Commitment - I can't live with you! von Ikeuchi_Aya (Verpflichtungen, die dich in den Tod treiben könnten...) ================================================================================ One call... ----------- Halloooo ihr!! Argh! Bin ein bisschen über Termin hinweg... sorry! Na ja... ähm... erstmal @Viktoria: jaja, du hasts ganz richig erkannt! das hier ist die richtige rotkäppchen story! @attention0: na ja... den vergleich fand ich selbst nicht so doll -.-" ... aber da musste halt irgendwas her! Und kai is ja wirklich fast so was wie der king! kai: was heißt hier nur fast?? ich: sei ruhig! kai: ich denk nicht dran! ich: *setz ihm spielzeugkrönchen auf* so, jetzt biste einer! @Rikku - chan : Juppieh! eine neue kommisschreiberin! sei gegrüßt in unserem sumpf aus drogen, verwicklungen und psychopathen! Muhahaha! *hust* bleiben wir ernst: DANKII!! und now let's go --------------> *~*~*~*~*~* Sie wusste selbst nicht, warum jetzt hier stand und sich eine von diesen schwachsinnigen Frauenzeitschriften kaufte, in denen sowieso nur Quatsch drin stand. Vermutlich wollte sie einfach nur ihre eigene Angst überspielen, sich ablenken. Na ja... neue Schlankheitsdiät mit 7-Tage Kartoffelessen... Igitt! Die neuen Wintertrends in diesem Jahr... das waren ja keine Röcke mehr, sondern nur noch kleine Lappen! Make-up Artist und sein Beruf... So wie deren geschminkten Models aussahen, haben die ihre Ausbildung auch im Kindergarten gemacht! Von Freund verlassen, von Familie verstoßen, von Clique verraten - Drogensumpf... Warum kam ihr das bloß so bekannt vor?? (* Nein, sie nimmt KEINE Drogen!!!*) Okay, einiges musste da verändert werden; dass sie ihre Clique verraten hatte und das ihre Familie sie nicht verstoßen hatten, sondern gestorben worden so wie Letzteres... Und die nächste Seite gleich wieder Werbung für irgendwelche Abnehmpillen, die einen eher in den Tod trieben, als dass sie halfen! Seufzend setzte sie sich auf die Treppe vor einem Geschäft und schlug das Magazin zu. Wie gesagt: Nur Müll! Müll, Müll, Müll und nochmals Müll!! Skeptisch drein schauend begann sie, die anderen Menschen zu beobachten. Alle schienen so sorglos und vergnügt zu sein, so richtig... wie nannte man das? Wie hieß dieses Gefühl, was man empfand, wenn alles so glatt ging wie man es sich vorgestellt hatte?? Ach ja, stimmt ja, Glück! Das letzte Mal als sie glücklich gewesen war musste ja schon so lange her sein, dass sie tatsächlich dieses Wort vergessen hatte! War das denn nicht vielleicht auch nur relativ? Ein Mensch konnte glücklich sein, wenn er viel Geld hatte (mehr oder weniger). Ein Mensch konnte glücklich sein, wenn er sich einen Traum erfüllte. Ein Mensch konnte glücklich sein, wenn er ein neues Leben in die Welt setzte... Und wann war sie glücklich?? In dieser Zeitschrift stand, dass man einfach mal an der frischen Luft die Augen schließen, dabei den Kopf zum Himmel richten und den Klängen der Natur lauschen sollte, dann empfand von ganz alleine Glück! Okay, ein Versuch war es wert... Melanie atmete tief ein, schloss die Augen, bewegte ihren Kopf gen Himmel und versuchte alles Schöne und Gute zu hören. Das Einzige jedoch, was sie hörte, war der Straßenlärm und die Geräusche der Menschen, die um sie herum liefen. Na ja, und der Himmel war auch nicht gerade der Blauste! Also hatte sie somit mal wieder bewiesen, dass der ganze Esoterikkram nichts brachte! "Hey, suchst du vielleicht gerade einen Job? Wir brauchen Leute für unsere Computerfirma!", wurde sie auf einmal von einem jungen Mann, Anfang 20, ganz attraktiv, angequatscht, der sie freundlich anlächelte. "Vergiss das lieber ganz schnell! Ich glaub' nicht, dass ich dir da weiterhelfen kann!", lehnte sie ab und hoffte ihn damit abgewimmelt zu haben. "Du sollst ja auch nicht irgendwelche Programme programmieren!", lachte ihr Gegenüber. "Wir suchen halt einfach nur ein paar Leute, die sich ein bisschen um die Stimmung kümmern, für Kaffee sorgen würden und so!" "Na dann bist du ja bei mir ganz verkehrt!" Demonstrativ, sich nicht mehr die Rede des Mannes anhören wollend, stand sie auf. "Das Einzige was ich kann ist Menschen verletzen und umzubringen! Abgesehen vom Bladen!" Thema gegessen, Mel ließ ihn stehen. Bladen... Sie griff mit ihrer Hand in ihre Jackeninnentasche und holte ihren blutroten Blade hervor. Wie lange hatte sie den eigentlich schon nicht mehr benutzt?? Zärtlich strich sie mit ihren schmalen Fingern über den Bit-Chip. Drizzer... Wie bestellt und nicht abgeholt befand sich keine zehn Meter entfernt ganz zufällig eine kleine Gruppe von Kindern, die jubelten, anfeuerten und jammerten, in einem Kreis standen. Neugierig gesellte sich Melanie zu ihnen und guckte, was sie da so trieben. Ein Beyblade-Match! "Los, mach ihn fertig!", rief ein kleiner Junge und lachte. "Lass dir das nicht gefallen!", entgegnete sein Gegner. Im Beystadium sausten die beiden Blades der beiden aneinander vorbei, prallten zusammen und flogen schließlich gleichzeitig aus dem Ring. "Och Mann, nur ein Unentschieden!", grummelte der erste Junge und hob sein Blade auf. "Wollen wir noch mal?", rief der andere begeistert. "Na klaro!" Richtig süß, wie die Kleinen da spielten! Irgendwie war es wirklich schwer zu glauben, dass das mal der Sinn vom Beybladen gewesen sein sollte: Spaß haben!! Kopfschüttelnd schaute sie den beiden noch ein bisschen länger zu, wandte sich dann aber wieder ab. Sie wollte auch mal wieder Spaß haben! So wie alle anderen sein... "Ich liebe dich!", hörte sie es auf einmal hinter sich und drehte sich ruckartig um, blickte dabei allerdings nur einem jungen Paar entgegen, das kicherte und an ihr vorbeiging. Wie alle anderen... Matt lächelnd schloss sie die Augen. Nee, selbst wenn sie diese Probleme nicht hätte, gäbe es da noch vieles anderes... Drei einfache Wörter waren halt nicht leicht zu sagen! Vor allem, wenn man nicht wusste, ob der andere es genauso sah, und ob man von diesem alle Taten und Verhalten verzeiht bekommen würde... Als plötzlich ihr Handy klingelte bekam sie einen richtigen Schreck und kramte hektisch in ihrer Tasche, wo dieses Ding stecken musste. Mit Herzklopfen blickte sie auf die Anzeige. Eine unterdrückte Nummer. Melanie nahm ab. "Ja?" "Hast du inzwischen den Auftrag erfüllt? Wir haben noch keinen Bericht erhalten!" Hörbar atmete sie die Luft aus. Ihre aber auch immer über alles Bescheid wissenden Aufpasser, wer sonst?! "Nein, noch nicht. Es tut mir Leid." "Wie viele sind es noch?" "Zwei... oder drei hier in Russland." "Das sind Drei zu viel! Bis morgen Abend hast du den Rest auch erledigt, haben wir uns verstanden??" "Ja...", kam es flüsternd von ihr. Bis morgen Abend... Bis dahin musste sie Kai getötet haben! Doch da kam ihr etwas ganz anderes in den Sinn, was sie noch mehr aufregte. "Wieso habt ihr Can hierher geschickt?? Soll er mich beobachten und euch über jeden einzelnen Schritt von mir informieren?! Das ist echt lästig!" Die Stimme am anderen Ende der Leitung lachte. "Du müsstest doch gut genug wissen, wieso wir das tun, nicht wahr?! In letzter Zeit bist du uns einfach zu... ungehorsam. Wir wollen halt nicht, dass du den falschen Weg einschlägst!" "Keine Sorge! Dann wäre ich schon längst untergetaucht!", knurrte sie und schleuderte sauer wie sie war, das Handy an die nächste Straßenecke. Verständnislos guckte der dort stehende freie Händler erst zu dem Mobiltelefon und dann zu ihr. Melanie versuchte sich so gut es ging, die Müdigkeit aus den Augen zu reiben, was allerdings nur noch weitere Schmerzen in ihrem Kopf verursachte. Sie musste schlafen! Sich irgendwo hinlegen und für ein paar Minuten ausruhen... Nur wo?? Und wenn sie daran dachte, dass ihre Eliminierungsfrist morgen Abend abgelaufen war, dann nahm die Übelkeit, die sich sowieso schon in ihrem Magen breit gemacht hatte, noch mehr zu. Immer wieder hatte sie Kais ausdrucksloses Gesicht vor Augen, als er von der ganzen Sache erfahren hatte. Er hatte sie nicht einmal geschockt angesehen, nichts! Ihr einfach nur in die Augen geschaut... Und sie hatte absolute Probleme gehabt diesem Blick stand zu halten und nicht einfach schwach aufzugeben. Wenn es auch nur ein paar Sekunden waren, in den sie es geschafft hatte, allerdings immer noch besser als gar nicht!! Melanie ging an einem Antikladen vorbei und blieb vor einem draußen stehenden großen rechteckigen, mit Goldgravuren verzierten Spiegel stehen. "Närrin!", belächelte sie sich selbst. "Du warst doch echt blöd auch nur eine Sekunde an eine fröhliche Zukunft zu denken... Wie wolltest du das denn anstellen?? Mit all dem Blut, dass förmlich an dir runtertropft...??" Für einen Moment dachte sie wirklich an ihren eigenen Tod. Alles gelöst, keine Probleme mehr... und sie musste Kai nicht umbringen!! Allerdings nur für einen Moment, denn im nächsten hatte sie sich wieder gefasst. So weit kam es noch, dass sie sich aus Feigheit selbst umbrachte! Nee, da musste schon noch ein bisschen mehr geschehen bis das passierte! Schützend die Arme vor sich verschränkend beschloss sie Kai aufzusuchen. Sie wollte wenigstens ein letztes Mal noch mit ihm reden, bevor... Sie griff nach ihrem Handy, erinnerte sich aber daran, dass sie dieses ja so einem ollen Händler vor die Füße geworfen hatte. Somit verbarrikadierte sie sich in die nächst gelegene Telefonzelle. Von der Kälte zitternd tippte sie nach und nach die Nummernabfolge ein und hielt sich den Hörer dicht ans Ohr. Während Melanie wartete, dass irgendjemand am anderen Ende endlich abnahm, guckte sie um sich herum und bemerkte, dass kleine Schneeflocken fielen (*hää? Hatt ich nich' mal gesagt es sei F r ü h l i n g ???*). Endlich hörte dieses nervige Tuten auf und es wurde abgenommen. "Hallo? Wer ist da?" Eigentlich hatte Melanie ja gedacht, dass sie Kais Handynummer gewählt hatte und nicht Hilarys... "Hil, ich bins, Mel...", antwortete sie leise. Im Hintergrund hörte sie ein Geplappere und Gelache. Die anderen schienen sich also bestens zu amüsieren... "Haltet doch mal die Klappe!", rief Hilary lautstark und wandte sich ihrer Anruferin wieder zu. "Mensch, wo steckst du denn?? Geht es dir gut?" "Geht so. Ist Kai in der Nähe?" "Warte mal... Ja, wieso fragst du? Soll ich ihn dir mal geben?" "Wäre nett." "Kein Problem! Aber wehe ihr reißt euch die Köpfe ab!" Hilary hatte die Meute zum schweigen gebracht und telefonierte weiter mit dem anonymen Anrufer. Die ganze Zeit über guckten die Jungs sie fragend an. "Sag mal, warum nimmt sie eigentlich deine Anrufe entgegen?", wollte Tyson von Kai wissen, der ebenfalls für eine Sekunde etwas baff dreingeschaut hat. Ohne zu fragen hatte sie ihm das klingelnde Mobiltelefon aus der Hand gerissen gehabt und quatschte nun seit zwei Minuten! "Kai?", wandte sie sich an den Jungen mit den blau grauen Haaren. "Hier ist jemand, der dich sprechen möchte!" Verwundert stand Kai auf und empfing das kleine Kommunikationsgerät, welches Hilary in den Händen hielt. "Hiwatari?", meldete er sich. "Ähm... hier ist Melanie.", kam es von der anderen Seite zögernd. Augenblicklich verließ Kai das Restaurant, in dem er und seine Freunde gerade gesessen hatten, um Ruhe zu haben. "Wo bist du?", fragte er sofort. "Ist das nicht egal?", erwiderte sie. "Erst, wenn du mir sagst, worum es geht!" Sie hatte gewusst, dass er so etwas sagen würde. Das war typisch für ihn! "Ich... ich müsste noch mal mit dir reden!", brachte sie es schließlich auf den Punkt. "Reden?" "Ja. Reden." Kai dachte nach. Ausgeschlossen! Sagte sein Verstand. Lass sie jetzt nicht allein! Sagte sein Herz. "Okay, wann?", meinte er schließlich und bereute es schon fast diese Antwort gegeben zu haben. "Morgen Abend, so... um 22 Uhr. Ich komm zu euch! Da brauchen die anderen keine Angst haben, dass ich dich irgendwo an einem stillen Örtchen umlege!" Das sollte nach einem Scherz klingen, aber dabei schien das Ganze eher der Wahrheit zu entsprechen. "Bis dann." "Ja. Bis dann." Nachdem er aufgelegt hatte ging er langsam zu den anderen zurück. Sie wollte mit ihm reden... über was denn? Etwa über seinen letzten Wunsch, bevor er starb? Quatsch! Was dachte er denn da nun wieder!? Und diese verdammten Kopfschmerzen wurden auch immer schlimmer!! Sobald er sich auch nur an etwas zu erinnern versuchte, was mit Melanie und seiner Kindheit zu tun hatte, hämmerte es in seinem Kopf wie verrückt!! Fast, als würde etwas verhindern wollen, dass das geschah! Kai erreichte das Restaurant, dass er während dem Telefonat verlassen hatte. Etwas wacklig auf den Beinen ging er die Treppenstufen zum Eingang hinauf, musste sich dabei an dem hübsch antik verzierten Geländer abstützen, da ihm jetzt auch noch schwummerig vor den Augen wurde. Am Eingang angekommen, schüttelte er kurz den Kopf, wollte damit vermutlich einfach nur den stechenden Schmerz loswerden, was jedoch recht wenig nützte. Trotzdem versuchte er sich nichts anmerken zu lassen, was ja sonst auch immer funktioniert hatte, und ging hinein, schnurstracks zu der kleinen Sitznische, wo sich die anderen befanden. Wenn er sich hinsetzte würde es bestimmt wieder gehen! "Hey Kai, wer war das denn eben?? Etwa Mr. Dickenson?" Bevor Kai auch nur auf Max' Frage antworten konnte, verstärkte sich dieses Unwohlbefinden, nur kurz presste er sich seine Hände an die Schläfen, fühlte noch wie seine Beine nachgaben und fiel sogleich in tiefste Dunkelheit... *~*~*~*~* hahaha! Nun is kai k.o.! bin halt ne menschenquälerin! (Jetz isses raus!) okay, ne? guti, dat next kapi kommt erst im neuen jahr! wenn mein pc bis dahin nicht schrott is... somit schon mal bitte KOMMIS und A MERRY CHRISTMAS AND A HAPPY NEW YEAR!!! eure Me_chan bleibt mir treu!! :-) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)