Abandon von abgemeldet (Draco x Harry // Slash) ================================================================================ Kapitel 1: Bad Day ------------------ >>Wer ihn nicht kennt, der kann sich glücklich schätzen. Wer ihn kennt, versteht und leidet mit!<< Zitat: Draco Malfoy... Disclaimer: Nun mach ich es noch mal offiziell. Die Charaktere gehören nicht mir, sondern J.K. Rowling und ich will mit dieser FF weder Geld, noch andere kommerziellen Sachen machen. Sie dient mir nur als Befreiung meiner Gedanken und Wünsche o_O......o~kay~~~ Eine Vorwarnung an alle, die Harry Potter und Draco so mögen, wie sie sind. Hier werde ich die Beziehung von Harry und Draco wirklich verinnerlichen (!!!) und wenn ihr Slash nicht mögt, dann lest nicht weiter!!! Danke ~ Für all die anderen: LET'S FETZ XD~~~~ ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ "Wenn es etwas gibt, was ich nicht abkann, dann ist es seine arrogante, egoistische und selbstverherrlichende Art und Weise, mit anderen Menschen um zu gehen!" meinte Hermine wütend und biss in ein Brötchen. Sie hatte sich schon den ganzen Tag über den Slytherin aufgeregt gehabt, aber in diesem Augenblick hatte sie all ihre Aggressionen freien Lauf gelassen. Einmal zu sagen, was sie dachte, dass tat ihr gut und langsam beruhigte sie sich wieder. "Das er heute den Talisman von Neville zertreten hat, war von ihm echt daneben!" bemerkte Ron und setzte eines seiner bestürzten Grimassen auf. Hermine wollte gerade wieder anfangen über ihn zu reden, als Harry sich zu ihnen setzte. "Ich hasse Snape!" bellte der Junge mit der Narbe und legte seinen Kopf zwischen seine Arme auf den Tisch. Hermine und Ron sahen sich fragend an und hatten keinen Schimmer, worüber Harry sprach. "Was hat er denn noch nachdem Unterricht von dir gewollt?" fragte Ron und er erinnerte sich, dass Professor Snape wollte, das Harry blieb. "Hmpf," schnaubte Harry in seinen Umhang und hob dann seinen Kopf etwas hoch und sah zum Tisch der Slytherins hinüber. Dann drehte er seinen Kopf wieder zu seinen Freunden zurück. "Snape hat mir erzählt, dass wir ab nächster Stunde, mehrere Wochen in Gruppen zu arbeiten haben. Wichtige Versuche!" Harry schien nicht gerade begeistert davon gewesen zu sein und streckte seine Zunge raus. "Deswegen hat er dich noch da bleiben lassen?" Etwas erstaunt darüber, sah Hermine erst Harry, dann Ron und dann wieder Harry an. "Du verstehst nicht Hermine. Er meint, ich wäre der Schlechteste in seinem Kurs und er will mir eine Chance geben, indem er mich mit dir und Malfoy zusammen arbeiten lässt." Ein spitzer und kurzer Aufschrei folgte und dann hatte Hermine sich wieder etwas gefangen. Zumindest schrie sie nicht mehr. "Mit Malfoy?" Sie versuchte sich zusammen zu reißen und schluckte einmal kräftig. "Und mit wem bin ich zusammen in einer Gruppe?" fragte Ron und war weniger an ihrer Unterhaltung interessiert, als an der Gruppenzusammenlegung. Vier finstere Augen funkelten ihn von der Seite schräg an und er wusste, dass es der falsche Augenblick war, um danach zu fragen. Schnell nahm sich Ron seinen Trinkbecher und den Krug vom neuen süffigen Getränk. Irgendwie musste er sich anderweitig beschäftigen und da es ihm schmeckte, langte er gleich öfter zu als sonst. Dabei vergaß er völlig die Nebenwirkungen. "Wieso bin ich so bestraft?" fragte Hermine sich. Sie seufzte laut auf und schüttelte wild mit dem Kopf. Sie hatte noch kurz davor erwähnt, wie sehr sie ihn hasste und nun erfuhr sie, dass sie wochenlang mit ihm zusammen zu arbeiten hatte. "Ich bin es genauso Herm," meinte Harry nahm sich ein Brötchen in die Hand und biss willkürlich hinein. "Gehen wir in den Gemeinschaftsraum?" Ron und Hermine nickten ihm zu und dann standen sie auf und verließen die große Halle. Während sie in den Gemäuern von Hogwarts umher gingen und sich weiter darüber unterhielten, wie schlimm es sie getroffen hatte und warum Gott sie so sehr strafte, fiel Ron den beiden ins Wort. "Entschuldigt, aber ich muss kurz für kleine Jungs! Komme gleich wieder, wartet hier," sagte er und verschwand in der nächsten Gabelung. "Also echt, ich wünschte, ich könnte in eine andere Gruppe. Wenn ich den nur sehe, bekomme ich eine Wut und ich sage dir Harry, dass was ich im dritten Schuljahr mit ihm gemacht habe, kann ich, wenn ich schlecht drauf bin, wiederholen!" Hermine warf mit ihrer Hand leger ihre langen, gelockten Kastanienbraunen Haare nach hinten und verschränkte dann ihre Arme vor den Oberkörper. Kurz stampfte sie mit einem ihrer Füße auf und stöhnte ärgerlich. Harry bemerkte, dass sie auch im siebten Jahr ihrer Verachtung gegenüber dem Slytherin nicht ablegen konnte. Aber wieso sollte sie auch? Auch Harry und Ron waren über die Anwesendheit des Blonden nicht erfreut. Manchmal nervte er einfach nur hirnlos rum. Und manchmal war er da und musste wieder seine Ich-bin-der-Beste-Show abliefern. An einigen Tagen war selbst der Slytherin dazu bereit, einmal eine Pause von seinem Image zu machen und fiel nicht im Geringsten auf. "Ich sage dir Harry, dieser Kerl treibt mich in den Wahnsinn. Jawohl Wahnsinn!" Und in diesem Moment stolzierte Professor Snape an ihnen vorbei. Ihm schien wieder einmal etwas verärgert zu haben und ignorierte erfolgreich, die bekannten Gesichter, zu grüßen. Hermine ließ sich so einfach aber nicht abwimmeln. "Warte kurz, ich muss nur mit Snape über die Zusammenstellung der Gruppen sprechen," sagte sie und rauschte der schwarzen Gestalt hinterher. Jetzt wartete Harry auf Ron und auf Hermine und es sah nicht gut aus, dass sie so schnell, zu ihm zurück kamen. Er fühlte sich, wie ein alleingelassener Junge in einem überfülltem Kaufhaus. Allein stand er da und wartete. Wartete darauf, dass die zwei wieder kamen. Was er nicht wusste, dass er gar nicht vereinsamt dort stand. In den kalten und dunklen Gemäuer von Hogwarts. Wo nur die Fackeln es schafften, den Ort zu beleuchten. Etwas kam Harry entgegen und er konnte erkennen, dass diese Person sehr langsam auf ihn zu ging. "Ron? Bist du das?" fragte Harry und die Fackeln flackerten ein wenig heller in die Winkeln des Ganges, die noch vom Schatten regiert wurden. Doch statt Ron, erschien Malfoy. "Was suchst du hier Malfoy?" fragte Harry desinteressiert und wartete auf eine Antwort ab. Malfoy wiederum antwortete nicht und schlich immer näher an Harry heran. "Wo sind deine beiden Leibwächter? Grabe und Goyle?" Harry bekam etwas Angst vor Malfoy. Er sah nicht gut aus. Dabei hatte Harry ihn noch vor einer Stunde in dem Zaubertränke Kurs von Snape gesehen und dort, fand Harry, sah er quicklebendig aus. Jetzt war die Farbe aus seinem sonst schon blassem Gesicht entflohen, unter den Augen hatten sich schwarze, tiefe Ringe gebildet und dieses Torkeln beunruhigte Harry nur noch mehr. Auch dieses Mal gab es keine Antwort von Malfoy. Der Slytherin hatte Harry fast erreicht, als er schließlich zusammenbrach. "Malfoy, was soll das werden, wenn es fertig ist?" fragte der Junge mit der Narbe und wartete einen kleinen Augenblick ab, bevor er sich aufmachte, zu dem Blonden auf den Boden zu stürmen. Er beugte sich über ihn und sah sich den Jungen von nahem an, als dieser plötzlich die Hand an Harrys Kopf setzte und sein Ohr an dessen Mund drückte. "Ich habe Schmerzen. Harry hilf mir," flüsterte Malfoy Harry ins Ohr und in diesem Moment wusste der Schwarzhaarige, dass Malfoy etwas geschehen sein musste. Niemals würde er seinem ärgsten Feind, um Hilfe bitten. "Was ist geschehen Malfoy?" War da ein Anflug von Panik in Harrys Stimme? Oder war es nur die Situation, die ihn überforderte und er nicht damit zurecht kam? Egal was es war, Harry musste sich später darüber Gedanken machen. Die Gesundheit des Slytherins stand an erster Stelle und als wäre das schon nicht genug, wurde Malfoy auch noch ohnmächtig und reagierte nicht mehr auf Harrys Zurufe. "Verdammter Mist, verdammter," nörgelte Harry los und hob Malfoy mit aller Kraft hoch. Als er ihn dann vollends aufgerichtet hatte, wollte dieser wieder zusammen sacken. "Du bleibst schön hier! Wenn ich dir schon helfen soll, dann mach mir wenigstens keine Umstände," bat Harry vergeblich und er hatte wirkliche Mühe, den Blonden aufrecht zu halten. Als er es dann nach einigen Versuchen geschafft hatte, ließ er Malfoy abgestützt auf seiner linken Schulter. Am Anfang etwas langsamer, später aber immer schneller, ging er zum Krankenflügel zu Madame Pomfrey, wo Malfoy unbedingt behandelt werden musste. Als Harry mit Malfoy im Krankenflügel ankam, wusste Madame Pomfrey sofort, dass es was Ernstes sein musste und nahm Harry kurzerhand Malfoy ab. Er wurde in eines der freien Betten abgelegt und um ihn herum, wurde der Vorhang zu gezogen. Madame Pomfrey schickte Harry mehrere Male weg, doch erst nachdem letzten Mal, ging er vor die Tür und setzte sich auf den Boden und legte sich gegen die Mauer. Der Anblick war für Harry irgendwie ungewohnt. Niemals hätte er sich träumen lassen, Malfoy in so einer Situation zu sehen. Ein kalter Schauer lief Harry den Rücken hinunter und obwohl er wusste, dass Madame Pomfrey ihr Bestes tat, wusste er nicht, ob sie es dieses Mal schaffen würde. Er zweifelte ihre Kompetenzen in keinster Weise an, aber Malfoy sah so Elend aus. Als würde er sterben. Was immer er hatte, es war etwas schmerzvolles und etwas, das ihm dazu zwang, Harry um Hilfe zu bitten. Er würde alle Schmerzen der Welt aushalten, da war sich Harry sicher, um nicht seinen ärgsten Feind um Hilfe zu bitten. Und jetzt lag er da. Hilflos und vielleicht dem Tode näher, als das des Lebens. Das beängstigte Harry sehr. So sehr, dass er den restlichen Abend vor dem Krankenflügel verbrachte, um Madame Pomfreys Krankheitsbestimmung ab zu warten. Ron und Hermine hatte er fast völlig vergessen gehabt, aber sie waren es doch, die sich als erstes aus dem Staub gemacht hatten. Es dauerte nur fünf Gedankenzüge und Harrys schlechtes Gewissen, seinen Freunden gegenüber war verschwunden. Weniger kurz verging die Zeit, die Harry absaß, um die Diagnose zu erfahren. ~ "Mister Potter?" fragte eine Frauenstimme leise und Harry öffnete seine Augen. Er hatte nicht bemerkt, dass er eingeschlafen war. Die Müdigkeit kam so hastig. "Hm?" gähnte der Gryffindor und sah in die erschöpften Augen von Madame Pomfrey. Blitzschnell richtete Harry sich auf und stand mit ihr auf gleicher Höhe. "Wieso sind sie noch hier, Potter?" fragte diese ihn überrascht und rieb ihre Hände warm. Ein eiskalter Luftzug durchkreuzte Hogwarts in dieser Novembernacht. "Ich wollte mich erkundigen, ob bei Malfoy alles in Ordnung ist," sagte Harry und fuhr mit seiner Hand einmal durch seine unordentlichen Haare. Madame Pomfrey griente ihn an und winkte ihm zu sich in das Krankenzimmer. Harry folgte und schloss brav die Tür hinter sich zu. Sie schob den Vorhang ein wenig zur Seite. Da lag Malfoy. "Du hättest wirklich nicht so lange warten müssen. Ich war schon nach weniger als einer Viertelstunde mit der Untersuchung und der Behandlung fertig." Harry starrte sie ungläubig an. Wenn er die Uhr im Krankenzimmer richtig las, war er mehrere Stunden vor der Tür und hatte diese mit Schlafen verbracht. "Eigentlich darf ich dir keine Auskunft geben, aber ich denke, wenn du ihn nicht rechtzeitig hergebracht hättest, dann wäre es wohl dieses Mal schlimmer gewesen." Harry folgte ihren Worten aufmerksam und unterbrach sie deswegen etwas plump: "Er war schon mehrere Male hier?" Madame Pomfrey starrte ihn erst überrascht an und dann fasste sie sich an ihre Stirn. "Nun, du scheinst einer der wenigen zu sein, die davon gehört haben, aber die Schüler von Hogwarts haben wohl ein neues Hobby gefunden. Ich hab ja schon vieles gesehen, aber so was noch nie." Pomfrey drehte sich um und ging an einen der Nachttische, die neben der Betten standen. Sie holte etwas in Leintüchern verpacktes heraus und gab es Harry in die Hand. "Was ist das?" "Entpacke es doch einfach," meinte sie und grinste ihn in einer freundlichen Art und Weise an, wie sie es wahrscheinlich nur konnte. Harry tat, wie ihm befohlen und öffnete das Bündel und hervor traten kleine, bunte Kügelchen auf, die Harry magisch anglitzerten. Sie sahen aus, wie winzig kleine Edelsteine. "Was?" fragte Harry erstaunt und sah in seine Hand hinunter. Er verstand nicht, was diese Unscheinbaren Steine mit Malfoy zu tun hatten. "Ich habe diese Bonbons mit Hilfe eines Würgzaubers aus dem Magen Mister Malfoys geholt. Sie sind gleich vom Mund in den Magen gerutscht und dort lagen sie wie Steine und haben mit ihren Wirkungen, schmerzhafte Magenkrämpfe verursacht." Harrys Gesicht verzog sich und Ekel stieg in ihm herauf. In seinen Händen hatte er etwas aus dem Magen von dem Slytherin. Jetzt war der Tag perfekt. Erst wurde er von Snape mit Malfoy in eine Gruppe gesteckt, dann musste Harry diesen auch noch in den Krankenflügel bringen und als wäre dies noch nicht genug, hatte er etwas aus seinem Magen in seiner Hand. Wenn nicht jetzt der perfekte Augenblick war, um richtig schlechte Laune zu bekommen, wann dann? "Diese Bonbons werden in einem Scherzartikelladen verkauft und die Jugend kauft sie sich, um damit anzugeben. Sie sehen aus wie kleine Edelsteine und das wird wohl auch der einzige Grund sein, warum sich so viele Schüler diese Bonbons holen. Komischerweise habe ich nur Malfoy seit Anfang dieses Schuljahres behandelt und keinen anderen der Schüler. Wahrscheinlich hatte er bis jetzt immer Pech gehabt." Schwermütig schüttelte sie ihren Kopf und wollte Harry die Steine wieder abnehmen, doch jetzt war er an dieser Sache mit den Steinen interessiert. Dies alles hörte sich sehr verdächtig an. "Wenn es ihnen nichts ausmacht, dann möchte ich sie behalten," meinte er und packte, ohne eine Antwort von ihr ab zu warten, die Bonbons wieder im Leinentuch ein und steckte es in die Innenseite seines Umhanges. "Wie auch immer. Du solltest sie nicht essen, verstanden?" Doch einer ging noch drauf. Jetzt war der Höhepunkt der Widerlichkeit erreicht. Etwas aus Malfoys Magen zu holen und dann zu essen. Was dachte sich Madame Pomfrey dabei, Harry so einen Ratschlag zu geben? Verzweifelt schüttelte sich Harry den Ekel ab. "Eigentlich sind die Bonbons ziemlich lecker. Ich durfte gestern einen von Neville Longbottom probieren. Sie brausen und zischen im Mund und wenn man nicht aufpasst und einen falschen genommen hat, dann gibt es ein kleines Feuerwerk im Mund. Aber das hab ich nur von Neville gehört." Madame Pomfrey ging an Harry vorbei und geradewegs auf die Tür zu. "Es ist schon spät. Ich werde jetzt gehen und das sollten sie auch tun Mister Potter," sagte sie ihm und öffnete die Tür. Harry nickte ihr zu, blieb aber stehen. Sie verabschiedete sich von dem Gryffindor und verschwand. Die Schuhe hörte Harry noch mehrere Meter entfernt davon klacken. Etwas in Gedanken versunken, wollte Harry sich gerade umdrehen und Madame Pomfreys Rat folgen, als Malfoy etwas im Schlaf murmelte. Unsicher starrte Harry Malfoy an. Immer unruhiger redete Malfoy im Schlaf vor sich hin und langsam riss Harry sich zusammen und ging zu Malfoy ans Bett. Jetzt stand er vor Malfoy und hinter dem Vorhang. Harry bemerkte, dass Malfoy seine Bettdecke weiter abstreifte und irgendwann war sein ganzer Oberkörper entblößt zu sehen. Harrys Augen tasteten sich über den gesamten oberen Bereich ab und als ihm auffiel, was er tat, schreckte er zurück. "Was machst du da Harry?" fragte er sich erschrocken und seine Stimme fing an zu zittern. Malfoy strich sich immer mehr die Decke nieder und Harry bemerkte, dass dieser von der frischen Novemberkälte fror. Er ging wieder ans Bett vor und blickte sich einmal um, ob auch keiner hinsah. Erst dann zog er die Decke, bis kurz an das Kinn von Malfoy hoch und auf einmal fing dieser ganz undeutlich zu murmeln an. Harry war neugierig was er in seinen Träumen sagte und beugte sich ganz nah an den Mund von Malfoy. Er spürte seinen warmen Atem an seiner Wange. Die Stimme war leise und heiser und Harry verstand nicht, was der Slytherin sagte und war schon fast mit seinem Ohr an seinem Mund angekommen, als Malfoy ihm entgegenhauchte: "Ich...will...dich... ." Harry errötete und wollte zurückschnellen, als Malfoy sich unkontrolliert mit den Armen bewegte und den Gryffindor einhakte und ihn unter seinen Armen ins Bett drückte. Jetzt lagen sie da. Malfoy schlief tief und fest und Harry wurde von diesem fälschlicherweise umarmt. Angestrengt dachte Harry nach, wie er sich aus der Umarmung von Malfoy befreien konnte und zog und zerrte, wie er fand, völlig überflüssig an ihm herum. Und dann schoss nur ein Gedanke in Harry hoch. Ihm blieb nichts anderes übrig, als so lange ab zu warten, bis er wieder mit seinen Armen hin und her fuchtelte oder bis er aufwachte. Aber so lange wollte Harry das nicht mit machen und begann einen weiteren Versuch, den Oberkörper von Malfoy wieder auf den Rücken zu schieben. Langsam aber immer mehr von Malfoy, konnte der Junge der lebte auf den Rücken drehen. Es war nur noch ein kleines Stück und Harry merkte, dass er bereits unter seinen Armen entweichen konnte. Schnell rutschte er an der Bettkante hinunter und landete auf dem Fußboden. Hastig stellte er sich auf und sah noch einmal auf Malfoy hinunter, bevor er dann überstürzt das Krankenzimmer und dann schließlich den gesamten Flügel verließ. Schamesröte stieg in dem jungen Zauberer auf und er fühlte sich Elend zumute. Das war wirklich nicht sein Tag. ~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)