Der große Kampf von stelkur (Die Macht der vielen) ================================================================================ Kapitel 6: ----------- Drachenfeind Kapitel 6 Ich bitte um viele Kommentare, da ich sonst nicht weiß wie dir die Geschichte gefallt, und die Lust verliere weiter zu schreiben. Viel Spaß beim lesen , und danke an alle die es bis hierher durchgehalten haben. Henry fegte den Boden. Wieder einmal. Aber das war kein Wunder, jemand der so unbedeutend ist wie er, der bekam keine hohe Arbeit, und Privilegien, und das würde sich auch nie ändern. Reichtum konnte er abschreiben. Aber das was ihn am meisten schmerzte, war das er Lady Kathrin nicht sehen konnte, nicht mit ihr reden durfte. Nicht vor den anderen. Doch das hatte sich geändert. Früher hatte er sie verstohlen beobachtet, und sich gefragt wie sie wohl so war, bis er sie im Wald bei Scales Besuch getroffen hatte. Seitdem hatte sie sich öfters davon geschlichen, um mit ihm gemeinsam seinen geschuppten Freund zu besuchen. Am meisten freute es ihn wenn sie, wenn keiner sie sah, zu ihm kam, und mit ihm redete. Wieder einmal waren er und Kathrin (Sie hatte tatsächlich gesagt er dürfe sie Kathrin nennen!) auf den Weg zu Scales. Beide gingen sehr schnell, um nicht zu spät zu der Höhle zu kommen. Ihm war aufgefallen, das Kathrin ihn immer von der Seite ansah, wenn sie der Meinung war, er würde es nicht bemerken, aber er sagte nichts. Es kam ihm nur seltsam vor. So in Gedanken versunken, schlug er wie von selbst den Weg ein, und stand 10 Minuten später vor dem Eingang zu Scales Höhle. Beide sahen sich an, niemand kam heraus gestürmt wie üblich. >Denkst du er ist auf der Jagd? < fragte Kathrin Henry. > Das ist eine Möglichkeit, aber er weiß doch das wir um diese Zeit kommen < Ein beunruhigendes Gefühl beschlich ihn, und er sah ihr an das es ihr genauso ging. Er kroch in Scales Allerheiligstes, in seine Höhle. Bis jetzt war er der einzige der jemals hier gewesen war, und das war auch vor einiger Zeit. Er konnte den Drachen nirgends finden. Das er sich in der Höhle versteckte war unwahrscheinlich, Scales war zwar äußerst einfallsreich was Streiche betraf, aber er war mittlerweile zu groß, als das man ihn so ohne weiteres übersehen hätte. Henry kam wieder aus der Höhle, und blickte sich um. Kathrin war nirgends zu sehen. War das ein Spaß der beiden? Sich zu verstecken? >Wo seid ihr, Scales, Kathrin? < Plötzlich hörte er ein leises zischendes Geräusch, das über ihm her kam. Schnell sah er nach oben. Und entdeckte einen Drachen, der Kathrin in seinen Klauen hielt. Er schien ihr zwar die Luft abzuschnüren, so dass sie nicht rufen konnte, aber sie trotz seiner rasiermesserscharfen Krallen nicht zu verletzen. Dann hörte er lautes Brüllen, und knallende Geräusche, als würde jemand Holz gegen ein Schild schlagen. Als er sich blitzschnell umdrehte, sah er wie Scales gegen einen riesigen Schwarzen Drachen kämpfte. Nicht das Scales klein war, aber er hatte seine Endgröße och nicht erreich. Was ihm einen fatalen Nachteil bescherte. Der schwarze Drache wich schlangengleich seinen Attacken aus, und attackierte ihn unablässig. Bis Der junge Feuerdrache zu Boden stürzte. Mit einem dumpfen Krachen, das die Erde beben ließ, prallte er auf. Sein Gegner nutzte das, um aus direkter Höhe sich auf ihn zu stürzen. Mit einem Schlag entwich alle Luft aus Scales Lungen. Henry überlegte fieberhaft was er tun könne, aber egal was er auch tat, nichts konnte ein Ungetüm, wie einen erwachsenen gesunden Drachen aufhalten. Es war aussichtslos. Trotzdem musste er etwas tun. Er nahm seinen Dolch, für den er ewig gespart hatte, und legte an zu werfen. Als der Schwarzgeschuppte auf Scales ihm etwas zu zischte. Henry konnte nichts verstehen, anscheinend war das eine andere Sprache. Was ihn aber noch mehr verblüffte, er hatte Scales nie reden hören, er hatte seine Stimme immer nur im Kopf gehört, dieser Drache konnte aber anscheinend sprechen, denn jetzt sah er belustigt zu Henry, und sagt mit grollender Stimme >Der Junge? Niemals, er kann kein me'uthan sein < Und direkt zu Henry sagte er >Falls das doch stimmt, merke dir meinen Namen, Junge, ich bin Skeif et Undos< Nach dem er das sagte, schwang er sich mit einer einzigen kraftvollen Bewegung in die Luft. Henry, der ihn nur entgeistert angeglotzt hatte, stürmte herum, um nach Kathrin zu sehen, die er ganz vergessen hatte. Sie und der andere, nicht bemerkenswert aussehende grüne Drache waren nicht mehr da. Der Drache der sich als Skeif vorgestellt hatte, flog Richtung Norden. Auf einem Stein, sah er eine Pergamentrolle liegen. Er ging auf sie zu, und hob sie behutsam auf. In ein Eck der rolle war ein kleiner Drache aufgemalt. Er war schwarz. Vor Henrys Augen drohte alles zu verschwimmen, als er ein Geräusch hinter sich hörte. Es war Scales, der versuchte sich aufzurichten. Schnell lief Henry mit riesigen Schritten auf ihn zu. >Bleib liegen, um Himmels willen. Er hat dich übel zugerichtet < Scales sah ihn ruhig an. Um sich gleich darauf hoch zu wuchten. >Ich werde sie verfolgen, und du wirst die Nachricht über Lady Kathrins Entführung zu ihrem Vater bringen < meinte er bestimmt. >Entführung < schoss es Henry durch den kopf, >Das war eine Entführung < Er nahm es kaum wahr, als sein Freund los flog. Er starrte nur auf die Pergamentrolle in seinen Händen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)