Urlaub im Schnee - Chaos pur XD von angelneko (Inu Yashas erster Urlaub) ================================================================================ Kapitel 2: Die Anreise ---------------------- Der Anreisetag ist angebrochen. Kagome kommt ins Mittelalter um Inu Yasha und Co. Abzuholen. Schnell beginnt sie, die Splitter zu verteilen, damit die anderen auch in ihre Zeit reisen können. "So, hat jeder einen?" Rin und Shippo schütteln den Kopf. Daraufhin drückt Sesshomaru Rin einen in die Hand, Inu Yasha Shippo. "Aber nicht verlieren, verstanden?" Die beiden nicken eifrig. Danach springen sie in Paaren in den Brunnen. Erst Kagome und Shippo, dann Sango und Miroku, zusammen mit Kirara, dann Rin und Jaken. Zu guter letzt auch die beiden Brüder. Doch diese kommen nicht auf der anderen Seite an! In Kagomes Welt herrscht währenddessen das pure Chaos. Hier noch etwas packen, da noch schnell etwas erledigen, alles ins Auto verstauen und zum Tor raus. Doch im Tor bleibt Kagomes Mutter mit dem Wagen stehen. "Hat jetzt jeder wirklich alles?" Von vielen bekommt sie ein Kopfnicken, doch Rin ruft plötzlich: "Sesshomaru-sama, habt ihr meine Malsachen dabei?" Sie erhält keine Antwort. "Sesshomaru-sama? ... Sesshomaru-sama fehlt!!" Kagome schaut sich verwirrt um. "Inu Yasha ist auch nicht da!!" Schnell fährt Kagomes Mutter zurück zum Schrein. Kagome schnappt sich ein paar Splitter und springt in den Brunnen. Auf der anderen Seite sitzen Inu Yasha und Sesshomaru und zerbrechen sich den Kopf darüber, wieso sie nicht durchgekommen sind: "Ich hab meinen Splitter der kleinen Nervensäge gegeben... und jetzt lässt Kagome mich hier einfach sitzen!!!" "Beruhig dich wieder. Ich dachte auch, ich hätte noch einen Splitter des Juwels, den ich verwenden könnte, aber dem war nicht so." Kagome taucht hinter den beiden auf: "Wo bleibt ihr denn?!" Inu Yasha fährt sie wütend an: "Wie soll ich denn in deine verdammte Zeit kommen, wenn ich keinen Splitter hab?!" "Aber ich hab dir doch einen gegeben!" "Den hab ich an Shippo verteilt, blödes Weib!" "Ach... tut mir leid... das wusste ich nicht..." schnell drückt sie den Brüdern je einen Splitter des Shikonotamas in die Hand. Als daraufhin alle vollzählig in dem Kleinbus sitzen, kann die Fahrt beginnen. Schon nach eine halben Stunde Fahrt, beginnt Inu Yasha unruhig zu werden. Ständig fragt er: "Sind wir schon da?" Kagome, die neben ihm sitzt erwidert lediglich: "Nein, noch nicht." Ein paar Minuten später ertönt es erneut: "Sind wir bald da?" "Nein, es dauert noch." "Blöder Mist... ... ...sind wir jetzt bald da??" "Nein, verdammt noch mal, wir sind doch grade erst losgefahren!!" Kagome ist sauer. Inu Yasha lässt sich davon nicht stören: "Ich will aber nicht mehr in diesem engen Blechkasten sitzen!!" "Dann steig aus, und lauf!!" Als Kagome zu schreien anfängt, wird Inu Yasha ganz klein: "Ja, ist ja gut..." Zur selben Zeit widmet sich Miroku seiner Lieblingsbeschäftigung. Langsam lässt er seine Hand in Richtung von Sangos Hintern wandern... Doch kaum hat er sie berührt, verpasst sie ihm eine gepfefferte Ohrfeige: "DU PERVERSES SCHWEIN!!!!" //Naja... einen Versuch wars wert... ob ich nochmal...?// Mirokus Hand spaziert zum zweiten Mal zu Sangos Hintern, doch diesmal bemerkt Kirara, die auf Sangos Schoß sitzt, das. Sie will ihr Frauchen selbstverständlich vor dem ,bösen Mönch' beschützen, und beißt Miroku in die Hand. Dieser schreit auf: "AU!! Kirara, lass los!! Ich hab nix gemacht!!" Sango grinst hämisch zu Miroku: "Geschieht dir recht." Sesshomaru beobachtet das Treiben leicht angewiedert. Daraufhin herrscht eine weile Stille. Doch Inu Yasha wird zunehmend unruhiger, und beginnt auf seinem Sitz herumzurutschen. Letztendlich beginnt er zu flüstern: "Kagome... hey, Kagome!" "Hmm? Was ist?" "Psssst!" "?" "Du, ich... ähm..." "Was?" "Naja, ich äh... ich..." "Was ist denn?!" "Können wir kurz anhalten? Ich muss mal..." //Hoffentlich hat das jetzt keiner mitbekommen...// Doch die anderen waren abgelenkt. Sango von Miroku, der krampfhaft versucht hat, ihr weiß zu machen, das er gar nichts dafür kann, das seine Hand immer wieder den Weg zu ihr findet; Sesshomaru von Rin, die den schlafenden Jaken mit ihren Filzstiften bemalt hat und Shippo hat in Kagomes Armen geschlafen. Kagome tut Inu Yasha den Gefallen, und ruft zu ihrer Mutter, das sie kurz anhalten solle. Kagomes Mutter steuert den nächsten Parkplatz an, und alle steigen aus, um sich die Beine zu vertreten. Keinem fällt auf, das Inu Yasha sich kurz in die Büsche schlägt. Zum Dank verspricht Inu Yasha Kagome, die Fahrt über den Mund zu halten. Nachdem unsere Helden ein gutes Stück gefahren sind, beginnt das Auto langsamer zu werden. Plötzlich gibt es einige Rucke und das Auto steht. Stille breitet sich aus. Sota schaut seine Mutter fragend an: "Warum bleiben wir stehen?" Opa behält die Nerven: "Wir haben bestimmt den Geist des Autos verärgert... schnell, jeder klebt sich ein Bannsiegel auf seine Stirn, und sagt dann den Spruch..." Doch Mama fällt ihm ins Wort: "Es ist lediglich das Benzin alle..." Grummelnd sieht sie Opa an: "Ich dachte, du hättest vorher noch getankt?!" Opa versucht auszuweichen: "Ich... äh..." "Du hast es vergessen, nicht?" "... ...ja..." Kagomes Mutter lässt ihren Kopf auf das Lenkrad sinken: "Dann bleibt uns nichts anderes übrig, als den Wagen zur nächsten Tankstelle zu schieben..." Seufzend steigen alle außer Kirara, Jaken, Rin, Shippo und Sota aus. Auch Kagomes Mutter bleibt am Steuer sitzen. Kagome gibt die Befehle: "Auf drei müsst ihr alle schieben, klar?! Also... 1... 2... 3!!" Doch dank der beiden Dämonenbrüder ist der Schubs, der dem Wagen verpasst wird, etwas zu kräftig. Das Auto rollt los, und Kagome schreit Inu Yasha voller entsetzen an, er soll hinterher und es aufhalten! Inu Yasha stürmt dem Gefährt nach, doch just in dem Moment, in dem er es eingeholt hat, tritt Kagomes Mutter auf die Bremse. Was natürlich dazu führt, das Inu Yasha auf den Kofferraum knallt. Durch die Wucht des Aufpralls öffnet sich der Kofferraumdeckel und einige Gepäckstücke fallen auf Inu Yasha. Kagome, Sango und Miroku räumen die Koffer wieder ein und helfen Inu Yasha auf. Dann werden die beiden Brüder dazu beordert, das Auto bis zur nächsten Tankstelle zu schieben. Grummelnd machen sie sich an die Arbeit. Nach ein paar Minuten kommen sie endlich zu ihrem Ziel. Erschöpft setzen sich die beiden hin. Währenddessen gehen Kagomes Mutter und ihr Opa in die Tankstelle. Nach einigen Minuten kommt Mama völlig entnervt raus und erklärt Kagome, das der Tankwart sie nicht versteht, da er schwerhörig sei. Inu Yasha, der alles mitgekriegt hat, stürmt die Tankstelle und bombardiert den Alten mit Fragen. Dieser schaut Inu Yasha völlig verwirrt an und fragt: "Was willst du von mir?" "Wir brauchen Futter für das Auto! Verstehst du?" "Was du willst von mir?" "Wir brauchen Futter für das Auto!" "Waas?" Als nach mehreren Minuten immer noch keiner rauskommt, geht Kagome rein: "Habt ihr immer noch nichts bekommen?" "Nein!!" Inu Yasha packt den Tankwart mit einer Hand am Kragen, hebt ihn hoch, und führt die andere Hand zu Tessaiga, da sagt Kagome zu ihm: "Lass ihn mal runter!" Sie atmet einmal kräftig ein und schreit: "Wir bräuchten Benzin für unser Auto!!!!"...."Na also! Warum habt ihr das nicht eher gesagt?" Der Mann geht nach draußen und füllt einen Kanister und das Auto mit Benzin voll. "Das macht dann 560 Yen!" Sie bezahlen und fahren weiter. Nach weiteren Stunden sehen sie zum ersten Mal einen Hinweis zum Hotel. "Noch 30 Kilometer, dann haben wir es geschafft!" kommt es von vorne. Da fragt Inu Yasha Kagome: "Wie lange ist es denn noch?" "Nicht mehr lange!" kommt es zurück. Nach ein paar Augenblicken fragt er wieder: "Wie lange noch?" "Warte noch ein bisschen!" kommt es zaghaft zurück, dann etwas lauter: "Und wage es noch einmal zu fragen wie lange es noch dauert!!" Die anderen drehen sich um, schütteln stumm die Köpfe und widmen sich dann wieder der Berglandschaft, die sie gerade durchqueren. Für den Rest der Fahrt ist Inu Yasha dann wirklich ruhig. Als dann das Hotel endlich in Sicht kommt, rutscht Inu Yasha auf seinem Sitz unruhig hin und her, wagt es aber nicht zu fragen, wann er den aussteigen könne. Kaum hat Kagomes Mutter den Motor abgestellt, reißt Inu Yasha die Tür auf, springt in einen Schneehaufen und wälzt sich herum. Die anderen räumen währenddessen das Gepäck auf die Wägen, und schieben es ins Hotel. Sich den Schnee abschüttelnd, kommt Inu Yasha nachgetrottet. Da es schon Abend ist gehen alle in die Zimmer. Kagome, Inu Yasha, Shippo, Miroku, Sango und Kirara in eins, Sesshomaru, Rin und Jaken in eins und Mama, Opa und Sota in das letzte. Inu Yasha und Kagome mit Shippo beziehen das Stockbett gleich neben der Tür, während es sich Miroku und Sango mit Kirara im Schlafzimmer bequem machen. Inu Yasha, der es ja eigentlich gewöhnt ist auf Bäumen zu übernachten, besteht darauf oben schlafen zu dürfen. Na einer ausführlichen Diskussion gibt Kagome dann nach, und legt sich erschöpft in das untere Bett. Beide schlafen auch sogleich ein. Doch mitten in der Nacht, beginnt Inu Yasha unruhiger zu schlafen, und sich hin und her zu wälzen. Er rollt etwas im Bett herum und dann bis zur Bettkante und schließlich... landet er mit einem lauten - Rums - auf Kagome, die quer unter ihm in den schönsten Träumen lag. Sofort schreckt sie hoch. "AAAAAAAAAAAAAH!!!! W-Was ist los?!" Da bemerkt sie, das Inu Yasha auf ihr liegt und errötet. Schnell stößt sie ihn auf den Boden. "DU SCHWEIN!!" Inu Yasha, der beim Aufprall auf dem Boden aufwacht, reibt sich grummelnd den Kopf: "Wassn los?!" "Du hast dich einfach auf mich gelegt, du mieser..." "Wovon redest du? Ich hab gepennt, Idiotin..." "A-aber..." //Er muss wohl aus dem Bett gefallen sein...// Nach dieser Aktion huscht Kagome wortlos mit Shippo zusammen ins obere Bett. Inu Yasha schaut ihr fragend nach, legt sich aber trotzdem ins untere Bett und für den Rest der Nacht herrscht dann Ruhe. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)