Yu-Chan trifft Seto von Ranmaru_Kurosaki ((oder Liebe auf den ersten Blick?)) ================================================================================ Kapitel 15: Badeschaum und Federn --------------------------------- Hallo! *sich verbeugt* Entschuldigung das ihr so lange warten musstet... Und dann ist das Kapitel hier auch nicht wirklich lang geworden... Aber ich hab mein Herzblut darein gesteckt...vor allem im letzten Teil des Kapitels und war selbst von mir überrascht...aber ich will euch nicht länger aufhalten... Vielen vielen Dank für die Kommentare...ihr werdet ja jetzt sehen wie Seto reagiert ^^...also los geht's... Badeschaum und Federn Der auf den die Flasche zeigt muss Shiro eine Minute küssen!" Ich verdrehte kurz die Augen. Typisch. Immer dieses Küssen. Die Flasche drehte sich schier endlos und stoppte dann bei mir. Meine Augen wurden sicher so groß wie Teller und Shiro blickte mich mit einem undefinierbaren Blick an..."Also los lass es uns hinter uns bringen!" meinte er dann. "He so schlecht küss ich jetzt auch nicht!" maulte ich und drehte mich dann zu ihm. Langsam näherten sich unsere Lippen.... Ich fühlte mich als würde ich meiner Mutter einen Gute Nacht Kuss geben. Während Shiro mich, oder ich ihn küsste, sah ich an Shiros Gesicht vorbei zu Seto. Der saß immer noch auf seinem Sessel und hatte den Blick auf Shiro und mich gerichtet. Ich versuchte zu ergründen was er im Moment dachte aber seine Mine war ausdruckslos und seine Augen unergründlich. Am liebsten hätte ich geseufzt, erinnerte mich aber gerade noch rechtzeitig daran dass ich gerade in einem Kuss verwickelt war. Zögerlich wandte ich meinen Blick von Seto ab und blickte stattdessen so gut es ging zu Mokuba, der seine Armbanduhr in der Hand hielt und die Sekunden zählte. Kaum gab Mokuba das Zeichen das die Minute um war, lösten Shiro und ich gleichzeitig den Kuss und blickten uns erst mal ein bisschen verwirrt an. Dann grinste Shiro mich an und meinte: "Das wäre geschafft!" Ich nickte nur. Fragte sich nur was geschafft war? Seto saß in seinem Sessel als würde ihn das alles nichts angehen, dennoch erinnerte ich mich noch genau an seinen Blick, als Shiro mich küssen musste. "Los weiter, du bist dran Yukari!" Argwöhnisch beobachtete ich die Flasche, die immer noch mit dem Hals zu mir zeigte. "Ich bin raus Leute!" Meinte ich dann endlich und stand langsam auf. "Aber es ist doch grade so lustig!" warf Mokuba ein. Ja wahnsinnig komisch! Dachte ich ironisch. "Tut mir Leid ich bin müde, es war ein langer Tag!" "Schade, aber na ja dann spielen wir halt alleine weiter! Nicht Mokuba?" fragte Karen an den Schwarzhaarigen gewandt und drückte Reena die Flasche in die Hand. "Du bist!" Schon wenige Sekunden später schien es mir als hätten die Drei mich vergessen und ich ging hinüber zu Seto, der in seinem Sessel saß und mich nicht einmal ansah. "Kommst du?" fragte ich leise. Keine Antwort aber er stand tatsächlich auf und ging dann an mir vorbei hinaus aus dem Wohnzimmer. Betrübt sah ich ihm nach und wandte mich dann noch einmal zu den Spielenden. Shiro sah zu mir und zeigte mit einer kleinen Geste dass ich Seto folgen sollte. Ich befolgte diese Aufforderung und rannte schnell hinter Seto her bis ich ihn eingeholt hatte und still neben ihm herlief. Die kleinen Absätze meiner Sandalen verursachten leise Klappergeräusche. "Seto? Bist du sauer?" "Wieso sollte ich?" Er drehte sich halb zu mir während er ging. "Na weil Shiro mich geküsst hat!" "Passiert bei diesem Spiel nun mal!" meinte er gleichgültig. "Ja das schon aber...!" "Aber was? Denkst du ich bin eifersüchtig auf Shiro weil er dich geküsst hat?" "Bist du nicht?" hakte ich leise nach. "Nein!" seine Antwort war kühl und versetzte mir einen Stich. War ihm das wirklich so egal? War ich ihm vielleicht egal? Ich schwieg, da ich Angst hatte ich würde sofort in Tränen ausbrechen wenn ich nur einen Ton sage. Meine Schritte wurden immer langsamer und schließlich blieb ich stehen. "Bitte Seto sag mir die Wahrheit. Warst du wirklich nicht ein kleines bisschen eifersüchtig?" meine Frage klang eher wie ein Flehen. Er antwortete nicht, drehte sich nur zu mir. Langsam kam er näher auf mich zu und als er direkt vor mir stand, legte er mir seine Hand auf meine rechte Wange. "Doch!" sagte er und fuhr mit seinem Daumen über meine Lippen. Meine Augen brannten und ich schloss sie für einen Augenblick. Ich war ihm nicht egal! Viel zu schnell verging dieser Augenblick und Setos Hand entfernte sich von meiner Wange. Schnell machte ich die Augen wieder auf. "Ich dachte du bist müde! Gehen wir in mein Zimmer!" Erschöpft und enttäuscht nickte ich und folgte Seto dann langsam. * Es war schon tiefste Nacht, der helle Sichelmond stand hoch am Himmel und Setos Schlafzimmer lag in einem leichten Dämmerlicht. Ich stand am Fenster und sah hinaus. Meine Stirn lehnte an der kühlen Glasscheibe. Der warme Atem den ich gegen die Scheibe hauchte, ließ jene auf der Stelle anlaufen. Es war eigentlich ziemlich kühl in Setos Zimmer, auch wenn ich nirgends eine Klimaanlage ausmachen konnte. Müde schloss ich die Augen. Es war heute viel passiert. Seto und ich hatten uns zum ersten Mal geküsst...sogar gleich zweimal. Ich lächelte. Langsam drehte ich mich zu Seto, der es sich an seinem Schreibtisch bequem gemacht hatte und vor seinem Laptop saß. Vorhin als wir ins Zimmer kamen hatte er gemeint, die ganze Suche nach Mokuba und die mit mir verbrachte Freizeit hätte ihm viel kostbare Zeit gekostet. Zeit die er eigentlich in seine Arbeit stecken müsste. Zuerst war ich etwas beleidigt gewesen, welche Frau bekam schon gerne mitgeteilt, dass die mit ihr verbrachte Zeit, viel besser hätte genutzt werden können. Trotzdem hatte ich nur genickt und mich dann ans Fenster verzogen. Fast sofort hatte Seto seinen Laptop eingeschalten, was ich durch das Surren des Motors mitbekommen hatte. Seit etwa zwei Stunden war er nun schon mit dem elektronischen Gerät beschäftigt und hatte sich nicht einmal von der Stelle gerührt...alleine das Geräusch des Tippens hatte mir gezeigt das er nicht vielleicht plötzlich in Ohnmacht gefallen war. Lustiger Gedanke. Beim Arbeiten am Laptop ohnmächtig geworden. Gäbe doch sicher eine gute Schlagzeile ab. Okay langsam dachte ich wieder an völligen Nonsens, Zeit um wieder ein paar zwischenmenschliche Kontakte zu pflegen. "Seto?" Keine Reaktion, nur des monotone Geräusch des Laptops...das Surren das mich langsam aber sich nervte. Apropos meine Nerven waren auch schon mal besser...Russland steckte mir glaube ich immer noch ein wenig in den Knochen! "Hey!" "Was ist Yukari? Ich arbeite!" Er klang, hm eigentlich typisch nach Seto...ohne jegliche Gefühlsregung...entweder ich nervte ihn oder es war nur eine rhetorische Antwort gewesen. "Wo arbeitest du denn? Du sitzt vor einem Bildschirm und tippst auf einer Tastatur herum!" "Ja genau das ist meine Arbeit Yukari! Im Moment schreibe ich meinen Geschäftspartnern E-Mails!" Ich ging zu ihm hinüber und stellte mich hinter ihn. Seufzend legte ich meinen Kopf auf seine Schulter und sah auf den Bildschirm. "Wie viele Geschäftspartner hast du Seto? Ich meine denen du heute noch eine Mail schreiben willst oder musst!" "Ich hatte Dreißig...und habe jetzt schon zwanzig...also noch zehn!" Ich seufzte noch einmal. "Okay...dann geh ich solange duschen...bis später!" "Gute Idee ich komm später nach!" meinte Seto darauf. Ich war gerade schon auf dem Weg ins Bad gewesen und drehte mich jetzt noch einmal zu ihm. "Das hättest du wohl gerne!" "Ja!" "Okay...dann beeil dich mal schön mit schreiben...ich bleibe nur so lange in der Wanne bis das Wasser kalt ist!" Ich grinste und setzte meinen Weg ins Bad fort, Setos Blick konnte ich mir jetzt wirklich nicht vorstellen! * Ich hatte mich nun doch entschlossen zu baden. Der fluffige schneeweiße Schaum, war einfach zu schön anzuschauen und man konnte wunderbar träumen. Man fühlte sich wie im Himmel...in einem nassen, heißen Himmel mit Seifenschaum zwar, trotzdem herrlich entspannend. Das einzige was fehlte war... Meine Quietschente... Nein Quatsch...eine Quietschente hatte ich nicht mehr mit in der Wanne seit ich Vier war...bezüglich meinem Benehmen zwar erst wenige Jahre her aber egal. Ja ich war kindisch. Ich war ein bisschen verrückt und nervig. Trotzdem...oder vielleicht gerade deswegen hatte sich Seto in mich und ich mich in ihn verliebt... Klang ein bisschen wie in einer Seifenoper...fehlte nur noch das er mich mit jemandem betrügt und wir könnten unsere Liebesgeschichte verfilmen... Ich fragte mich eh schon wann unsere Liebe die erste Zerreisprobe bestehen muss... Hoffentlich nicht allzu bald... Ich tauchte noch ein wenig mehr ins Wasser ein und fühlte den Schaum der es sich auf meinen Wangen gemütlich machte. Noch bekam ich aber Luft und ertrinken wollte ich schließlich nicht. Eine andere Frage die mir im Kopf herum schwirrte war die ob Seto es tatsächlich wagen würde gemeinsam mit mir zu baden. Ich meine, ich war nackt...er wäre dann logischerweise auch nackt! Wollte ich das überhaupt schon...? Ihn nackt sehen? Ich wurde leicht rot. Was bitte für Gedanken habe ich denn? Wir waren mehr oder weniger zusammen, liebten uns. Ja! Ja ich wollte ihn nackt sehen...auf der Stelle...sofort! Vor lauter Schreck über das was ich da gerade gefordert hatte, tauchte ich erst mal unter. Und als ich mich wieder aufrichtete bekam ich gleich den nächsten Schock. "Machst du hier Tauchübungen oder was soll das werden?" Niemand anderes als Seto hatte sich vor der Wanne aufgebaut...er war (leider) noch angezogen...na ja zumindest die Hose hatte er noch an und blickte ungeniert zu mir. Schnell vergewisserte ich mich ob der Schaum auch noch dicht genug war und wurde dann erst mal wieder rot...da sich der Gedanke von eben noch einmal gemeldet hatte. "Ich wollte mich nur etwas abkühlen!" Nein, nein falsche Antwort...ganz falsch! "Abkühlen? Im heißen Wasser?" Seine blauen Augen ruhten skeptisch auf mir. Ich nickte nur schnell. "Ja genau im heißen Wasser...weil wenn man heiß ist kann es ja nicht noch heißer werden und..." Ich stockte. Am liebsten hätte ich mich jetzt ertränkt...warum bitte redete ich so einen Stuss zusammen...so einen eindeutig zweideutigen Stuss? Er grinste nur. "Was?" schnappte ich, weil ich mir nicht anders zu helfen wusste. "Ach weißt du ich habe mich nur gerade gefragt an was du gedacht hast...Yukari!" Ich sagte lieber gar nichts, denn das ,an dich' lag mir schon auf der Zunge. Mürrisch sammelte ich noch mehr Schaum um mich und verschränkte meine Arme vor der Brust. "Aha jetzt spielst du wieder die Schüchterne, nicht wahr?" "Ja!" meinte ich trotzig. "Schade...dann kann ich wohl nicht mit dir zusammen baden?" Was bitte war in den gefahren? Hatte er einen Stromschlag vom Laptop abbekommen oder so? Und was sollte ich darauf jetzt antworten? Am besten gar nichts...dann kann ich auch nichts Falsches sagen! "Ich deute dein Schweigen als Nein...na ja vielleicht Morgen, nicht Yu-chan?" Yu-chan? Morgen? Ich war mehr als perplex und starrte die Tür, die Seto gerade hinter sich geschlossen hatte, an als wäre sie das Achte Weltwunder. Zumindest war ich endlich wieder alleine. Etwas wackelig stieg ich aus der Wanne und wickelte mich in das flauschige weiße Handtuch das neben mir auf einem Schränkchen lag. Sorgsam trocknete ich mich ab und schlüpfte in meinen Schlafanzug...ich hatte extra kein Nachtkleid/Hemd gewählt. Meine Haare trocknete ich mit Hilfe des Föhns und flocht sie mir dann zu einem lockeren Zopf. Nach meinem allabendlichen Putzritual, machte ich mich dann wieder auf den Weg in Setos Zimmer. Zu meinem Glück war selbiges ganz in der Nähe des Bades...denn sonst hätte ich mich sicher hoffnungslos verlaufen. Wenn ich mich in der Villa bewegte nur mit Begleitung...einmal umherirren hatte mir wirklich gereicht...auch wenn ich es sicher meinem nicht vorhanden Orientierungssinn zu verdanken hatte, das Seto und ich nun ein Paar sind! So hatte eben alles seine Folgen. Ob positive oder negative konnte man eh nicht vorhersagen. * "Badeabenteuer beendet Kleines?" So empfing mich Seto Kaiba als ich sein Zimmer betrat. Er saß auf seinem Bett und grinste. "Sag mal hast du einen Scherzkeks verschluckt oder die Grinsekatze?" wollte ich wissen und ließ mich ebenfalls aufs Bett fallen... Seto hockte auf der Kante und ich lag etwas schräg in den weichen Kissen. Er beugte sich nun über mich. "Nein..." Ich schluckte. Das war zu nah. Zu nah weil ich immer noch nicht das Erlebnis und die Gedanken im Bad verarbeitet hatte. "Seto...ich..." ich stockte. Zwei klare blaue Augen sahen direkt in meine und wie so oft musste ich mich zusammenreißen um nicht einfach in Setos Seelenspiegeln zu ertrinken. "Wie wäre es wenn du gar nichts mehr sagst Kleines!" schlug er mir vor und kam noch etwas näher. Mein Hals war trocken. "Hast du mir nicht versprochen mich nicht zu begrapschen!" krächzte ich und verfluchte gleichzeitig meine Stimme, die so viel verriet. "Nein hab ich nicht!" hauchte er, sein warmer Atem ließ mir einen wohligen Schauer über den Rücken laufen. "Hast du wohl!" gab ich trotzig zurück. Ich hörte mich an wie ein Kleinkind. "Nein...ich hab nur versprochen dich nicht zu zerquetschen Kleines!" Und ehe ich noch irgendwas sagen konnte, hatte er schon meine Lippen in Beschlag genommen. Durch meinen Körper zuckten tausend Blitze und ich schlang die Arme um Setos Nacken und zog ihn noch näher zu mir. Seine Zunge fand ihren Weg in meinen Mund. Zaghaft stupste ich sie mit meiner eigenen an und ließ mich in ein kleines Zungenspiel verwickeln, schmeckte die Süße Setos und wurde zu Butter in seinen Händen. Ich war froh zu liegen, denn mir wären sicher die Beine weggeklappt. Mein Herz schlug so schnell als wollte es einen neuen Rekord im Herzklopfen aufstellen. Meine Finger kraulten Setos Nacken und spielten mit seinen weichen Haaren. Unser Kuss war anders als der heute Mittag...er war nicht mehr so schüchtern...und obwohl unser zweiter Kuss leidenschaftlicher war, der hier übertraf es noch. Wir waren alleine, lagen in einem kuscheligen Bett. Endlich gab er mich wieder frei und ich schnappte erst mal nach Luft. Seine Augen waren zwar immer noch blau aber ein wenig verschleiert. Lustverschleiert. Sicher waren es die meinen auch...zumindest meine Wangen waren hochrot und meine Lippen brannten. Eine wohlige Wärme hatte sich in meinem Körper breit gemacht und mein Herz schlug noch einen Takt schneller. "Soll ich dich immer noch in Ruhe lassen Yukari?" fragte mich Seto allen Ernstes und grinste etwas. Schien sein neuer Gesichtsausdruck zu sein. Grinsen! "Ja, Seto...denn jetzt bin ich dran!" Und mit diesen Worten tauchte ich unter seinen Armen hindurch und drückte ihn dann mit all meiner Kraft in die Kissen. Er lag jetzt auf dem Bauch und ich saß halb auf seinem Po, halb auf dem Rücken. Er trug übrigens immer noch seine Hose, hatte aber oben herum wie auch im Bad nichts an. "Was hast du denn jetzt vor Kleines?" wollte Seto wissen, das Kissen auf dem er lag dämpfte seine Stimme etwas. "Wie wäre es mit einer Massage!" schlug ich vor und hoffte dass meine Hände angenehm warm waren. "Von dir? Zerquetsch mich nicht!" spielte er auf das Versprechen, das er mir geben musste an. Für diese Frechheit nahm ich eines der Kissen und versuchte eine Feder aus diesem zu ziehen...ich hatte auch Glück und hielt bald eine flaumige weiße Feder in den Händen. "Bist du kitzelig?" fragte ich und fuhr erst mal mit dem Finger über seinen Rücken, berührte die Haut nur minimal. "Etwas..." gab Seto zu und murrte. "Wehe dir..." Ich kicherte leise. "Dafür dass du mich als Elefant beleidigt hast...!" "Das hab ich nie getan!" "Nein aber das mit dem Zerquetschen..." Und damit streichelte ich mit der Feder langsam Setos Nacken. Hörte aber bald wieder auf und küsste die weiche Haut die ich zuvor nur mit der Feder berührt hatte. Küsste mich bis zu seinen Schulterblättern und verteilte kleine Schmetterlingsküsse. "Yukari...was ist mit der Massage?" vernahm ich nach einer Weile Setos ruhige Stimme. "Das ist sie doch...nach meiner Art!" gab ich zurück und richtete mich wieder auf. Fuhr mit der Feder, noch einmal seine Rückenmuskeln nach und begann dann sanft zu massieren. Ich beschränkte mich dabei erst mal auf die Schultern und spürte sofort dass Seto eigentlich recht verspannt war. Kein Wunder wenn man drei Stunden am Laptop sitzt und schreibt! Erst nachdem ich sicher war das die Schultern locker waren und er sich richtig entspannen konnte dehnte ich meine Massage auf den gesamten Rücken aus...massierte ab und an auch etwas kräftiger und spürte wie sich Seto unter meinen Händen total entspannte. Es war schon etwas anstrengend und der Körper unter mir machte mich schon ein bisschen heiß. Ich wollte endlich wider diese Lippen schmecken! Ich war ja schon beinahe süchtig nach ihnen. Seto schien das langsam auch zu wollen, denn plötzlich drehte er sich mit einem Ruck auf den Rücken und ich fiel beinahe von ihm runter. "Seto!" rief ich aus und suchte wieder nach Halt. Seto richtete sich auf und zog mich ganz nah zu sich, so dass ich auf seiner Hüfte zu sitzen kam. Schon wieder durchfuhr mich ein Wärmeschauer und ich schmiegte mich eng an Seto. Er küsste meinen Nacken und wanderte langsam zu meinem Ohrläppchen, zog mit seinen Lippen sanft daran. Seine Hände fanden ihren Weg unter mein Schlafanzugoberteil und streichelten meinen Bauch...das alles löste ein schönes Kribbeln in mir aus, ließ mich die Augen schließen. Erst genoss ich nur aber dann begab auch ich mich mit meinen Händen auf Wanderschaft...strich über seinen Rücken, nach vorne und wanderte wieder hinauf zu seinem Nacken, kraulte diesen wieder. Langsam ließen wir uns wieder zurück in die Kissen sinken, vereinten unsere Lippen wieder und wieder in süßen Küssen, sahen uns tief in die Augen. Es war einfach nur schön. Nichts war erzwungen, keiner ging zu weit. So muss Liebe sein. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Oh ja so muss Liebe sein ^^ meine Güte ist das romantisch...so was hab ich auch noch nie geschrieben...aber irgendwie gefällt es mir total...hab auch lange dafür gebraucht... Also mir gefällt das Kapitel und euch? *Das wissen will* So also bis dann KaguChan ^_^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)