Das perfekte Gegenstück von abgemeldet (das nächste Kapi teil 12 ;-)) ================================================================================ Kapitel 1: Das Erwachen ----------------------- So hier Kapitel eins ;-) @kai63bauh: Ich denke schon das sich die zwei kriegen, aber das wird sich erst noch herausstellen. grins. danke für dein Kommi. Kapitel 1 Das Erwachen Graciana lag immer noch genauso in dem großen Bett wie sie gestern hingelegt wurde. Das Zimmermädchen, welches in regelmäßigen Abständen einen Blick auf die Unbekannte warf, bemerkte deshalb nicht die kleinen Veränderungen. >verdammt, meine Nase< Graciana rümpfte die Nase und versuchte so den Juckreiz zu beenden. >ich will weiterschlafen.< sie kniff die Augen noch fester zu und ignorierte die Wärme. Das ungewohnte Licht das sich den Weg in die Dunkelheit, welche ihren Geist gefangen hielt, gesucht hatte tat das übrige dazu sie vollends zu wecken. Sie spürte es und wusste instinktiv das es Strahlen der aufgehenden Sonne waren, welche sie an der Nasenspitze kitzelten. Mit geschlossenen Augen versuchte sie der Versuchung zu widerstehen, diese zu öffnen um rauszufinden wie die Sonne es geschafft hatte in die Hölle zu kommen. Die letzten Jahrtausende war ihr nur ein und derselbe Tag gegönnt gewesen, jener Schicksalhafte Tag, an dem sie besser im Bett geblieben wäre. Dadurch das sie dieses "Schauspiel" so oft miterlebt hatte, kam es ihr mehr wie ein Alptraum als die Realität vor. >Ich werde euch rächen. Ich werde einen Weg finden.< Sie kämpfte noch einige Minuten mit sich bis sie schließlich einen lautlosen Seufzer von sich ließ und die Augen langsam öffnete. >Wo bin ich? Dem Luxus zu urteilen gehört dieses Haus einem reichen Mann. Vielleicht ein Herzog?< mit einer Hand fuhr sie sich über die Stirn und lies sie auf das weise Laken fallen. Sie bemerkte das Zimmermädchen und zog den Kopf etwas weiter unter die Decke. >Ach du meine Güte, was ist das für eine Dirne, die da sitzt. Selbst die in unserem Clan waren schicklicher gekleidet.< woher sollte Graciana auch wissen, das es sich um die normale Dienstmädchengarnitur handelte. Sie wandte den Blick zur anderen Seite und bemerkte die riesigen Fenster. >Erstaunlich diese Fenster. Ist das richtiges Glas? Bei dieser Größe musste das doch ein Vermögen gekostet haben. Ist das wirklich die Realität, oder nicht eher ein neues Spiel von ihm?< Das Zimmermädchen sah zur gleichen Zeit aus dem Fenster und stand dann auf um frische Luft hineinzulassen. Graciana beobachtete sie dabei und wunderte sich noch mal darüber wie freizügig das Mädchen gekleidet war. Als sie merkte, das ihr Erwachen unbemerkt bleiben würde entschloss sie das Mädchen anzusprechen, welches inzwischen auf dem Balkon getreten war und offensichtlich etwas Muße hatte. "Hallo, du." mit krächzender Stimme welcher man anhörte das sie schon lange nicht mehr gesprochen hatte sprach sie das Mädchen an. Durch das ungewohnte Geräusch aufgeschreckt fuhr es herum und starrte mit großen Augen auf Graciana welche sich mit Mühe aufgerichtet hatte und langsam etwas unwillig die Stirn krauste. "Hey, bist du stumm?. Wo bin ich hier?" Man sollte vielleicht anmerken das Graciana aus Irland kam und demzufolge ihre Muttersprache verwendete, von welche man annehmen konnte das ein einfaches Zimmermädchen keine Ahnung hatte. So starrte das Mädchen die Schönheit im Bett an und murmelte etwas und rannte hinaus. "Das kann doch nicht wahr sein. Jetzt verschwindet sie einfach. Na warte nicht mit mir." mit diesen Worten sprang sie aus dem Bett um sich gleich darauf auf dem Boden wiederzufinden, da ihre Beine ihr den Dienst versagten. "Herrlich" sie seufzte abermals. "Also irgendwie kommt es mir nicht so vor als ob ich noch in meiner Zeit wäre. Dieser Boden, er ist fast so weich wie die Betten auf denen ich früher geschlafen habe." Sie sah sich weiter im Zimmer um und fühlte eine leichte Erregung darüber herauszufinden wo sie war. So in Gedanken versunken merkte sie nicht das sich die Tür öffnete und jemand eintrat. "Guten Morgen" riss sie eine mürrische Stimme aus den Gedanken. >Was..< Seto Kaiba stand an der Tür und wusste nicht was er sagen wollte als er seinen Gast vor dem Bett kniend vorfand, das lange Haar wirr um sie herum den Boden bedeckte und ihn zwei grüne Augen anblickten. Das er japanisch Sprach hatte er vergessen. Mit einer anmutigen Bewegung erhob sie sich um festzustellen, das sie nur ihr Unterhemd trug das zwar alles Bedeckte aber dennoch fiel zu freizügig ihrer Meinung war. Also reckte sie das Kinn und schlang die Arme um sich. "Hinaus, habt Ihr kein Benehmen, das Ihr nicht anklopfen könnt. Ich brauche ein Bad und etwas zum anziehen. Wäret ihr so freundlich mir ein Mädchen zu schicken welches mir zur Hand gehen kann?" Die Forderung welche sie ihm auf Englisch an den Kopf warf, verstand er sehr wohl und mit einem unmerklichen Nicken drehte er sich um. >Pah, Undank ist der welten Lohn. Soll sie doch sehen wie sie sich hier zurechtfindet< Mit diesen Worten gab er den Angestellten Anweisungen und begab sich wieder zu seiner Arbeit. "So was unhöfliches." sie stampfte durch das Zimmer und bewegte ihre steifen Glieder. "Wollen wir doch mal sehen, was sich alles in diesem Zimmer verbirgt." Sie ging auf den Schrank zu. >Aha, Kleidung. Denke ich. < Sie hielt einen braunen Morgenmantel in der Hand und beäugte misstrauisch die schwarze Hose und das weiße Hemd welches noch im Schrank hing. "was soll's" zuckte sie mit den Achseln und schlüpfte in den Mantel. "Besser als nichts." Sie begutachtete noch das seltsame Material als Sie die kleine Tür neben dem Schrank entdeckte. "Wollen doch mal sehen." sie drückte die klinge und stand im Badezimmer. Dem wohl größten was sie je gesehen hatte. "Das gibt es doch nicht. Dieser seltsame Belag an Wänden und Boden. und Das muss wohl so was wie ein Zuber ein." Sie ging auf die Badewanne zu und kniete sich davor. "Hm, zu was wohl diese seltsamen Dinge ..." weiter kam sie nicht da ein strahl kaltes Wasser sie traf, welches aus dem Duschkopf schoss. "Damit wäre die Frage wohl beantwortet." Sie stand wieder auf und wrang sich das feuchte Haar. "Man das ist vielleicht lang geworden." Mit geübten Griffen hatte sie das lange schwere Haar zu zwei Zöpfen geflochten und diese widerrum umeinandergewickelt. Sie blickte an sich runter und runzelte die Stirn. "Herrje, jetzt muss ich mir erst noch neue Kleidung besorgen" sagte sie und betrachtete sich im Spiegel. Sie hörte die Tür aus dem anderen Zimmer und stand einem schüchternen Mädchen gegenüber welches sie neugierig unter gesenkten Wimpern anblickte. "Bist du das Mädchen, was mir geschickt wurde?" fragte sie freundlich. Sie zuckte kurz und antwortete dann. "Ja, der Herr meinte, ich wäre die Beste, da ich ursprünglich aus England komme und sie verstehen kann." überrascht zog Graciana eine Augenbraue hoch. "Wie überaus freundlich von deinem Herrn." die aufreizende Dienstbodenkleidung übersah sie geflissentlich. "Wo sind wir hier eigentlich?" "Nun ja, sie befinden sich auf dem Anwesen von Herrn Seto Kaiba, er zählt zu den erfolgreichsten Jungunternehmern derzeit." erklärte Sarah nicht ohne Stolz. "Aha, und in welchem Land, befindet sich dieses Anwesen?" "Natürlich in Japan." "Japan.. verzeih die ungewöhnliche Frage, aber welches Datum ist heute?" Jetzt schaute selbst das junge Zimmermädchen schaute etwas verwirrt auf. "Nun heute ist der 18. Juni 2024(sag ich jetzt einfach mal)." Mit einem leisen Aufschrei sang Graciana auf die Knie und drückte ihre Hand an ihre Brust. "So viele Jahre habe ich verpasst?" mitleidig schaute sie zu Graciana hinunter. "Fräulein?" "Was? Ach so, bitte ich möchte ein Bad nehmen und ich brauche was zum anziehen. Könntest du dich darum kümmern?" sie lächelte dem Mädchen zu. "Natürlich, dafür bin ich hier." Froh endlich ihre arbeit machen zu können und ihr zu helfen, wandte das Mädchen sich der Wanne zu und ließ heißes Wasser einlaufen. Sie suchte nach dem Badezusatz mit dem Rosenduft und gab reichlich dazu. Sie hatte mal gelesen das sollte aufbauend auf Frauen wirken und diese hatte es wirklich nötig. Danach legte sie Handtücher und einen Badenmantel bereit. "Fräulein?" Die immer noch leicht unter Schock stehende Graciana sah auf. "Du kannst mich Lady Graciana nennen." "Ein schöner Name. Kommen Sie, Lady Graciana, ich erkläre Ihnen die Handhabung der Dusche" "Ja, bitte tu das" Graciana erhob sich wieder und ließ sich von der kleinen erklären, wie sie sich das Wasser selbst einstellen kann. Danach suchte sie sich noch Duschgel und Shampoo aus und bedankte sich bei ihr. "Sag wie ist der Name mit dem sie dich rufen?" Das Mädchen schaute etwas überrascht nannte aber doch seinen Namen. " Sarah, wie meine Großmutter." Lächelte sie. "Also Sarah ich danke dir sehr." das sagte Graciana mit einer solchen Dankbarkeit das sich die Wangen von Sarah röteten. "Ach das ist doch mein Job. Zudem freut es mich wieder englisch sprechen zu können." Sie ging aus dem Bad und machte sich auf den Weg um für den Gast ein ganz bestimmtes Kleid zu besorgen. >Was für ein nettes Mädchen. Ich befinde mich also in Japan, wo auch immer das ist, es sind ein paar Jahrzehnte vergangen, alle meine Freunde und Bekannte sind verstorben. Was wohl noch alles kommt?< Sie starrte in den Spiegel und seufzte, dann zog sie langsam den Mantel und das unterkleid aus. Danach stieg sie in die Wanne und vergaß für einige Zeit alles um sie herum. "Das ist so herrlich. Diese große Wanne, die ganzen Utensilien, welche nur dazu da sind um sich zu waschen und zu verwöhnen. Ich könnte stundenlang unter dieser Dusche stehen. Ich glaub ich war noch nie so sauber." Graciana war absolut begeistert von der Erfindung der Dusche. Nachdem sie etwas in der Wanne gedöst hatte, hielt sie es nicht mehr aus. Sie wollte wissen was sich noch alles verändert hatte. Sie wollte die Welt entdecken. Frisch geduscht, rubbelte sie sich mit dem Handtuch ab. "Oh man, so flauschig. Daran kann man sich echt gewöhnen." Sie hüpfte etwas in dem Handtuch rum bis sie in den Badmantel schlüpfte und nach Sarah rief. "Sarah, bist du da?" Sofort ging die Tür auf und die fleißige Dienstmagd stand in der Tür. "Ja, Lady Graciana" "Hilf mir bitte mein haar zu kämmen. " "Natürlich" Graciana nahm auf einem Hocker vor dem Schrank Platz und schaute in den Spiegel. Sarah dagegen fing mit der Bürste an die Langen Haare zu entwirren. "Ihr habt wirklich wunderschönes Haar." fing Sarah ein Gespräch an. "Danke, sag gibt es hier Bänder für mein Haar, ich möchte es ungern offen lassen." Das Mädchen schien kurz zu überlegen. "Oh ja, ich weis, einen kleinen Augenblick bitte, Lady Graciana." Damit lief Sarah mit schnellen Schritten in ihre eigene Kammer und holte ihr ganzes Arsenal an Kopfschmuck hervor. Sie rannte zurück und bemerkte nicht einmal ihren Chef, welcher mit einem verwunderten Blick ihr hinterher schaute. >Was treiben die bloß in dem Zimmer?< Kurz entschlossen nahm er sich vor, sogleich bei seinem Gast vorbeizuschauen, nachdem er Mokuba von der Schule abgeholt hätte. "So Lady Graciana, darf ich Ihnen die Haare hochstecken? Das ist mein Hobby und Ihr habt so wunderbares Haar." Graciana sah die leuchtenden Augen und konnte nicht anders. "Natürlich" "Oh Danke." Entschlossen ein wahres Kunstwerk zu vollbringen begann Sarah ihr Werk. Am Ende hatte sie die Haare zum Teil wie eine Krone um den Kopf geflochten und die restlichen Haare hingen zu einem dicken Zopf offen über den Rücken. Ein paar vorwitzige Strähnchen rahmten das Gesicht Gracianas ein. "Das ist wunderschön. Du hast wahre Zauberhände." "Danke, es macht mir so viel Spaß. Und ihr seht so wunderschön aus. Ich habe euer Kleid gesehen welches ihr anhattet man musste es wegschmeißen es war zu zerschlissen. Allerdings befand sich ein Ähnliches unter den Kostümen von Herrn. Ich hatte Glück, bitte zieht es an Ihr seid dafür geschaffen so was zu tragen." Die Aufregung welche Sarah verbreitete, wirkte so ansteckend das Graciana nichts anderes übrig blieb als das zu tun. Sofort ging Sarah los um das Unterkleid, die Strümpfe und das Überkleid vom Bett zu holen. Als Graciana dann fertig vor dem Spiegel stand, fühlte sie sich für kurze Zeit wieder in die Zeit zurückversetzt aus welcher sie kam. Wenn nur Vater mich jetzt sehen könnte. "Oh Lady Graciana. Ihr seht aus wie eine Königin. Ihr seid so wunderschön." rief Sarah erfreut. "Ich habe vergessen, wie es ist so aus zu sehen." Mit zitternden Fingern berührte Graciana ihr Spiegelbild. ein Seufzer entfuhr ihr. "Sarah sei so gut und lass mich kurz allein." Etwas verwirrt wegen der traurigen Stimme verlies sie mit den Worten "Ruft mich wenn Ihr was braucht." den Raum. Damit war Graciana allein in dem Zimmer. Sie drehte dem Spiegel den Rücken zu und wandte sich zum Balkon. Sarah hatte ihr die einzelnen Dinge in dem Zimmer, während sie ihre Arbeit machte, erklärt und sie konnte sich gut an den Luxus gewöhnen. Sie öffnete die Tür und beobachtete wie die Sonne langsam unterging und das ganze Zimmer in einen sanften Rotton hüllte. >So spät schon? Ein ganzer Tag schon vorbei.< Sie hing ihren Gedanken weiter nach, die Sehnsucht nach etwas bekannten wurde mit jeder Minute stärker. "Sie ist also aufgewacht? Spricht sie unsere Sprache? Wie geht es ihr?" nervte Mokuba seinen Bruder. "Ja sie ist aufgewacht. Nein ich denke nicht das sie ein Wort versteht was man ihr sagt. Ich denke es geht ihr gut, ein Zimmermädchen welches die Englische Sprache versteht kümmert sich um sie." Mokuba merkte wohl, das sein Bruder schon wieder leicht genervt wahr, es tauchten immer neue kleinere Probleme mit dem geplanten Freizeitpark auf. Also lehnte er sich zurück und wartete ungeduldig die Begegnung mit der Unbekannten ab. Kaum als die Limousine zuhause angekommen war, sprang der kleine aus dem Wagen und rannte zu dem Zimmer. Seto folgte ihm kopfschüttelnd. >der kleine raubt mir irgendwann noch den letzten Nerv.< Vor der Tür hielt Mokuba an und klopfte kurz aber nur um sie fast zeitgleich auch schon zu öffnen. "WOW" entfuhr es ihm. Etwas verwundert bemerkte Seto die augenblickliche Ruhe nach dem Wort seines Bruders und runzelte die Stirn über den Anblick von Mokuba welcher mit offenem Mund in der Tür stand als ob er einen Geist sehen würde. Neugierig was seinen Bruder so aus der Verfassung brachte beeilte sich Seto und warf ebenfalls einen Blick in das Zimmer. >Aber was< Für einen kurzen Augenblick dachte er einer Göttin gegenüber zu stehen. Ein Wessen aus vergangenen Zeiten. Sie stand an der offenen Balkontür gelehnt und schaute gedankenverloren hinaus den Kopf gen Himmel gehoben. Der Abendwind spielte mit ihrem Haar, welches dadurch aussah als ob es zum Leben erwacht wäre. Das Dunkelgrüne Kleid schmiegte sich an ihren Körper und ließ sie zart und zerbrechlich wirken. Der weitschwingende Rock umspielte ihre Knöcheln und der Ausschnitt ließ die Ansätze ihre Brüste erahnen. Die Hände hatte sie vor sich ineinander geschlungen. Mit einem Seufzer wand sie sich vom Balkon ab und drehte sich zur Tür wo sie sogleich bemerkte das sie nicht allein war. "Oh, Guten Abend meine Herren, ich habe das Klopfen nicht vernommen." sagte sie etwas ungehalten und brach damit den Zauber den die "Herren" gefangen hielten. "Sie sehen aus wie eine Fee." meinte Mokuba auf Japanisch. Als er ihren verwirrten Gesichtsausdruck bemerkte, versuchte er sein Glück noch mal mit seinem spärlichen Englischkenntnissen. Daraufhin lächelte sie und senkte den Kopf. >Wie lange beobachten mich diese Herren schon? Also Benehmen haben die wirklich nicht.< "Wie ich sehe hat man sich gut um ihr Wohlbefinden gekümmert, wir erwarten Sie zum Essen, das Mädchen wird Sie zu Tisch geleiten. Mein Bruder wird sich solange Ihrer annehmen. Und eventuelle Fragen beantworten." Seto sprach kalt, förmlich und schnell. Dann verschwand er auch schon wieder. Graciana hatte zwar alles verstanden, aber langsam stieg Zorn in ihr auf. "Was erlaubt er sich. Wer ist das überhaupt. Ständig platzt er ungefragt in meine Räume." Mokuba hatte sich wieder gefangen und winkte ab. Er ging auf sie zu und stellte sich noch mal vor. "Hallo, mein Name ist Mokuba Kaiba das vorhin war mein Bruder Seto Kaiba, er ist etwas überarbeitet. Wie geht es dir?" Nach einer kurzen Denkpause in der sie das Englisch des Kleinen versuchte so zusammenzusetzen, das ein Sinn entsteht antwortete sie ihm. Sie richtete sich auf und stellte sich vor. "Sehr erfreut, ich heiße Graciana von ..." sie zögerte kurz und winkte dann ab, "ach das spielt doch keine Rolle mehr Einfach nur Graciana, reicht völlig. Ansonsten geht es mir gut. Danke." Während Mokuba seine Englischkenntnisse durchforstete um ein Gespräch ins Rollen zu bringen klopfte es abermals und Sarah steckte den Kopf herein. "Lady Graciana, ich soll Euch zum Essen abholen." Sie grinste noch kurz zu Mokuba und sah dann wieder zu Graciana. "Danke Sarah, ich komme." Somit machte sich die kleine Gruppe auf. Als sie endlich am Esszimmer ankamen, tat Graciana schon der Kopf weh, von den ganzen neuen Eindrücken. Das mit der Elektrizität war ihr einfach viel zu hoch. Zudem schüttelte sie immer noch den Kopf, aufgrund der unglaublichen Verschwendungssucht, überall Teppiche auszulegen. Allerdings war sie zu stolz, um sich ihre Erschöpfung anmerken zu lassen. Im Esszimmer erstreckte sich vor ihr ein langer Tisch an derem Kopfende Seto Kaiba saß und schon ungeduldig wartete. Sollte ihn ihr der Anblick noch verwirren, ließ er sich das gekonnt nicht anmerken. Das Mädchen führte Graciana an den Tisch und entfernte sich dann nachdem Graciana ihr zugelächelt hatte und sie daraufhin Mokuba unbemerkt die Zunge rausstreckte. Mokuba ignorierte es und ließ es sich nicht nehmen für Graciana den Kavalier zu spielen und ihr den Stuhl zur rechten seines Bruder hinzurücken, was Kaiba mit einem Zucken der Augenbraue kommentierte. "Vielen Dank, Mokuba, sehr aufmerksam von dir." ein kurzes Aufblitzen in ihren Augen war alles woran man bemerkte das sie dies von Seto erwartet hatte. Nachdem sich auch Mokuba mit roten Wangen zur Linken von Seto hingesetzt hatte, wurde das Essen gebracht. Graciana war sichtlich begeistert von dem was sich ihr da bot. Die Suppe als Vorspeise war noch fast normal. Das Hauptgericht, welches aus Käsenudeln und Cordon Bleu bestand fast schon eine Offenbarung aber der Nachtisch aus Vanilleeis und heißen Himbeeren stieg ihr schon zu Kopf. Sie hatte eigentlich nichts essen wollen, aus Trotz darüber, das es ihr schon fast befohlen wurde aber wer hätte da widerstehen können. Mit leicht geröteten Wangen wischte sie sich mit der Serviette den Mund und nahm ein Schluck Orangensaft. >Hoffentlich war es nicht zu auffällig wie begeistert ich bin. Ich will nichts als Vielfrass dastehen.< sie linste kurz zu den anderen beiden, Seto machte sich Notizen und Mokuba nahm sich noch eine Portion Eis. (von Eis krieg ich auch nie genug. ^^') Etwas unwohl war ihr schon, schließlich wusste sie immer noch nicht was eigentlich passiert war und wie sie in den Genuss gekommen ist hier aufzuwachen. "Mein Herr," richtete sie ihre Frage an Kaiba. "Könnt ihr mir sagen was eigentlich passiert ist?" Kaiba sah zu ihr und meinte nur sicher. Danach stand er auf und bedeutete ihr zu folgen. Er brachte sie wieder in ihr Zimmer und erklärte ihr mit kurzen Unterbrechungen von Seiten Mokuba's wie sie zu ihm gekommen war. Fortsetzung folgt, wenn ihr wollt. Bitte Kommis. LG anroe Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)