Arena von Montespinneratz ================================================================================ Kapitel 44: Erste Erkenntnis ---------------------------- es dauert leider immer lange, aber Arena ist eine Geschichte die ich nur schreiben kann wenn ich gerade eine Idee habe.. bitte verzeiht es mir.. ich kann nur versprechen sie wird immer wieder mal ein neues Kapitel erhalten.. vielen Dank an meine Leser und ich wünsche trotz der langen Wartezeiten viel Spaß beim lesen 44. Erste Erkenntnis Sascha zitterte, kuschelte sich in die Decke und sah Durant ein wenig hilflos an. Es waren so viele Gefühle die ihn im Moment durcheinander brachten. Gerade hatte er etwas genossen das er vorher immer nur mit Panik und furchtbarer Angst in Verbindung gebracht hatte. Er konnte sich noch zu gut an die Kunden erinnern die ihn gefesselt genommen hatten.. einige dabei noch nicht mal genommen sondern nur mit Dildos und Vibratoren behandelt hatten. Alleine der Gedanke daran lies ihn zittern, aber wenn er Durant dachte. Der Zuchtmaster hatte das gleiche getan.. nein eigentlich ja sogar noch mehr, aber es war schön gewesen und das war etwas das er nicht so ganz verstand. Durant lächelte, er konnte die Gedanken des Jungen in dessen Gesicht ablesen und er wusste das Sascha im Augenblick enfach nicht wirklich wusste was er denken oder fühlen sollte. Sanft hob er ihn von der Liege, trug ihn zurück in sein Zimmer. Dabei wunderte er sich immer noch darüber wie leicht dieser Junge war.. eigentlich viel zu leicht. Als er ihn auf dem Bett abgesetzt hatte, strich er sanft durch dessen Haare und sagte. „Ruhe dich ein wenig aus, es war anstrengend. Gib dir und deinem Körper einfach Zeit es zu verarbeiten.. wenn du Fragen hast dann komme einfach rüber in mein Büro.“ Er lächelte den erschöpften Jungen an und verlies dann leise das Zimmer. Sascha sah Durant einge Augenblicke nach, dann schloss er die Augen und seufzte. Er wusste nicht was er jetzt fühlen sollte. Eigentlich sollte er sich beschmutzt und verachtet vorkommen.. aber er fühlte es nicht. Es war so ganz anders zu den Gefühlen die er bisher kannte und auch empfunden hatte. Jedesmal wenn ihn einer der Männer von Spieller zu einem Kunden brachte, kam er sich wie ein Stück Fleisch vor, nicht wie ein Mensch. Er hatte gedacht das es hier genauso sein müsste, aber es war nicht so. Auch wenn Durant das gleiche gemacht hatte wie die Männer, nein eigentlich dadurch das er ihm zwei seiner Sinne geraubt hatte, noch mehr. Trotzdem fühlte er sich nicht genauso. Er fühlte sich nicht beschmutzt, nicht ausgenutzt. Langsam schloss er die Augen und versuchte ein wenig zu schlafen, was ihm aber nicht wirklich gelang, er fiel nur in ein leichtes Dösen. Seine Gedanken waren einfach noch viel zu aufgewühlt. Durant war auf dem Weg in den Club als er lautes Lachen hörte. Er zog die Stirn kraus und betrat den Badebereich, was er da sah lies ihn einfach nur lachend den Kopf schütteln. In dem Schwimmingpool war gerade eine riesen Wasserschlacht im Gange. Grinsend blieb er außerhalb der Spritzwassergrenze stehen und sah einige Augenblicke zu. Dann winkte er einem der Jungen. „Jess.. hey kommst du mal her?“ Jess drehte den Kopf und lachte, dann nickte er und schwamm zu dem Beckenrand, Steig aus dem Wasser und suchte ein Handtuch. Noch während er sich abtrocknete kam er zu Durant und fragte. „Hallo Durant… schon fertig.. soll ich zu Sascha?“ Durant lächelte, strich Jess über die Wange und betrachtete den schlanken, nackten Körper einige Sekunden, dann nickte er. „Ja wäre schön, er ist ein wenig durcheinander.. vielleicht hätte er ja auch Lust ein wenig mit euch zu planschen. Auch ja du weist das Kevin heute nicht da ist, du aber auf den Block sollst?“ Jess grinste breit, dann nickte er und sagte. „Ja weis ich.. ich weis auch wer kommen soll.. Dave. Karl will ihn ein wenig anlernen.. hmm denke mal eines der kleinen Zimmer wäre vielleicht gut. Hab nämlich das Gefühl das Dave noch ziemlich unsicher ist.. ganz erhlich.. ich glaube er ist ein Switcher.“ Durant zog eine Augenbraue nach oben und grinste breit. „Oh da kommt unser kleiner Psychologe heraus.. aber ich glaube auch du hast recht. Also dann gehe jetzt mal zu Sascha und ich hole dich dann um 21 Uhr ab.. das du mir dann fertig bist.“ Jess grinste noch ein wenig breiter und meinte dann kichernd. „Na ja das ganze Lernen muss ja wenigstens einen Sinn haben und wenn es nur der ist das ich langsam Menschen recht gut einschätzen kann. Aber ist okay ich bin um 21 Uhr fertig.. Aber Durant.. du solltest jemanden für Sascha haben. Der steht das alleine nicht durch.“ Durant lächelte und nickte. „Mach dir keine Sorgen.. ich werde mich um ihn kümmern.“ Mit diesen Worten drehte sich der Zuchtmeister um und ging zurück in den Club. Er wollte einen der Haremsräume für Dave und Karl umräumen, denn die normalen Zimmer waren Karl noch ein wenig zu hart. Schließlich hatte Dave gerade erst so richtig entdeckt auf was er stand und Karl wollte ihn nicht sofort überfordern. Denn das wusste er wie auch Durant nur zu gut, das konnte bei einem Master genauso in die Hose gehen wie bei einem Sklaven. Sascha lag zusammen gerollt in seinem Bett und hatte die Augen geschlossen. Noch immer verstand er nicht wirklich warum sein Körper auf die Reize von Durant so anders reagiert hatte wie auf die von Spiellers Kunden. Warum hatte er sich unter Druants Händen nicht genauso hilflos gefühlt wie damals wenn er bei diesen Männern war. Die hatten meistens viel weniger mit ihm gemacht als Durant und doch hatte er damals richtig Panik und Angst gehabt.. nein er verstand es einfach nicht. Leise grummelnd zog er die Decke höher und versuchte sich darunter zu verstecken, einfach nicht mehr an das Geschehene zu denken. Aber irgendwie gelang es ihm nicht und Durants Gesicht tauchte immer wieder vor seinem geistigen Augen auf. Jess klopfte und betrat dann das Zimmer von Sascha, lächelte als er diesen vollkommen abwesend auf seinem Bett liegen sah. Langsam kam er zu ihm und setzte sich auf die Kante. „Hmm bist du so geschafft oder was ist los?“ Fragte er ruhig und sah den jungen Mann vor sich an. Musterte dessen Gesicht genau und konnte erkennen das er ziemlich verwirrt war. Sascha hob den Kopf und zuckte mit den Schultern. Dann rückte er in dem Bett etwas zu Seite und hoffte das sich Jess setzten würde. Dieser grinste und kam auch wirklich zu dem Jungen auf das Bett, legte einen Arm um Sascha und fragte erneut. „Was ist denn los.. du siehst ziemlich fertig aus.. also .. war es so schlimm?“ Mit geschlossenen Augen lehnte sich Sascha an Jess und seufzte. „Nein.. aber das ist es ja.. ich verstehe nicht wie es so anders sein konnte.. so ganz anders.“ Sascha versuchte seine Gedanken zu ordnen, irgendwie eine Struktur hineinzubringen, aber es gelang ihm nicht wirklich. Denn er konnte nicht begreifen das ihm etwas einmal gefallen und einmal nicht gefallen konnte. Ein wenig schutzsuchend lehnte er sich an Jess und dieser streichelte ihn sanft, kraulte durch die Haare des Jungen. Jess wusste selbst wie widersprüchlich Empfindungen sein konnten, ihm war es auch mal ähnlich ergangen. „Wenn du reden möchtest .. ich höre zu.. bitte Sascha du musst dich nicht schämen. Glaube mir vielen von uns ist es so ergangen.“ Sascha sah Jess an, schluckte schwer und sagte. „Jess es ist so komisch.. warum.. warum hab ich das genossen warum.“ Hilflos sah er Jess an und biss sich auf die Lippen, wischte sich über das Gesicht und bemerkte dabei das er weinte. Jess seufzte, legte seine Arme um Sascha und drückte ihn sanft an sich. „Shhhh ich wies wie du dich fühlst. Weist du mir ging es damals, als ich herkam nicht anders. Ich dachte die Welt geht für mich unter, alleine die Vorstellung das ich hier für andere Männer da sein muss brachte mich an den Rand des Wahnsinns. Aber glaube mir so schlimm ist es wirklich nicht.“ Sascha sah Jess an und seufzte. „Ich kann es mir nicht vorstellen. Ich hab einfach Angst davor. Spieller .. er, na ja er sagte das sie mir den Arsch aufreißen sollen. Das ich endlich begreifen würde das ich nur noch ein Fickstück wäre. Aber Durant.. er sagte so ähnliche Worte.. aber doch ist es anders.“ Hilflos sah Sascha zu Jess und dieser lächelte. „Oh ja Durants dämliche Sprüche, jeder von uns kennt sie und jeder wies das sie nicht so gemeint sind wie er sie sagt. Sicher geht es ihm darum das die Master zufrieden sind, sicher sind wir für fiele Master wirklich nur Spielzeuge.. aber sehr wertvolle Spielzeuge. Etwas auf das man sehr aufpasst, verstehst du. Sie werden dich nicht verletzen und wenn sie merken das du ein Spiel nicht verkraftest, dann werden sie es lassen.“ Jess lehnte sich zu Sascha und küsste ihn zärtlich auf die Stirn. Er wusste wie schwer es war. Aber er wusste auch das sie hier eine Familie hatten. „Komm lass uns noch ein wenig ausruhen.“ Sanft strich Jess Sascha über die Wange und lächelte ihn an. Daraufhin nickte Sascha und legte sich auf sein Bett, schloss die Augen. Er wusste das auch er heute Abend in den Club sollte und er fragte sich ob er das schaffen würde. Hosted by Animexx e.V. 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