Dumbelores Plan von Morathi (oder wie man Voldemort besiegt) ================================================================================ Kapitel 11: ------------ Oh, ein neuer Leser ^^ *freufreu* Vielen Dank für das Lob ^^ wenn du etwas nicht verstehst, kannst du gerne fragen ;-) aber auch dir wieder ein Dankeschön für deinen Kommi, Dax. Die karte des Rumtreibers... ja, wär auhc eine Idee âber wie es weitergeht, werdet ihr nun sehen hihihihi much fun ^^ Kapitel 11: 3 verzweifelte Hogwartsschülerinnen stehen hilflos in ihrem Schlafzimmer und starren auf die 4 Zimmergenossin, die noch selig schlafend in ihren Kissen liegt. Nicht einmal umgezogen hat sie sich am letzten Abend. Sasaka bekommt nicht im geringsten mit, was um sie herum vor geht. Ihre Zimmergenossinnen allerdings trauen sich nicht, sie zu wecken. Was, wenn sie dann ausrastet? Oder sonstwie reagiert? Alle drei schlucken gleichzeitig und sehen sich an. In ein paar Minuten beginnt das Frühstück und Kenobi ist immer noch nicht aufgewacht. ?Okay.?, Hermine versucht ruhig zu bleiben, als sie sich der Schlafenden nähert. - Was soll das? ? fragt sie sich selber. Kenobi ist doch keine Monster, oder? Nun steht sie genau neben Sasaka und streckt die Hand nach ihr aus. Sachte berührt sie Kenobi an der Schulter. Just in diesem Moment dreht diese sich um, ergreift Hermines Hand und funkelt sie an. Ihr Körper hat sich in die Seitenlage gelegt, um möglichst wenig Angriffsfläche zu bieten. Die Haare hängen der jungen Frau wirr und verschwitzt in das gerötete Gesicht. Hermine schätzt, sie hatte gerade einen Albtraum. Doch das ist nebensächlich, denn sie ist immer noch von Kenobis Reaktion geschockt und außerdem tut ihr so langsam das Handgelenk weh. Und das, wie Hermine gerade bemerkt, obwohl Kenobi bereits wieder losgelassen hat. Sie hat die Situation schnell überblickt und setzt sich nun seufzend auf: ?Was ist los?? Ihre Stimme, fauchend und gereizt. ?Das Frühstück fängt in ein paar Minuten an.? Obgleich Hermines Stimme ruhig klingt, tobt in ihr ein Hurrikan. Angst. Diese Angst hat sie noch nie verspürt. Doch das ist Sasaka im Moment vollkommen gleich: ?Na und? Dann hätte ich es verpasst. Lasst mich in Ruhe.? Ihr Herz hämmert gegen ihre Brustkorb. Sie hatte einen Albtraum. Grausig und hilflos. Nur noch Fetzen dieses Traums kommen ihr in den Sinn. Blut. Viel Blut ist geflossen. Und es hatte etwas mit Anakin zu tun. Aber genauso mit einigen Schülern von Hogwarts. Ihre leeren, starren Augen betrachteten Sasaka, die einen unendlichen, unmöglichen Kampf gegen sich selber kämpfte. War sie es? Oder doch jemand anderes, der ihr vielleicht ähnelte? Egal wer oder was. Es war furchterregend gewesen. Mit geweiteten Augen gehen die drei Mädchen ein paar Schritte zurück. Das sie so angefahren werden würden, hätten sie nun doch nicht erwartet. Und, haben sie da nicht gerade ein gefährliches Blitzen in Sasakas Augen gesehen? Doch was bedeutete es? Mit einem Mal kommt Hermine ein Gedanke ? Das ist es. Oder, sie. ? Sie dreht sch auf dem Absatz um und verschwindet mit rauschendem Mantel aus dem Zimmer. Verwirrt sehen die anderen beiden Mädchen ihr hinterher. Als sie allerdings registrieren, dass sie mit der Verrückten nun ganz alleine sind, beeilen sie sich ebenfalls das Zimmer zu verlassen. Sasaka sieht ihnen spöttisch nach. Wie verängstigt und manipulierbar Zauberer und Menschen doch sind. Doch gerade weil sie so schwach sind, darf sie sie nicht mit in die Gefahr ziehen. Sie müssen sich fernhalten, ihr nicht in den Weg kommen. Sie für jemand Bösen halten, sie hassen und vergessen. Denn das hat die Jedi gerade in Hermines Augen gelesen. Hunger hat sie keinen. Und wenn sie doch Hunger hätte, wäre es egal. Sie muss sich nun um anderes kümmern. Wie zum Beispiel einen guten Plan, um auf Voldemort zu treffen. Hermine stürmt verzweifelt Richtung des großen Saals. Von weitem schon kann sie Harry und Ron gemütlich am Griffindortisch sitzen sehen. Fröhlich spachteln die beiden die verschiedenen Nahrungsmittel in sich hinein. ?Was ist denn los, Herm?? Fragend sieht Ron sie an, bis ihm plötzlich seine Gesichtszüge entgleisen: ?Wir haben doch keine Zaubertränke Hausaufgaben aufgehabt, oder?? ?Man(n) spricht nicht mit vollem Mund Ronald Weasly.? Hermines Augenbraue zuckt gefährlich in die Höhe: ?Ich muss euch später etwas wichtiges über die Neue sagen. Etwas sehr wichtiges.? Mit dieser Aussage schwingt sie sich auf ihren Platz und fängt an zu essen. Zwei vollkommen erstaunte Jungs sitzen ihr gegenüber und erwarten noch irgendeinen Zuschuss zu dem Gesagten. Welcher allerdings nicht kommt. Was Hermine nicht beachtet hat, ist, dass noch eine dritte Person das Gesagte gehört hat. Und diese Person ist, wie könnte es anders sein, der Slytherinprinz, Draco Malfoy. Mit eiserner Miene wendet er sich wieder ab und begibt sich zu seinem Tisch. Dass Sasaka nicht zum Essen kommt, fällt natürlich auf und so wird sie in der ersten Stunde, nämlich Geschichte, mit Fragen bombardiert. Okay, bombardiert kann man nicht sagen, da ja alle ein klein wenig Respekt vor ihr haben und so eher sachte anfragen. Doch alles, was sie als Antwort bekommen ist ein kühles: ?Ich hatte keine Lust. Na und?? Dabei wendet sich Kenobi nicht einmal vom Unterricht ab, welchem sie nur äußerlich folgt. Innerlich bereitet sie sich vor. Das heißt, sie versucht ihre Ruhe zu finden. Von Hermine wird sie misstrauisch betrachtet. Genauso von Harry und Ron, gefolgt von Lavender und Patil, welche sich nicht sicher, sind, was sie nun denken sollen. Harry und Ron überlegen sich, was Hermine ihnen nun sagen möchte. Diese ist nämlich noch nicht mit ihren Gedanken rausgerückt. Nach den nächsten zwei Stunden Zaubertränke wird Sasaka von Snape zurückgerufen. Der Rest der Griffindors verlässt eilig den Raum. Anscheinend hat ihr ?Lieblingsprofessor? ein neues Opfer gefunden. Sasaka kam natürlich zu spät und bekam prompt eine Strafarbeit auf, genauso wie einige Punkte abgezogen wurden. Sasaka hatte kein Wort gesagt, sondern ihren Professor nur stumm angeguckt. Ungefähr 5 Minuten des Unterrichts waren die beiden starr da gestanden und hatten sich ein Augenduell geliefert, was nicht furchterregender hätte sein können. Einen Sieger hatte es nicht gegeben, da Neville plötzlich ein Reagenzglas aus der Hand gerutscht war, welches die gesamte Aufmerksamkeit sofort auf sich gezogen hatte, als es am Boden zersprang. Nun seufzt Sasaka ergeben auf und fügte sich. Als auch wirklich alle Schüler aus dem Raum sind, verändert sich Snapes Ausdruck und er setzt sich hinter seinen Arbeitstisch: ?Dumbeldore hat eine weitere Konferenz einberufen. Und dieses mal sollst du kommen. ER ist anscheinend schon sehr viel näher, als gedacht.? Mit diesen Worten entlässt er Sasaka, welche damit allerdings ganz und gar nicht zufrieden ist: ?Und wann?? Überrascht blickt Snape auf: ?Heute Abend um 10.? Mit sachlicher Miene verbeugt Sasaka sich kurz und schreitet dann aus dem Klassenzimmer raus auf den Gang. Als die schwere Tür hinter ihr ins Schloss fällt, breitet sich ein Grinsen auf ihrem Gesicht auf und voller Vorfreude leckt sich Sasaka genussvoll über die Lippen. Dass ihrer Kehle ein heiseres Lachen entschwindet, kann sie nicht mehr verhindern. Der Plan ist bereit. Nun muss sie ihn nur noch an die Situation anpassen. tbc? Kommis? cu tsusuki ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)