Blutige Gedichte ^^ von abgemeldet (Rauben dir den letzten nerv....) ================================================================================ Kapitel 1: Eine Welt voller Blut -------------------------------- Eine Welt voller Blut Wer ist er? Wer ist dieser Engel? Was hält er in der Hand...? Was ist das für eine Rote Kugel? Die Erde...? Wieso ist die Erde rot? Blut...? Wieso ist sie voller Blut? Wer bist du? Warum? Blut... Überall Blut... Alles rot... So rot..... Was ist nur geschehen? Die rote Farbe läuft über die Kugel... ...breitet sich immer weiter aus... So viel Leid? So viele Schmerzen? Die Kugel... Nein... Die Welt blutet... Und wir merken nichts davon... Kapitel 2: Des Engels Qualen ---------------------------- Des Engels Qualen Der Engel im weißen Kleid, So unschuldig und rein... Niemand sieht ihn... Er ist allein... Er beschützt mich... Wartet auf mich... Gibt sein Leben für mich... Trotzdem ist er allein. Er strahl in weißem Lichte auf, Und wird doch von der Finsternis verschluckt. Dämonen kriechen auf ihn zu, Schlagen ihn... Treten ihn... Und das alles nur wegen mir...?! Kapitel 3: Verlorene Seele -------------------------- Verlorene Seele In der Nacht lauert der Tod, er färbt den Schnee Blutrot. Lässt den Atem schleifen das Tier wird es begreifen, liegt auf der Lauer wartet auf dich. Kannst es nicht verstehen, lässt dich langsam zu Grunde gehen. Hält dich gefangen, lässt dich nicht raus, denn das ist sein Brauch. Sperrt dich ein, lässt dich Mästen um dann deine Seele zu fressen. Ist gierig nach dir, hält es kaum noch aus, will dich verspeisen, dann ist es aus. Hast dein Leben verwirkt, bist nun in mir. Dein Fleisch nährt mich... Mich... Das wilde Tier! Kapitel 4: Verfluchte Neugier ----------------------------- Verfluchte Neugier Im dunklen, tiefen Wald herrscht die Finsternis, Dort ist es kalt. Setzt du auch nur einen Fuß hinein, Wirst du verflucht auf ewig sein. Es trifft dich wie ein Schlag, Nimmst es gar nicht wahr, Es ist eine Plag Für immer, immerdar. Hinterlässt ein schwarzes Mal, Hinter deinem Haar, Kriegst es nicht mehr weg. Weißt nicht was du tun sollst, Bist verloren, verdammt auf ewig. Wehrst dich dagegen Nun musst du so leben. Bestraft von deiner Neugier auch, Wirst du sein verbannt und verraucht. Musst nun leben in dunklen Gassen, Kannst nicht lassen von den Flaschen, Die du tagtäglich leerst, In einem Zug, du bist verwehrt. Enthalten rote Flüssigkeiten, Spitzest die Lippen, Füllst es in dich ein, Es schmeckt süß und doch so bitter, Das ich fast erzitter. Schmeckt so gut und ist nicht rein. Was kann das bloß sein? Die Gier treib ich dir aus, Musst lassen die roten Flaschen, Sonst ist es dein Leben auch. Kannst nicht aufhören, Sonst bist du geweiht des Todes. Die Sonne lacht dich aus, Langsam verkokelst. Willst nicht mehr so leben, bestraft von deiner Neugier einst, Willst du nun verbrennen Mit neuer Gabe einst. Hast Angst davor, Hast Angst dich zu verändern, Wartest lieber 1000 Jahre länger, Bis du hast den Mut aufgebracht... Solange schlafe In dunkler Nacht.... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)