Posteritas   von <span style='color: gray;'>abgemeldet</span>
                    ("Weil es mein Schicksal ist" - Teil 1)
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                   Kapitel 4: 'Kriegsrat und Krisensitzung'
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Autor: Nami--Maus

Disclaimer: Alle Rechte am HP Universum gehören JKR! Ich leihe und verschändel
nur einige Dinge. *gg*
Geld wird natürlich auch keins verdient. 

Vorwort: Haudi Partner!
Na, alles im Lot bei euch? ôo 
Ich hoffe doch! XD

Aber bevor ich anfange mit dem Kap, erstmal ein rießiges Dankeschön für...SO
VIELE KOMMIS!!!!!!!!
Wow! Ich war echt von den Socken! >o<
Vielen Dank! Es ist echt schön zu wissen, dass Leute meine Story mögen! ^.^ 

Danke...
@ princessxx, Tamaryn12, Marlysa, Kara-Chan_Evil, lola1988, Kaiya, suessesiby,
Mijako, RaJahala, LaChouchoute, Devil_SSJPan,  DocSon, Larian, -Yuna-,
LadyofDarkness,  DarcAngel, Tere, LadyHiwatari, Naoko, Rei-Noir.Iwanov, parker,
Mnady,  DemonGirl, Tai1,  chipo-chan, DARQUE1303, Jessica14,  PheobeH,
DarkSaharu, Mirumy, Mangacat201, Dra-san, teufelchen_netty, devileye, Momochan,
YamielChan, Kisu_girl,  littleRanchan, Saruna, Kleines1002, sunnie,
Herminethebest, Alanachan,  mangacrack, CharlieWest, LadyHiwatari, eminaanime,
VamHex, _Daga_, Annü, Niessi, Annemie, darknessfalls, dameetna, 
ElyanaraMoondust, yulia1911, Streberkind und  anni-fly 

War ziemlich überrascht über diese Massen! ^^"

So, dann kann ich auch endlich sagen: Hier ist das 4.Kapitel! ^.^

  
                         

Viel Spaß! ^_____________^



4. 'Kriegsrat und Krisensitzung' 
 
 
 
Nachdem sich jeder wieder einigermaßen von dem Schrecken erholt hatten, die
Gemüter auf Durchzug gestellt wurden und Molly durch ein paar kräftige
Ohrfeigen links und rechts von Tonks (sie schien es wirklich zu genießen)
zurückgeholt wurde, saßen alle an dem großen Holztisch und schwiegen.
 
Mrs Weasley, die sich einen starken Beruhigungstee gekocht hatte, saß neben
Remus und konnte es einfach nicht fassen. Sie hatte James nie persönlich
gekannt, da sie bei dem ersten Mal, als der Orden ins Leben gerufen wurde, nicht
dabei gewesen war. Doch die Ähnlichkeit mit Harry war erschreckend. Und sie
hatte schließlich Sirius gekannt.
 
Das war eindeutig zu viel für die überlastete Frau. Eindeutig zu viel.
 
Auch Remus schien es noch nicht wirklich...glauben zu können. Sein Gesicht war
immer noch leichenblass, doch er starrte die beiden Rumtreiber nicht mehr
unentwegt an (James hatte sich langsam aber sicher unwohl gefühlt...und
beobachtet).  Er hatte sich ein wenig gefasst, vermied trotzdem irgendetwas zu
seinen, eigentlich toten, Freunden zu sagen. 
 
Tonks hingegen musterte die Jungs unverholen. Ihr hellblauer Haarschopf (vor
Schreck, als Molly umgekippt ist, hat sie die Haarfarbe ausversehen gewechselt)
lugte neugierig hinter Remus hervor und  begutachtete die beiden.
 
Erst als Sirius ihr kokett zugezwinkert hatte, hatte sie wieder den Kopf,
peinlich berührt eingezogen ("Eine von der schüchternen Sorte!" *harrharr*)
und nicht mehr in der Richtung von den beiden geblickt. 
  
Dumbledore hingegen lächelte selig vor sich hin und lutschte munter eines
seiner geliebten Bonbons.
 
Nach weiteren zehn stillen und verschwiegenen Minuten hielt es Molly nicht mehr
aus.
 
"Albus! Hätten Sie bitte die Güte uns zu erklären, was das, ", sie nickte zu
den Jungs, "eigentlich soll? Was zum Teufel ist hier los?", fragte sie
ungehalten.
Man merkte ihr an, dass sie ziemlich genervt war und für heute eigentlich schon
genug hatte. Deshalb überhörte James dieses abtrünnige ,das' einfach und tat
ihr den Gefallen nicht beleidigt oder empört zu sein.
 
"Nun Molly, ich vermute, das wollen Nymphadora und ich denke besonders Remus
ebenfalls gerne wissen.", sagte der Schulleiter und sah die Genannten lächelnd
an. Diese nickten.
 
Stille.
 
"Ähm...Albus?"
 
"Ja, Remus?"
 
"Sie wollten uns gerade erklären, warum James und Sirius hier sitzen."
 
"Stehen wäre doch viel zu unbequem.", sagte er lächelnd.
 
 -RUMS-.
  
"..."
  
"Alles in Ordnung, Molly?", fragte Albus, als die rothaarige Frau sich wieder
aufsetzte.
 
"Nein. Absolut nicht, Albus. Falls es Ihnen nicht aufgefallen sein sollte, mir
sitzen gerade James Potter und Sirius Black gegenüber, in ihren 17-jährigen
Ichs.", knurrte Molly.
 
"Entschuldige, meine Liebe. Das ist mein Fehler, das zu vergessen. Schließlich
ist die Tatsache sehr verwirrend. Zitronenbonbon?"
 
Es war nur noch ein lauter Schrei im Hause der Blacks zu hören.
 
*** 
 
"Hier, trink Molly, das tut dir gut.", sagte Tonks fürsorglich und stellte der
molligen Frau einen stärkeren Beruhigungstee (mit einem Schuss  Feuerwhisky)
vor die Nase.
 
"Danke Tonks...", murmelte Mrs Weasley und trank erstmal einen Schluck.
 
James verkniff sich jeglichen Kommentar. Er hatte das Gefühl, würden er oder
Sirius auch nur einen Ton sagen, dann gäbe es Tote. Irgendwie waren die Leute
in der Zukunft ziemlich instabil. Fielen dauernd in Ohnmacht und so. 
  
"Was gedenken Sie denn als nächstes zu tun, Albus?", fragte Tonks den alten
Schulleiter. Dieser lächelte freundlich.
 
"Nun, erst einmal müssen die Leute informiert werden, dass....naja, dass wir
neue Hausbewohner haben." Dumbledore zwinkerte den Jungs zu. "Schließlich
wollen wir verhindern, dass diese Ohnmachtsanfälle an die Tagesordnung
schreiten. Der Orden besteht nun mal nicht mehr aus den jüngsten.", erläuterte
Dumbledore.
 
"Also, sollen wir allen eine Eule schicken?", mischte sich Remus ein.
 
"Nein, das halte ich nicht für so eine gute Idee. Sie sollten es alle sehen.
Und dann muss ich es auch nur einmal erklären.", lachte der Hogwartsleiter,
packte sein sechstes Zitronenbonbon aus und steckte es sich in den Mund.
 
"Wirklich, diese Drops bringen mich irgendwann noch ins Grab."
 
"Tod durch Zuckerschock?", grinste Sirius. Albus nickte amüsiert.
 
"Schlimme Sache. Man kann sich wirklich etwas...Ehrenwerteres vorstellen -nicht,
Jungs?"
 
"Klar!", stimmte James zu. "Zum Beispiel in die Luft gesprengt zu werden oder
vergiftet...."
 
"Zerhackt und zerstückelt...."
 
"In heißem Wasser zerkocht...."
 
"...bis das Fleisch durch ist...."
 
"Aber innen noch leicht rosé...."  James und Sirius bekamen einen leicht
verträumten Ausdruck und seufzten tief.
 
"Das wäre grausam."
 
"Unvorstellbar schmerzhaft.
 
"Einfach nur ehrenwert." 
 
Leicht entsetzt schaute Molly die beiden Jungs an. Auch Tonks legte den Kopf
schief und schaute leicht schockiert drein. Remus runzelte die Stirn und
Dumbledore lachte.
 
"Also lasst den Phönix zum Nest fliegen!", meinte der Schulleiter fröhlich,
überhaupt nicht zum Thema passend (doch das störte ihn nicht) und klatschte
vergnügt in die Hände.
 
Etwas bedröppelt schauten die Erwachsenen den Mann an. Bis sich Remus dann
erhob und aus dem Zimmer verschwand.
 
"Den ganzen Phönix?", fragte Tonks erstaunt.
 
"Nur die, die zu entbehren sind, meine Liebe."
 
Nach weiteren zehn Minuten kam Remus wieder zurück und setzte sich hin.
 
"Hab den Ruf ausgestellt."
 
"Gut.", meinte Albus und lutschte bereits ein neues Bonbon.
 
"Zitronendrops?"
 
*** 
 
Nun saßen James und Sirius eine geschlagene Stunde an diesem großen
Küchentisch und taten...nichts. 
 
Nach James' Ansicht, schienen sie zu warten. Irgendwie, dass der Phönix sein
Nest beflog oder so. Langsam fing er an, dieses Tier nicht mehr leiden zu
können.
Phönix hier, Phönix da... wirklich nervend. Vor allem, da keiner der
Anwesenden es für nötig hielt, Sirius und ihn aufzuklären, was jetzt weiter
passieren sollte.
 
So hatte er sich kreativeren Aufgaben gewidmet, die sein Können voll und ganz
in Anspruch nahmen und die Wartezeit verkürzen sollten.
 
<Tick>
 
Seine Augen schweiften nach rechts...
 
<Tack>
 
....dann zurück nach links.
 
<Tick>
 
Wieder nach rechts....
 
<Tack>
 
....und dann nach links.
 
<Tick>
 
Rech-
 
"Au!", schnaubte James, als er einen recht heftigen Rippenstoß von seinem
besten Freund verpasst bekam.
 
"Was soll das Tatze? Ich bin nicht dein Boxsack!", grummelte er. Sirius
verdrehte die Augen.
 
"Bist wohl auch aus Zucker, wie? Muss wohl an dieser Luft hier in der Zukunft
liegen. Bestimmt ein Virus oder so, der die Leute zimperlich macht. Besonders
wenn sie vorher Sucher waren, gegen Klatscher geknallt sind und jetzt bei einem
kleinen hauchzarten Touch gleich nach Mama schreien. Jaja, das ist das Leben.
Ist es nicht schön?", neckte Sirius James, der ihm schmollend die Zunge
rausstreckte.
 
"Du mich auch Tatze!"
 
Sirius grinste spitzbübisch.
 
Remus und die anderen, die in der Küche saßen (sich aber immer noch nicht
wirklich vom Schrecken, den die Zwei ihnen mit ihrem Auftreten eingejagt, erholt
hatten (bis auf Dumbledore natürlich)) schauten dem Rumgezanke der Zwei
interessiert zu. Doch die beiden Rumtreiber waren so vertieft in ihrer
Konversation gewesen, dass sie gar nicht mitbekamen, wie es an der Küchentür
klopfte. Erst als Dumbledore um Eintritt bat, wendeten sie ihre Köpfe zu der
eintretenden Person.
 
Es war ein großer kahlköpfiger schwarzer Mann, eingemummt in einem ebenfalls
schwarzen Umhang.
 
"Ein Sauwetter da draußen.", sagte er mit tiefer und bedächtiger Stimme und
drehte seinen Kopf der kleinen Tafelrunde zu. Ein kleiner goldener Ring am Ohr
funkelte im Licht der Küche.
 
"Bin schnellstmöglich hergekommen.", redete er weiter.
 
"Schon okay, du bist recht früh. Der erste von den gerufenen Phönixen.",
bewichtigte Remus.
 
Dann bemerkte der Fremde den Schulleiter.
 
"Albus.", er nickte ihm zu.
 
"Kingsley Shacklebolt, willkommen willkommen!", lächelte Dumbledore freundlich
und bot mit einer Handbewegung dem Mann einen Platz am Tisch an.
 
"Setz dich doch. Die anderen werden jetzt nach und nach eintrudeln.", sagte der
Schulleiter gut gelaunt.
 
Kingsley grüßte beim Hinsetzen alle mit einem Nicken, bis er dann Sirius und
James entdeckte.
 
"Was zum Merlins Barte?", flüsterte er und starrte ungläubig die Jungs an.
Doch bevor noch irgendjemand was sagen konnte, mischte sich Dumbledore ein.
 
"Gleich, Kingsley. Gedulde dich noch etwas. Ich werde es erklären wenn alle da
sind."
 
Kurz danach ging die Tür ein weiteres Mal auf und eine stämmige
Hexe mit smaragdgrünen Schal und ein Zauberer mit kantigem Unterkiefer und
dichten strohblonden Haaren traten ein.
 
"Emmeline Vance und Sturgis Podmore.", grüßte Dumbledore herzlich die
Ankömmlinge. Doch James wusste, dass er nur die vollständigen Namen sagte,
damit er und Sirius sich ein wenig zurecht finden konnten unter all den Leuten.
Auch als die sich setzten, begutachteten sie Sirius und vor allem James
ungläubig.
Und wieder bat der Hogwartsleiter für Erklärungen zu warten.
 
Es trudelten, wie Dumbledore so schön gesagt hatte, noch eine schwarzhaarige
Hexe ("Hestia Jones."), ein quirliger Zauberer ("Dädalus Diggle."), ein
weiterer, leicht angetrunkener Zauberer ("Mundungus Fletcher.") und dann zwei
rothaarige Zauberer, denen man die Verwandtschaft direkt ansah ("Bill und sein
Vater Arthur Weasley."), wobei der Ältere der rundlichen Frau (die immer noch
an ihrem Beruhigungstee nippte) einen Kuss auf die Wange drückte, bevor er sich
setzte.
 
Und jeder, wirklich jeder hatte bis jetzt gebannt, geschockt und neugierig mit
blassen Gesichtern, teils weit geöffneten Mündern (was bei diesem Mundungus
kein allzu schöner Anblick war) und großen Augen Sirius und James angestarrt.
Doch niemand sagte nur ein Wort oder stellte eine Frage. Denn Dumbledore hatte
jeden Eintretenden gebeten zu warten.
 
"Sind wir soweit vollzählig?", fragte Tonks in die Runde.
 
"Nein, Moody wollte noch kommen.", antwortete Remus ihr.
 
Kurz darauf ertönte ein gleichmäßiges ,Klonk'.
 
Sirius schaute gespannt zur Tür. Es schien interessanter zu werden - dieser
Kriegsrat oder Krisensitzung oder Kaffeeklatsch um Mitternacht....wie auch
immer, es hatte seine Neugierde geweckt. Und was der Phönixorden war, war
hiermit auch beantwortet. Eine Organisation. Gegen was oder für wen, das wusste
Sirius zwar nicht, aber was nicht ist, kann ja noch werden...
 
,Klonk'...'Klonk'...'Klonk'....
 
"Mad-Eye kommt.", sagte die Hexe namens Hestia Jones. Auch James schaute jetzt
neugierig zur Tür. Also eine hübsche Blondine war das schon mal
nicht....vielleicht eine schwarzhaarige Tonne? 
 
James grinste innerlich.
 
Doch anstatt einer weiblichen Person, betrat ein Zauberer (James vermutete es
zumindest, dass es sich hier um eine menschliche Person handelte) die Küche.
Wirsch warf er sein langes, graues meliertem Haar, was durch den Regen
pitschnass war über seine breite Schulter. 
 
"Ich hasse Regen. Schränkt zu sehr den Sehbereich ein. Im Kampf  äußerst
störend.", knurrte der Mann mit seiner wirklich dunklen und rauen Stimme.
 
"Und warum hast du nicht einfach die Kapuze deines Umhangs aufgezogen?", fragte
Tonks den alten Mann.
 
"Beschränkt zu sehr die Sehweite. Der Feind könnte das perfide ausnutzen.",
brummte der Mann unwirsch und setzte sich auf einen freien Platz neben dem
jungen Mann, der den Jungs als Bill Weasley vorgestellt wurde. Tonks und noch
einige andere verdrehten die Augen.
 
Man konnte schlecht sagen, wer gebannter auf jemanden starrte. Die Zauberer und
Hexen auf James und Sirius, oder James und Sirius auf den Zauberer der gerade
gekommen war.
 
Der Mann war zwar einer aus der alten Generation, dennoch strahlte er immer noch
etwas Spezifisches aus und sein Gesicht war wirklich faszinierend.
 
Jeder Zentimeter der Haut schien vernarbt zu sein und der Mund war nur eine
klaffende Wunde, schräg über den Mund verlaufend. Außerdem fehlte ein großes
Stück der Nase. Doch das furchteinflößendste waren die Augen mit denen er
argwöhnisch über den Tisch schielte. Das eine Auge war klein, dunkel und
perlenschimmernd, das andere dagegen münzgroß, rund und strahlend blau. Wie
bei einem Camälion bewegten sich die Augen unabhängig voneinander. Doch als
das kleine Augen bei den zwei Rumtreibern hängen blieb, richtete sich auch das
große Auge starr auf die beiden.
 
"Mgm.", war sein einziger Kommentar, als er dann seinen Flachmann herausholte
und einen kräftigen Schluck nahm.
 
Stille.
 
Dann erhob sich Dumbledore.
 
"Jetzt, wo alle anwesend sind, werde ich die Sitzung für eröffnet erklären.",
sagte Dumbledore, der freundlich in die gespannten Gesichter blickte.
 
*** 
 
Nachdem Albus den anderen alles erklärt hatte, was vorgefallen war und es
mit James und Sirius auf sich hatte, starrten die Mitglieder die beiden nur
noch intensiver an. Vor allem James musste dran glauben.
 
"Weißt du Krone, langsam komm ich mir vor wie ein Ausstellungsstück.",
murmelte Sirius seinem Freund aus zu.
 
"Mhmm. Nur, dass es keine passende Beschreibung für uns gibt, die auf einem
Schildchen steht.", antwortete James, der sich wirklich unbehaglich vorkam.
Nicht, dass er es nicht gewohnt wäre, beobachtet und angestarrt zu werden...
 
"Ich glaube, männlich, stark, sehr intelligent, super sexy und mega charmant
würde die Leute hier noch mehr irritieren.", grinste Sirius.
 
James gluckste.
 
"Na das kann ja noch was werden.", knurrte Moody und beobachtete die Jungs
scharf.
 
"Ihr Zwei wisst, dass ihr das Zauberergesetz gebrochen habt.", mischte Kingsley
sich ein.
 
Beide nickten.
 
"Der Posteritas-Zauber...Wahnsinn. Ich bin wirklich beeindruckt.", murmelte die
Hexe mit dem smaragdfarbenen Schal. "Der soll zu den schwierigsten Zeitzaubern
gehören, weil er in die Zukunft führt und nicht in die Vergangenheit. Wow."  
 
"Ich kann es einfach noch nicht fassen, dass James und Sirius mir gerade
persönlich wieder gegenübersitzen.", piepste Diggle, "Das ist einfach..."
 
"...unglaublich.", ergänzte ihn Remus.
 
James sah Remus erstaunt von der Seite an. Auch Sirius schaute zu dem Werwolf.
Es war merkwürdig einen alten Freund (im wahrsten Sinne des Wortes) zu sehen,
wenn man vor nicht allzu langer Zeit mit dessen jüngerem Ich in Hogwarts rum
gezogen ist. Remus sah zwar noch recht jung aus, aber sein Haar hatte etliche
graue Strähnen, sein Umhang war voller Flicken und sah wirklich schäbig aus.
Und diese bernsteinfarbenen Augen, sie wirkten sonderbar stumpf und matt.
 
"Dumbledore, meinen Sie, dass das was zu bedeuten hat?", fragte die Hexe namens
Hestia Jones.
 
"Nun meine Liebe, ich denke, dass wir uns in diesen Zeiten auf die
unvorstellbarsten Dinge, gute oder schlechte, einstellen sollten. Mr
Potter und Mr Black haben nur zum Spaß den Posteritas-Zauber ausgeführt, wie
das hier endet kann ich leider keinem sagen. Genauso wenig wann. Wir müssen
einfach das Beste aus dieser Situation machen.", antwortete Dumbledore, doch
diesmal lächelte er nicht, sondern blieb ernst.
 
"Albus, was soll denn mit den beiden jetzt passieren? Wenn James und Sirius
wirklich hier bleiben sollen, was wird dann aus den Kindern? Ron, Hermine und
vor allem Harry."
 
"Harry? Wer ist denn Harry?", fragte James neugierig. Doch die Leute gaben James
keine Antwort, sondern ignorierten dessen Einwand gekonnt.
 
"Und die Situation ist auch nicht perfekt, um Babysitter von zwei
durchgeknallten Teens zu spielen, die meinen einfach mal das Gesetz brechen zu
müssen.", knurrte Mad-Eye.
 
"Hey!", riefen Sirius und James entrüstet. "Wir mögen durchgeknallt sein...
 
"Gesetzlos...", redete James weiter.
 
"Aber wir sind keine Teens." Dabei rümpfte Sirius angewidert die Nase. 
 
Dumbledore lachte.
 
"Natürlich nicht.", sagte er beschwichtigend.
 
"Und wir brauchen keinen Babysitter! Damit das klar ist.", meinte Krone.
  
"Alles in meinem Kopf gespeichert.", lächelte Dumbledore wieder.
 
"Albus? Können wir dann mal wieder zum Problem der Kinder zurückkommen? Was
machen wir denn, wenn sie kommen?", fragte der Mann neben der rundlichen Frau,
Mr Weasley.
 
"Tja, wir können nur hoffen, dass der Zauber sich vorher auflöst oder dass die
heutige Generation stärkere Nerven hat, als mancher anderer hier.", antwortete
Dumbledore zwinkernd.
 
"Sie bleiben also hier?"

"Haben sie einen besseren Vorschlag Mundungus?", fragte Dumbledore.

"Nee, da bin isch der falsche Mann.", lallte Mundungus.

"Sonst niemand?" Keine Regung.

"Gut, dann ist es beschlossene Sache. James, Sirius?"

"Ja?", fragten die Beide gleichzeitig. "Das hier ist ab sofort euer zu Hause.

"Nicht schon wieder... warum hat man das dumme Haus nicht einfach abgerissen.",
schimpfte Sirius leise. Er hätte wirklich überall wohnen können und wollen.
Sogar in einer Höhle. Aber sein Familienhaus? Das war wirklich zuviel.

"Kopf hoch Tatze. Es ist nur ein Haus."

"Mhmm.", brummte Black niedergeschlagen.

"So, dann habe ich nur noch eine Bitte, nämlich das ihr" dabei zeigte der
Hogwartsleiter auf die Mitglieder", denn anderen die nicht hier sein konnten,
bescheid sagt."

"Natürlich, Albus.", antwortete Hestia.

"Gut dann ist die Sitzung geschlossen. Gute Nacht ihnen alle."

Die Mitglieder standen auf, verabschiedeten sich und verschwanden, bis nur noch
Tonks, Remus, Mr und Mrs Weasley, Dumbledore und die zwei Rumtreiber am Tisch
saßen.

"Es ist wirklich schon sehr spät. Ich denke, ich muss auch los. Gute Nacht.",
wünschte Dumbledore und ging ebenfalls.

"Kommen sie gut nach Hause, Albus.", antwortete Mr Weasley.

"Und ihr, ihr geht auch ins Bett. In der zweiten Etage gleich rechts sind zwei
Betten frei.", meinte Molly erschöpft und schickte die Jungs ins Bett.

"Gute Nacht.", wünschten sie höflich und gingen in das besagt Zimmer. 

Sie waren zu müde um sich noch fertig zumachen, daher zogen sie sich nur die
Umhänge, T-Shirts und Hosen aus, so dass sie in Boxershorts schlafen konnten
und legten sich kaputt aufs Bett.

"Weißt du James?"

"Was denn Tatze?"

"Ich werde mal diese Tonks klar machen. Die sieht süß aus.", gähnte Sirius.

"Mach dass Tatze, mach das."

Und dann schliefen auch Potter und Black endlich ein.

Die Beiden hatten ja keine Ahnung, was die Zukunft für sie noch bereithielt.






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Und fertig! ^.^

So, das war das 4.Kapitel. Inhaltlich ist da  nicht viel passiert! ^^"
Hab versucht aus den bissle Inhalt wenigstens ein...lesenwürdiges Kap zu
schreiben. <.<""""

So, jetzt ist auch der Einzug in das Haus der Blacks abgeschlossen! ^______^
Und ich kann mich den wichtigeren Dingen widmen! *muahahahhaahah*

Hoffe es hat euch etwas gefallen! ^.^

Coming next: Halbe Wahrheiten

Kommis würden mich freuen!

eure Nami--Maus

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