Verbündete von Yamica (TROJA / TROY Slash Story in Co-Arbeit mit Nicnatha) ================================================================================ Kapitel 18: Mein Leben für Troja -------------------------------- Titel: Verbündete Untertitel: Mein Leben für Troja Teil: 18/18 Autor1: Nicnatha Email: 2x-Treme@web.de Autor2: Yamica Email: yamica@craig-parker.de Fandom: Troja Rating: PG-16 Inhalt: Paris gerät in die Hände des Feindes und sein Bruder eilt zu seiner Rettung, doch dazu muss er erst einmal an seinem ärgsten Feind vorbei. Warnungen: Rape / Gewalt /slash Pairing: Achilles/Hector Archiv: ja Disclaimer: Leider gehört nichts uns, machen das nicht für Geld, sondern nur aus Spass an der Freunde und für ein paar gütige Reviews *danach lechz* "Wir? Wir ruhen uns auch aus....", meinte Hector scheinbar ernst. "Okay, dann lass uns schlafen gehen...", sagte Achilles genauso ernst und öffnete die Tür. Doch kaum schloss sich diese wieder hinter ihnen, wurde er von hinten gepackt und zum Bett befördert. "Das nennst du also...ausruhen?", kicherte Achilles und ließ sich aufs Bett fallen. "Hmm, auf die eine oder andere Art...." "Klingt für mich aber eher...anstrengend...", grinste Achilles und streckte die Hände nach ihm aus. Hector stützte sich mit den Armen neben Achilles Kopf ab. "Kommt drauf an.....was du machst..." "Was soll ich den tun? Sagte ich dir nicht, du kommst nicht an meinen Hintern?" "Ach....." Hector fuhr mit einer Hand an Achilles Seite entlang nach unten und strich über Achilles Po. Sofort erschauderte der Grieche und schloss die Augen. "Ja, hatte ich dir...doch gesagt oder?" "Seht treu scheinst deinen Prinzipien ja nicht zu sein", neckte ihn Hector und schob die Hand weiter nach unten. "Ach nein?" Achilles nahm Schwung und drehte sich zusammen mit Hector um, gleichzeitig griff er nach Hectors Händen und hielt sie schließlich über dessen Kopf fest. "Bin ich nicht?" "Wow.....", schnaufte Hector und blickte Achilles aus grossen Augen an. Mit so etwas hatte er nicht gerechnet, vor allem nicht dass Achilles so schnell reagieren konnte. "Da staunst du was...", grinste dieser und begann nu Hector zu küssen. "Ja...hmmpf...ehrlhmpf...." Zu mehr kam Hector nicht, bevor ihm eine Zunge in den Rachen geschoben wurde. Achilles war unglaublich scharf und begann sofort Hector auszuziehen. "Ich will dich...", schnurrte er und küsste die Brust des Trojaners. "Aber...aber Achilles....ist das nicht etwas voreilig...?" "Voreilig?" Achilles zog eine Augenbraue hoch. "Was meinst du damit?" "Bist du schon wieder ganz gesund? Wirklich fit...? Ich mein, du kannst dich auch hinlegen und geniessen." Achilles rutschte von ihm herunter und blickte ihn nachdenklich an. "Ich.... ich möchte dir etwas schenken, was ich noch keinem vorher geschenkt habe." Hector setzte sich ebenfalls auf und sah Achilles etwas unsicher an. "Ja?" "Ich war dein Erster, nun möchte ich, das du auch mein Erster wirst..." Achilles zog hin an sich. "Ich liebe dich..." Ungläubiges Blinzeln des Prinzen folgte. "Ehm....i-ich dich auch....das....das weisst du hoffentlich....." Er strich Achilles sanft über die Wange. "Aber tu so was nicht, nur um mir zu gefallen...." "Um dir zu gefallen? Ich möchte dich fühlen, mit dir eins sein und dir meinen Körper darbieten, so wie du mir deinen dargeboten hast. Ich liebe dich und denke, das man in einer Beziehung alles teilen sollte." Hector lächelte und küsste den anderen sanft auf die Lippen. "Und du willst nicht warten, bis alles verheilt ist?" "Es geht mir doch gut...wirklich und du sagst eh ich soll mich ausruhen, dann kannst du dich doch anstrengend und ich genieße einfach nur." Der Prinz nickte und konnte nicht widerstehen, Achilles immer und immer wieder zu küssen. Achilles genoss diese Küsse und zog ihn alsbald dichter an sich. "Du machst mich verrückt...", nuschelte er und vertiefte dann den Kuss. "Ich liebe dich.....", hauchte Hector zwischen zwei Küssen und drückte Achilles zurück in die Felle, lies seine Hand behutsam über die Brust des Blonden streichen. Dieser seufzte wohlig und entspannte sich vollkommen. Er vertraute Hector und hoffte darauf, das dieser genug gelernt hatte und nun wusste, was er tun musste. Und Hector war sanfter noch als zuvor mit Paris, auch wenn er weniger Angst haben musste, als bei seinem Bruder. Aber hier konnte er auch noch viel kaputt machen, weswegen er besonders langsam vorging und Achilles mit viel Zungengeschickt ablenkte. Der Grieche erreichte allein schon von Hectors Vorbereitung seinen ersten Höhepunkt und schrie währenddessen den Namen seines Geliebten laut hinaus. Er krallte sich in die Felle und schloss die Augen wieder, nachdem er sich wieder beruhigt hatte. Hector leckte sich zufrieden über die Lippen. "Oh....wow...wo...wo hast du das gelernt?", fragte Achilles atemlos und zog ihn an sich um ihn zu küssen. "Von dir...?" "Wusste gar nicht das ich so gut bin...", grinste Achilles und küsste ihn nochmals. "Aber...das war noch nicht alles oder?" "Nein, nein mein Schatz, das war erst der Anfang....", versprach Hector und küsste Achilles wieder halb besinnungslos und begann ihn erneut anal zu stimulieren. Und nicht lange danach war Achilles wieder laut am stöhnen, sein Glied stand wieder steif nach oben. "Du...du bist...das...das ist...Wahnsinn...", murmelte er wirr und gab sich nun völlig den Gefühlen hin. Hector umfasste das Glied mit der anderen Hand, wodurch Achilles spüren konnte, dass bereits mehr als ausreichend Gleitmittel im Spiel war und es nicht mehr lange dauern konnte bis....just in diesem Moment drang Hector langsam in ihn ein. Achilles verkrampfte sich etwas, es tat weh so weit gedehnt zu werden, aber nach einer Weile entspannte er sich. "Du...Biest...", knurrte er und zog ihn dann runter um ihn hart und verlangend zu küssen. Dabei zog er ihn auch gleich noch tiefer in sich, obwohl ihm Hector mehr Zeit hatte geben wollen. Doch Achilles wollte ihn spüren, so tief und hart wie möglich. "Beweg dich...", murrte er und spreizte seine Beine weiter. Hector richtete sich etwas auf und zog sich damit zurück. "Sicher?" "Ja...verdammt...beweg dich...ich will dich...spüren..." Artig rammte Hector also nach vorne und traf auf prompt sofort Achilles' Prostata. Was diesen sofort aufmucken ließ. Er stieß seine Hüften nach oben, wodurch er sich gleich nochmals stimulierte und nur noch keuchen konnte. "Oh...Gott...Hector...schneller....." "Gut so?", wollte Hector wissen, musste aber einsehen, dass das hier ein anderes Kaliber als Paris war. "Nein, du...du sollst dich bewegen.....", murrte Achilles und bewegte sich nun selber. Hector lächelte, begann aber nun zuzustossen und hielt sich alsbald nicht mehr zurück. Achilles brachte sich ihm immer schneller und fester entgegen, er wollte es hart und hoffte, das Hector seine stille Aufforderung annahm. Tat dieser, geriet dadurch aber auch bald ins Schwitzen. Achilles strich ihm über den Rücken, kratzte ihn leicht und gab ihm einen Klaps auf den Hinter. Schliesslich schob ihm Hector kurzerhand ein Kissen unters Kreuz, so dass er wesentlich tiefer eindringen konnte. Das Kommentierte der Grieche ebenfalls mit einem Stöhnen und küsste ihn wieder. Er spürte, das er bald kommen würde brachte sich Hector immer schneller entgegen. Lies Hector ebenfalls aufstöhnen und sich dann fast aus ihm zurückziehen. "Nicht so schnell, mein Hübscher", keuchte er und strich über Achilles Schenkel. "Was?" Achilles öffnete die Augen und sah Hector verwirrt an. "Du...du willst mich quälen?" Der Trojaner grinste diabolisch und hob Achilles Schenkel an. Ein Bein schob er auf die andere Seite, damit die Schenkel sich fast schlossen und Achilles, so unglaublich eng wurde. "Oh...Hec...was...was hast du vor?", fragte dieser verwirrt, kannte er seinen Geliebten gar nicht so experimentierfreudig. Doch dieser stiess nur wieder in die vollkommene Enge. Sofort stöhnte Achilles wieder auf und kniff die Beine gleichzeitig fester zusammen um nun auch Hector zu quälen. Der stiess einen kurzen, spitzen Schrei aus und stiess fester zu, um überhaupt noch tief eindringen zu können. Was Achilles leise aufschreien ließ. Er mochte es rau und das war nun genau nach seinem Geschmack. Er spürte wie sein Höhepunkt unaufhörlich auf ihn zusteuerte. Während Hector hart zustiess, musste er Achilles an der Hüfte fest halten, da er ihn sonst regelrecht vom Bett gestossen hätte. Und Achilles stöhnte laut, warf den Kopf zurück und schrie heiser Hectors Namen, als er zum zweiten Mal an diesem Abend kam. Und auch Hector ergoss sich heiss in Achilles Innern, zeichnete ihn nun als sein Eigentum. Achilles blieb erschöpft und keuchend liegen, drehte seinen Kopf leicht und zog Hector zu sich um ihn zärtlich zu küssen, von dem gerade noch so fordernden Achilles war nichts mehr zu spüren. Hector erwiderte den Kuss zwar, bewegte sich aber noch leicht in ihm. Was Achilles wieder stöhnen ließ. "Du bist wirklich unglaublich...", murrte Achilles. "Unglaublich erregt ja.....komm Geliebter...." Hector teile Achilles' Schenkel wieder und zog ihn auf sich. "Unersättlich...", murmelte Achilles. "Das kann nicht dein ernst sein...nicht noch einmal." "Komm schon...", forderte ihn Hector auf und stiess etwas nach oben, während er seine Finger um Achilles' Glied legte und es zu massieren begann. "Du...du bist wahnsinnig...", stöhnte Achilles, begann sich aber nochmals zu bewegen. "Wenn ich...wegen dir morgen...nicht mehr...laufen kann...dann wirst du... es...bereuen...", stöhnte er und legte den Kopf zurück. "Erwartet.....ohnehin...niemand, dass du....herumläufst....", keuchte Hector als Antwort und küsste dann die salzige Haut von Achilles' Brust. Dieser erwiderte nichts mehr, sondern überließ sich völlig den neu aufkeimenden Gefühlen die ihn sofort wieder gefangen nahmen. Hector hielt ihn mit einer Hand fest, indem er ihm den Rücken stützte, mit der anderen massierte er fordernd die Erektion des anderen, Achilles bewegte sich schnell auf ihm und küsste nebenbei Hectors Hals, versetzte ihm einzelne Knutschflecke. Doch viel bekam dieser davon nicht mit. Achilles' Bewegungen rissen ihn nahezu fort, doch diesmal wollte er einen gleichzeitigen Höhepunkt und stimulierte den anderen deswegen noch etwas mehr und biss ihn hie und da leicht in die Brust. Achilles spürte deutlich, wie er rasend schnell auf seinen Höhepunkt zujagte. Er spannte seine inneren Muskeln an, um Hector noch mehr zu stimulieren und bewegte sich noch etwas schneller. "Aaaaahh.....Aaachilles, du...Biest.....", schrie der trojanische Prinz daraufhin auf, stiess noch einmal hoch und ergoss sich dann tief in seinem Geliebten. Auch Achilles erreichte in jenen Moment seinen Höhepunkt und bewegte sich noch etwas, bevor er still auf Hector sitzen blieb. Der drückte ihn heftig schnaufend an sich. "....liebe dich....", hauchte er Achilles ins Ohr. "...dich auch...", murmelte Achilles nur leise und drängte sich dichter an seinen Geliebten, völlig ausgelaugt und erschöpft. Hector wägte kurz ab, wer es besser ertrug den anderen auf sich liegen zu haben und entschied sich für sich selbst, lies sich also sinken und zog den Blonden auf sich. Eine Decke bot notdürftig Schutz vor Unterkühlung der ausgelaugten Leiber, denn die trojanischen Nächte waren bereits ziemlich kühl. Achilles lag halb auf Hector, halb auf dem Bett und schnurrte nur mehr leise, bevor er in einen leichten Schlaf fiel. Hectors Atem wurde auch allmählich ruhiger und er kraulte immerzu Achilles über den Rücken, vom Nacken her, bis hinab zum Steissbein. Was diese dazu brachte sich noch dichter an ihn zu schmiegen, dennoch schlief er die Nacht ruhig durch. Und darüber war Hector froh und wünschte, er hätte es ihm gleich getan, denn noch vor dem Frühstück erklang ein Signalhorn, welches die griechische Angriffstruppe ankündigte, die auf Troja zumarschierte. Sofort war Achilles hellwach und zog seine Rüstung an. Er ging ans Fenster und blickte hinaus auf das Griechische Heer. Das einstige Gefühl der Zugehörigkeit war nun Entsetzen und Unverständnis gewichen. Hector trat neben ihn und rieb sich die Schulter unter der Rüstung. "Nun ist es also so weit..." "Ja....", flüsterte Achilles und blickte ihn an. "Ich möchte, das du den Kleinen nimmst und gehst..." "Wir haben beide ein Versprechen abgegeben....wir werde beide gehen...." "Ich muss kämpfen...." Achilles sah Hector ernst an. "Es tut mir Leid, aber ich kann nicht fliehen.... sieh sie dir an, sie sind nur hier, weil ein alter Mann keinen Frieden finden kann. Ich muss das beenden." Achilles küsste ihn kurz und ging dann zur Tür. "Aber...." Hector fuhr herum und schüttelte den Kopf. "Du bist noch zu schwach...." "Nein, ich fühle mich stärker den je zuvor. Du gibst mir die Kraft." Achilles lächelte leicht. "Geh und bring deinen Sohn in Sicherheit. Bring ihn fort von hier, auf dass er glücklich aufwachsen kann, mit seinem Vater! Mach ihn nicht zur Waise, ich weiß wie schlimm das ist." "Komm mit.....! Ich bitte dich, lass dir wenigstens den Fluchtweg zeigen...." "Ich werde den Weg finden, aber nun muss ich gehen." Achilles zog ihn nochmals an sich und küsste ihn, ehe er zur Tür ging. "Versprich mir deinen Sohn in Sicherheit zu bringen....versprich es mir!" Hector biss dich Backenzähne zusammen und schloss kurz die Augen, ehe er nickte. "Sag es..." forderte Achilles ihn auf. "Ja...ja doch, ich tu's ja...aber....bitte......riskier nichts unnötiges, ja?" Achilles erwiderte nichts, sondern verschwand und ließ Hector in dem Raum alleine. Der Krieger rannte so schnell es ging hoch zu Priamos, der sich gerade in einem Gespräch mit Menelaos befand. "Priamos, gib uns Achilles, liefert ihn uns aus! Gefesselt und besiegt und wir lassen Troja zufrieden, reisen ab, noch heute Nacht!" Priamos hatte das Kinn erhoben. "Ebenso könntest du meinen Sohn fordern, die Antwort wäre die Selbe", meinte der König noch ziemlich beherrscht und scheinbar ruhig. "Dann wird Troja brennen!", schrie Agamemnon und brachte seine Krieger zum Angriff. In diesem Moment erschien Achilles bei Priamos und blickte ihn an. "Ich werde gehen und dem ganzen ein Ende setzten." "Das ist nicht dein Krieg", ermahnte ihn Priamos. "Aber es ist mein Volk...", flüsterte Achilles und verneigte sich kurz. "Kümmert Euch um Hector wen etwas geschehen sollte. Sagt ihm wie sehr ich ihn liebte." Damit wandte Achilles sich ab. Der alte König seufzte lautlos. Viel würde er nicht tun können, sollte Achilles nicht zurückkehren. Zwei mal eine Liebe zu verlieren würde selbst seinen sonst so stark wirkenden Sohn brechen. Achilles stürmte die Treppen herunter. Seine Gedanken schweiften zu Hector und dessen wundervollen Sohn. Am liebsten währe er umgekehrt und hätte sich zusammen mit ihnen verkrochen, versteckt und wäre nie wieder aufgetaucht, doch es war sein Volk, dass das Volk seines Geliebten vernichten wollte und dies konnte er nicht zulassen. Hector derweilen musste von seinem Bruder abgehalten werden, doch noch loszuziehen. Paris hielt ihn mit aller Kraft fest. "Hector, lass ihn, er muss das allein schaffen, denk an Astyanax, er braucht dich..." Hector blickte zu seinem Sohn, auf dem Arm seines Kindermädchens. "Er wird da alleine rausgehen...ich weiss es...ich kann es fühlen..." "Und selbst wenn, dann ist es Achilles' Entscheidung und auch du wirst ihn nicht davon abhalten können. Er ist ein guter Krieger, er wird es schaffen." Gequält schloss Hector die Augen. Derweil stand Achilles wiedereinmal vor den Toren Trojas und schritt schließlich heraus. "Menelaos, komm und stell dich mir und Feiger Hund!" Doch der feige Hund kam nicht alleine, sondern an der Seite seines Bruders. Achilles trat unbeeindruckt vor und zog sein Schwert. "Nun? Wollt ihr euch etwa doch trauen gegen mich anzutreten?" Vom Ausblick her wurde das Geschehen beobachtet. Priamos vertraute Achilles. Er hatte dessen Kampfkünste gesehen und wusste, dass keiner der beiden alternden Könige eine Chance gegen ihn hatte. Paris hatte Hector schließlich dazu überreden können, ebenfalls zu erscheinen und nun stand er neben ihm und beobachtete die Szene die sich ihm bot. Agamemnon und Menelaos riefen ihre Soldaten herbei, doch jene stockten, als sie Achilles erkannten. "Wollt ihr nun kämpfen? Oder einfach nur feige in der Gegend herumstehen? Braucht ihr wirklich Soldaten um gegen einen einzigen Mann vorzugehen?" Achilles lachte höhnisch und blickte zu Menelaos. "Deine Frau, sagte man mir fühlt sich sehr wohl bei dem kleinen Prinzen und ab und an besucht sie auch andere Herren, du warst ihr anscheinend nicht genug mein Lieber..." Achilles wollte ihn provozieren und schien damit erfolg zu haben. Menelaos kochte schnell über und stürzte sich in einen kopflosen Angriff. Achilles reagierte blitzschnell und stieß ihm sein Schwert in den Bauch. Als er es wieder herauszog grinste er Menelaos siegreich an. "Soviel zu dir... nun zu deinem Bruder." Er wandte sich nun Agamemnon zu. "Was ist nun? Willst du deinen Soldaten nicht zeigen wie ein echter König kämpft?" Doch Agamemnon wusste besser dass er keine Chance hatte und wollte seine Soldaten angreifen lassen, doch diese schienen sich zu weigern. Zu bekannt waren ihnen die Geschichten über Achilles. "Traut sich wirklich keiner mehr gegen mich zu kämpfen? War das wirklich alles? Nun wisst ihr, wer die Tore Trojas bewacht und jeder, der sich der Stadt nähert wir es mit mir zu tun bekommen. Also? Wo bleibt ihr?" Agamemnon stiess einen seiner Heerführer voran, doch dieser kehrte zurück. "Mein König...wir haben keine Chance gegen die Götter und Achilles ist eins ihrer Kinder..." "Greift an ihr Feiglinge!", keifte der König und blickte sich um. "Selbst ein Gott hat keine Chance gegen 10.000 Mann...." Achilles lachte nur leise. "Du hast deine Truppe wirklich gut im Griff." "Lasst uns zurück kehren nach Griechenland", erklang mit einem mal eine bekannte Stimme neben Agamemnon. Oddyseus war neben ihn geritten und blickte angespannt zu Achilles. "Eure Männer werden nicht ihren stärksten Krieger angreifen." Agamemnon schüttelte wütend den Kopf. "Ich will Troja brennen sehen!" "Dann geht und kämpft selbst.....Ithaka kann nicht auf seine Soldaten verzichten und nicht auf ihren König. Ich werde zurücksegeln." Als Odysseus sich abwandte folgte ihm auch die Krieger und Agamemnon blieb allein zurück. "Also, was willst du nun tun?" Dem geschlagenen König blieb nichts anderes übrig als auch abzuziehen. Kaum das alle ausser sichtweite waren ging Achilles zurück auf das Tor zu und seufzte erleichtert. Das Tor öffnete sich lediglich einen Spalt breit und erwartungsvoll sahen ihn die Soldaten an. Achilles lächelte, dann hob er das Schwert und rief laut: "SIEG!" Der Jubel war noch bis hinunter zum Strand zu hören. Im Innern des Palastes gaben Hectors Knie nach und er sank mit Astyanax zu Boden. "Geschafft....Apollo sei dank..." Das Baby kicherte und drückte sich dicht an seinen Vater. "Dada...", murmelte er und strich ihm über die Wange. Hector küsste ihn sanft auf die Wange. "Jetzt kannst du endlich in Frieden und Sicherheit aufwachsen..." Nur kurze Zeit später kam Achilles nach oben und verneigte sich leicht vor Priamos. "Sie ziehen ab, reisen zurück nach Griechenland." Der König nickte Achilles dankbar zu und lächelte leicht. "Ich danke dir mein Sohn.....und nun geh zu Hector......er wird dich bereits sehnsüchtig erwarten." Sofort eilte Achilles zu seinem Geliebten und sank neben ihm zu Boden. "Hector? Was...was hast du?" Hector schreckte hoch und zog Achilles an sich. "Überstanden....", wisperte er. "Wir haben es wirklich geschafft..." "Das hab ich dir doch versprochen, ich sagte dir, dass alles gut wird...", flüsterte der Grieche und küsste ihn aufs Haar. Astyanax wimmerte etwas, wurde er doch von den beiden Erwachsenen fast erdrückt. Leise zog Hector die Nase hoch und lächelte. "Ja, das hast du......in der Tat", meinte er und küsste Achilles dann unglaublich sanft auf die Lippen. "Komm, steh auf und lass deinem Sohn Luft zum Atmen...", lächelte Achilles und half ihm hoch. Astyanax grabbelte sofort nach Achilles Kleidern. Hector gab den beiden etwas Luft und atmete mit geschlossenen Augen tief durch. "Ganz ruhig, es ist doch überstanden, und keiner wurde verletzt, na ja, ausser Menelaos." "Hast du gegen ihn gekämpft?" "Ja...aber vergiss das nun, es ist vorbei..." Hector nickte und lächelte dann. "Endlich können wir ohne Sorgen leben, du...ich und Astyanax...dein Sohn wird bald ein großer Krieger werden." "Nur nicht zu schnell, bitte....ich möchte ihn noch etwas unbeschwert geniessen können." "Das wirst du, sieh ihn dir doch an, er ist doch noch Klein, ein paar Jahre hast du noch..." Hector betrachtete sowohl seinen Sohn liebevoll, wie auch seinen Geliebten. Ja, endlich konnten sie leben und ihre Liebe geniessen. "Ich liebe dich Hector, ich möchte mein leben an deiner Seite verbringen, solange du mich hier haben möchtest. Ich möchte dir helfen deinen Sohn aufzuziehen, natürlich nur, wenn du es willst." "Wenn jemanden an meiner Seite, dann nur dich......" Achilles strahlte ihn an und zog den Mann den er liebte in seine Arme. "Mein Leben für dich, mein Leben für Troja." 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