A lethal temptation von FluffyFox (...in Ewigkeit... dein Blut... deine Liebe...) ================================================================================ Kapitel 1: Gewitter ------------------- Nihao! -^.^- *reinstürm**alle umflausch* Hier ist eine kleine Kurzfanfic (...für zwischendurch..., meine Güte, das hört sich an wie Werbung für Milchschnitte -_-' *dröppel**lach*) Auf jeden Fall soll es eigentlich nicht übermäßig lang werden (hoff ich ^.^') Entstanden ist sie in einer Freistunde (zumindest der erste Teil :-) als ein Geschenk für meine kleine desan *knuddlwuschl* for you mei chaaaan!!! *widmen tut**kisu**maunz**tihihi* Ich hab mir auch keinen sooo großen Kopp um die Story gemacht *ehrlich zugeb*, weil es innerhalb von 20 Minuten entstanden ist und eben nur ganz kurz werden sollte... hm...egal ^.^' Die Charas gehören nicht mir blabla, wer kein Shonen-Ai mag soll das nicht lesen blablabla (wer SA nicht mag, würde die Story doch garnich erst anklicken, oda? -_-)...hab ich noch was vergessen? <.<' ( na bestimmt, *Kopf wie Sieb hat*) Ich wünsch euch viel Spaß beim Lesen -^.^- und freu mich riesig über Kommis! (wer tut das nicht *g*) *knuddldrücks**miau* :3 *wegkuller* *AngelSalute* ******************* Regen durchbrach die silbrige Nebelwand und verwandelte das Kopfsteinpflaster in einen schillernden Spiegel. Leise gurgelnd floss das Wasser durch die Regenrinnen der hohen engen Häuser, deren barocke Pracht und Herrlichkeit, all die kunstvollen Verzierungen und engelhaften Statuen, längst bröckelten. Die schmutzigen, verfallenen Fassaden trotzten Wind, Sonne und Regen, Tag für Tag, Jahr um Jahr und träumten von dem verlorenen Glanz vergangener Zeiten, als der lebhafte Klang von Pferdehufen noch die Straßen erfüllte und prächtige Kutschen die in Samt und Seide gehüllten Herrschaften zu immer neuen Festlichkeiten fuhren. Der Regen wurde stärker, trommelte im dumpfen Rhytmus auf die glänzenden Pflastersteine. Ein violetter Blitz erhellte für den Bruchteil einer Sekunde gleißend den sturmgrauen Himmel an dem die schweren dunklen Wolken so tief hingen, dass sie fast die Erde zu berühren schienen. 'Wie weit willst du noch fliehen?' Das Geräusch hastiger Schritten wurde vom Donnergrollen verschluckt. Keuchend presste er sich an eine Häuserwand, eiskalte Regentropfen rannen über seinen Nacken und in seiner völlig durchnässten Kleidung ließ ihn jeder Windstoß vor Kälte erbeben. Das triefende schwarze Haar nahm ihm jede Sicht, er strich es mit zitternden Händen zurück und sah sich ängstlich um nach jenem Schatten... 'Du kannst nicht weglaufen', flüsterte es in den Gassen, "du kannst nicht entkommen." Krampfhaft ballte sich seine Faust um das goldene Kruzifix an seinem Hals. "Verschwinde", hauchte er, während Tränen über seine Wangen liefen, "verschwinde endlich..." Schluchzen schüttelte den schlanken, zitternden Körper, Himmel und Erde verschwammen vor seinen Augen zu einem Ganzen, nur das dumpfe Trommeln des Regens drang noch in sein Bewusstsein. Er fiel... tiefer und tiefer, hinab in die lauernde Dunkelheit... doch es tat nicht weh. Langsam öffnete er die Augen und blickte direkt in zwei strahlende Rubine deren versengendes Feuer ihn aufstöhnen ließ. "Nicht," bettelte er, "bitte bitte nicht!" Eiskalte Finger strichen über seine glühenden Wangen. "Keine Angst", hauchte die Stimme zärtlich,"du wirst es genießen... und wenn du einmal davon gekostet hast, wird es dich nie wieder loslassen." "Erinnerst du dich denn nicht mehr Kai?" fragte er mit bebender Stimme, "Du hast doch versprochen mich zu beschützen! Du hast es versprochen...", der Rest ging in verzweifeltem Schluchzen unter. Kai wiegte ihn in den Armen wie ein kleines Kind. "Shhhhh..., keine Angst, kein Schmerz... nur wir Beide auf ewig vereint." Er lächelte und im grellen Licht der Himmelsfeuer blitzten kleine, messerscharfe Zähne auf, die sofort wieder hinter samtweichen Lippen verschwanden. "Was redest du denn da?" flüsterte Ray entsetzt, in seinen tränengefüllten großen goldenen Augen spiegelte sich nackte Angst. "Wovon ich rede?" Kai leckte sanft die salzigen Tränen von seinen heißen Wangen, "Ich rede von Liebe, von unsterblicher Liebe, die den Tod besiegt..." Ein lautes Klatschen zerriss das eintönige Rauschen des Regens. Fassungslos starrte Kai ihn an, die Hand auf der brennenden Haut. Hatte sein Geliebter ihm wirklich gerade eine Ohrfeige verpasst? Ray kniete zusammengesunken auf dem harten, nassen Kopfsteinpflaster und schien genauso geschockt wie er selbst. Dann hob er den Blick. "Verstehst du denn nicht?" sagte er so leise, dass Kai es kaum verstehen konnte. "Nicht DU hast den Tod besiegt, sondern ER DICH! Was ist das für ein Leben, das du führen willst... Nicht lebendig, noch tot und ewig hungrig nach...", er stockte. "Nach was?", fragte Kai gefährlich ruhig. In seinen sanften rubinroten Augen leuchtete plötzlich ein dunkles Licht. Durst vernebelte seine Sinne und der betörende Duft von Blut machte ihn fast wahnsinnig... Donner zerriss mit ohrenbetäubender Lautstärke den Himmel und erfüllte grollend die nassen, grauen Straßen. Das Gewitter war jetzt direkt über ihnen. "Nach Blut?" flüsterte er zärtlich. Von seinem seidigen blaugrauen Haar perlten glitzernde Regentropfen. "Das wolltest du doch sagen, nicht wahr?", er lächelte und dieses sanfte Lächeln erschien Ray so unbeschreiblich schön... und war so unfassbar grausam. Zitternd saß er auf den eiskalten Steinen, klatschnass und todmüde. Die ganze Nacht hindurch hatte er in der kleinen alten Kapelle ausgeharrt, zusammengesunken unter dem riesigen goldenen Kreuz des Altars. Der schwere Geruch nach Bienenwachs und flackerndes Kerzenlicht, das Leben in das leidende Gesicht Christi zauberte, wo keines war. Betrug..., wenn es wirklich einen Gott gab... wieso ließ er dann zu, dass es solche Ungeheuer gab? Warum hatte er zugelassen, dass sie Kai im silbrigen Licht des Mondes in ein blutrünstiges Monster verwandelten? Warum? Warum?! Warum!!! Er wollte seine Verzweiflung hinausschreien, doch wie eine Klammer aus Stahl lag der eiskalte, glitzernde Blick jener rubinroter Augen auf ihm... Fesselnd, betörend... immer noch der Junge, der ihm das Herz gestohlen hatte, immer noch helle, zarte Haut, Haar von der Farbe des Gewitterhimmels und ein Lächeln, im Stande ihm den Verstand zu rauben. Wieder verschwamm die Welt vor seinen Augen und die unterdrückten Sehnsüchte fegten alle Gedanken und Vorsicht hinweg. Seine Haut begann leise zu prickeln und plötzlich spürte er den kühlen, geruchlosen Atem seines dunklen Geliebten auf seinem Mund. Erregt öffnete er die Lippen und ergab sich dem süßen, leidenschaftlichen Kuss. "Nicht so schnell", wisperte Kai, doch seine blassen Wangen waren rosa überhaucht. Noch tiefer zog er Ray in seinen Bann, ließ seine Finger spielerisch über die samtige Kehle gleiten, wie Butter zerschnitten die messerscharfen Fingernägel den Stoff. Er legte die gespreizte Hand auf die nackte Haut, spürte das schlagende Herz darunter, wie es unablässig den heißen, pulsierenden Lebenssaft durch jede Ader trieb, der für ihn ein tiefes, unwiederstehliches Lied sang... Keuchend wich er zurück und umfing Ray dennoch begehrlich mit seinen hypnotisierenden Blicken. Wie sollte man das in Worten ausdrücken? Wie konnte er ihm jemals erklären, was für eine Bedeutung der rasche Herzschlag für ihn hatte, das leise Stöhnen von diesen zarten, sinnlichen Lippen, oder dass ein geschmeidiger Körper, ein ausdrucksvolles Gesicht und zwei wunderschöne goldene Augen ihn derart gefangen nehmen konnten, dass er nicht mehr zwischen Dunkelheit und Licht unterscheiden konnte? Loderndes Feuer und eiskalter Hunger. Kai schrie auf wie ein verwundetes Tier und presste mit aller Gewalt die Hände an den Kopf, doch Ray sah wie durch eine Nebelwand, gefesselt von Liebe, Leidenschaft und Verlangen rührte er sich nicht, die Augen traumverhangen mit einem abwesenden Lächeln und glühenden Wangen. 'Die heiße Verlockung eines unzüchtigen Dämons, nicht wahr?' irgendjemand lachte leise. 'Er wäre ein hervorragender Sprößling der Finsternis, ein wahrer Prinz... von so außergewöhnlicher Schönheit und Anmut, ein Gefährte für die Ewigkeit...an deiner Seite Kai.' Der Schrei erstarb ihm auf den Lippen, mit starrem Blick nickte er leicht. "Das ist wahr," es war alles so einfach. Er musste Ray nur zu einem Vampir machen, dann würden sie bis in alle Zeit glücklich... Wie eine spitze Nadel stach es in seinen Schläfen.... glücklich... sie würden doch glücklich werden...? ********************** Ist alles ein bisschen wirr, ich weiß. ^.^''' Büdde trotzdem Kommi, ja? *anflausch**maunz**liebguck* *AngelSalute* -^.^- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)