Gerüchte von Amunet ================================================================================ Kapitel 27: Grünwald -------------------- Son Goku atmete tief die frische Luft ein. Sie war feucht und roch erdig frisch. Er konnte verschiedenste Düfte wahrnehmen. Vom saftigen Waldboden bis hin zu blühenden Blumen und Sträuchern, die irgendwo in der Nähe sein mussten. Schon jetzt wusste er, dass dies, von all den bisher gesehenen Planeten, sein liebster war. Diese Welt war weder tot, noch lauerten hier Urmonster. Die Scanner hatten den Planeten abgetastet und keine Energien gefunden, die auf eine größere Kampfkraft als 50 schließen ließen. Ein durchschnittlicher Mensch hatte eine Kampfkraft von 80, daher konnten sie davon ausgehen, dass hier nur harmlose Tiere lebten. Sogar Vegeta war dem Planeten gegenüber ungewöhnlich aufgeschlossen. Etwas schien ihn zu erfreuen und Goku meinte zu glauben, dass nicht der Sex, den sie kurz vor ihrer Ankunft geteilt hatten, daran schuld war. Sicherlich trug ihr sehr ausgedehntes Liebesspiel dazu bei, dass Vegeta so zufrieden wie ein Kätzchen schnurrte, aber Goku war dann noch nicht so naiv, um zu glauben, dass es ausschließlich daran lag. Goku vermutete etwas gänzlich anderes hinter Vegetas guter Stimmung. Entweder waren in Vegeta positive Erinnerungen durch den Planeten geweckt worden oder aber es war die Vorfreude, die letzten Koordinaten zu erhalten. Ihr Ziel, einen neuen Planeten Vegeta-Sei zu erschaffen, war so nahe. Seit einer knappen halben Stunde liefen sie durch den Wald. Sicherlich hätten sie auch fliegen und somit ihr Ziel schneller erreichen können, doch die Bewegung tat ihnen gut. Sie alle waren Krieger und die Zeit eingesperrt an Bord des Raumschiffes machte sich bei ihnen bemerkbar. Es war einfach schön, die Glieder zu strecken und zu recken, ohne da-rauf zu achten, ob man jemandem im Weg stand. Son Goku war sogar derart übermütig gewesen, dass er nach ein paar Kniebeugen einige hohe Sprünge gewagt hatte, die ihn bis über die Baumwipfel geführt hatten. Vögel waren aufgeschreckt worden und lachend hatte er ein paar verteidigende Schnabelhiebe von wütenden Vogelmüttern eingesteckt. Dass die anderen den Freiraum ebenfalls genossen, hatte er an ihren Blicken bemerkt und der Tatsache, dass sie ein kleines Wettrennen begonnen hatten, aus welchem er als Sieger hervor gegangen war. Seit dem Rennen, welches sie tief in den Wald geführt hatte, folgten sie einem alten Pfad, den sie dabei entdeckt hatten. Wohin sie dieser lenkte, wollte Vegeta nicht verraten. Ebenso empfand es Goku als ungewöhnlich, dass Vegeta auf einer kleinen Lichtung das Schiff gelandet hatte und nicht auf einer der großen, freien Flächen, die es auf dem Planeten gab. Die Landschaften, die Goku beim langsamen Sinkflug gesehen hatte, waren ebenso reich an Vielfalt, wie auf der Erde, doch Vegeta hatte sich unbeirrt den von Urwald überzogenen Teil des Planeten ausgesucht. „Vegeta“, sagte Son Goku und rückte näher an den älteren Saiyajin heran, mit dem er im Gleichschritt lief. „Warum verrätst du nicht, wohin wir gehen?“ „Sei nicht so neugierig“, rügte Vegeta. In seinen Augen lag ein Schalk, den Goku bisher so selten an ihm gesehen hatte, dass er ihn an einer Hand abzählen konnte. „Du machst mich verdammt neugierig“, nörgelte Goku, der in der Tat von einer Ungeduld getrieben wurde, die er ansonsten nur vor Kämpfen kannte. Abrupt blieb Vegeta stehen und Goku musste mehrere Schritte zurücklaufen. Nachdenklich stierte Vegeta ins Leere und als er seinen Blick auf Goku richtete, war dieser unglaublich intensiv und Gokus Herz schlug ihm von einer Sekunde zur anderen bis zum Halse. „Wenn ich es dir verrate“, lockte Vegeta ihn, „was würde ich dann von dir bekommen?“ Gokus Puls beschleunigte sich. Die Provokation, die Vegeta nun in seine Augen legte, war sehr eindeutig zweideutig. „Was möchtest du denn?“, fragte Goku, dessen Stimme plötzlich ganz rau und belegt war. „Hm… Wenn ich dir hier meinen Lieblingsplatz zeige, wirst du dann dafür sorgen, dass weder Gohan, noch Piccolo uns stören?“ Son Goku wurde heiß. Sein Blut begann aufgeregt durch seine Venen zu tanzen und er spürte, wie die sexuelle Gier zum Leben erwachte. In diesem Moment hätte er Piccolo und Gohan in die Hölle gewünscht, wenn er nur über Vegeta herfallen dürfte. „Sofort!“, entgegnete er kratzig. „Dann…“, verführte Vegeta ihn weiter, strich mit seinen Fingern über Son Gokus breite Brust weiter hinab und krallte seine Finger in den Bund von Gokus Kampfanzug. „Dann würden die Zwei uns für ein paar Stunden nicht stören und wir könnten…“ Vegetas Finger schlüpften unter den Stoff, berührten nackte Haut. „… solche Dinge tun?“ Grob riss Goku Vegeta an sich, küsste ihn fest und hitzig und war dabei, Vegeta zu verschlingen, als- „Ihr wisst, dass ihr nicht alleine seid?“ Piccolo hatte sich ein paar Meter entfernt hingestellt und schaute mit einem missmutigen Gesicht auf die Szenerie. Seufzend ließ Goku von Vegeta ab. „Wissen wir“, brummte Goku, welcher in dieser Sekunde bedauerte, den Namekianer auf ihre Reise mitgenommen zu haben. „Ihr macht es uns auch nicht leicht, das zu vergessen“, ergänzte Vegeta, der noch immer nicht verdrängt hatte, von was Zeuge er geworden war. Unwillkürlich schauderte ihm, was Son Goku verwunderte. „Alles in Ordnung bei dir?“ „Ja“, grummelte Vegeta und lief weiter. Verdattert blickte Goku ihm nach. Schon den ganzen Tag war Vegeta komisch, sobald Gohan und Piccolo in seinem Blickfeld erschienen oder etwas zu ihm sagten. Doch so, wie Vegeta darüber schwieg, wohin sie ihr Weg führte, so schwieg er ebenso beharrlich über sein neuerliches Problem mit Gohan und Piccolo. Irgendwie würde Goku sich etwas einfallen lassen müssen, um Vegeta zum reden zu bekommen. Eine ganze Weile später wurde Goku der Spaziergang doch lästig. Vegeta schwieg sich aus und Gohan klebte förmlich an Piccolo, was dieser zuließ, auch wenn seine grüne Gesichtsfarbe darüber errötete. Das untrügliche Gefühl, das Gohan bei Piccolo weitergekommen war und beide nicht mehr ganz so unschuldig waren, machte sich in Goku breit. Er wollte jedoch auf keinen Fall an Gohan und Sex denken, obwohl er als Vater von seinem 16.-Jährigen Sohn über schwulen Sex aufgeklärt worden war. Selbst die Tatsache, dass Gohan ihn beim Masturbieren überrascht und mit dem ertappten ‚Vegeta‘ auf den Lippen die Grundweichen für die folgende Beziehung zum Prinzen gelegt hatte, weckte in Goku lediglich das Bedürfnis, zu vergessen. Inzwischen war er es, welcher an Erfahrung und Wissen vorausschritt und er war der Ansicht, als Vater sollte dies auch so bleiben. Dies bedeutete aber auch, dass er über das Sexleben seines Sohnes nicht informiert sein wollte. Es reichte die Gewissheit, dass es Gohan und Piccolo miteinander gut ging. „Vegeta, wann sind wir da?“ „Bald.“ „Wann ist bald? Mir ist langweilig.“ „Du klingst wie Trunks“, stellte Vegeta fest. „Wie alt bist du? 5 Jahre?“ „Hey!“, beschwerte Goku sich. „Kannst du nicht wenigstens mit mir reden?“ „Tue ich doch gerade.“ „Du weißt, was ich meine“, gab Goku vorwurfsvoll zurück. „Ja“, grinste Vegeta. „Ich zieh dich doch nur auf.“ „Ich merke es“, schmollte Goku leicht. „Warum bist du so gut gelaunt, seit wir hier sind?“ „Weil hier die letzte Aufgabe auf uns wartet und weil…“ „Weil?“ „Weil das hier quasi mein Spielplatz war.“ „Spielplatz?“, echote Goku irritiert. „Du siehst es nicht mehr, weil Flora und Fauna des Planeten sich sehr schnell erholen, aber Radditz und ich wurden drei Mal im Jahr für einige Wochen hier ausgesetzt. Ohne Nahrung und Schutz. Nur wir zwei und der Planet. Wir haben hier gelebt und trainiert. Ich verbinde viel Spaß mit dem Planeten.“ „Aber ganz ohne Schutz? Du bist doch ein Prinz.“ „Na ja, fast“, räumte Vegeta ein. „Hinter dem Mond des Planeten hat sich ein 5-Mann-Team in einem kleinen Raumschiff versteckt. Sie waren für Notfälle bereit, aber ‚Grünwald‘, wie der Planet übersetzt heißt, liegt so abseits von jeglicher intergalaktischen Handelsroute und ist so klein, dass er für Handel und Eroberung uninteressant ist.“ Son Goku verarbeitete einen Augenblick all das, was Vegeta ihm gerade erzählt hatte. Trotzdem konnte er einen bestimmten Satz nicht aus seinem Kopf verbannen und in ihm keimte ein höchst unangenehmes Gefühl auf. „Muss ich eifersüchtig auf meinen Bruder sein?“ Die Frage klang, als wäre sie im Scherz gesprochen, aber Goku meinte es absolut ernst. Ihm schmeckte es überhaupt nicht, dass Vegeta so viel Vergnügen mit seinem Bruder verband, wo er selbst doch so wenig über deren Beziehung wusste. „Weshalb fragst du?“, konterte Vegeta mit einer Gegenfrage, als hätte er den ernsthaften Unterton nicht bemerkt. „Weil es mich interessiert.“ „Radditz ist tot“, sagte Vegeta und zum ersten Mal an diesem Tag verschloss sich seine Miene. „Vegeta…“ Son Goku bereute, dass er dieses Thema überhaupt angeschnitten hatte und drückte seine eigene Eifersucht nieder. „Lass uns nicht darüber reden“, meinte der Prinz, doch es war bereits zu spät. Die nächsten 10 Minuten gingen sie wieder schweigend und Goku versuchte kein weiteres Mal, eine Unterhaltung zu beginnen. Überraschenderweise war es Vegeta, der die Stille nicht länger ertrug und den Augenblick nutzte, in dem Gohan und Piccolo im Laufen zurückfielen und zwar nicht außer Sicht-, doch außer Hörweite waren. „Du brauchst auf Radditz nicht eifersüchtig sein.“ „Bin ich das?“, fragte Goku, welcher sich von Vegetas vorangegangenem Verhalten ernsthaft zurückgewiesen gefühlte. „Ja“, antworte Vegeta. „Und es schmeichelt mir, weil es mir zeigt, wie sehr du mich willst, aber sie ist unbegründet. Radditz ist tot. Er kann dir nicht gefährlich werden.“ „Er nicht, aber deine Erinnerung an ihn. Menschen neigen dazu, die Verstorbenen zu verklären.“ „Ich bin aber kein Mensch. Ich bin ein Saiyajin. Ich weiß genau, wer Radditz war. Er war mein Kindheitsfreund, mein Leibwächter und auch mein Liebhaber. Wir haben vieles geteilt, von den kindlichen Abenteuern auf diesem Planeten bis zur Versklavung durch Freezer und irgendwann auch das Bett. Er hat mich gefickt, weil ich es gebraucht habe, weil der Sex mein Temperament unter Kontrolle brachte und irgendwann, weil er mich liebte.“ „Hast du ihn auch geliebt?“ Son Goku musste diese Frage stellen, auch wenn die Furcht vor der Antwort ihm die Kehle zuschnürte. „Ja“, sagte Vegeta, als würde er dies jetzt erst erkennen. Für einen Herzschlag lang glaubte Goku, dass nun alles vorbei wäre, doch Vegeta sah ihm tief in die Augen, während ein merkwürdig schmerzhaft verzogenes Lächeln auf seinen Lippen lag. „Aber dich liebe ich mehr.“ Zutiefst gerührt blickte Goku in das stolze Gesicht seines Prinzen. Vegetas Lächeln war verschwunden und hatte einer verletzlichen Unsicherheit Platz gemacht, die er noch nie bei ihm gesehen hatte, die vielleicht noch nie jemand bei ihm gesehen hatte. Gokus Herz pochte hart in seiner Brust. Seine Gefühle für Vegeta drohten just in diesem Moment überzulaufen. Er ging einen Schritt auf ihn zu, hob seine Hand und legte sie sanft auf Vegetas Wange. Sie blickten sich in die Augen und Goku glaubte, darin lesen zu können, was in seinem Gegenüber vorging. Kaum merklich dirigierte er mit seiner Hand Vegetas Gesicht und als sie sich dann küssten, war es pure Sanftheit. Ihre Lippen berührten sich so zart, dass der Kuss sich fast unwirklich anfühlte, doch mit einem leisen Seufzen ließ Vegeta sich fallen und der Kuss nahm realere Formen an. Sie küssten sich lange, nicht spielerisch, sondern nur erkundend. Das Band, welches zwischen ihnen war, verfestigte sich noch mehr. „Ich liebe dich, Vegeta“, sagte Goku leise und noch halb in den gelösten Kuss hinein. „Und ich bin unglaublich froh, dass du ebenso für mich empfindest.“ „Dann hörst du auf mit den Albernheiten wegen Radditz?“ „Ja“, lachte Goku auf. „Ich bin ein Idiot, nicht wahr?“ „Das sage ich dir doch schon die ganze Zeit!“, neckte Vegeta ihn und Goku küsste ihn nochmals kurz, ehe er selbst stöhnte. „Sie kommen wieder. Ich kann sie hören.“ „Fühlst du dich etwa von deinem Sohn und Piccolo gestört?“, stichelte Vegeta gekonnt. „Manchmal sollte ich wirklich auf dich hören.“ „Absolut.“ „Steht dein Angebot noch? Mit deinem Lieblingsplatz?“ „Gelingt es dir, die Beiden loszuwerden?“ „Hundertprozentig!“ „Dann steht mein Angebot noch“, schäkerte Vegeta. Die Büsche zu ihrer Seite raschelten und nur wenige Sekunden später tauchten Piccolo und Gohan auf. Gohans Haar war verdächtig zerzaust, während Piccolo ebenso akkurat aussah wie sonst. Erneut spürte Goku, wie Vegeta sich versteifte und seine Laune ein Stück weit sank. Bei der nächsten Gelegenheit sollte er Vegeta fragen, weshalb die Beiden ihn heute noch stärker störten, als die bisherige Reise. Jetzt ignorierte er aber den zerrupften Zustand seines Sohnes und drängte selbst die Frage, wann die Zwei vom Weg abgekommen waren, zurück und wandte sich strahlend lächelnd den Neuankömmlingen zu. „Wie wäre es, wenn wir die Koordinaten holen und uns danach eine Pause gönnen? Wir haben es ja nicht eilig und ich denke, nachdem wir uns die ganze Zeit im Raumschiff auf der Pelle hocken, könnte es nicht schaden, es sich hier auf dem Planeten eine Weile gut gehen zu lassen.“ „Was meinst du damit?“, wollte Gohan wissen. „Soll das heißen, jeder macht, was er will?“ Hoffnung leuchte in den jungen Augen auf. Goku wollte unter keinen Umständen wissen, woran sein Sohn dachte, doch alleine der Seitenblick, den Gohan Piccolo zuwarf, ließ Vermutungen wachwerden. „Genau das meine ich“, sagte Goku, der in Gedanken nur bei der Verlockung war, die Vegeta ihm versprochen hatte. „Das ist eine gute Idee“, sagte Piccolo. „Ich könnte endlich mal wieder einen guten Trainingskampf gebrauchen, ohne befürchten zu müssen, dass das Raumschiff explodiert.“ „Piccolo!“, grummelte Gohan. Offenkundig hatte Gohan an etwas anderes gedacht und als Piccolo seinen Fehler erkannte, glühte seine grüne Haut rot auf. „Zum Schrein geht es hier rüber“, lenkte Vegeta ab und deutete wieder auf den Weg, den Goku und er genommen hatten. „Wir müssen nicht mehr lange laufen. Vielleicht 15 Minuten.“ „Wollen wir jetzt nicht lieber fliegen?“, fragte Goku. „So eilig?“ „Jetzt ja“, grinste Son Goku, hob ab und flog den anderen davon. Er konnte spüren, wie sie ihm folgten und bei dem Tempo, welches sie an den Tag legten, waren sie rasch auf einer Höhe. Goku genoss es sekundenlang, sich durch die Bäume zu schlängeln, dann war er auch schon vor dem Schrein, den Vegeta erwähnt hatte und hielt wieder an. Sein Puls hatte sich nicht einmal erhöht, so gering war die körperliche Anstrengung gewesen. Aber die Vorfreude auf ein paar erotische Stunden mit Vegeta im Grünen, brachten sein Herz zum rasen. Vegeta landete neben ihm, lief noch ein paar Meter und öffnete ohne zu zögern ein verborgenes Fach in dem steinernen Gebilde. Triumphierend hielt er das letzte Kästchen in der Hand. „Musst du hier wieder ein Rätsel lösen?“, fragte Gohan, als er sah, dass sich das Kästchen nicht öffnen ließ. „Ich denke, ich kenne die Antwort“, meinte Vegeta leichthin, dem just in diesem Moment in den Sinn kam, dass das letzte Kästchen sehr einfach mit dem Wort „Suija“ geöffnet worden war. Rasch tippte er den vermuteten Code ein. Als das Schloss klickend aufging, grinste er diabolisch. „Was hast du eingegeben?“, wollte Goku wissen, der von Vegetas Selbstsicherheit beeindruckt war. „Freundschaft“, antworte Vegeta und sah Goku dabei so tief in die Augen, dass sogar dieser erkannte, dass König Vegeta damit auf die Verbundenheit seines Sohnes mit Radditz anspielte. Der letzte Funken Eifersucht in ihm erlosch und er nickte Vegeta kaum merklich zu, denn er hatte wirklich begriffen. „Und jetzt? Pause?“ Gohan sah erwartungsvoll in die Runde. „Pause“, bestätigte Son Goku und klopfte seinem Sohn auf die Schulter. „Ich schlage vor“, mischte Vegeta sich ein, „dass der Grünling und du euch in diese Richtung verzieht.“ Vegeta deutete irgendwo in den Westen. „Kakarott und ich fliegen in die andere Richtung.“ „Von mir aus“, brummte Piccolo und hob ab. „Hier gibt’s genug Quellen zum trinken und ich nehme an, die Früchte kann man auch essen, oder?“ „Ja. Nur wenn du rote Beeren, die Himbeeren ähnlich sehen, siehst, solltet ihr die Finger davon lassen. Und falls Gohan mehr nach Fleisch zumute ist, es gibt hier keine giftigen Tiere. Töte, was dir gefällt und iss es einfach.“ „Verstanden“, nickte Gohan, der mitnichten an Essen dachte. Aber ein Bad in einem See oder Fluss würde ihm und Piccolo sicherlich guttun. „Komm“, nickte er Piccolo zu und die Beiden flogen davon. Son Goku und Vegeta sahen ihnen hinterher, bis sie als kleine Punkte am Horizont verschwanden. „Und jetzt?“, fragte Goku, ehe er sich Vegeta zuwandte. „Jetzt zeige ich dir meinen Lieblingsplatz“, meinte der Prinz, nahm Goku bei der Hand und stieg mit ihm ebenfalls in die Luft. Voll Vorfreude ließ Goku sich von Vegeta führen. Er war schon sehr gespannt, welches erotische Abenteuer sein Liebhaber für ihn bereithielt. Fortsetzung folgt… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)