Posteritas von abgemeldet ("Weil es mein Schicksal ist" - Teil 1) ================================================================================ Kapitel 10: Deine Vergangenheit - Meine Zukunft ----------------------------------------------- Autor: Nami--Maus Disclaimer: Das gesamte HP-Universum gehört JKR! Ich leihe und verschändle nur einige Dinge. *gg* Geld verdiene ich auch keins. Vorwort: Hoi! Ja, ich wage mich wieder unter die FF-Autoren. ^^; Lang lang hat's ja gedauert... 2 Monate, glaube ich! °__° Bei Merlin, Schande über mich. <__< Ich hasse mich ehrlich dafür! Aber One Piece ist schuld! >.< Meine neue Sucht, die mich von HP ablenkt. ;__; Trotzdem hatte ich irre Spaß eure Kommis zu lesen! Es ist nämlich wirklich interessant, auf wie viele verschiedene Art und Weisen ihr mich wegen den fiesen Cliffhanger töten wolltet. XDDD'' Ich hätte nicht gedacht, dass SO viel zusammen kommt. û.u Muss ich Angst haben? °__° XDDDD Nach der langen Wartezeit bestimmt.... >__> Danke... @_Daga_, Koa, keara-chan, Feena90, DarkSaharu, Saruna, Katinchen012, CatarinaBlack, princessxx, _Tami_, hiraku-san, CharlieWest, yuki-chan89, YamielChan, chipo-chan, Naoko, Kara-Chan_Evil, Trang-Ouls, Kleines1002, Shuka-chan, Mangacat, -Yuna-, Tamaryn12, Franzi1104, Enyiru, Devilsnight, CrescentMoon, Dax, Devil_SSJPan, zauberlein, pyromatik, Vampira990, Miyazawa-chan, Azura_Fei-Long, LadyHiwatari, GoettinderStille, KarinK, ragazza, asuka-sama, Canabis, Taen, RaJahala, DocSon, littleRanchan, mikako-sakita, Najina1, j-chan01, Seiko_Anaka, DarcAngel, Serality, Lauji, Pandora2004, SueBlack, usher9, Natsuko, LilyEmi, Feuerengelchen, Phineas, Itako, sacera15, Ley, A-L-R-I-S-H-A, jellyK, Kylon, Zerengeb, Maron-Schatz und Ninni *allen ein wassereis schenk* Es hat mich jedenfalls gefreut, dass euch die FF weiterhin so gut gefällt. >^.^ Und auch das ihr das Wort ,Talent' und meine Wenigkeit in Zusammenhang bringt... das ist wirklich super lieb von euch! ^///^ [Ich persönlich würde mich nie talentiert schimpfen ¬__¬ >XD] So, dann wäre ja alles geklärt. *lach* Und ich wünsche... Viel Spaß! ^______________^ 10. Deine Vergangenheit - Meine Zukunft Fassungslos starrte Harry Mr Weasley an, der ihm gerade alles erzählt hatte. Es war unfassbar... unmöglich! Es konnte einfach nicht wahr sein... nein, nein, nein! Harrys Mund sprang auf, um etwas zu sagen, aber ihm fehlten die richtigen Worte auszudrücken, was... was eigentlich? Wie er sich fühlte? Fast hätte Harry aufgelacht, wäre das hier nicht so eine absurde Situation gewesen! Er fühlte sich, als hätte man ihm vor die Peitschende Weide gestellt und diese hätte kräftig zugeschlagen. Dann fühlte er sich so schrecklich unsicher und wusste nicht, wie er mit dem allen umgehen sollte. Sirius, sein Pate, ist wiedergekehrt... hatte er sich das nicht immer gewünscht? Dass er plötzlich wieder auftauchen würde? Lebendig und gesund? Jetzt war Sirius da... aber dieser Sirius, der vor ihm saß, war nicht der, den er zurück haben wollte. Dieser Sirius hatte ihn nie verlassen... Harry schüttelte den Kopf. Es wollte einfach nicht in seinen Kopf gehen! Er verstand das alles nicht! Doch neben all seinen unsicheren Gefühlen, fühlte er sich auch betrogen.... Die grünen Augen wanderten zu seinem - Harry schluckte - Vater. Spätestens jetzt wollte Harry nichts lieber als schreien. Da saß er, der Mann, dem er so ähnlich sah, der Mann, den er nachts in seinen Träumen sah, zusammen mit seiner Mutter, wie eine kleine glückliche Familie... Der Mann, der Schuld an Snapes Hass ihm gegenüber ist. Sein Vater... Aber anders als in allen seinen Vorstellung und Wünschen war dieser James 17 Jahre alt. Fast so alt wie er selber. Konnte man so jemanden als Vater bezeichnen? Denn dieser James war noch kein Vater - sein Vater - erst in ein paar Jahren würde er es werden... Harry schluckte abermals. Ihm fehlte plötzlich der nötige Halt. "I...Ich...", setzte er an, stockte wieder. Er war sich durchaus bewusst, dass alle Augen auf ihn gerichtet waren. Wie so oft. Molly sah ihn besorgt von der Seite an, aber auch James wurde von ihr gemustert. Beide hatten ihre Köpfe zur Seite gedreht und vermieden es, sich in die Augen zu sehen. Sirius hingegen starrte seinen zukünftigen Patensohn unbewegt an. Hermine, Ron und all die anderen Bewohner saßen ebenfalls am Tisch. Ron war erst einmal in Ohnmacht gefallen, als er registriert hatte, wer da vor ihm stand, aber ein Kommentar von Hermine ("Oh Ron! Bitte! Sei mal ein Mann!") und ein Glas Wasser, das seine Mutter ihm liebevoll ins Gesicht gekippt hatte, hatte ihn wieder unter die Lebenden gebracht. Doch dadurch wurden die Zwillinge und Ginny angelockt, die ebenfalls schnell wussten, was los war und sich die Fragen sparten. Und nun waren sie alle beisammen. "Ihr wusstet es alle, oder?", fragte Harry in die Runde. "Ich meine, ihr... ihr..." "Wir hätten es dir nicht sagen können, Harry. Tut mir Leid, aber Sirius und James haben gestern auch erst erfahren, was es mit deiner... ihrer Geschichte auf sich hat.", sagte Molly mütterlich und strich Harry sanft über die Haare. "Wir wollten gar nicht, dass es so weit kommt, glaub mir. Es ist einfach passiert.", erklärte Remus seufzend und nippte an seinem Tee. Harry nickte. Natürlich... er war ja nur wieder einmal zu seinem Besten! Klar... Aber Harry sagte nichts mehr darauf. Nein, im Gegenteil, er tadelte sich selber. Was hatte Mrs Weasley gesagt? Gestern haben die zwei alles erfahren? Wieder suchte Harry die zwei Zeitgäste mit seinen Augen. Es musste schrecklich sein, zu wissen, wie grausam die eigene Zukunft war... Es kehrte wieder eine unangenehme Stille ein. Jeder kam sich störend vor, da niemandem die Blicke entgingen, die sich Vater und Sohn heimlich zuwarfen. Doch hatten beide Angst vor dem, was noch auf sie zukommen mochte... *** Nach weiteren schweigsamen Minuten hatte Hermine es satt, einfach doof rumzusitzen. Sie kannte Harry, sie kannte viele seiner geheimen Wünsche, auch wenn Harry nicht wusste, was sie zu wissen glaubte. Sie räusperte sich kaum merklich, aber dennoch wurde es von jedem gehört. "Nun... ähm... Ron und ich müssen ja noch unsere Sachen auspacken und so... deshalb... entschuldigt uns." Sie stand energisch auf, zog Ron mit sich und verließ eilig die Küche. Ron war zu perplex, als dass er realisieren konnte, was da gerade vor sich ging. Auch die anderen hatten da ihre Probleme. Sirius blinzelte verwirrt und legte fragend seinen Kopf schief. "Ist die immer so?" Das war das erste Mal, dass er etwas in Harrys Gegenwart sagte, in dem Bewusstsein, dass er halt Sirius war. Die Stimme war dieselbe. Tief und angenehm, aber irgendwie fehlte ihr diese gewisse Bitterkeit, stellte Harry fest. Remus nickte. "Ja, Hermine ist manchmal etwas... bestimmend." Sirius fing an zu grinsen. "So so, eine kleine Tyrannin... aha... mal etwas anderes..." Er erhob sich ebenfalls vom Tisch. "Wo willst du hin?" James sah seinen Kumpel fragend, aber auch gleichzeitig flehend an, dass er ihn doch bitte nicht alleine lassen sollte. Doch Sirius wusste, dass es nichts brachte, jetzt hier zu bleiben. Dieses Mal musste James es alleine schaffen. "Sorry Krone, aber ich muss meinen natürlichen Bedürfnissen nachgehen." Und damit verschwand er. Dass Sirius dabei nicht aufs Klo zu gehen meinte, war eine unausgesprochene Tatsache. Die anderen jedenfalls verstanden langsam, was Hermine und Sirius bezweckten... okay, bei Sirius waren sie sich nicht ganz sicher, aber Hermines Absichten waren klar. Und so verabschiedete sich plötzlich jeder unter einen anderen Vorwand (Ginny: "Ich muss mein Bett noch machen!" Molly: "Oh warte Schatz! Ich zeige dir eine neue Technik!" Remus: "Ich muss noch wichtige Unterlagen durchschauen..." Die Zwillinge: "Wir planen gerade Dolly 2 mit Lenkfunktion... Adieu!" Und so weiter...), bis dann nur noch James und Harry, Vater und Sohn, alleine in der Küche saßen und das erste Mal bewusst zusammen waren... *** "Tz. Wie unauffällig. Das nächste Mal sollten sie hier drinnen per Eule schreiben. Der Effekt wäre zumindest derselbe.", grummelte James und seufzte tief. Harry hingegen musste sogar leicht grinsen, als er sich das Bild vorstellte wie sie alle heimlich Eulenpost schrieben, um sich gegenseitig mitzuteilen, dass sie ihn und James alleine lassen wollten. James, der das Grinsen sah, musste unweigerlich schmunzeln. Die dicke Eisscholle war angekratzt. Würde sie noch brechen?! Doch diese kleine Hoffnung in James sank schnell wieder, als erneutes Schweigen einkehrte. In Gedanken schallt James sich selber! Er war doch sonst auch immer so ein Großmaul! Wieso aber hatte er jetzt regelrechte Furcht davor, etwas zu sagen? Zu diesem Jungen ihm gegenüber... das Kind von ihm und Lily... Im gleichen Moment, in der er sich diese Fragen stellte, beantwortete er sie sich auch. Er hatte Angst etwas zu sagen, etwas das schwerwiegend war und seinem Gegenüber abschreckte... ihn als einen schlechten Vater erkannte. Ihn wegstieß oder gar schlimmer: Dass Harry ihn Vorwürfe machte für die Dinge, die er ertragen musste, weil er, James, und Lily tot waren. Käme diese Anklage, würde James nicht wissen, was er darauf sagen könnte. Nein, er würde Harry eher Recht geben... Er war ein schlechter Vater... er hatte ihn und Lily im Stich gelassen. Doch wusste James nicht, was für ein Bild Harry von ihm hatte. Daher fürchtete er etwas zu sagen. er wollte Harry nicht die Illusion nehmen, die ihn vielleicht über seine schwere Bürde half. Er... er wusste einfach nicht, wer er in Harrys Augen war. Ob er überhaupt jemand war... Doch von diesem Zwiespalt bekam Harry nichts mit. Er hatte seinen Blick fest auf die Tischdecke gerichtet und versuchte, sich mental etwas zu beruhigen, aber sein Herz, das anfangen hatte unendlich fest gegen seine Brust zu schlagen, hörte nicht auf und pumpte weiter. 'Sag was.... Bitte!', flehte Harry sich fast selber an... oder galt dieser Wunsch seinem Vater? Er war verwirrt... Verdammt! Wieso musste er immer in so etwas hinein geraten? Harry hatte so viele Fragen, die er stellen wollte... gar MUSSTE! Aber James... es war nicht der James, den er so sehnsüchtig fragen wollte. Es war irgendwie nicht sein Vater, sondern nur ein Gleichaltriger. Dieser Schluss, den Harry zog, schmerzte. Jetzt hatte er die Chance und konnte sie nicht nutzen... "H...Harry?", kam es schüchtern und unsicher von den Jungen ihm gegenüber. "Ja?", flüsterte Harry leise zurück. "Es tut mir Leid." ... Es war erdrückend, hier zu sitzen. Gedanken formten sich und Harry wusste nicht, wie er mit diesen umgehen, fertig werden sollte. Und immer wieder stieß er auf das kleine Wörtchen ,Wieso', das so viel Bedeutung mit sich schleppte. Er war nur ein Junge. Ein Waisenkind, dem man jeden Vormund genommen hatte, so viele Personen, die er geliebt hatte, die sein Leben geprägt hätten. Und immer wieder ,Wieso?'... "Wieso?", fragte Harry plötzlich und spürte Tränen, die plötzlich anfingen seine Augen unter Wasser zusetzen. "Wieso musstest du mit Sirius kommen? Wieso in dieser Zeit? Wieso so... so jung?" Ein kleiner Schluchzer entrann Harrys Kehle, sein Kopf brummte und seine Stimme klang brüchig und anklagend. Doch verfluchte sich für den letzten Satz, als er sah wie James schuldbewusst das Gesicht abwendete. "Ich weiß es nicht..." ... Erneutes Schweigen. "E...Es tut mir wirklich Leid, dass... dass ich nicht... ich meine, ich kann dir kein Vater sein." Harry wischte sie die laufende Träne weg. Auch wenn er wusste, dass es nicht sein Dad war, der vor ihm saß, so taten diese Worte weh. Aber James sprach weiter. "Ich kann dir nicht so ein Vater sein... auch wenn ich es wollte. Ich bin ja nicht einmal mit Lily zusammen. Wie kann ich dir dann deine Fragen beantworten? Wie soll ich sagen können, dass du mein Sohn bist, wenn ich doch selber noch ein Kind bin...." Auch James Augen begannen verdächtig zu glitzern. "Ich kann dir nur sagen, dass ich das alles nicht wollte... oder will. Dass es mir furchtbar Leid tut, dass ich dich und Lily alleine gelassen habe... alleine lassen werde..." Schmerzerfüllt verzog sich James Gesicht, doch wagte er es, seinem zukünftigen Sohn direkt ins Gesicht zu sehen. "Es tut verdammt weh! Weißt du? Es tut so weh, zu wissen, wie Sirius sich für mich und meine Familie opfern, wie Peter uns verraten wird, wie Lily nach mir einen grauenvollen Tod erleidet und wie... wie du... wie du in dieser Welt alleine sein musst. Es ist schrecklich, all diese Dinge zu wissen... zu wissen, wann und wie man stirbt, aber nicht warum. Kannst du mir das sagen??? Wieso müssen sie alle leiden?", wimmerte James und vergrub das Gesicht beschämt in seine Hände. Harry blinzelte; wie sehr kamen ihm diese Worte bekannt vor. Wie oft hatte er so was selber gesagt? Er erkannte plötzlich mehrere Ähnlichkeiten, als das Aussehen... und wieder blinzelte Harry und berührte mit seinen nassen Wimpern seine heiße Haut. Jedoch blieb das Bild von diesem Jungen vor ihm, der gebeugt war und versuchte mit einer Last fertig zu werden, für die er noch nicht bereit war. So wie er... Ohne wirklich zu wissen, was er sagen sollte, sprach Harry. Ohne selber zu verstehen, welche Bedeutung seine Worte hatten, fühlte er in diesem Moment, dass sie richtig waren... irgendwo tief in seinem Inneren. Er erzählte einfach... von sich, von dem Augenblick, als er sich das erste Mal mit seinen Eltern als Familie gesehen hatte. "Ich weiß es selber nicht, wieso das passiert.", fing Harry an. "Ich weiß nur, dass man so viele Dinge nicht ändern kann. Eine Tatsache, die ich lernen musste... Besonders als ich in meinem ersten Schuljahr einen Spiegel fand, der mir zeigte, was ich mir am sehnsüchtigsten wünschte.... Ich schaute hinein und sah dich und Mum, wie ihr mir zu gewunken und gelacht habt. Es war so ein wundervolles Bild. Weißt du, ich habe fast jede Nacht darauf diesen Spiegel gesucht und reingeblickt, mir gewünscht, wenn ich das Glas berühren würde, dass es verschwinden würde und ich so zu euch gelangen könnte, aber so oft ich es auch anfasste, ich war immer noch von euch getrennt... bis ich dann verstand, dass ich diesen Spiegel nicht brauchte um euch sehen zu können. Mir wurde so oft gesagt, wie ähnlich ich euch bin. Und so sehe ich in mir selber euch wieder.", erzählte Harry leise flüsternd, so als rede er eigentlich mit sich selber, doch James hatte ihm zugehört. "Du wolltest uns sehen... mich?" "Ja... auch wenn ich meine Eltern nicht wirklich kenne, so weiß ich doch, dass ich sie liebe... ist das verrückt?" Harry sah seinem Vater in die Augen. James schüttelte den Kopf und lächelte leicht schief. "Nein, es ist sehr weise... eine von Lilys Eigenschaften." Harry schmunzelte und wieder kehrte eine Ruhe ein, doch diesmal lag etwas anderes in der Luft. Kein unangenehmes Knistern, kein peinliches Schweigen... nein, es wirkte fast schon beruhigend. Das Eis war gebrochen. *** "Was meint ihr? Ob die zwei miteinander sprechen?", fragte Mr Weasley seine Freunde. "Ich weiß es nicht, Arthur. Ich hoffe es.", antwortete Molly. Sirius, der auf einem Bett saß, das in dem Zimmer stand, in dem sich alle zurückgezogen hatten, strich sich durchs Haar. "Ich frage mich...", begann er den Satz und fing an mit einer kleinen Haarsträhne zu spielen, "... wie es danach weitergehen soll." "Was meinst du, Sirius?", fragte Tonks den Teenager. Sirius zuckte mit den Schultern und schaute aus dem Fenster. Es wurde langsam dunkel, graue Wolken verdeckten den aufkommenden Nachthimmel und alles war ruhig. Es entstand eine Melancholie, die den Leuten fast schon Angst machte, besonders als Sirius auf Tonks Frage antwortete. "Ich will nicht zurück, nicht in meine Zeit. Ich habe Angst vor dem, was mich dort erwaten wird." Darauf konnte keiner etwas sagen. *** "....und das war das erste Mal, dass ich Lily so herzhaft lachen gesehen habe. Ich glaube, da was es um mich geschehen.", erzählte James und Harry hörte zu. So ging es die ganze Zeit. Wie viel davon vergangen war? Eine Stunde? Zwei? Harry wusste es nicht, es war ihm auch egal. Er hatte sowieso das Gefühl, dass er ewig hier sitzen könnte... Er und James redeten zwar nur über belanglose Dinge, aber es war wunderbar unbeschwert. Sie hatten ein Band zueinander geknöpft - auch wenn es nicht das Band zwischen Vater und Sohn war, so waren sie zumindest auf dem besten Weg, gute Freunde zu werden. "Hat sie euch nicht verpetzt?", harkte Harry neugierig nach. James schüttelte den Kopf und wollte gerade erzählen, was Lily stattdessen getan hat, als er sich dabei durch die Haare streichen wollte, sein Arm aber vor seinen Augen anfing zu flimmern. Entsetzt starrte James sein Körperglied an. "Was-?" Auch Harry schaute halb schockiert, halb verwirrt drein. Was war denn jetzt schon wieder los?! Doch ehe er oder sein Dad auf irgendeine Weise reagieren konnten, schlug schon die Tür der Küche auf und Sirius, wie auch die anderen kamen herein. Alle Gesichter von einem grauen Schleier belegt... Trist. "Krone..." Sirius Stimme klang belegt. James wusste, dass etwas nicht stimmte... nicht nur mit ihm. Seine Augen hefteten sich an seinen besten Freund und wurden groß. "Tatze..." Auch Sirius Arm flimmerte. Fragend schaute sich James um und suchte nach einer Antwort auf die ungestellte Frage. Aber jeder schien genauso ratlos zu sein, wie er selbst. Allerdings hegte jeder einen Verdacht.... Wieder schaute James auf seinen Arm runter und schluckte kräftig. "Was passiert hier?", sprach er die Frage laut aus, die Antwort kam aber sofort aus Richtung Küchentür, in dessen Rahmen niemand anderes als Professor Dumbledore stand. "Albus?", fragte Molly ungläubig. Er lächelte sie aufmunternd an, aber sein Blick blieb ernst. "Hallo Harry", begrüßte er den Goldjungen, dieser grüßte immer verwirrter werdend zurück. Was machte denn jetzt der Hogwartsschulleiter hier? Doch als Harry in die blauen Augen seines Direktors schaute, wusste er, dass es nicht nur ein freundschaftlicher Besuch war... "Meine Herren." Dumbledore zeigte auf Sirius und James, die mit gemischten Gefühlen zu dem alten Zauberer aufblickten. "Mr Black, Mr Potter, es ist soweit - Zeit, sich zu verabschieden." ------- *hust* *hust* Ja, es ist sehr kurz...und irgendwie überhaupt nicht gut. <__< Aber es wurde langsam Zeit, dass ich euch ein neues Kapitel präsentiere und naja...meine Muse ist zu Zeit auch nicht zur Gegend. *seufz* Nyo, ich hoffe mal, dass ihr nicht ganz so enttäuscht seid über das Gespräch zwischen ,Vater und Sohn'. Und ich hoffe, dass ihr halbwegs verstanden habt, worauf ich hinaus wollte. Also das mit dem ,nicht Vater' aber ,irgendwie doch Vater' sein. @_@ Wie dem auch sei, ich entschuldige mich noch mal für dieses schlechte Kapitel! Coming next: Wieder zurück... Kommis würden mich trotzdem freuen! bussi eure Nami--Maus Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)