Lust und Frust von DerdunkleEngel ================================================================================ Kapitel 4: Szene4 ----------------- KURZE ANMERKUNG: ich erlaube mir auch gleich das nächste hinterher zu schicken. das hier ist eines meiner hasskaps °~°! ich hab gedacht ich wer bescheuert, vor allem da addystellen so schwer zu schreiben sind! ich weiß ja das ich das hier noch verschicken muss hoffe aber das es trotzdem jemand über achtzehn liest, zum beispiel eine meine lieblingskommischreiber: casandra! hoffe du liest nicht nur immer wieder "Es gibt Momente..." lange rede kurzer sinn: lest es selbst und ihr wisst was ich meine. bitte nicht auf tipp und rechtschreibfehler achten dde Thema: Yu-Gi-Oh! Titel: Lust und Frust Autor: DerdunkleEngel Inhalt: Yami will mit Seto schlafen, der aber nicht wirklich Warning: irgendwann fang ich an mich zu wiederholen, was daran liegt das ich nicht so ins Detail gehe wie bei meiner anderen Yu-Gi-Oh! Story Disclainer: Alles was mit Yu-Gi-Oh! zu tun hat gehört nicht mir sondern Kazuki Takahshi (was eigentlich sehr schade ist, sonst wäre ich jetzt Stein reich) Szene4 Zärtlich strich Yami Seto durch die Haare, dieser hatte seinen Kopf in dessen Schoß gelegt und genoss- es war ein harter Tag gewesen. Zwei Monate hatten die beiden nun schon etwas festes, zwei Monate in denen beide sich nicht erinnern konnten je glücklicher gewesen zu sein; aber etwas fehlte ihnen. Beide wussten auch was, aber keiner traute sich es dem Anderem zu sagen, obwohl es keineswegs etwas schlimmes, oder besonderes war und es auch die Bindung und das Vertrauen zueinander stärken würde. "Seto," fing er an und der Gefragte schaute hoch, "darf ich dich was fragen?" Fragte er und Seto nickte. "Würdest du... ." Er druckste ein wenig, auch wenn es eine normale Frage war, auch wenn man es selten fragte sondern einfach tat. Lächelnd strich Seto Yami über die Wange. "Was denn?" Versuchte er nun Yami aus der Reserve zu locken und der holte Luft. "Du weißt das ich dich lieb hab?" Druckste er weiter, sie waren noch nicht beim "Ich liebe dich" angekommen, aber das tat es auch es sagte das gleiche- und Seto nickte wissend. "Und weißt du was ich deswegen gerne mit dir machen würde?" Fragte Yami weiter und Seto zuckte mit den Schultern. Er konnte es sich zwar denken, aber genau wissen tat er es doch nicht. "Sag's mir." Bat er und Yami lächelte. "Ich möchte mit dir schlafen." Brachte er es nun auf den Punkt. Seto holte Luft um darauf etwas zu sagen, aber anstatt eines Wortes kam nur Luft raus, nicht ein Ton- und Yami wusste nicht so recht was er davon halten sollte. Seto holte erneut Luft und startete einen erneuten Antwortversuch. "Ich...," er stoppte erneut um über seine Antwort nachzudenken, er wollte seinen Liebsten schließlich nicht verletzen, "...nicht heute, lass uns das nicht planen, okay?" Fragte er liebevoll und hoffte Yami nicht zu sehr enttäuscht hatte. Doch der lächelte leicht, kein Anzeichen von Enttäuschung im Gesicht. "Okay." Antwortete er darauf, spontan war es meist sowieso schöner. * "Ich glaub's nich," fauchte Conny ihn an, "wie kann man nur so blöd sein?" Fragte sie ihn und stellte ihm sein Glas vor die Nase. Seto war nach dem: "Okay.", seines Freundes nur eine halbe Stunde geblieben, dann hatte er sich verabschiedet und war gegangen und da er nicht genau gewusst hatte wo er hin sollte war er in den Club gegangen- und war, oh Gott wer hätt's gedacht, auf Conny gestoßen. Diese setzte sich ihm an seinem Schreibtisch gegenüber. "Ich weiß, ich weiß." Bestätigte Seto und lehnte seinen Kopf über die Stuhllehne. "Müsstest du nicht arbeiten?" Fragte er weiter, er wollte jetzt lieber allein sein. "Schau auf die Uhr Schatz: es ist erst elf und es ist Dienstag." Grinste sie, mit der Anspielung darauf das sie somit an diesem Tag frei hatte. "Und was machst du dann hier?" Fragte er weiter und klang wie immer künstlich genervt. "Was ich hier mache, was soll ich groß hier machen? Hier sitzen, mir deine Klagen anhören und dich bedienen- wie immer. Obwohl ich mir ja eigentlich nur meine Jacke holen wollte die ich gestern vergessen hatte." Er nickte und dachte erst jetzt darüber nach das sie ihn "Schatz" genannt hatte. "Soll ich dir was erzählen?" Fragte Conny weiter und Seto sah sie darauf wieder an. "Was willst du mir schon erzählen?" Fragte er patzig und das Mädchen sah ihn gerade an. "Wenn ich du gewesen wäre und der Mann meiner Träume sagt mir er möchte mit mir schlafen, hätte ich ihn besprungen." Sagte sie vollkommen ernst und Seto wendete sich nickend seinem Glas zu. "Das ist es ja," meinte er darauf, "ich bin kein Mädchen." Sagte er und Conny stockte einem Moment der Atem. "Was?" Fragte sie, schon beinahe empört klingend. "Weißt du überhaupt was du da sagst? Wenn ich du wäre hätte ich ihm das Hirn raus gevögelt!" Dabei klang sie lachend. "Bin ich du?" Fragte Seto bereits Wut schluckend nach und sie schüttelte mit dem Kopf. "Nein, leider nicht. Denk mal mit dem Herzen, oder mit dem Schritt, aber vertröste so einen Menschen wie ihn nicht bei dem Thema." Sagte sie noch und stand auf, drehte sich aber in der Tür noch mal zu ihm um. "Weißt du, ich wusste schon nach meinem ersten Tag das du ein streitsüchtiger Idiot bist und ich glaube deswegen arbeite ich wohl noch hier; ich würde liebend gern mit dir tauschen und hätte dann jemanden wie ihn der mich einfach liebt. Ich hab sowieso nie verstanden was er an dir findet." Mit diesem Satz ging sie und murmelte hinter der verschlossenen Tür ein: "Ob er mir das abkauft?", und dachte kurz darüber nach. "Ich würd's nicht." Nuschelte sie weiter und ging. Aber ganz anders ihrer Erwartung dachte Seto tatsächlich darüber nach, denn, auch wenn er es ungern zugab: hatte sie recht! Aber...weswegen hatte er ihr das eigentlich erzählt, weswegen hatte er sich ihr Gezeter angehört und nichts weiter dazu gesagt? Bei weiterem Nachdenken wurde ihm allerdings klar das er damit nicht zu recht kam, er kam mit dieser Situation, dieser Tatsache nicht zu recht in einen Jungen verliebt zu sein... . Nachdem Seto gegangen war hatte Yami sich zu Mai begeben, er hatte irgendwie keine Ahnung weswegen sein Freund so plötzlich gegangen war und das machte ihn traurig. Mit dem Kommentar: "Komm, das beruhigt.", hatte sie ihm darauf einen Liter Eis und einen großen Löffel vor die Nase stellend und sich ihm gegenüber an den Stubentisch gesetzt. "Ich hab aber keinen Liebeskummer und ich bin auch nicht unglücklich verliebt." Sagte er darauf und sie setzte ihr typisches Lächeln auf. "Man braucht nicht immer traurig sein um einen Becher Eis zu vertilgen- ich persönlich esse jeden Monat einen." "Ich weiß, ich weiß," meinte Yami darauf und machte den Deckel auf, "es gibt Tage an denen du dich nur von Eis ernährst." Und sie nickte darauf. "Also dann: erzähl mal was los ist." Bat sie und beide fingen an aus dem Eiseimer zu löffeln. "Es ist nichts Wichtiges." Meinte er darauf und, wie immer wenn er so was sagte, glaubte sie ihm kein Wort. "Ich sehe an deinen Augen das du lügst, du weißt doch: ein Blick sagt mehr als tausend Worte- und: Augen können nicht lügen." Sagte sie darauf und er lächelte leicht traurig. "Was würdest du zu Joey sagen wenn er zu dir sagt dass er mit dir schlafen möchte?" "Gar nichts," sagte sie sofort, "ich würde über ihn herfallen." Sie klang dabei todernst und meinte es so wie sie es sagte, Yami nickte dazu(traurig). "Weswegen fragst du mich so was?...hast du...habt ihr?" Fragte sie darauf und Yami schüttelte mit dem Kopf. "Nein," antwortete er, "ich hab ihm gesagt das ich es möchte und er hat freundlich Nein gesagt. Ne halbe Stunde später ist er gegangen, er hatte wohl noch was zu erledigen. Meiner Meinung nach wollte er einfach nich mehr in meiner Nähe sein." Betrübt sah er darauf auf den Tisch, er wusste gar nicht weswegen es ihn plötzlich so traurig machte. Beruhigend strich Mai ihm über die Wange, sie konnte sich denken woran Setos Reaktion gelegen hatte. "Weil er... ." Begann sie vorsichtig und hielt selbst inne als er sie direkt ansah. "...vorher immer mit einem Mädchen zusammen war, ja." Beendete er für sie diesen Satz und es war genau das was sie hatte sagen wollen. Die Bestätigung für ihren Gedanken zu kommen war keineswegs etwas schönes. Stumm löffelten beide in ihrem Eis. "Dräng ihn nicht dazu," meinte sie leise weiter, "du weißt das es früher oder später dazu kommen wird." "Ich glaube eher später." Murmelte er darauf und stellte leicht säuerlich den schon beinahe leeren Becher auf den Tisch. "Ich will mit ihm schlafen, das er mir die Seele aus dem Leib fickt," er schlug die Hände vors Gesicht, "warum ist es nur so schwer mit dem Menschen den man liebt Sex zu haben?" Fragte er mehr sich selbst als das Mädchen und lies seinen Kopf auf die Tischplatte fallen. Eine Antwort auf diese Frage konnte sie ihm allerdings keinesfalls geben. Nach knapp einer Minute erhob er den Kopf dann wieder, versuchte nicht so verletzt zu wirken wie er es war und holte bedrückt Luft. "Ich glaub ich geh morgen joggen." Überlegte er laut und Mai nickte zustimmend. "Und danach fahren wir zum Skatboartplatz in den Skaterparkur." Worauf nun Yami nickte- genau wie früher. Nein! Es war nicht wie früher, sie waren nicht alle beieinander dazu fehlten zwei, oder drei. "Glaubst du Seto würde mitkommen?" Und ein unterdrücktes Lachen war die erste Reaktion darauf, für die sie sich erst einmal entschuldigte. "Seto, joggen, deine Strecke: durch Vorbrück, die Plattenbauten, am Fluss entlang, in den Park, zum Skatboartplatz und von da aus wieder nach Hause?" Zählte sie ungläubig auf, sie hielt die Strecke selber nur mit Mühe durch und erneut nickte ihr Gegenüber mit den Worten: "Warum denn nicht, wird ihm sicher gut tun.", und bekam ein: "Ich glaub kaum das dein Bürohengst das durchhält, er ist nicht Kyle.", zurück. Worauf ein leicht trauriges: "Man muss nicht Kyle Jason sein um das durchzuhalten.", folgte und das Thema so gut wie durch war. Zirka zwei Stunden war Yami noch bei Mai gewesen, zwei Stunden in denen sie über alles aber nicht mehr über das Thema weswegen er gekommen war geredet hatten. Und dann? Dann hatte er zu Hause gesessen, das Telefon angestarrt, Setos Nummer gewählt und dann doch wieder aufgelegt bevor es geklingelt hatte- er wusste ja nicht was der gerade machte. Er hätte es aber zu gerne gewusst. Am nächsten Tag machte er sich schon recht früh auf den Weg zu Seto. Er war sich sicher das nicht einmal Seto um diese unmenschliche Zeit schon arbeiten würde, es gerade mal sechs Uhr morgens, daher war er sich sicher ihn im Hotel anzutreffen. Ganz gegen seine Erwartungen hörte er allerdings schon die Kaffeemaschine, was er kaum glauben konnte. "Oh, was machst du denn hier?" War Setos Reaktion als er die Treppe runter stolperte und dabei beinahe seinen Freund über den Haufen rannte. "Ich wollte dich überraschen." War die leicht irritierte Antwort, die Überraschung war eigentlich anders herum geplant, aber er hatte schon so vieles anders geplant. Im Vorbeigehen gab Seto Yami einen kurzen Kuss. "Tut mir leid." Lautete sein Kommentar darauf, während er in der Küche verschwand und "frühstückte"(er ernährt sich morgens von Kaffee). "Wo willst du eigentlich hin?" Fragte Yami jetzt gerade heraus und Seto setzte seine Tasse ab, dann deutete er auf seinen silbernen Aktenkoffer und Yami seufzte schwer. "Ich dachte du musst erst nächste Woche los." Kopfschütteln und Yami seufzte schwer. Er hatte wirklich vergessen das Seto an diesem Tag auf Geschäftsreise fuhr, besser gesagt hatte er es einfach verdrängt, da er jetzt wieder alleine schlafen müsste. "Also," meinte Seto dann nach einer schweigenden Minute und schloss seinen Liebsten in die Arme, "ich bin dann nächste Woche wieder da, wartest du so lange auf mich?" Yami nickte, wenn es sein musste würde er den Rest seines Lebens auf ihn warten. "Immer." War seine Antwort und bekam einen Kuss, den beide am liebsten nie beendet hätten. Dann ging Seto und Yami blieb leicht enttäuscht zurück. Enttäuscht das Seto einfach so gegangen war, das er ihn nicht überredet hatte noch zu bleiben, weswegen hatte er ihn am Vorabend nicht angerufen?! Er könnte sich dafür jetzt selber in den Hintern treten! Somit musste er mit Mai alleine zum joggen- zum ersten Mal machte ihm das keinen Spaß. Sie liefen auch nur die halbe Strecke, Mai musste arbeiten und Yami hatte auch nicht wirklich Lust dazu, er fühlte sich so alleine, wirklich SEHR alleine und lustlos. Nicht einmal zum zeichnen hatte er Lust, die Woche würde sich sicher quälend lange hinziehen, so wie immer. Auf seinem Bett liegend vor sich hin existierend fragte er sich was er wohl gerade machen würde, ob er an ihn dachte, oder würde er wieder stur vor sich hin arbeiten und nichts anderes an sich rann lassen. Wieso zum Teufel gab es für Seto denn so oft nichts wichtigeres als die Arbeit? Wenn er nur einmal genauso viel Wirbel um ihn wie um seine Arbeit machen würde...und wenn sie diese Momente dann auch noch zusammen im Bett verbringen würden... . Er lächelte bei dem Gedanken was er gerne mit seinem Freund machen und erleben würde, was er jetzt gerne mit ihm machen würde, was er wollte was Seto jetzt mit ihm machen würde. Bei diesen Gedanken begann er langsam seine Hände über seinen Körper wandern zu lassen, sie zitterten ein wenig...wie lange was es her...? Leicht zögernd strich er mit seinen Fingern über seinen Bauch in Richtung Hose- sollte er es tun? Die Augen schließend öffnete er langsam seine Hose, wand sich heraus und warf sie auf den Boden, ebenso die Shorts- beides war überflüssig. Und nun? Nun stellte er sich ganz genau Seto vor, wie er neben ihm lag und das es seine Hand war die behutsam an der Innenseite seiner Oberschenkel entlang strich und langsam höher fuhr. Ein lustvolles Aufseufzen konnte er sich in diesem Moment nicht verkneifen und vorsichtig strich er mit den Fingern über seinen Penis, nur ganz leicht, ganz zart, so wie es ihm gefiel, und...er brach ab. Wie war er eigentlich auf die Idee gekommen? Vollkommen gelangweilt saß Seto in seinem Flieger nach New York. Wenn er so recht darüber nachdachte hatte er absolut und überhaupt gar keine Lust dazu eine Woche ohne seinen Schatz zu verbringen. Und wenn er noch mehr nachdachte fragte er sich immer und immer wieder weswegen er sich eingestanden hatte das Conny recht hatte? Was bildete sie sich eigentlich ein das sie ihm irgendwelche Ratschläge geben wollte in Sachen Liebe...hatte er sie deswegen eingestellt und noch nicht rausgeworfen? Weil sie immer einen dummen Spruch, oder Widerworte, oder eine patzige Antwort ihm gegenüber gab obwohl all seine restlichen Angestellten immer vor ihm kuschten? Dieser Gedanke beschäftigte ihn auch noch zwei Stunden später, als er nach der Landung in seinem Hotelzimmer saß. Weswegen?! Hatte er das nötig? Aber das was er jetzt nötig hatte war ein Drink, auch wenn er seine Sonderbestellung nicht bekäme, oder vielleicht doch? Er hatte keine Lust es lang erklären zu müssen und dann doch ein: "Nein, das führen wir nicht.", zu bekommen, da bestellte er sich doch lieber gleich einen Baileys. Was Yami wohl gerade machte? "Einen Batida de Coco Kirsch." Hörte er die helle Stimme eines Mädchens neben sich, eine ihm doch recht vertraute Stimme und er hätte nicht gedacht das er sie so schnell wieder hören würde, oder war sie es doch nicht? Als er seinen Blick zur schwenkte wurde sein Verdacht allerdings bestätigt: blond, weißes tief ausgeschnittenes Kleid und einen Blick der die Sahara zu Eis gefrieren ließe. "Jessika?" Fragte er das Mädchen und sie schaute ihn an. Ein leises Seufzen kam von beiden als sie den anderen sahen. "Seto Kaiba, gibt es dich also auch noch." Seufzte sie und bekam ein bestätigendes Nicken. "Und was macht die Kunst, immer noch schwer am schuften um die Miete zahlen zu können?" Neckte sie ihn und bekam im selben Moment ihre Bestellung, ebenso Seto. "Zumindest arbeite ich im Gegensatz zu anderen, du Sozialschnorrer." Konterte er und ein verlachendes Grinsen spiegelte sich im Gesicht des Mädchens. "Zu viel Arbeit ist aber auch nicht gut, was meinst du weswegen du nicht Imstande bist Beziehungen zu führen? Du vernachlässigst andere Menschen immer." Mit diesem Satz wand sie sich ihrem Glas zu und Seto dachte wahrhaftig über ihren Satz nach, er wusste nicht warum. Stimmte das etwa, oder war es nur eine weitere ihrer unbedeutenden Aussagen um ihn zu ärgern? "Und was machst du sonst so?" Stellte sie eine neue Frage. "Arbeiten, was soll ich sonst groß machen." Er sah nicht ein weswegen er ihr auch nur Ansatzweise erzählen sollte das er wieder jemanden hatte. "Und selbst? Was verschlägt dich hier her?" "Arbeit," lächelte sie, "wozu sollte ich sonst in diese verlotterte Stadt kommen?" Verlottert. Ihre Art einen Ort zu bezeichnen der nicht "ihr Niveau" hatte, so wie er angeblich nicht ihr Niveau hatte, wie eigentlich gar nichts so toll war wie sie- und manche Leute sagten er sei von sich selbst überzeugt. Ob das wohl so sein musste wenn man in der Modelbranche arbeitete? Wahrscheinlich. "Vielleicht um jemanden zu besuchen, um neue Kunden zu finden die mehr zahlen als die in Domeno, wer weiß." Trotz dieser sehr nett und gut umschriebenen Anspielung darauf das sie eine Hure war lächelte sie, leicht gehässig aber sie lächelte. "Danke." War ihre ironische Antwort darauf und sie lächelte freundlich weiter um den Ärger in sich zu schlucken. Seto beobachtete das. Weswegen hatte er dieses Mädchen damals gehen lassen? In diesem Moment erinnerte er sich daran was er zu ihr gesagt hatte als sie damals gegangen war, was er Yami an ihrem ersten(richtig)gemeinsamen Abend gesagt hatte und seit dem nicht mehr dran gedacht hatte. "Sag mal, was machst du heute den restlichen Tag noch?" Diese Frage sollte Ausschlag gebend sein ob er sich noch langweilen oder amüsieren würde. Ein kurzes Schulterzucken war die Antwort. "Keine Ahnung. Wer weiß: vielleicht belaste ich meine Kreditkarte, oder ich gehe ins Theater, oder mache sonst was, habe ja vor Morgen früh nichts zu tun." "Und wenn du den restlichen Tag mit mir verbringst, oben in meiner Suite, in meinem Bett, auf meine Rechnung?" Fragte er und ein selbstsicheres und zugleich verführerisches: "Warum nicht?", war ihre Antwort. Am nächsten Tag, es war schon fast Mittag was Seto allerdings nur am Stand der Sonne erkannte, saß dieser aufrecht auf seiner Bettkante und dachte nach. DAFÜR! würde Yami ihn umbringen! Was machte der wohl gerade im Moment? Vermutlich zeichnen, oder quer durch die Stadt laufen, oder sich mit Freunden treffen, oder an ihn denken. Ein schlanker Körper regte sich neben ihm und er wandte sich um. Das ganze Bett roch nach ihrem Parfum, sein Körper, der Raum, alles! Früher mochte er diesen Geruch: ganz leicht nach Mandelöl und Vanille- er hatte Stundenlang an ihren Haaren gerochen, mit ihnen gespielt und sich jedes mal geschworen das er es das nächste mal nicht wieder machen würde. Yami roch nach Milch und Honig, manchmal auch einfach nur nach süßlichen Früchten, oder waren es Blumen...er vermisste jetzt diesen Geruch neben sich. Mit einem Griff zur Seite schnappte er sich den Telefonhörer und wählte die Nummer seines Freundes- er wünschte sich wirklich nichts sehnlichster als seine Stimme zu hören, seinen Geruch einzuatmen, überhaupt bei ihm sein zu können. "Muto." Seto lächelte als er Yamis Stimme hörte, es gab ihm ein beruhigendes Gefühl. "Was machst du gerade?" Fragte er und Yami seufzte, allerdings so das Seto erkannte das er dabei grinsen musste. "Hab gerade meine Zeichnungen für diesen Monat fertig gestellt und wollte sie gerade wegbringen- kann ich nebenbei auch joggen gehen. Und du? Wie war der erste Tag?" Seto schluckte innerlich. Wenn er ihm auch nur Ansatzweise die Wahrheit sagen würde konnte er sicher sein das Yami seine Sachen von Seto geholt hätte. "Ach du weißt schon: viel Arbeit und unsympathische Menschen." Er brauchte ihm ja nicht sagen was er gearbeitet hatte, geschweige denn wer dieser unsympathische Mensch war. "Also das Übliche, wie immer." Wieder atmete Seto innerlich auf- das Mädchen neben ihm wurde langsam wach. "Du Seto, wann kommst du wieder?" Fragte Yami, so lieb wie es sonst immer kleine Kinder machten wenn sie die Eltern vermißten, was Seto doch sehr belächelte. "Freitag." Und ein erstauntes, aber doch glückliches: "Oh.", war Yamis erste Reaktion, er hätte später mit ihm gerechnet. "Gut, dann bis Freitag, mach dir nicht so viel Stress." Seto nickte und beide legten auf ohne "Tschüs" zu sagen. "Wer war das denn?" Hörte er es neben sich und er seufzte. "Nicht wichtig." Sie nickte, wenn er etwas nicht sagen wollte würde sie es nicht einmal mit Erpressung aus ihm raus bekommen; sie war nicht Yami. "Du bleibst also noch vier Tage?" Fragte sie und er nickte. "Was hältst du denn dann davon das wir noch ein, zwei Tage zusammen verbringen?" Ein kurzes, genießendes Grinsen zeichnete sich in sein Gesicht. Wenn er ehrlich war... . * Am Samstag Morgen machte Yami sich genau wie am Anfang der Woche auf den Weg zu seinem Freund, er hatte mitten in der Nacht einen Anruf bekommen der da lautete: "Ich bin wieder zu Hause.", also konnte er ihn auch besuchen. Das Seto ihn dafür am liebsten erschießen würde war ihm noch nicht ganz klar, als er oben einfach in die Wohnung ging. Wie vermutet, es war mal wieder erst sechs, war alles still, nicht einmal die Kaffeemaschine lief und er schlich die Treppe hoch. Vierte Tür links, Setos Schlafzimmer und Yami machte leise die Tür auf, wie erwartet schlief Seto noch. Mit einem Lächeln auf den Lippen schlich er zum Bett rüber, hockte sich zu ihm runter und beobachtete wie er ein und ausatmete und sich wie immer kaum auch nur einen Zentimeter bewegte. Und wie immer, wenn ein Schlafender beobachtet wurde, blinzelte Seto nach einigen Minuten. "Was machst du hier?" Murmelte er mehr als das er sprach und drehte sich auf die andere Seite, es war keine Zeit zum Aufstehen und selbst wenn hatte er dazu keine Lust. "Komm steh auf, ich hab eine Überraschung für dich." Die Stimme des Anderen klang vollkommen fröhlich und hellwach, was für den Jetlag seines Freundes keineswegs nützlich war- es fühlte sich an als wenn gleich sein Schädel zersprang. Mit dem Arm nach dem Wecker tastend schaute er so gleich wie spät es war. "Bist du irre, es ist zehn nach sechs." Er versuchte dabei nicht ganz so schlecht gelaunt zu klingen wie er es war und "stellte" den Wecker wieder zurück(es war verwunderlich dass das Ding nicht kaputt gegangen war). "Komm schon, ich wollte mit dir Joggen gehen." Und Seto sich wieder so hin das er den Anderen genau an sah. "Aber sonst geht's dir gut, oder? Ich bin seit drei Stunden zu Hause und würde gerne schlafen!" War die etwas lautere Antwort darauf und Yami nickte, typisch Seto, und setzte sich auf die Bettkante. "Ja aber weißt du: Joggen ist gut für den Körper, es hält gesund und fit." Fing Yami damit an seinen Freund überreden zu wollen. "Dann wünsch ich dir viel Spaß, aber lass mich in Ruhe- wie bist du eigentlich rein gekommen?" Ein Versuch das Thema zu wechseln. "Ich hab nenn Schlüssel- weswegen kommst du nicht mit?" Schnitt er das alte Thema wieder an und bekam ein: "Weswegen sollte ich?!", zurück wobei man zugeben musste das Seto bei diesem Satz wütend und genervt klang und Yami einen winzigen Moment zusammenzuckte. "Und wenn ich dich ganz lieb bitte?" Lächelte er seinen Liebsten an und der zog sich mit einem gequältem: "Vergiss es.", die Decke über den Kopf. "Und," Yami überlegte kurz, "wenn ich dir ein Angebot mache das du nicht abschlagen kannst?" Worauf Seto seufzte. "Bestechung ist strafbar." Murmelte er und spürte eine Bewegung auf dem Laken, die zu bedeuten hatte das Yami sich vermutlich zu ihm legte. Sein Verdacht bestätigte sich als er spürte wie Yami sich an ihn schmiegte. "Ich glaube kaum das du mich dafür anzeigen würdest, du würdest es genießen." War seine Einzige Andeutung für das was folgen würde/könnte. "Und das wäre?" Fragte er etwas gelangweilt und immer noch leicht genervt, worauf Yami lächelte. "Mich, nackt, willig und wollend auf deinem Schoß." Antwortete er und Seto tauchte wieder unter der Decke hervor, sah das Lächeln im Gesicht des Liebsten, das Strahlen in dessen Augen und ihm war klar das dieser es mit diesem Satz vollkommen ernst meinte. "Wenn du aufhörst mich zu nerven komm ich auch so mit." Und so versuchte er das Thema "Freund nackt vor ihm" zu zerschlagen, er wollte gar nicht daran denken, er wollte es tu...totschweigen. Das Seto sich nun doch geschlagen gab war schön, das man(n) ihn nicht für etwas anderes hatte begeistern können war weniger freudig. Da die Strecke sowieso schon weit genug war, wenn Yami allein gewesen wäre wäre er die Strecke auch zurückgelaufen, fuhren die beiden mit dem Auto zurück zu Yami, wo Mai auch schon wartete, wie jedes mal. Sie fand es überaus verwunderlich das Yami Seto dazu überredet hatte und wahrlich erstaunlich das es ohne Pause bis in den Park geschafft hatte. Das er beim vorgegebenem Tempo und der Streckenweite bei Ankunft in der Quinusstraße fast zusammenbrach war kein größeres Wunder, sie war auch am Ende- anders als gewisse Andere Leute, die nicht zeigen wollten das sie auch voll fertig waren. "Und jetzt durch den Park." Sagte Yami, besser: keuchte- und wurde von zwei, noch schwerer keuchenden Gestalten angesehen. "Durch den Park? Spinnst du?" War Setos erste Reaktion und Mai seufzte. "Ich muss in 'ner halben Stunde zu Joey, ich verzieh mich gleich." War ihre Reaktion darauf und ein bar Atemzüge später verabschiedete sie sich dann auch wieder, anders als sie konnte Seto sich allerdings nicht verdrücken. Aber anders als geplant joggten die beiden nicht, sondern gingen einfach durch den Park, und dann auch nicht zum Skaterpark sondern verließen irgendwann den Hauptweg. Yami schien genau zu wissen wo er hin wollte, und da Seto sich sowieso gerne von seinem Freund überraschen lies ging er neben ihm her, unterhalten hatten sie sich den Morgen über wenig. Vor einem Gestrüpp, einer der kleineren Wege ging daran vorbei, blieb der Jüngere stehen und schaute sich mehrmals um, erst als niemand mehr zu sehen war nahm er Seto Hand und zog ihn mit dem eiligen Wörtchen: "Komm.", hinter sich her. Und gerade als Seto fragen wollte was das sollte, musste er staunen: ein kleiner See, mit einer einzigen kleinen verlorenen Bank davor, kein Mensch war da, kein Weg führte an diesen Ort und der einzige Weg der da durch ging war von Unkraut überwuchert- die beiden waren vollkommen alleine. "Wo sind wir hier?" Fragte er darauf und Yami setzte sich an den Stamm eines Baumes. "Alleine." War Yamis Antwort und bat Seto sich doch zu ihm zu setzen. Ein Lächeln deutete sich im Gesicht des Anderen ab und er setzte sich ganz dicht neben ihn. "Wie hast du das gefunden?" Fragte er, es war eine angenehme Ruhe dort und das beste daran war das sie alleine dort waren. "Zufall," war die Antwort und er fing an seinem Freund über den Kopf zu streichen, dieser lehnte sich an seine Schulter, "ich bin beim Joggen ausgerutscht, im Busch gelandet und hab's gesehen- ich glaub keiner weiß mehr was hier von, außer Pärchen." "Und die verraten das sicher nicht weiter." Vermutete Seto und fing an diesen Moment noch mehr zu genießen als er es ohne hin schon tat. "Du Seto, kann ich dich was fragen?" Begann der Jüngere nach einer Weile erneut und wurde angesehen. "Sicher." Bekam er die Antwort und holte tief Luft. "Warum willst du nicht mit mir schlafen?" Fragte er und Seto stöhnte; weswegen hatte er überhaupt gefragt? "Müssen wir das jetzt bereden?" Fragte er, er hatte gehofft das Thema nicht wieder anschneiden zu müssen und Yami nickte. "Ja, ich bitte darum," Seto seufzte erneut, "beantworte mir die Frage." Und die Antwort war ein Schulterzucken. "Ich weiß es nicht." War die gesprochene Antwort und nun seufzte Yami. Er hatte eine Ahnung woran es liegen konnte, woran es höchst wahrscheinlich lag, und darauf war er nicht erst durch Mai gekommen. Langsam setzte er sich vor seinen Freund in den Schneidersitz und schaute ihn an, strich ihm zart über die Wange und setzte einen traurigen Blick auf. "Wenn ich jetzt vollkommen nackt vor dir sitzen würde, was würdest du machen?" Fragte er ebenso behutsam wie es auch seine Berührung war- worauf Seto ein Lächeln ansetzte, er erinnerte sich an Connys Worte: "Ich hätte ihm das Hirn raus gevögelt.", aber so schnell wie dieser Gedanke da gewesen war schüttelte er ihn auch wieder von sich ab, es ging nicht! "Seto," Yami schaute ihn wieder gerade an, forderte ihn somit stumm auf ihm ebenso in die Augen zu sehen, Blicke konnten nicht lügen, "was würdest du dann machen?" Fragte er noch einmal energischer nach. "Ich weiß es nicht," lautete die Antwort und er blickte zur Seite, "ich bin nicht in der Situation. Vielleicht über dich herfallen." Ergänzte er leise und Yami lächelte. "Wie ein wildes Tier?" Fragte er leicht abwertend obwohl er diese Handlung sehr begrüßen würde. Seto seufzte abermals. "Wie gesagt ich weiß es nicht." Wiederholte er sich. Er hätte ja gerne: "Sofort.", geantwortet, aber durch Yamis Tonfall war sein Unwohlsein nur noch schlimmer als ohnehin schon. "Soll ich dich in diese Situation bringen?" Fragte Yami darauf, womit Seto erst einmal gar nichts anfangen konnte, bis Yami sich das Shirt auszog. "Das wagst du nicht." Sagte er darauf, aber Yami nickte. "Und was erhoffst du dir davon?" Fragte er weiter und sein Gegenüber grinste erneut. "Dich erpressen, mal sehen wie lange du durchhältst." Antwortete er und gab Seto sachte einen Kuss auf den Mundwinkel, dieser war sich klar das er dieses Spiel keineswegs in die Länge ziehen wollte^.^. "Wir könnten erwischt werden." Nuschelte er in den Kuss hinein und Yami zuckte mit den Schultern. "Es ist doch nur ein Kuss." Nuschelte er zurück, aber beiden war klar das es nicht länger dabei bleiben sollte. Langsam strich Seto Yami über die freien Schultern, doch in diesem Moment hielt der Jüngere inne und löste sich von seinem Freund. "Nicht das Tätoo." Bat er die Hand des Anderen fest haltend und dieser nickte- wie immer wollte er nicht weiter fragen und schweigend lehnte er seine Stirn an die des Anderen. Einen Moment saßen sie da so, sie waren immer noch alleine und so wie es aussah würde auch in nächster Zeit niemand dort aufkreuzen. Erneut gab Yami Seto ein Küsschen und küsste sich ganz langsam den Hals entlang, knöpfte dabei langsam sein Hemd auf. "Was machst du da?" Fragte er vollkommen genießend und lehnte sich ein Stück weiter nach hinten. "Das wirst du sehen." Wurde geantwortet und ihm somit zu verstehen gegeben das er sich einfach entspannen sollte. Doch als Yamis Lippen an seinem Bauchnabel angekommen waren setzte wieder die Anspannung bei ihm wieder ein. "Was machst du da?" Stellte er die selbe Frage erneut und Yami schaute auf, er lächelte wieder. "Über dich herfallen." Flüsterte er und bei Seto zauberte sich unwillkürlich ein Lächeln ins Gesicht, er wollte nicht wieder NEIN sagen, nicht JA sagen, seinen Freund einfach machen und sich überraschen lassen was kommen würde. Somit lies er seinen Freund weiter hantieren, spürte wie er die Knöpfe seiner Hose öffnete, wie er sachte am Bund der Shorts zog und plötzlich......seine Lippen; woraufhin Seto mit einem erschrockenem: "Oh.", gerade am Baum saß. Röte stieg ihm in den Kopf als er Yamis Lippen spürte und er atmete sogleich etwas schneller, zog aber in dem Augenblick die Luft ein in dem er nicht mehr nur mehr Yamis Lippen, sondern auch seine Zunge spürte. Hektisch sah er zu den Seiten ob auch wirklich niemand den Weg entlang kommen würde, so wie Yami gesagt hatte, und bis her hatte er Recht. Seinem Atem regulierend, trotzdem schwer atmend schloss er die Augen, genoss voll und ganz die Zungen und Lippenbewegung seines Freundes, spürte genau wie dieser seinen Kopf auf und ab bewegte. Yami begann seine Bewegungen zu verlangsamen, hörte sogar einen Moment auf nur um darauf ein gekeuchtes: "Mach weiter.", zu ernten was schon beinahe flehend klang. Doch gerade als er wieder ansetzen wollte hielt Seto ihn an, stützte seinen Kopf hoch um ihm wieder direkt ansehen zu können- er hatte immer noch einen leichten Rotstich im Gesicht. Tief Luft holend schaute er in die violetten Augen. "Nicht g... ?" Doch seine Frage wurde durch einen leidenschaftlichen und nach Mehr verlangenden Kuss unterbrochen und im Grunde auch beantwortet. Mit leichter Hektik pulten im selben Augenblick auch an Yamis Hose, allerdings wurde die auch nur so weit entfernt das sie nicht mehr weiter störte. Und in diesem Moment zog Seto Yami ganz langsam auf seinen Schoß, drang ganz langsam in ihn vor, jetzt war es egal, sie waren allein- und nur ein leises: "Hm.", von seinem Freund lies ihn kurz inne halten. "Tu ich dir weh?" Fragte er sachte und strich ihm zart durchs Gesicht. "Nein." Antwortete er und bewegte sich das erste mal sachte, was Seto kurz auf keuchen lies. Es waren nur langsame Bewegungen die Yami ausübte aber es reichte um den Anderen nun auch leicht gequält aufstöhnen zu lassen. Und selbst musste er sich auch zurückhalten nicht laut aufzustöhnen während Seto ihn an sich zog. Es war schon länger her das er uke war, doch es gefiel ihm! Es gefiel ihm Seto in sich zu spüren, seine Hände auf seinem Körper zu spüren und jedesmal ein Stöhnen von ihm zu hören wenn er seinen Körper auf und ab bewegte. Seto selber konnte kaum mehr. Er hatte noch nie so eine Enge gespürt, noch nie hatte sich jemand so sachte auf seinem Schoß bewegt und ihn vorher durch Fellatio aufgegeilt, noch nie war er vorher so liebevoll oder leidenschaftlich geküsst worden- noch nie hatte er so viel Freude daran. Sachte begann er sich Yami entgegen zu bewegen- im Hinterkopf war schließlich immer noch die Angst da ihn zu verletzen. Doch im selben Moment als er das dachte fing Yami an seine Bewegungen zu intensivieren, rhythmischer, fester, ebenso wurde auch seine Atmung flacher. Durch einen innigen Kuss verstummten dann beide ineinander und mit einem leisen Hineinstöhnen in den Kuss entluden sich die beiden und hielten jeweils kurz inne. Erst nach mehreren male tiefen ein und ausatmen sahen sich die beiden wieder in die Augen. "Soll ich dir was sagen," fing Yami an, seinen Kopf an Setos Brust lehnend und seinem Herzschlag lauschend, "ich könnte den ganzen Tag so hier mit dir sitzen." Sagte er darauf und Seto gab ihm einen Kuss in die Halsbeuge. "Nicht hier," flüsterte er ihm ins Ohr, "ich hab ein Bett und du doch auch." Und Yami lächelte darauf. "Du weißt das ich dich jeder Zeit von der Bettkante schubsen würde?" Flüsterte er zurück und küsste sich langsam an Setos Wange entlang. "Auf dem Boden ist mehr Platz." Lächelte er ihn an und küssten sich noch einmal. * Schwer ein und ausatmend lag Yami neben Seto im Bett. Es wurde langsam dunkel draußen und beide waren vollkommen am Ende. Yami lag mit dem Rücken zu Seto und schaute in den Raum hinein, ihm tat alles weh. Aber er hatte irgendwie ein schlechtes Gefühl dabei wenn er ihm das sagen würde. Ganz zart strichen die Finger des anderen über seinen Rücken hoch bis zur Schulter, machte aber um das Tätoo einen kleinen Bogen, schließlich sollte er es nicht anfassen, weswegen würde er wohl kaum erfahren. "Du Yami." Wandte Seto sich an ihn und Yami schaute über seine Schulter zu ihm rüber. Wenn er nun wieder über ihn herfallen würde, auch wenn er keinerlei Problem damit hätte, noch mal könnte er das nicht. "Du blutest." Sagte er darauf und deutete auf das Laken, Yami drehte sich um. "Oh," meinte er darauf, "ist nicht das erste Mal." Meinte er darauf und rieb sich die rechte Schulter. Etwas schuldbewußt nahm Seto Yamis Hand, spielte kurz mit dessen Fingern und traute sich kaum ihn anzuschauen. "Tuts weh?" Yami schüttelte mit dem Kopf und wandte sich ganz zu Seto. "Nö." Das er damit log konnte Seto sich denken, aber wirklich etwas sagen wollte er darauf nicht, er hatte kein gutes Gefühl dabei wenn er dazu was sagen würde. Seufzend gab Seto Yami einen Kuss und stützte sein Gewicht dabei so auf den Anderen das dieser wieder auf dem Rücken lag, bereit und wollend für alles was nun folgen würde. Doch es geschah nicht unbedingt das was er erwartet hatte. "Das nächste mal sagst du's mir wenn ich dir weh tue, verstanden?" Verlangte er und Yami nickte, innerlich grinsend beim Gedanken ans "nächste mal" und küsste seinen Liebsten. "Und wo machen wir's dann?" Fragte er leicht zögerlich und vorsichtig, mehr nuschelnd da er seine Lippen nicht wirklich von denen des anderen lösen wollte. "Wo immer du willst." War die ebenso undeutliche Antwort darauf und ein Lächeln die Antwort- ihm würden noch mehr Orte einfallen an denen man "ungestört" war. Das die Uhr bereits zwölf anzeigte war den beiden vollkommen entgangen und im selben Moment in dem sich der große Zeiger auf die sechs bewegte wanderte Yami mit seiner Hand zwischen Setos Beine. Wieder spürte Seto wie er durch diese Berührung leicht errötete und sich sachte auf den Rücken legte, doch egal wie peinlich es ihm war es sich von ihm besorgen zu lassen, dieses Lustvolle Gefühl in seinem Körper war zu stark als das er sich dagegen hätte wären wollen. Yami hatte wieder die Führung übernommen, er war wieder die Herr der Lage und hätte er nur eine Sekunde länger so da unter seinem Freund gelegen hätte er ihm erneut erlaubt alles mit ihm zu tun was er wollte. Vollkommen genießend schloss Seto die Augen, wodurch er nun nur noch deutlicher jede Berührung seines Freundes spürte. Spürte wie seine Finger langsam in seiner Lendengegend auf und abstrichen und mit jedem weiterem Herzschlag mehr und mehr sich etwas unter fer Hand regte. Stillschweigend bestaunte Yami wie sich Seto unter seinen Bewegungen sachte hin und her wand und leise gequält aufstöhnte als er es wagte kurz mit seinen Bewegungen inne zu halten um zu sehen was er dann tun würde. Ganz sachte setzte er sich ein Stück auf und setze sich ebenso sachte auf Setos Oberschenkel um einen besseren Blick zu haben. Und so wie er jetzt da saß konnte er nicht anders als die andere Hand auch noch zur Hilfe zu nehmen und ein genießendes und gleichzeitig gequältes Aufstöhnen war die Reaktion darauf. Yami fühlte wie Seto bei der seichten Berührung seiner Beine auf dessen nackter Haut erzitterte und sah wie er nur ganz leicht die Augen öffnete um den Anblick der sich ihm bot zu genießen. Sein Gewicht etwas nach vorne verlagert gab er Seto einen Kuss, mehr als verlangend und beinahe mechanisch hob der unter ihm Liegende sein Becken etwas an um nach oben zu stoßen, so wie vorherigen male auch- doch er wurde energisch zurück aufs Laken gedrückt und spürte darauf wie Yamis Lippen sich wieder seinen Körper hinunter küssten; was Seto genaustens zu beobachten versuchte. Er beobachtete wie der Andere mit Lippen und eine Sekunde darauf auch mit einer Hand sanft über die verschiedenen Regionen seines Körpers strich. Nach und nach verstärkte Yami den Druck seiner Oberschenkel, so das er fest an den Anderen gepreßt saß und dieser Druck ihn nur noch mehr aufgeilte als Yamis Bewegungen es ohnehin schon taten. Bewegungslos lag er da, so als traute er sich kaum zu atmen. Yami war überwältigt von der Wirkung die er auf ihn hatte, er konzentrierte sich ganz auf das was er tat. Sanft bewegte er seine Hand nach oben und dann wieder nach unten, genoss zu sehen wie Seto schneller begann zu atmen, es bereits ins Keuchen überging- und gegeben dieses Verhaltens beschleunigte er die Bewegung seiner Hand. Dies hatte zur Folge das Setos Keuchen lauter wurde, bereits in Stöhnen übergegangen war und plötzlich, leicht peinlich berührt, bot er Yamis Händen Einhalt, doch...zu spät. Mit einem erleichterten Stöhnen ejakulierte er, genau in Yamis Hände und entspannte sich danach vollkommen. Wo seine Produktion gelandet war hatte er nicht mehr wirklich mitbekommen. Yami hingegen erhob sich vom Bett. Egal wie sehr er sich jetzt auch zu seinem Schatz legen würde, er musste sich dringend die Hände waschen- erst dann legte er sich wieder hin und schaute Seto einfach nur an. Dieser schaute ebenso zurück, entspannt und vollkommen zufrieden. "Darf ich dir was sagen?" Fragte Seto darauf und rückte den Zentimeter Platz der zwischen den beiden frei war auf. "Sag's mir, egal was." Bestand er drauf und Seto holte tief Luft. Er wusste dass das jetzt wahrscheinlich kein guter Zeitpunkt war, aber er musste/wollte es ihm jetzt sofort sagen, ansonsten würde er es sich nicht verzeihen. "Ich hab mich in dich verliebt." Vollkommen ungläubig sah Yami daraufhin Seto an, musste diesen Satz einen Moment Revue passieren lassen und dann wirklich wahrnehmen das er gerade das kleine Sätzlein: Ich liebe dich- umschrieben hatte. In diesem Moment in dem Yami überlegte schaute Seto leicht enttäuscht aufs Laken. Er hatte das Gefühl das es doch falsch gewesen war das gerade in diesem Moment zu sagen, nachdem was gerade gewesen war, oder das er sich falsch ausgedrückt hatte, oder: das Yami das NICHT hatte hören wollen. Sich klar bewusst das sein Gegenüber eine Antwort, eine Geste, oder sonst eine Reaktion darauf erwartete, lächelte Yami. Er strahlte förmlich wie ein Kind das zum ersten mal Schnee sah, die aufgehende Sonne schien neben ihm zu verblassen und ganz vorsichtig, ganz sachte und zart küsste er Seto- die wohl schönste Antwort die er ihm geben konnte. KURZE ANMERKUNG: ich weiß, ich weiß ich hab Seto wieder zum Arschloch gestempelt, aber ich kanns ja auch anders, wie man weiß, wie ich es noch merken lassen werde, ansonsten brauch ich wohl wenig dazu sagen^.^ dde Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)