Geschwisterliebe von abgemeldet
(FredxGeorge geht ziemlich drunter und drüber mit den Gefühlen der beiden mal sehen wie es sich entwickelt)
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Kapitel 1: Wir sind nur Brüder
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So diese FF ist aus zwei Blickwinkeln Geschrieben. Es wechselt zwischen Fred und
George. Dann fange ich mal gleich mit Fred an und labere ruch hier nicht mehr
voll. Viel Spaß dann!
Eure Yami_Kamikaze
Fred:
Ich stehe aus meinem Sessel auf und schlurfe zurück in den Schlafsaal dort
setze ich mich auf mein Bett und lehne mich mit dem Rücken gegen einen der
Bettpfosten < Ich halte das einfach nicht mehr aus!>
Ich umschlinge meine an den Körper gezogenen Beine Sanft wiege ich vor und zurück und mache keine Anstalten
meine aufkommenden Tränen zurückzuhalten.
Sie laufen über meine Wangen und Tropfen auf das weiße Laken des Bettes. So
oft wie ich in den letzten Tagen schon geweint habe wundert es mich das
überhaupt noch welche kommen können. Mit einem Ärmel meines Pyjamas wische
ich mir über das Gesicht.
Ich werfe einen Blick hinüber zu deinem Bett, deine Konturen sind unter der
Decke gut zu erkennen und dein Körper hebt und sengt sich gleichmäßig.
Du schläfst aber ist das verwunderlich? Es ist immerhin schon nach 12 und
unter normalen Umständen sollte auch ich schon längst schlafen.
Aber ich kann nicht!
Wie viele Nächte sitze ich nun schon hier und weine mich dann schließlich in
den Schlaf? Ich weiß es nicht mehr. Es ist etwas in diesem Zimmer das mir jede
Nacht den Schlaf raubt und dieses Etwas bist du! Mein Bruder!
Ich weiß das es falsch ist so etwas zu denken, aber ich kann nicht anders. Ich
liebe dich! Auch wenn ich es mir nicht eingestehen wollte, muss ich es jetzt
endlich einsehen. Ich liebe dich mehr als ich eigentlich darf, schließlich bist
du mein Bruder.
Du regst dich unter der Decke und drehst dich zu mir um. Ich sehe in dein
unschuldiges Gesicht, das Mondlicht zeichnet sanfte Schatten darauf ein. Doch
etwas bewegt sich in diesem Gesicht, du blinzelst und öffnest schließlich
deine Augen. "Fred? Kannst du nicht schlafen?" fragt deine geschmeidige Stimme.
Eher ich reagieren kann bist du aufgestanden und zu mir ins Bett geschlüpft.
Ich halte den Atem an, beginne zu zittern. 'Reiß dich zusammen! Er ist dein
Bruder! Du darfst keine solchen Gefühle für ihn hegen!' Du kuschelst dich an
mich und ich spüre die unwiderstehliche Hitze die von deinem Körper ausgeht.
"Verzeih mir" murmele ich während meine Hände dein Gesicht umschließen.
Langsam nähere ich mich diesen zarten Lippen, berühre sie mit den meinen.
Du schaust mir verwirrt in die Augen, bis du sie dann schließt und dich unserem
Kuss hingibt. Ich zucke zurück als ich eine Zunge über meine Lippen gleiten
spüre.
Da sitzt du vor mir, unschuldig guckend mit noch immer ausgestreckter Zunge.
"Na was denn jetzt?" nuschelst du beleidigt
"Aber das dürfen wir nicht. Es war falsch von mir das zu tun" Antworte ich und
zum Schluss ist es nur noch ein heißeres flüstern.
Meine Tränen ersticken meine Worte. Du starrst mich an, Mitleid liegt in
deinem Blick aber auch etwas anderes. Keine Abscheu, ist es etwa Liebe?
"Du bist schon komisch" meinst du sanft und streichst mir die Tränen von den
Wangen "Seit wann interessiert uns was andere sagen?" Richtig! Noch nie hat mich
gekümmert was andere sagten, warum ist es mir gerade jetzt wichtig?
Oh Bruder hilf mir! Ich weiß nicht was ich tun oder denken soll. Fühlst du
vielleicht das gleiche für mich? Darf ich auf eine Zukunft mit dir hoffen? Oder
muss ich mich damit abfinden das du mein Bruder bist? Nicht mehr und nicht
weniger
Ich
schüttele den Kopf als ob dies die Gedanken aus meinem Kopf vertreiben
könnte.
"Geh wieder schlafen!" meine ich tonlos "Aber" du willst protestieren doch ich
unterbreche dich "Dies gerade war eine Kurzschlussreaktion und ich nehme alles
zurück. Vergiss das dies je passiert ist!" Du schaust mir mit deinen schönen
aber jetzt traurigen Augen genau in die meinen "Okay diese Nacht hat es nie
gegeben" Dein Körper bebt bei jedem Wort das deinen Mund verlässt.
Damit stehst du auf und legst dich wieder in dein Bett. "Wir sind nur Brüder"
nuschelst du. Dann schließt du die Augen und bist kurz darauf auch
eingeschlafen. Was ich zu meinem Leidwesen nicht bemerkte waren die Tränen die
über deine Wangen liefen.
So Ende Teil eins. Bitte nicht schlagen *Versteck* Ich weiß das, DAS totaler
Quatsch ist aber egal Wer ne Fortsetzung will bitte ein paar Kommis schreiben
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