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Es war einmal ein Junge namens Severus Snape

von

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Freundschaft und Treue ein Trugbild? Hass- Einsamkeit die Realität!

Freundschaft und Treue ein Trugbild? Hass- Einsamkeit die Realität!
 

Nach diesem Vorfall bei der Peitschenden Weide, vergingen 2 Wochen in denen Severus immer wieder mit Sirius zusammenkrachte und die anderen Slytherins ihm hasserfüllte Blicke zuwarfen, dank Severus - und vor allem den Gryffindors - verlor ihr Haus 80 Punkte und stand nun hinter den Huffellpuffs. Obwohl auch die Gryffindors in dieser Sache verwickelt waren verloren sie nur 50 Punkte. Dies zog den Hass des Hauses der Schlangen auf sich.

So verging die Zeit bis die Ferien herankamen und die Rivalität der Häuser immer mehr zunahm.
 

Diese Ferien waren die schlimmsten überhaupt für Severus, denn sein Vater und er, waren nach dem Tod seiner Mutter, auf ihr Anwesen in den Grünen Hügeln Schottlands gezogen. Dort in Snape Manor stellte niemand Fragen- besonders nicht die Haushelfen- und es war so abgeschieden das niemand die quälenden, angsterfüllten Schreie eines Jungen wahrnahm.

Senop Snape war der Meinung, sein Sohn währe zu sanft zu seinen Feinden - er hatte gehört das der Kampf der Häuser eskaliert war und Severus mitten drin steckte.
 

Eines Tages als Senop ganz entspannt die Treppen in den Kerker hinunterging, ein fröhliches Lied summte und ein unheimliches Lächeln auf seinem Gesicht lag, fasste er einen grausamen Gedanken. Bald währe Severus alt genug um den Dunklen Lord zu dienen, aber um es überhaupt Wert zu sein, seinen großartigen und einzig artigem Meister zu dienen, müsste sein Sohn noch eine Prüfung bestehen, die er - Senop Snape- für ihn auswählte.

Als er endlich sein Ziel erreicht hatte, die Folterkammer der Snapes, welche schon seit Jahrhunderten im Betrieb der Snapes und im Geiste der dunkeln Magie stand, öffnete er die dunkle schwere Tür und beäugte das , an den Ketten hängenden ,blutverschmierte, elenden Bündel vor sich. Dies war sein ganzer Stolz, denn sein geliebter Sohn lebte immer noch, was ihm bewies das er ein würdiger Erbe sein würde.
 

Als Severus die schweren Schritte und das fröhlich Lied hörte wusste er dass sein Vater zurückkam. Sein Vater hatte mit den Folterungen gleich nach seinem ersten Schuljahr angefangen und sie wurden immer brutaler. Er wusste nicht was er falsch gemacht hatte, oder warum ihn sein Vater so bestrafte, aber er wusste Heute würde es besonders schmerzhaft werden denn Senop war in Hockstimmung.
 

"Mein werter Sohn, bald ist es soweit, du wirst bald dem dunkeln Herrn unseres Meisters beitreten. Um dieser Ehre aber würdig zu sein, musst du eine letzte Prüfung bestehen.", mit seiner dunklen Stimme sprach er den Spruch: Scelus igni Aesopi den Spruch der Herausbrennenden Sage.

Severus geschundenen Körper durchfuhren Blitze die ihn das Bewusstsein verlieren ließen.
 

Um ihn wurde es schwarz und dunkel, er bekam das Gefühl ganz allein auf der Welt zu sein. Nach einiger Zeit, die ihm wie Jahrhunderte vorkamen, dachte Severus an seine Freunde, Familie und über sein Leben nach.

Er dachte an die süße Flo, in der er eine gute, wenn nicht sogar beste Freundin gefunden hatte, doch war sie es denn auch für ihn? Wusste Flo wie es ihm ging, dachte sie an ihn? Bestimmt nicht, denn wer dachte denn schon an seinen dummen, hässlichen Freund aus Slytherin. Ein Haus das für seine schwarze Magie bekannt war. Ja, es stimmte, er interessierte sich auch für die andere Seite der Magie, die ihm Macht und Kraft versprach. Das wusste Flo, immerhin war sie seine beste Freundin, oder war sie doch nicht? Doch, ganz bestimmt war sie es. Sie verbrachten viel Zeit miteinander und mochten sich, da war sich Severus ganz sicher, doch manchmal glaubte er, er währe eine zu große Belastung für Flo, und er dachte auch immer öfters, er würde die junge Gryffindor nur nerven, und nach der Schule würde er nie wieder etwas von ihr hören. Das war doch immer so... schon nach der Grundausbildung hatte ihn alle seine "Freunde" alleingelassen, und sich nie wieder bei ihm gemeldet, und überhaupt auch Avery und Andrej waren solche Personen die ihn nur Ausnutzen, und wenn sie ihn nicht mehr brauchten würden sie ihn in die Einsamkeit abschieben.
 

Als Severus so nachdachte wurde ihm langsam aber sicher klar, das er immer Allein beleiben würde, doch halt, eine Person hatte er noch, die ihn liebte, und die ihm nach dem Tod seiner geliebten Mutter half mit seinen Fähigkeiten umzugehen, seinen wirklich allerbesten Freund, Silence. In ihm hatte Severus einen Freund, Vertrauten und seine Familie gefunden, doch auch er würde nicht ewig leben, besonders nicht mit Senop, der ihn ja jetzt angeblich fütterte, er hoffte inständig, das sich Silence in den nahe liegenden Wälder versteckt hatte und sich dort sein Futter jagte, sein Vater würden ihn bestimmt vergiften.
 

Seine Gedanken an seinen Freund, dem weißen Wolf wurden Wirklichkeit und er materlasierte sich vor Severus Augen und sagte zu ihm, er würde immer bei ihm bleiben- bis in alle Ewigkeit.

Auch die Gedanken an seine anderen "Freunde" nahem Gestalt an, doch bei ihnen hörte er keine beruhigenden Worte, nein, bei ihnen hörte er die raue, harte und brutale Wahrheit ihrer Herzen. Flo sagte zu ihm das sie ihn eh nie gern gehabt hatte und sich mit ihren Freunden und ihrem Bruder, über ihn lustig machten, auch seine Zimmergenossen sagten solch ähnliche Dinge zu ihm. Allein durch diese Worte begann Severus zu zittern und etwas in seinem Inneren zerbrach, etwas weißes freundliches , etwas was ihn immer Sicherheit und das Vertrauen gab geliebt zu werden, doch nun nahm eine schwärze diesen Platz ein, eine schwärze, welche er sie niemals erträumt hatte. Seine Seele nahm die Farbe der Nacht an und wurde auch so kalt und einsam wie diese.
 

Durch Severus zittern wurde Senop auf seinen Sohn aufmerksam. Eigentlich wollte er ihn dem Tod seiner Mutter beiwohnen lassen, in dem er ihn an seinen Erinnerungen teilhaben lassen wollte, denn sein Sohn sollte das Gefühl bekommen er habe sie getötet. Doch was hier geschah erstaunte Senop, sein Sohn bestätigte sich selbst eine Zweifel und wurde dadurch grausam und Kalt, die war noch besser als das war er vorgehabt hatte- viel besser.
 

Stunden vergingen, in denen Severus seine Zweifel und Angst über das verlassen seiner Freunde bestätigt wurde, wachte er in seinem Bett auf und sah sofort den weiße Wolf welcher schützend auf Severus Beinen lag. Erfreut darüber, seinen Freund um sich zuhaben, blickte Severus sich in seinem Zimmer um. Dort stand ein großes aus dunklem Kirschholz bestehenden Schreibtisch und die ebenfalls auch gleichem Holz bestehenden Bücherregal, in welchen sich lauter Tränkebücher - legal und illegal- stapelten. In seinem Zimmer befanden sich außerdem schwarze schwere Vorhänge und einige Poster, auf welchen Severus Lieblingsband darauf waren- die Schwarzen Nacht Zauberer. Ihre Musik lies Severus innerste erzittern- er liebte dies Band, doch niemand von seinen "Freunden" mochte sie. Jetzt fiel ihm auch das Thema Freunde wieder ein, und er beschloss sich von ihnen abzukassen. Er wusste ja, dass der Fluch seines Vater ihm diese Gedanken und Zweifel brachten, aber er wusste auch dass diese Gedanken nicht zum ersten Mal in ihm entstanden waren, sie waren schon immer da. Er beschloss, sich in seine kleine Welt zurückzuziehen und alle leiden zu lassen die ihm wehgetan hatten, vor allem seinen Vater.
 

Silence war Severus leicht unheimlich, er freute sich zwar das sein Freund endlich erwacht war, aber diese dunkel Aura um ihn und diese kalten, leeren Augen die ihn ansahen, machten dem Wolf angst, es war nicht so als ob Silence vor allem Angst hatte, aber dies war ihm sichtlich unheimlich. "Erm, Sev... Geht's dir gut?", fragt er zögerlich.

Als Severus Stimme erklang stellten sich die Silence Haare auf, diese Stimme war tief, dunkel, vor schwarzer Magie triefend und furchteinflössend. "Ja... warum? Mir geht es... bestens! Und wie geht es dir? Hat Vater dich versucht zu vergiften?", sprach Severus, wobei er das Wort Vater verächtlich aussprach.

"Ja, mir geht's gut, ich hab mich im Wald versteckt als mir dein Vater ein vergiftetes Stück Fleisch vorsetzte." Als der Wolf Severus schauben hörte und das gefährliche Funkeln in seinen Augen sah wurde Silence klar das sich sein Freund verändert hatte, so fragte er mit sorgvoller Stimme: "Was gedenkst du zu unternehmen? Ich möchte das du eines weißt, dass egal war passiert ich immer bei dir bin."
 

"Was ich tun werde ist einfach... wenn ich alt genug bin... werde ich meinen Erzeuger langsam und schmerzhaft töten. Wenn du das gemeint hast. Und danke mein alter Freund.", dabei sah er dem Wolf tief in seine Augen, und sprach, "Silence in dir habe ich einen Freund, Vertrauten und eine Familie gefunden, ich werde dich nie aufgeben und verlassen, denn wenn du da bist, wird ein kleines Stück meiner reinen Seele immer bei mir sein. Du hast bestimmt schon bemerkt, dass ich anders geworden bin. Oh ja das bin ich. Ich trage nun die Nacht in mir, und meine Vox Natura Kräfte verstärken sie. Ich bin zu einem Wesen der Nacht geworden. Ich hoffe weiterhin dass du immer an meiner Seite bleibst. Mein Freund Silence."

Darauf hin sah im Silence tief in die Auge und sprach," Ich werde dir bis ans Ende der Welt folgen, auch wenn ich nicht mehr bin, komme ich immer wieder mit meiner Seele zu dir, wenn auch in einer anderen Gestalt zu dir, und beschütze dich."
 

Daraufhin umarmte Severus ihn und es bildete sich ein hellgrüner, leuchtender Kreis um sie, in diesem Kreis stand das Zeichen der Vox Natura und besiegelte um die beide den Packt der Treue und Freundschaft, und bildete ein Band das ewig halten würde.
 

Die Zeit begann,

das Leben und die Herzen wurden schwarz wie die Nacht,

ein neues Wesen wurde aus dem Licht heraus geboren,

ein Wesen der Dunkelheit und des Hasses,

es würde kämpfen für die verlorenen reinen Seelen,

und sich und alle andern somit aus der ewigen Verdammnis retten die sich Einsamkeit nannte,

doch dieser Kampf würde hart und schwer,

denn diese Verdammnis lebt in uns seit Anbeginn der Zeit,

und stellt uns bekannte Fragen ,

Wenn können wir vertrauen?

Werden wir jemals geliebt?

Werden wir, irgendwann wir selbst sein können?

Doch wer sind wir wirklich?
 

By, Michaela Wakolbinger
 

Endlich ist es wieder soweit, ich habe ein Kapitel zustande gebracht, in diesem Kapitel habe ich Severus Beziehung zu seinem Vater vertieft und auch die Gefühle des Alleinsein. Ich weiß das es noch ein bisschen zu früh für Severus ist den Todesser beizutreten, aber sein Vater ist ein fanatischer Anhänger der seinen Sohn sich, bei sich auf seiner Seite haben will, bevor er sich seine eigne Meinung bilden kann. Und ich danke herzlichst meine lieben Beta kleineSears.



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  Kamiru
2007-08-12T23:11:24+00:00 13.08.2007 01:11
oh die ist super! endlich eine aufklärung über snapes vergangenheit!^^

schreib mir unbedingt ne ens, wnen das nächste kapitel erscheint!^^
Von: abgemeldet
2007-03-03T19:50:26+00:00 03.03.2007 20:50
Hi,
habe gerade deine FF gelesen, ich muß sagen, sie hat mich schier umgehauen. Sehr düster, aber ich liebe ja solche Geschichten.
Mann kann sich richtig in Severus hineinversetzen und wundert sich auch nicht mehr warum er so geworden ist wie er jetzt ist.
Nur schade das du wohl abgebrochen hast, hätte mich wirklich sehr interessiert wie es weitergeht.
(Aber vielleicht habe ich Glück und irre mich und du schreibst doch noch weiter *g*, denn deine Geschichte ist wirklich wunderschön geschrieben und sehr interessant).

Lg
Alana
Von: abgemeldet
2006-01-31T18:37:39+00:00 31.01.2006 19:37
Hui Hui Hui!
Hier kommt ein kommi geflogen!!
ich weiß, es ist laaaange her, dass ich deine ff gelesen habe, aber jetzt hab ich das "neue" kapi auch noch verschlungen...
etwas kurz
gut geschrieben (wie immer)
scön ausgeführt (beziehung von sev und vater & silence)
Freu mich schon auf das nächste!!!
hdl angel
Von:  Galax
2005-09-25T21:05:23+00:00 25.09.2005 23:05
du schreibst ein fantastisches FF mach so schnel wie möglich weiter denn ich bin nicht die einzige begeisterte person hier. *gg*
tschüß Galax

P.S. ich hätte eine bitte kannst du mir eine ENS beim nächsten Kapitel schicken??
Von:  Galax
2005-09-24T21:37:50+00:00 24.09.2005 23:37
hi ein tolles FF mach schnell weiter ich bin begeistert!!!!
tschüß Galax
Von: abgemeldet
2005-07-13T06:41:04+00:00 13.07.2005 08:41
... *luft hol* ... *Nichts sagen kann* ... *geschockt bin* ... *losflenn* WWWWWHHHEEEEHHHEWWEHHHEH!!!!!!
ARMER SEVY!!!!!!!!!!
ARSCHVATER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! *zertrümmer vor Wut das Zimmer*
Von:  Nessi-chan
2005-07-07T16:50:30+00:00 07.07.2005 18:50
Düster, traurig, seelenzerrüttend, mit einem Wort...
PERFEKT (für mich; okay, das sind drei *g*)

Nessi-chan

P.S.: Hoffe, dass "Der Stein der Weisen" zu "Gedanken" bald online sein wird und sorry, dass ich so spät schreibe.
Von: abgemeldet
2005-07-07T13:59:26+00:00 07.07.2005 15:59
Da liest man mal ein Kapi nicht gleich und wird gleich als Beta ersetzt, Ich bin enttäuscht Dark, ehrlich ...
Aber das Kapi ist echt gut geworden! Ich kann nur eins sagen: düster!!!!

Bussal Ajnat ;)


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