Arena von Montespinneratz ================================================================================ Kapitel 41: Sascha und Durant die Zweite ---------------------------------------- So also auch hier ein kurzes neues Kapitel.. ist nicht besonders lang aber ich hoffe das das nächste wieder etwas länger wird^^ Trotzdem viel Spaß dabei. 41. Sascha und Durant die Zweite Nachdem Durant Jay bei Kim gelassen hatte machte er sich auf den Weg zu seiner Wohnung. Dabei kam er an dem Zimmer von Sascha vorbei. Als er das leise Weinen hörte blieb er stehen und schaute durch die offene Tür. Sascha lag zusammengerollt auf seinem Bett und dicke Tränen kullerten über seine Wangen. Mit einem leisen Seufzen ging Durant hinein, setzte sich auf die Bettkante und strich vorsichtig durch Saschas Haare. „Shhh.. was ist den los. Warum weinst du?“ Zuerst reagierte der Junge nicht, dann aber setzte er sich auf, schlang die Arme um Durant und presste sein Gesicht an dessen Brust. „Ich habe Angst… warum hat mein Körper reagiert… ich will nicht das er das macht. Es ist unnatürlich… ich will nicht anders sein.“ Dir Stimme von Sascha war dabei immer leiser und leiser geworden, bis sie schließlich in einem Wimmern untergegangen war. Vollkommen überrascht, legte Durant seinerseits die Arme um den schlanken Jungen und streichelte dessen Rücken. „Hey mein Schatz, wer hat dir den diesen Blödsinn erzählt. Warum soll es unnatürlich sein und anders bist du schon gleich gar nicht.“ Durant war fast ein bisschen überfordert mit dem heulenden Etwas in seinen Armen. Aber er begann langsam zu verstehen das Sascha nicht nur von Spieller misshandelt und missbraucht worden ist, sondern das es scheinbar schon viel früher angefangen hat. Sanft streichelte er über den Rücken von Sascha und kraulte durch dessen Haare. „Beruhige dich mein Kleiner, niemand hält dich für anders.“ Saschas Tränen aber wurden stärker, er klammerte sich an Durant wie an einen Rettungsanker und schluchzte vor sich hin. Immer wieder hörte er die abfällige Stimme seines Vaters, wenn dieser über Schwule redete. Er verachtete sie und hatte zu seinem Sohn gesagt das er ihn umbringen würde wenn er so ein perverses Schwein werden würde. Gerade zu der Zeit aber hatte Sascha entdeckt das er sich mehr für seine Mitschüler als für seine Mitschülerinnen interessierte. Aber nachdem er wusste wie sein Vater dachte, hatte er Angst sich seine Veranlagung einzugestehen, er versuchte krampfhaft Beziehungen zu Mädchen einzugehen, aber es gelang ihm nicht und dann geriet er an Spieller und dieser zwang ihn als Stricher zu arbeiten, seinen Körper anderen Männern zur Verfügung zu stellen. Wenn er sich wehte wurde er geschlagen und vergewaltigt… sie ritten ihn zu. Aber Sascha glaubte das er es nicht besser verdient hätte, denn schließlich war er laut seinem Vater ja abartig und er wusste das solche Abartigen nichts anders verdient hatten. Dann kam der Tag das Durant ihn kaufte und hier her brachte. Plötzlich war es anders, keiner hat ihn mehr gezwungen, jeder sorgte sich um ihn. Und sogar sein erster Kunde war sanft und verständnisvoll gewesen, hatte ihm zum ersten Mal nicht weh getan, sondern gezeigt das es auch sehr schön sein konnte mit einem Mann zusammen zu sein. Das alles reichte um Sascha aus der Bahn zuwerfen, so das er jetzt als zitterndes und wimmerndes Bündel hier in den Armen von Durant hing und diesem seine Ängste erzählte. Durant hörte den leisen Worten zu, streichelte sacht den Kopf von Sascha und wiegte ihn wie ein kleines Kind. Schließlich schüttelte er den Kopf, drehte das Gesicht des Jungen zu sich. „Sascha, jetzt höre mir mal gut zu. Du bist nicht pervers oder abartig, du bist vielleicht schwul oder bi, aber bestimmt nicht abartig. Es kommt einfach vor das man sich in sein eigenes Geschlecht verliebt und es ist auch nichts schlimmes. Und auch wenn es hier in der Arena weniger um Liebe, als um Sex geht, so verurteilt dich hier bestimmt keiner. Ich weis du hast fürchterliche Erfahrungen gemacht, aber bitte lass uns doch einfach versuchen dir andere Erfahrungen zu geben… andere Erinnerungen. Sei mal ehrlich ist die Erinnerung an Rashid denn so schrecklich… hat er dir so weh getan das du dich vor ihm fürchtest?“ Sascha hob den Kopf und schüttelte ihn stumm. Durant nickte. „Siehst du es war nicht so schlimm und ich verspreche dir das es auch mit den anderen Mastern nicht so schlimm wird. Keiner von ihnen wird dich verletzten, du wirst lernen das es schön sein kann Sex zu haben und vielleicht findest du sogar hier deine Liebe. Weist du viele meiner Sklaven haben ihren Master hier gefunden. Sie leben bei ihnen und kommen nur hier her wenn diese es wollen. Ich weis für dich ist es im Moment einfach so das du uns als deine Zuhälter siehst… vielleicht magst du sogar recht haben. Vielleicht bin ich so etwas, aber ich bin immer für dich da. Ich werde dich niemals zwingen etwas zu tun was du gar nicht kannst. Ich werde dich nicht ihn den Club schicken, wenn ich spüre das du nicht dafür bereit bist, aber ich möchte das du wenigstens versuchst damit klar zu kommen. Bitte Sascha, du musst keine Angst haben.“ Sascha hob den Kopf und sah Durant lange an, dann biss er sich auf die Lippen und nickte. „Ich werde es versuchen… aber ich habe Angst, es hat immer so fürchterlich weh getan… ich habe geblutet und tagelang nicht richtig sitzen können.“ In Durant zog sich alles zusammen, aber er lächelte, strich Sascha über die Wange. „Du musst dich nicht fürchten, kein Master wird dich absichtlich zum bluten bringen. Ich werde dir zeigen das es schön sein kann. So und jetzt versuche ein bisschen zu schlafen, morgen werden wir mit deiner Ausbildung anfangen.. keine Angst ich bin bei dir.“ Mit diesen Worten küsste er Sascha noch mal auf die Stirn, legte ihn dann zurück in die Kissen und deckte ihn zu. Der Junge war so erschöpft das er fast übergangslos einschlief. Nachdem Durant das bemerkt hatte, stand er seufzend auf und verlies leise den Raum. Er würde morgen selbst mit der Ausbildung von Sascha beginnen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)