flammten, und versuchte auf diesen einzureden. Was allem Anschein nach jedoch nicht viel brachte. Mit einem kleinen Lächeln stand Ray im Türrahmen. Bis jetzt hatte noch keiner die beiden Neuankömmlinge bemerkt. „Reicht es nicht, dass du schon die andere Einrichtung zerschlagen hast?“, fragte er mit einem kleinen Lächeln und neckischem Unterton. Die beiden Beriahner hielten sofort in ihren Bewegungen und – in Talas Fall – Gesprächen inne und wandten sich der Tür zu. Der Rothaarige seufzte sichtlich erleichtert, während Kai sich erst einmal sammeln musste. Die Wut in seinen Augen erlosch langsam und machte einer Erleichterung Platz. Tala schritt in der Zwischenzeit aus dem Zimmer, schloss die Tür hinter sich und lächelte leicht, bevor er und Johnny die beiden alleine ließen. Ray lief auf Kai zu und schloss den verdutzten Silberhaarigen in seine Arme, welcher sich nach kurzer Zeit an ihn drückte. „Ich bin hier, Kai.“, flüsterte er dem anderen zu. „Und ich werde auch nicht wieder gehen. Er hat keine Macht mehr über uns.“ Leicht drückte Kai den anderen von sich, so dass er ihn ansehen konnte. In den roten Augen spiegelte sich Furcht wieder, während ihm goldenen Augen verständnisvoll entgegenblickten. „Ich werde erst richtig beruhigt sein, wenn er nicht mehr auf der gleichen Erde wie wir verweilt.“, wisperte der Silberhaarige und vergrub sein Gesicht in den schwarzen Haaren seines Geliebten. „Kai?“, erklang nach einer Weile, in der sie einfach nur dastanden und die Nähe des jeweils anderen genossen, die Stimme Rays. Angesprochener hob seinen Kopf, öffnete seine Augen wieder und schenkte dem anderen ein ehrliches Lächeln. „Mein Ray.“, seufzte er leise und neigte sich zu diesem nach unten. Sanft legte er seine Lippen auf die des Schwarzhaarigen und als dieser genüsslich seine Lider über die goldenen Augen schob, schloss auch er die seinen. Er verstärkte den Druck auf die Lippen des anderen, fuhr dabei hauchzart mit seiner Zunge erst über die Ober- dann die Unterlippe. Der Schwarzhaarige ging auf das Spiel ein und öffnete seine Lippen, damit eine vorwitzige Zunge sich in seinen Mund stehlen konnte. Zärtlich stupste diese die seine an, strich über sie und er erwiderte diese liebevollen Gesten nur zu gerne. Erst als ihnen die Luft knapp wurde, unterbrachen sie den Kuss und der Schwarzhaarige schmiegte sich an die Brust seines Freundes. Dieser strich liebevoll durch die langen schwarzen Haare. Dieser Moment hätte nie enden können. Doch wie es die Zeit so an sich hatte, lief sie gerade in den schönsten Momenten am schnellsten. Die Gerichtsverhandlung würde bald beginnen und da wollten und mussten sie anwesend sein. *** Der größte Saal Albions, der sonst als Thronsaal fungierte, war für diesen Anlass umgestaltet worden. Ihn zierten nun etliche Bänke und vorne in der Mitte ein eingegitterter Stuhl, der vor einem hohen Tisch stand. Hinter diesem standen wiederum sieben Stühle. Aus jedem Land würde einer über den Angeklagten richten und als Ganzes mussten sie ein einstimmiges Urteil finden. Im Stuhl vorne in der Mitte saß bereits derjenige, der für seine Verbrechen hier verurteilt werden sollte. Voltaire Wsewolod Hiwatari. Einstiger Lord von Beriah. Er hatte es gewagt und vor etlichen Jahren die Gelehrten getötet, die die Kinder der Zukunft hätten leiten und schützen sollen. Er war der Mann, vor dem die uralte Prophezeiung der Götter gewarnt hatte. Der, der Pandora untermauert und gegeneinander aufgebracht hatte. Sogar einen Krieg hatte er mit Hilfe von Intrigen und Falschheit heraufbeschwören können. Ein Krieg, wie ihn Pandora schon Jahrhunderte lang nicht mehr gesehen hatte und der viele – vor allem unschuldige – Opfer gefordert hatte. Neben diesem Mann stand jeweils ein bewaffneter Soldat. Man wollte kein Risiko mehr eingehen, zu viel war schon durch Unachtsamkeit geschehen. Hinter dem großen Tisch, der dem ganzen Saal zugewandt war, saßen diejenigen, die für ihr Land sprechen und urteilen würden. Ganz links saß Enrico Luciano Giancarlo, einstiger Thronerbe Phyrras, der in Zukunft jedoch den Verwaltungssitz in diesem Land übernehmen würde. Neben ihm hatte der zukünftige Verwalter Atziluths Platz genommen: Michael Stephan Sevenwater. Zu dessen Rechten saß Robert Melchior von Greif, ebenfalls zukünftiger Verwalter seines Landes, Kreios. Einer der zukünftigen Könige, die Pandora in Frieden halten sollen, saß neben dem Lilahaarigen: Raymond Gabriel van Fanél. Und direkt neben diesem sein Geliebter: Keisuke Alexander Hiwatari. Rechts von dem Silberhaarigen hatte ebenfalls ein zukünftiger König seinen Platz: Tala Kenneth De Loreille. Und ganz rechts saß Frédéric les Demondes, zukünftiger Verwalter Dolios, bis seine älteste Tochter alt genug war, diesen Posten zu übernehmen. Jeder der Sieben hatte einen schwarzen Vogel auf seiner Schulter sitzen. Die Götter würden ihnen noch einmal beistehen und helfen, bevor sie ihnen voll und ganz diese Welt überlassen würden. Auf den Bänken im Saal saßen die Angehörigen und Freunde der Sieben vorne. Die Türen des Saales wurden ebenfalls von Soldaten flankiert. Ein Krächzen brachte Ruhe in das Geflüster, das vereinzelt im Raum vorhanden war. Die Gründer Pandoras hatten beschlossen, dass sie für diese Gerichtsverhandlung ihre Kraft, dass alle auf ganz Pandora dies vernehmen konnten, erneut einsetzen würden, damit auch niemand etwas verpasste und jeder erfuhr, was für eine Strafe dem Verräter und Sünder zuteil wurde. ‚Lasst uns mit der Verhandlung beginnen.’, erklang die Stimme Beriahs, der auf der Schulter des Silberhaarigen saß und nun seine Flügel etwas erhoben hatte. ‚Drei Wochen sind nun seit dem Ende des Krieges vergangen und wir alle hatten etwas Zeit, uns davon zu erholen und wieder in unserem Leben zurecht zu finden.’ Kalte glühende Augen richteten sich auf den Angeklagten, während sich ihr Kopf nach vorne bog. ‚Ihr seid des Menschenhandels, Missbrauchs, der Verräterei und des Mordes angeklagt, Voltaire.’, sprach die Rabin mit eisiger Stimme. ‚Wie plädiert Ihr?’ Der Mann begegnete der Gründerin mit einem erhabenen und selbstgefälligen Blick. „Nicht schuldig.“ Wütendes Gemurmel brach daraufhin im Saal los, das kurz darauf wieder verebbte, als sie ein wütendes Kreischen vernahmen. Die Wut war mit Rhaya durchgegangen. Sie hatte ihre Flügel gespannt und es hätte nicht mehr viel gefehlt, da wäre sie dem Mann aufs Gesicht geflogen und hätte ihm die Augen ausgekratzt. Doch sanfte Hände holten sie wieder in die Wirklichkeit. Der Schwarzhaarige strich ihr durchs Federkleid und schenkte ihr ein kleines Lächeln, was ihr Gemüt beruhigte. „Voltaire. Stimmt es, dass ihr Pläne über eine alleinige Herrschaft Pandoras hegtet?“, fragte Frédéric, doch der Angesprochene warf ihm nur einen bösen Blick zu. ‚Wie auch immer Ihr wollt, alter Mann.’, mischte sich die Stimme Kronos’ ein. ‚Ihr braucht nichts zu sagen. Dieses Gericht wird auch ohne Euer Mitwirken zu einem Urteil gelangen können.’ Zustimmendes Gemurmel erklang daraufhin. „Habt Ihr diesen Plan von Euch nicht mit dem Anschlag auf das damalige Schloss Alleuze gestartet?“ Robert ließ ihm jedoch keine Zeit für eine Antwort, er erwartete auch keine. „Habt Ihr nicht damit beinahe alle Throninhaber ermorden lassen?!“ Gegen Ende hin wurde seine Stimme lauter. „Nein, Ihr braucht mir darauf nichts zu antworten. Wir haben mindestens zwei Zeugen, die gerne gegen euch aussagen wollen.“ Die Augen Voltaires weiteten sich kurz, ehe er wieder völlig still und unbeeindruckt dasaß. ‚Wie Ihr wollt.’, meinte Phyrra zu dieser Haltung. ‚Dann rufen wir den ersten Zeugen auf. Bryan Jason Karakow.’ Viele Stunden zog sich diese Verhandlung hin. Stunden voller Wut und Trauer, da alte Erinnerungen wieder aufgefrischt und Wunden aufgerissen wurden. Nicht wenige von ihnen hatten geliebte Menschen aufgrund dieses Mannes verloren. Als dann jedoch alle Fragen gestellt und alle Zeugen angehört worden waren, zogen sich die sieben Richter und Götter in einen anderen Raum zurück, um sich zu beraten. Aus diesem kamen sie nach kurzer Zeit wieder in den Saal zurück. Keiner hatte geglaubt, dass sie sich nicht einig werden könnten. Der Fall war zu klar, als dass es da groß etwas zu diskutieren gäbe. Als sie sich wieder auf ihre Plätze gesetzt hatten, ergriff erneut einer der Götter das Wort. Atziluth, der Gott der Gerechtigkeit würde das Urteil verkünden. ‚Nach Stunden des Hörens und Sagens, nach einstimmiger Beratung sind wir zu diesem Urteil gekommen. Voltaire Wsewolod Hiwatari, ihr seid in allen Anklagepunkten für schuldig befunden worden und Euch wird folgende Strafe erwarten: Da Ihr für so viel Leid und Tod gesorgt habt, soll Euch das gleiche Schicksal erwarten. Morgen Mittag wird das Urteil in Form von Bogenschützen vollzogen werden.’ Viele Anwesenden atmeten erleichtert auf. Ihn würde der Tod erwarten. In ihren Augen hatte er nichts Besseres verdient, für das, was er alles getan, wie viel Leid und Zerstörung er über Pandora gebracht hatte. *** Sachte schob der Schwarzhaarige seine Hand in die des Silberhaarigen, welcher dicht neben ihm stand. Er mochte das ganz und gar nicht, nicht im Geringsten. Er war ein Mensch, der Gewalt verabscheute. Selbst in diesem Moment, gegenüber einem Individuum, das unzähliges Leid über ihn, sein Land und diese Welt gebracht hatte, konnte er es nicht gutheißen. Kai drückte seine Hand, bot ihm Halt und stille Unterstützung. Ein neuer Tag war angebrochen und das gefällte Urteil des vorherigen Tages würde nun vollstreckt werden. Auf einer der großen Wiesen Albions fanden sich nun wieder alle der gestrigen Richter ein, sowie die, die wieder dabei sein wollten. Voltaire war auf die Mitte des Grüns gebracht worden, seine Augen mit einer Binde verbunden. Ebenso waren seine Arme und Beine zusammengebunden worden. Das Risiko einer Flucht war doch vorhanden und so war man penibel genau mit den Vorkehrungen. In einer Entfernung von circa zwanzig Metern vor dem Verurteilten standen sieben Soldaten mit Bögen in den Händen. Sie warteten nur noch auf das Zeichen, dass sie diese spannen und schlussendlich dann auch abfeuern sollten. Die Nerven jedes Anwesenden waren angespannt. Dies war die Stunde, in der sie alles schreckliche des Krieges, der Intrigen und der Verräterei der vergangenen Jahre hinter sich lassen und ein neues Zeitalter beginnen würden. Unter ihnen anwesend waren auch wieder – und dies wohl zum letzten Mal – die Götter in ihrer Rabengestalt. ‚Spannt die Bögen!’ Beriahs Ausruf holte sie wieder aus ihren Gedanken. Die Soldaten hoben ihre Bögen, nahmen jeweils einen Pfeil aus ihren Köchern und spannten diese ein. Zielsicher richteten sie diese auf den Verurteilten. Sieben Pfeile, die ihn so treffen würden, dass er binnen Sekunden tot wäre. Kurz, schmerzlich, aber dennoch gnädig. ‚Feuer!’ Dieses Mal war es Kronos, der den Befehl gab. Und die Bogenschützen folgten diesem auch sofort. Zurrend schossen die Pfeile los, direkt auf ihr Ziel zu. Nur kurz nach ihrem Eintreffen fiel der Verurteilte zu Boden. Hastig hatte sich der Schwarzhaarige beim Abschießen der Bögen abgewandt und seinen Kopf an der Brust Kais vergraben. Er wollte es nicht sehen, es reichte schon, dass er es hören musste. Schützend zog der Silberhaarige ihn in seine Arme und hielt ihn einfach fest. „Es ist vorbei.“, flüsterte er Ray nach einiger Zeit zu, in der ein Arzt den Tod Voltaires bestätigt hatte und dieser weggebracht wurde. Der Schwarzhaarige öffnete seine Augen wieder, lehnte sich jedoch weiterhin an seinen Geliebten. Dieser nahm ihn erneut in eine liebevolle Umarmung. Neben den beiden lächelte ein Rothaariger vor sich hin, der eine schwarzhaarige junge Frau in seinen Armen hielt. Viele des Anwesenden atmeten erleichtert aus und lächelten leicht. Der Schrecken war vorbei, das wussten sie nun gewiss. ‚Ich würde sagen, dass wir nun gehen.’, erklang eine leise Stimme. Auf einem kleinen Baum saßen die sieben Raben und hatten alles wohlwollend mitangesehen. Doch nun war die Zeit gekommen, in der sie gehen mussten. ‚Hiermit verabschieden wir uns von euch. Ihr habt bewiesen, dass ihr ohne unsere Regeln leben könnt. Der Drahtzieher des Bösen ist nicht mehr. Was jedoch nicht heißt, dass es nichts Böses mehr gibt. Gebt Acht, Kinder, dass ihr es nächstes Mal früh genug durchschaut.’, sagte Phyrra mit einem Lächeln. ‚Genießt euer neues Leben, die Freiheit und Unbeschwertheit, die nun folgen werden. Doch werdet nie zu leichtsinnig, sonst wird sich diese Geschichte wiederholen und so Leid es mir tut, muss ich da Beriah zustimmen, dann werden wir wieder erscheinen und alle Regeln des Schicksals neu einführen.’, fügte Rhaya hinzu. ‚Wir werden immer über euch wachen.’ Langsam erhoben sich die Sieben in die Lüfte und lösten sich nach und nach auf. ‚Lebt wohl, Kinder, ihr habt es euch wahrlich verdient.’, verhallte es noch in der Luft, als sie sich mit einem letzten Glitzern auflösten. Die Menschen auf der Wiese winkten ihnen nach. „Lebt wohl, ihr Götter.“, erklang es vereinzelt leise. Ein neues Zeitalter war angebrochen. Doch erst einmal mussten sie alle Schäden des Krieges beseitigen und wieder vollkommene Ruhe in all ihre Länder bringen. Doch dazu hatten sie nun genügend Zeit. Ihr größter Feind war gebannt und es kehrte bereits jetzt merklich Ruhe ein. Die Befürchtungen einer Flucht und einem erneuten Machtanstieg Voltaires waren erloschen und wurden durch Freude abgelöst. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Hallihallo ihr Lieben x3 Erst einmal eine etwas schlechtere Nachricht. Wir wissen nicht, ob in zwei Wochen das nächste Kapitel online gehen kann, so wie es eigentlich geplant war. Grund dafür ist leider wieder einmal etwas Unvorhergesehenes, das uns einen Strich durch die Rechnung machen will » Die beiden nächsten Kapitel waren auf Yingzis Computer (ich hatte sie noch nicht) und durch Kyrill fiel bei ihr die Leitung zusammen, weshalb sie sie mir nicht schicken konnte und dann zerstörte ein paar Tage danach ein Virus ihren gesamten Computer *sigh* Sie versucht nun, das so schnell wie möglich nochmals zu schreiben, aber wir wissen nicht, wie wir es hinkriegen, weshalb wir leider sagen müssen, dass wir nicht wissen, ob wir in zwei oder vielleicht erst drei, vier Wochen das nächste Kapitel online haben werden . Wir geben uns alle Mühe, dass nun schnell wieder hinzubekommen und in zwei Wochen wenigstens das eine nächste Kapitel zu haben, aber versprechen können wir nichts .__.v *alle unknuffen* Mali und Yingzi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)