New Orleans von abgemeldet (Die Uni und andere Unannehmlichkeiten) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Konnichi wa! Das ist meine erste Fanfic und sie ist misslungen! *drop* Mir gehören die Figuren, jedenfalls einige, nicht. BITTE LEST DIESE FANFIC! Dann schon im vorraus danke für ein zwei nette Kommis. Mata ne, das blackwolf Die Villa-WG der Ex-Blader Als die Jungs hintereinander, mit heißen Reifen, die breite, U-förmige Kieseinfahrt hoch fuhren, waren sie sich auf anhieb einig: mit dieser riesengroßen Luxusvilla hatten sie ein Schnäppchen gemacht, das in die Geschichte eingehen würde. Fast gleichzeitig stellten sie die brummenden Motoren ab und schwangen sich, teilweise über geschlossene Türen, aus den Kisten. Kai ging, allen voran, langsam und erfürchtig den Rest der Einfahrt hinauf und verrenkte sich fast den Hals, schließlich wollte er auch die Umgebung genau inspizieren. Die Palmen, die neben der Auffahrt standen waren mindesten drei Meter hoch! Und auch Michael schritt nun begeistert an die Eingangstür, die wohl besser als Eingangstor bezeichnet werden sollte, und wartete auf die anderen. "Echt krass. Und der alte Opa hat uns die Bude für schlappe 6 Mille verpachtet. Der hatte wohl 'nen Sprung in der Schüssel!" sagte Ray und Kai steckte den Schlüssel ins Schloss. Mit einem leisen klacken öffnete sich das Tor und gab den Blick auf eine riesige Eingangshalle frei, von der aus man über eine Treppe und einen Aufzug in die oberen Stockwerke gelangen konnte. "Jo. Das Teil ist echt geil. Mit Privatstrand, 'nem extra großen Pool, 'nem Haufen Zimmer und was weiß ich was noch!" rief Tyson ebenso begeistert wie die anderen und stellte sich mitten auf die Einfahrt. "Ich bestimme und ihr müsst mir dienen!" rief er und blickte arogant in die Runde. Die Jungs beachteten ihn jedoch überhaupt nicht, sondern beäugten mit irrem grinsen das Haus und beglückwünschten sich gegenseitig das sie sich auf den Handel eingelassen hatten. Kai hatte stand nun in der Eingangshalle und betrachtete den Kronleuchter, der auf Höhe des dritten Stock baumelte. "Gibt's ja nicht!" riefen Max und Ray wie aus einem Mund und beobachteten, wie Kai, den glitzernden und blinckenden Kronleuchter, der das Licht, das durch das offene Tor fiel wiederspiegelte. "Last uns erst mal die Zimmer verteilen!" meldete sich nun Tala und rollte in Feuereifer den großen Hausplan auf. Dann verkündete er, von den Plan vollkommen verdeckt: "Also, im Erdgeschoß ist das Wohnzimmer, ein kleiner Partyraum, das Esszimmer, das Fernsehzimmer und so weiter und so fort," er machte eine kleine Pause. "Im ersten Stock ist ein kleiner Fitnessraum, drei Bäder und drei Zimmer. Im zweiten Stock sind vier Zimmer und vier Bäder mit Partybalkon." "Super! Ich geh in den ersten Stock!" rief Tyson sofort, nahm seine Tasche und marschierte zum Aufzug. "Ich gehe auch in den ersten Stock!" meldete sich Kenny und verschwand mit Tyson, und Dizzy unter dem einen Arm, mit einem Koffer unter dem anderen, im Aufzug. Max, der sich auch für den ersten Stock entschieden hatte, stiefelte nun missmutig mit seinem Koffer die Treppe hinauf, den der Aufzug war schon mit samt Kenny und Tyson verschwunden. "Dann gehen wir in den zweiten Stock!" stellte Ray fest und wartete auf den Aufzug. "Ach nee. Ich dachte wir hocken uns auf 's Dach." brummte Kai sakastisch und wühlte in seiner Tasche. "Was sollen wir den heute machen, außer dem Auspacken und dem anderen Zeugs?" fragte Michael dann neugierig. "Na was wohl? Wir gehen an den Strand. Im Moment sind sowieso Ferien, also können wir uns erst mal umgucken." Sagte Tala und stieg in den Fahrstuhl der soeben wieder im Erdgeschoß angekommen war. "Ich finde, wir sollten mal unsere Nachbarn genauer unter die Lupe nehmen. Es sieht hier nämlich so aus wie in einem Spießer Wohnviertel." Lies sich Kai vernehmen, während er auf seinem Handy herum tippte. "Genau. Und hör auf mit deinem Handy rum zu machen, wir sind nämlich da." Sagte Michael und stieg aus. Kai folgte. Ray nahm das erste Zimmer, Tala das zweite, Kai das dritte und Michael das letzte. Als Ray das Zimmer betrat bemerkte er erst einmal das riesige Bett, das mitten im Zimmer stand, ein Haufen Schränke, ein "Kleiner" Fernseher und ein großer Schreibtisch mit Computer. Außerdem noch ein Laufband, das demonstrativ den wunderbaren Blick aus dem Fenster verwehren zu schien. Er lies sich aufs Bett fallen, stand dann wieder auf und räumte seine Sachen in die Schränke. Als er seine Kleider und Schuhe in den Schrank geräumt hatte, suchte er nach Drigger. Auch wenn die Bladebraekers nicht mehr bestanden, hatten sie sich das bladen als Hobby beibehalten. Die BBA würde ihnen einige Beytables zur verfügung stellen, wenn sie im Gegenzug zu einigen Vorschungsprogrammen bereit waren. In Tala's Zimmer sah es fast genauso aus, nur das Bett war in einem witzigen desing -achteckig- und Stand in der Ecke. Tala beäugte alles neugierig und schaltete dann den Fernseher an. Lonnie Tunes. Er schaltete wieder aus, den auf solch einen Babykram konnte er dankend verzichten, und legte sich auf das Bett. Ausräumen konnte er schließlich noch später... Kai marschierte sofort zu den Gewichten, die an der linken Wand aufgehängt waren. 15 Kilo, 30 Kilo, 40 Kilo. Genau das was er brauchte. Der Fernseher hatte außerdem noch DVD-Player, Playstation2 und Nintendo Gamecube. Er öffnete die Schränke und war sich auf anhieb sicher, das er die niemals voll bekommen würde. Gelangweilt packte er seine Klamotten in einen der Schränke und legte Dranzer liebevoll auf seinen Nachttisch. Nur immer wie seinen Augapfel hüten, das war Kais Devise. Immerhin, wenn er sich an die ganzen Teams erinnerte, die versucht hatten an seinen Dranzer zugelangen. Da konnte einem ja noch heute schlecht werden. Die Demolition Boys, damals noch mit Tala der sich grundlegen geändert hatte oder sie Saint Shields, die eigentlich ganz in Ordnung waren oder höchst wahrscheinlich sind. Das Wasserbett und die Couch waren richtig gemütlich und luden sofort zum schlafen ein, aber Michael musste erst mal, zu seinem leitwesen, auspacken. "Wenn ich die Dinger voll bekomm', bin ich ne Frau." Stöhnte er und schmiss wahrlos T-Shirts, Hosen und Schuhe in die Schränke. Als er endlich fertig war nahm er seinen Blade und legte ihn auf den Schrank. Er schaute ihn an. In seinem Kopf flogen Bilder entlang. Emily, Eddie, Steve, Max' Mutter und Mr. Dickenson. Die Bladebraekers, Tyson, die Majestics, die White Tigers und zu guter letzt die Demolition Boys. Das waren zwar alles schöne Erinnerungen, und er hielt den Kontakt zu seinen ehemaligen Teammitgliedern immer noch eifrig, doch jetzt hatte er einen neuen Abschnitt seines Lebens betreten. Zwar konnte man mit Beybladeforschung sein Geld verdienen, aber das war nicht ganz das richtige. Er hatte es sich in den Kopf gesetzt Profibasballspieler zu werden. "Juhuu! Voll geil!" brüllte Tyson gerade und hüpfte auf dem Bett herum. Dann begutachtete er den Fernseher und das Laufband, das er möglichst wenig benutzen wollte. Alles war perfekt. Nur die Schränke, die waren nämlich für seinen Geschmack viel zu groß. Er erblickte die Minibar. Darin war Schokolade, Chips, Getränke, natürlich alkeholhaltig, und noch mehr. Damit lies er sich auf der Couch nieder und futterte eine Runde. Das auspacken wollte er soweit wie möglich herauszögern. Davon abgesehen das die Schränke viel zu groß waren, war das Zimmer perfekt. Man konnte durch das Fenster auf das Meer schauen, und die Gewichte waren auch super. Er selbst konnte zwar nur das 15 Kilo Gewicht heben, aber Kai konnte auch ohne Probleme das 30 und 40 Kilo Ding hoch stemmen. Max lies sich auf seine Couch nieder und schob FIFA04 in die Playstation2. Er wählte Amerika, auch wenn die nicht die besten waren und als Gegnerteam Brasilien. Ein würdiger Gegner, wie er fand. "Hmm...die Schränke sind zwar etwas zu groß, aber man kann sich daran gewöhnen. Was meinst du, Dizzy?" fragte Kenny. "Tja Kenny... du bist nun mal keine Frau." kam es aus dem Laptop. "Nenn' mich nicht Kenny! Kenny ist kindisch. Nenn' mich Ken. OK?" fragte ,Ken' ny und nahm sich eine Cola aus der Minibar. "Natürlich, Chef!" dröhnte es aus dem Laptop. "Mach dich nicht über ich lustig!" ermahnte Kenny sie und schaltete den Fernseher an. Eine Moderatorin des CNN verkündete für Loisiana wunderbares Wetter, das wohl sehr lange anhalten wird. Kai war gerade fertig mit dem einräumen, da klingelte es stürmisch an der Haustür. Er und die Jungs vom zweiten Stock hechteten die Treppe hinunter und stießen im ersten Stock auf die anderen. Während Tyson das Geländer mehr oder weniger elegant hinunter rutschte keuchte Max: "Das ist bestimmt meine Schwester Mary. Sie wohnt nämlich auch hier in Boston. Tala öffnete schwungvoll die Tür und rief: "Hi! Willkommen im bescheidenen Heim der Ex-Blader!" er räusperte sich gespielt und lies das blonde Mädchen hinein. Diese umarmte sofort Max. "Hi, Brüderchen!" sagte sie und dann zu den anderen: "Hi, wie ich sehe habt ihr ein Haus bekommen, in dem ihr alle Platz habt!" Kai grinste breit und sagte: "Jahh. Wir hatten ein riesen Glück. Besonders wegen dem Opa der uns die Bude verkauft hat." "Wie heißt ihr überhaupt?" fragte sie dann und musterte die Jungs. Ray wurde tiefrot. Gegen ihn war eine Tomate blassrosa. Michael lächelte nur charmant, während Ken (Ken: So ist's richtig!) sie freundlich an lächelte. Tyson grinste wie immer dämlich und Tala nahm einen Schluck aus der Flasche Smirnoff Ice, und hob statt einem grinsen die Hand zum Gruß. Kai schnappte sich die Flasche und trank auch. "Also. Der mit den schwarzen, langen Haaren ist Ray, der mit der Basecape ist Michael, der daneben ist Kenny, der lieber Ken genannt wird. Der große rothaarige ist Tala und der mit der Flasche im Hals ist Kai. Und nicht zu vergessen, unser Tyson." Sagte Max. "Hi, ich bin Mary, die Schwester von Max!" sagte sie noch mal und gab jedem die Hand. "Geht ihr auch aufs Newhart?" fragte sie dann. "Jahh. Wegen unserer kleinen Karriere als Blader haben sie uns sofort genommen!" lies sich Kai verlauten und schaute missmutig auf die Flasche Smirnoff Ice in seiner Hand. Sie war leer. Mary lachte und die anderen auch. Teilweise wegen Kai's Minne die beleidigt die Flasche anstarrte und ein kleiner Teil, bestehend aus einer Person, nämlich Tyson, weil alle lachten. "Ich muss jetzt leider auch schon gehen, vielleicht sehen wir uns ja in der Disco "Breakdance"!" sagte Mary lief zur Tür hinaus und stieg in der Einfahrt in einen kleinen Flitzer, der wesentlich weniger PS hatte als zum Beispiel die Karre von Ray. Ray glotzte ihr hinterher. Als Kai Ray so sah bekam er einen Lachanfall. Ray schaute ihn dann nur beleidigt an und stolzierte mit hocherhobenem Kopf in sein Zimmer zurück. Die anderen verteilten sich ebenfalls wieder auf die Zimmer, besser gesagt fast alle. Kai und Tala nämlich sprangen draußen in den großen Pool und machten erst einmal eine ziemlich gefährliche Wasserschlacht. Kapitel 2: Heiße Girls vorraus! ------------------------------- Heiße Girls vorraus! Später rief Ray, gefährlich weit aus seinem Fenster gebeugt, hinunter, das sie doch ans Meer fahren könnten. Tala hatte dann nach der Sprechanlage gesucht und sie dann in einem "Zimmerchen" neben dem Wohnzimmer gefunden. Dann hatte er nach dem Knopf zum Anschalten gesucht, der sich erst nach einigen panischen Minuten auffinden lies. Kai hatte ihn schließlich unten am Computertisch kleben sehen. Kurz darauf hallte durch das Haus, so dass es ja alle hören konnten, auch die Nachbarn: "SÄMTLICHE EX-BLADER SOLLEN SICH BITTE MIT BADESACHEN IN DER EINGANGSHALLE EINFINDEN!" Als nach geschlagenen zehn Minuten endlich auch der letzte, Tyson, an gestapft kam, wurden die Blader auch schon in die Autos verladen. Tala fuhr eins, als Beifahrer diente ihm Kai, hinten saßen Michael und Max. Das zweite lenkte Tyson, er hatte sich nicht davon abhalten können, der Beifahrer war Ray, der etwas beleidigt war, und hinten saß Kenny mit Dizzy. Mit viel Lärm lenkte Tala nun sein "Baby" aus dem Hof, gleich dahinter Tyson mit seinem Jaguar. Auf der Strasse angekommen lies Tala den Motor richtig aufheulen und fuhr dann mit 200 Sachen am Strand entlang. Kai hatte während dessen das Radio laut gedreht. Die Jungs in Tala's Ferrari liesen sich die Musik von Limp BizKit um die Ohren schlagen und gröllten laut mit. Im Wagen gleich dahinter konnte man Linkin Park's Faint hören, das ziemlich entstellt war von diversen Fans, die kein bisschen musikalisch waren. "Heiße Girls vorraus!" brüllte Michael aus dem Stimmengewirr herraus, und deutete auf drei Mädchen, die sich lachend, dem Anschein nach, unterhielten. Tala lies die Kiste elegant und mit quietschenden Reifen in die nächst beste Parklücke schwenken. Tyson reite sich sogleich dahinter ein. Die Gruppe, die an der Strasse entlang gelaufen war, drehte sich neugierig zu den Jungs um. Kai und Tala schwangen sich elegant aus den sitzen während Michael sich noch eine "Malboro Light" in den Mund steckte. Max beäugte ihn angewiedert und schwang sich aus dem Wagen. Mary, eines der Mädchen kam auf sie zu. "Ich hätte nicht gedacht das wir uns so schnell wieder sehen!" sagte sie zu ihrem Bruder und grinste. Die beiden anderen Mädchen kamen hinter ihr her. Das eine Mädchen hatte ein Kopftuch und ein langes blaues Tuch um die Hüften gebunden. Es schaute sie aus klugen Augen neugierig an. Das andere hatte ein T-Shirt und Hot-Pans an. Sie guckte nicht weniger neugierig. Die andere Jungengruppe gesellte sich nun dazu. "Hi!" sagte Tyson grinsend und schaute das Mädchen mit den Hot-Pans mit einem charmanten Blick an. "Bei den beiden könnt ihr nicht landen! Die sind nämlich schon vergeben!" informierte Mary mit einem verschmitzten lächeln. "Und was ist mit dir?" fragte Ray und schaute sie mit schief gelegtem Kopf an. "Rat' doch!" sagte sie schnippisch. "Du hast keinen Freund!" sagte Ray sofort. "Genau!", sagte das Mädchen mit dem Kopftuch, das dahinter stand und die Jungs neugierig beobachtete. "Sie mag aber den mega Streber Tyler!" Ray's Grinsen war wie weggewischt. "Achso." sagte er enttäuscht und sah auf das Meer hinaus. "Ich bin übrigens Jo-Lynn Skidmoore!" sagte das Mädchen mit dem Kopftuch. "Und ich bin Lisa Barlow! Ihr könnt mich aber Liz nennen, und Jo-Lynn einfach Jo!" sagte das andere Mädchen mit einem zuckersüßen Lächeln. "Ihr geht auch auf's Newhart, stimmt's?" fragte Kai, der irgenwo wieder eine Flasche Smirnoff Ice gefunden hatte. "Ja! Woher weist du das?" fragte Jo. "Ich habe übernatürliche Kräfte!" sagte Kai mit geheimnisvoll gesenkter Stimme. Alle lachten. Kai grinste breit. Jo war echt niedlich. Und vergeben. "Und woher weist du das jetzt?" fragte Jo wieder und schaute Kai fragend an. "Tja. Ihr seit die Freundinnen von Mary, Mary geht auf's Newhart. Da liegt es doch nahe das ihr das auch tut, oder?" kombinierte Kai schnippisch und nahm noch einen Schluck aus der Flasche. "Das reicht jetzt aber!" beschwerte sich Tala und schnappte sich einfach die Flasche. Kai warf ihm einen bösen Blick zu und spielte den Beleidigten. "Wir sollten jetzt schwimmen gehen, Leuts, dazu sind wir doch hier?" meldete sich Ken und schulterte seine Sporttasche. Die Jungs verabschiedeten sich von den Mädels, nicht ohne ihnen zu versichern, das sie sich in der Disco treffen würden, und liefen den Weg zum Strand hinunter. Kai warf seine Tasche in den Sand und zog sich das T-Shirt aus. Dann rannte er ins Wasser und grinste die anderen von dort breit an. "Jetzt macht schon! Wer als letztes rein kommt kauft 'n Kasten Smirnoff Ice" rief er begeistert und watete weiter ins Wasser. "Wir kommen doch schon!" brüllte Tala zurück und hüpfte elegant in die Wellen. Ray tat es ihm nach. Dann folgte Michael, der seine halb gerauchte Zigarette einfach in den Sand schmiss. Tyson, der das nicht besonders gut fand schüttete schnell etwas Sand darüber, den er hatte Angst vor einem Waldbrand. Davon abgesehen, das außer Sand nichts am Meer ist, außer angeschwemmten Muscheln und sonstigen Sachen. Einen Wald gab es hier am Strand also nicht. Geschweige den ein Baum. Als alle im Meer waren folgte eine wilde Wasserschlacht. Kai packte Tyson, der sich faul in den Wellen hatte treiben lassen, und tunkte ihn ins salzige Nass. Nachdem Tyson mit dem Rumgezapple aufgehört hatte lies er ihn wieder an die Luft, und somit an den vermissten Sauerstoff. Tyson spuckte einen ganzen Schwal Salzwasser auf Kai, der sich dann angeekelt aus der Reichweite von Tyson machte. Tala tauchte indessen nach diversen Muscheln und Steinchen. Ray und Max schwammen nebeneinander und unterhielten sich über Mary. "Ich hab sie ja schon lange nicht mehr gesehen, weisst du. Sie ist gewachsen." Stellte Max überrascht fest. Ray beobachtete Michael, der mit Kenny am Strand saß und noch eine rauchte. "Ich frag mich wie der Typ ist, in den deine Schwester ist." Sagte er nachdenklich. "Weiß auch nicht. Aber wir werden es in einer Woche wissen!" meinte Max. Dann sagte er: "Du magst sie, stimmt's?" Ray nickte langsam. "Das wird schon! Ich wette die hat den Typ schneller vergessen als du denkst!" prophezeite Max zuversichtlich. (An. D. A.: Wie schnell denkt Ray eigentlich?) Nachdem Kai einige Runden im Wasser geschwommen war hockte er sich neben Michael und schüttelte sich wie ein Hund. Wie von einer Tarantel gestochen Fuhr dieser auf und schnauzte Kai an: "Was denkst du dir dabei?" "Überhaupt nix!" sagte Kai übertrieben unschuldig und lies sich in den warmen, fast heißen Sand fallen. Michael zerdrückte seine Zigarette und hockte sich neben ihn. "Die Girls sind echt niedlich!" bemerkte er und vergrub seine Zehen nachdenklich im Sand. "Und vergeben!" setzte Kai hinzu. Plötzlich beugte sich ein Schatten über die beiden. "Wer ist vergeben?" fragte Tala neugierig. "Nicht wer, wem!" sagte Ken und tippte weiter auf der Tastatur. Tala lies sich seufzend in den Sand fallen. "Warum wem?" fragte er. "Tja, dir schon mal nicht!" sagte Tyson und hüpfte um die anderen herum. "Dir wohl noch weniger!" sagte Kai und drehte sich im Sand auf den Bauch. "Kai? Gehen wir heute Abend in die Disco?" fragte Max. "Was fragst du mich das noch? Du hast doch den mädels gesagt das wir kommen." sagte dieser genervt. "Natürlich gehen wir in die Disco!" sagte Tala, der Kais Antwort nicht mitbekommen hatte. Michael schaute ihn mit hoch gezogenen Brauen an. "auf wenn von den dreien stehst du?" fragte er. "Ich?" sagte Tala scheinheilig. "Ich stehe auf keine von denen!" Kai musterte Tala. "Kom schon!" sagte er. "Und brauchst du nix vorzumachen! Wir sitzen doch alle im selben Boot!" "Genau!" schaltete sich Max ein. "Wir sind alle Solo und wollen unbedingt 'ne Freundin." "Unbedingt ist etwas übertrieben!" sagte Ken. "Was?" kam es entgeistert von Tyson. "Du magst keine Mädchen?" "Das habe ich nicht gesagt." Entgegnete Ken empört. "Die drei sind nix für mich. Sind doch alle viel zu groß!" "Hihi. Er hat recht. Sie sind wirklich alle fast einen ganzen Kopf größer als Ken." Kicherte Michael, und seine Zigarette viel aus seinem Mundwinkel. "Hahaha! Wie witzig! Wenn ich Zeit hab, lach ich später." Sagte Ken trocken. "Sollten wir uns nicht erst lieber umziehen, bevor wir in die Disco gehen?" fragte Ray nun. "Genau! Du sagst es! Kluges Kerlchen!" lachte Tyson. Und so machten sich die Jungs auf die Heimfahrt. "Das ist MEINE VILLA!" rief Tyson und breitete die Arme vor dem Hau aus. "Aus dem Weg, du machtgeiler, fetter Zwerg!" sagte Kai grinsend, schob Tyson beiseite und schloß auf. "Musst du grad sagen, du grauer Opa, du!" brüllte Tyson hinterher. "Was willst du von mir, du Schockolade essendes Monster?" fragte Kai. "Hört auf euch zu streiten!" warf Tala gebieterisch ein. Als sie alle in der großen Eingangshalle waren verteilten sie sich. Tala, Ray und Kai schloßen sich zu der Gruppe: "Mario Double Dash" zusammen und hockten sich in das Fernsehzimmer. Max, Dizzy und Ken stellten sich zu dem Team "Sims Super Deluxe mit At-Ons" und bevölkerten das Computerzimmer. Michael und Tyson hockten sich vor den Fernseher und schauten sich alte Aufnahmen aus ihren alten Beyblade Zeiten an. "Mach schon! Jetzt- och nee! Jetzt hat uns die Tusse überholt!" fluchte Ray. "Ich hab sie doch gleich wieder!" bemerkte Tala. Kai, der sich nun als erster dem Ziel nährte sagte: "Tja, gegen mich kommt ihr nicht an!" und mit wildem Gebrüll fuhren Joshi und Bowser ins Ziel. "Last und FIFA04 spielen!" sagte Tala schnappte sich das Spiel und stopfte es in die Playstation2. "Ich nehm' Russland!" rief Kai. "War ja klar!" sagte Tala. "Dann bin ich China!" warf Ray dazwischen. "Ich spiel' mit Kai!" lies sich Tala vernehmen. "Russland for ever!" brüllte Kai. "Ching chang chong, hier kommt Ray Kon!" reimte Ray sich zusammen. "Was soll den der Schrott? China vor, noch ein Tor! Russland hinterher, tausend Tore mehr!" grölte auch Tala. "Das werden wir ja noch sehen! Chinesen für den Cup!" rief Ray, und das Spiel konnte beginnen. "Schieß rüber Tala!" "Den kannst 'e austricksen!" "Haha! Du kriegst mich nich'!" "Nehm den Stuhl! Und den! Dann ist es schön bunt!" "Du hast wirklich keinen Geschmack! Wir nehmen den! Der sieht viel besser aus!" wiedersprach Ken Max. "Genau! Rot und Lila? Das passt doch überhaupt nicht dazu!" stimmte Dizzy ihm zu. "Jaja. Hab verstanden. Aber wir nehmen dann die Lampe!" bestimmte Max. "So. Na bitte. Da hast du deine Lampe und wir unsere Stühle." sagte Ken. "Jetzt las den Typen diese Frau knutschen. Aber erst wenn die oben beim Bett sind, sonst steht das Baby in der Küche." Sagte Max. "Jaja. Das weiß ich auch." "Und hast du das gesehen? Da hab ich Tala einfach rausgekickt!" rief Tyson. "Ich bin doch nicht blind." Sagte Michael darauf genervt. "Las uns Fluch der Karibik gucken, oder Oceans Eleven." "OK. Aber nur wenn wir auch Chihiros Reise ins Zauberland gucken!" quengelte Tyson. "Das reicht nicht mehr. Las uns Fluch der Karibik gucken, den hab ich noch nicht so oft gesehen und dann müssen wir sowieso gehen!" "Wohin?" fragte Tyson blöd. "In den Himmel. Mann, bis du doof. In die Disco, natürlich!" sagte Michael und gab Tyson eine Kopfnuss. Er stand auf und schob die DVD in den Player. Schon sah man Elisabeth als Kind, während sie ein Piratenlied sang. Bei Nebel, und in dem Film war es auf dem Meer wirklich sehr neblig, brachte es Unglück. "Hey! Loss! Alle fertig machen!" rief Ray und streckte seinen Kopf in das Zimmer. "was jetzt schon?" fragte Tyson. "Ja. Ihr habt doch etwa nicht auf die Uhr geguckt?" sagte Ray grinsend. "Ham'er vergessen." Sagte Michael und erhob sich. Tyson folgte ihnen, schaltete aber vorher den DVD-Player aus. Kapitel 3: Let it dance! 1 --------------------------- Konnichi wa! Das dritte Kapitel is on! *freu* Ich wundere mich immer noch wie mein zermatschtes Gehirn arbeiten kann! Und dann Dank an: @musi: Danke für das liebe Kommi! Mata ne! Blackwolf Let it dance! Nach etwas einer viertel Stunde, es war etwa halb zehn, waren endlich alle fertig. Kai und Tala gingen im Partnerlook. Sie hatten beiden blaue Jeans an und dazu ein grünes T-Shirt. "Was wird das denn?" fragte Michael genervt. Er hatte sich für eine Baggiejeans und einem ganz normalen Baseball T-Shirt entschieden. "Nach was sieht's denn aus?" fragte Tala darauf. "Nach was ziemlich verrücktem!" brummte Michael und steckte sich eine Kippe in den Mund. "Mann! Kannst du mit dem Scheiß nicht mal aufhören? Du weißt ja, das ist ziemlich ungesund!" beschwerte sich Kai und wedelte den Rauch zu Tyson, der kräftig zu niesen anfing. "Siehst du! Du gefährdest auch deine Mitmenschen!" sagte Tala. "Mir doch scheißegal!" brummte Michael dann nur und dann: "Kai, sag du mal nichts! Seufer sind nämlich auch nicht besonders gesund!" "Weiß! Aber ich drink nur Smirnoff! Smirnoff ist eine Ausnahme!" gab Kai zurück und holte eine Flasche hervor. Tala schnappte sie weg und machte sie auf. Dann drank er einen kräftigen schluck und rülpste laut. "Tala!" rief Ray schockiert. Kenny schüttelte nur den Kopf, während Kai breit grinste. Tyson schaute nur dümmlich und verzog das Gesicht. Max kicherte und bekam Schluckauf. "Können wir jetzt gehen?" fragte Kai schließlich und schaute in die Runde. Tala legte den Kopf schief. "Mit wievielen Autos fahren wir?" fragte er. Er MUSSTE unbedingt mit seinem Baby vorfahren. "Ich fahr mit meiner Honda." sagte Kai und wedelte mit dem Schlüssel. "Ich fahr mit meinem Jaguar!" warf Tyson dazwischen. "Dann fahren wir alle einzeln?!" meinte Ray dumm. "Echt? Das wäre schrecklich!" rief Kai in gespielt besorgtem Ton. "Hahaha! Sollte das witzig sein?" brummte Ray trocken und verschränkte die arme vor der Brust. "Ich nehm' dann meinen Mercedes!" sagte Max und suchte nach dem Schlüssel. "Und ich fahr mit meinem BMW." Murmelte Kenny. "OK!" rief Tala begeistert und machte sich auf den Weg zu seinem Auto, das ganz unten an der Einfahrt geparkt war. Tysons Jaguar stand mitten auf der Einfahrt, genau vor dem Haus. Während Kai seine schwarze Honda heranschob, startete max bereits den Motor. "Ich fahre besser vor, sonst verfahrt ihr euch noch!" rief er. "Hey! Kannst du nicht beschreiben wo wir hinfahren müssen?" fragte dann Kai und hockte sich ohne Helm auf seine Maschine. "Also ihr müsst die C 8 entlang fahren bis zur G 3. Dann die F 13, die zweite links. Da ist der Schuppen!" sagte Max. Kai nickte, und belebte die Maschine mit einem lauten Knall zum Leben. Er winkte und fuhr mit ihrem Tempo die Kieseinfahrt entlang. Kurz bevor er auf die Strasse kam stellte er sich kurz auf das Hinterrad und winkte. Dann war er verschwunden. "Angeber!" lies sich Tyson vernehmen. "Nöö. Er hast's voll drauf!" verteidigte Tala seinen Kumpel, hob die Hand und für auch aus der Einfahrt. Ray schüttelte nur den Kopf. Kai war viel zu leichtsinnig! Ohne Helm zu fahren in so einer Stadt! Und dann machte er auch noch diese dummen Experimente! Der Wind blies ihm um die Nase, als Kai mit einem Affenzahn die C 8 hinunter fuhr, und in gefährlichen Manövern den Autos auswich. Ein Mann öffnete das Fenster und brüllte ihm hinterher: "Das ist doch blanker Selbstmord!" Kai störte das nicht im geringsten. Das Adrenalin stieg und er fuhr auf dem Vorderreifen. Der Fahrer schüttelte nur den Kpf und fuhr dann mit quitschenden Reifen weiter. Kai passte gerade nicht auf, da kam aus einer Seitenstarsse ein anderes Motorrad. Es war eine Yamaha. Das Mädchen was darauf fuhr passte wohl auch nicht auf, den Kai machte eine so scharfes Bremsmanöver, das er wieder auf seinem Hinterrad war. Das Mädchen fuhr einfach weiter, die C 8 entlang und bog dann in die G 3. Kai heftete sich an ihre Versen und nach etwa einer halben Minute fuhren sie gleich auf. Das Mädchen trug einen Helm und eine Lederjacke. Dazu eine Jeans, sonst währe Kai vielleicht aufgefallen das es Jo war, die ihn entgeistert anguckte. Dieser Hiwatari war ein Spinner. Ohne Helm und ohne andere Schutzbekleidung zu fahren war Selbstmord! Aber er konnte gut fahren. Vielleicht passierte ja dann doch nichts. Kai grinste und fuhr dann angeberisch auf dem Hinterreifen davon. Hoffentlich passiert dem Spinner nichts!, dachte Jo. Aber warum mach' ich mir sorgen um so einen Idiot? Kai bog um die Ecke. Irgend wie kam ihm das Mädchen bekannt vor, das ihm so entgeistert nach glotzte. Er bog in die F 13 und grinste zufrieden. Er liebte dieses Auto. Es gehörte ihm schließlich. Das schwarze Leder, die Musikhifianlage und alles andere. Auch der rote Lack und der Wimpel vorne am Auto. Tala grinste und streichelte liebevoll das Lenkrad seines Babys. Während er so herum kurvte hörte er Eminem und D 12: My Band. Nachdem das Lied fertig war, kam 50 Cent mit If I can't. Tala grinste. Er liebte Hip Hop. Er fuhr gemächlich weiter. Hinter ihm saß Tyson hupend, konnte ihn aber nicht überholen. Tyson machte ein Gesicht wie sieben tage Regen. Wenn Tala nicht so langsam vor sich hin gammeln würde, wäre er jetzt schon längst im Club und könnte mit Max die Mädchen anmachen. Kai fuhr grinsend und gut gelaunt vor den Schuppen. Das Teil schien ziemlich gut besucht. Es gab extra eine Parkplatz, auf den Mann seine Karossen parken konnte. Er drehte angeberisch ein Paar Runden. Nach etwa einer halben Minute kam auch das andere Motorrad mit Jo an gebraust. Sie sprang elegant hinunter und baute sich dann vor Kai auf. Sie nahm den Helm ab und brüllte dann: "Du hast sie doch nicht mehr alle ohne Helm zu fahren! Das ist Selbstmord! Und dann noch diese verrückten Kunststücke! Mit einer normalrn Honda-!" "Das ist keine normale Honda. Die ist getuend." Verteidigte sich Kai und grinste. "Is' ja niedlich wie du dir Sorgen um mich machst! Ich hab schon gedacht das du nicht auf mich abfahren würdest!" fing er an zu schnulzen. "Shut up! Auf so was schnulziges fall' ich nicht rein!" rief sie und zog sich die Jacke aus. "Hab' ich mir schon gedacht." Sagte Kai und grinste noch breiter. "Was grinst du so abnormal?" beschwerte sich Jo. Kai grinste weiter und schwieg. Mit einem quitschen von Reifen fuhr Tala, der auf die letzten Meter gas gegeben hatte in eine Parklücke. "Jo! Tala is in da Club!" rief er und schwang sich aus seinem Auto. Tyson kam mit seinem Jaguar angefahren und rief: "Hey! It's Party time!" Dahinter kurvte Max der nur mit charmantem Lächeln ein Mädchen beäugte. Im nächsten Auto hockte Kenny, der lächelnd die Brille hoch schob. Zum Schluss kam Michael, der rauchend in seinem Wagen hockte und die Girls begutachtete. "Hi!" rief Max. "Wo ist den meine Sxhwester?" "Sie kommt noch." Meinte Jo und schaute sich die nobel karrosen der Jungs an. "Wie viel habt ihr den für die bezahlen müssen?" "Das willst du gar nicht wissen!" sagte Kai und zupfte ihr dann eine Strähne ins Gesicht. "Hey! Lass die Pfoten von meiner Freundin, Mann!" knurrte eine Stimme von hinten. Kai drehte sich um und schaute einem braunhaarigen Jungen mit fast gelben Augen ins Gesicht. "Hi! Dürfte ich wissen, mit wem ich die Ehre habe?" fragte Kai spöttisch. "James McFadden. Und wenn du noch einmal meine Freundin anlangst setzt es." Er spielte mit seinen Muskeln. "Ich merk 's mir!" sagte Kai und warf Jo einen beschwörenden Blick zu. "Jo, Mann sieht sich, Baby." Verabschiedete er sich und ignorierte das knurren, das aus James kehle drang. Tala war wie aus dem Nichts neben Kai aufgetaucht und schritt dann locker zu Jo hinüber. James baute sich vor ihr auf und sagte: "Mach die Fliege!" "Hey, Mann, ich will dein Girl nur was fragen!" sagte Tala entschuldigend. "schieß los!" forderte Jo und schob James sanft von ihr weg. "Wo bleiben den deine Freundinnen?" fragte Tala hoffnungsvoll. "Lisa kommt mit ihrem Freund und Mary verspätet sich wie immer. Aufeinmal kam Ray angefahren. "Wo warst du nur?" brummte Michael. "Hab mir was geholt!" beantwortete Ray die Frage und schwang sich aus seinem Auto. "Falls du Mary suchst, sie ist noch nicht da, Ray." Informierte ihn Max. Mit einem erneut aufheulenden Motor kam Mary auf den Parkplatz gefahren und parkte genau neben Ray. "Hi! Ist das hier sowas wie eine Gruppenversammlung?" fragte sie neugierig. "Heißt das, du kennst die?" brummte James und musterte die Jungs argwöhnisch. "Genau. Der blonde ist mein Zwillingsbruder Max, und die anderen sind seine Kumpel." Beantwortete Mary die Frage. "Der mit den graublauen Haaren auch?" das war eher eine Feststellung, als eine Frage von James Seite. "Du meinst Kai? Klar! Der auch!" meinte Mary und warf ihre blonden Haare schwungvoll zurück. "Wo bleibt den Liz? Die wollte doch mir ihrem Robin hier aufkreutzen!" beschwerte sie sich dann auf einmal. "I don't know!" warf Jo dazwischen. "Wer hat hier graue Haare? Du brauchst wohl eine Brille! Die sind blau und dunkelblau!" empörte sich Kai und blitzte James gefährlich an. James blitzte zurück und schnaubte verächtlich: "Mit so einem wie dir werde ich mich nicht abgebeben!" damit war das Thema für ihn erledigt und, wie es schien, für Kai auch, den der gesellte sich zu Michael und schwatzte fröhlich. ******** Das wars fürs erste! Danke das ihr die Fanfic gelesen habt! ^^' Ich bin natürlich offen für Kritik, Lob und so weiter! Dat Blackwolf P.S.: Das ist ja ein Doppelkapitel, also müsst ihr auch büde das zweite lesen, das ich dann irgendwann (in einer Woche?) uplode. Danke, nochmal, dat Blackwolf Kapitel 4: Let it dance 2 ------------------------- Nu! Dat 4, Kapitel is on! Also büde lesen! @ alle Kommischreiber: Danke *heul* für die leiben Kommis! HESVDLDKIEGV! (Übersetzung gibt es leider noch nicht...*autsch* so viel sei gesagt: Ist so ähnlich wie HEL: HAB EUCH LIEB! *knuddel* bye blackwolf aka crazy-blackwolf Let it dance! 2 "Da kommt ja endlich Liz!" informierte Mary Jo und James, die aneinander klebend da standen und sich wie Hunde das Gesicht ableckten. "Aha!" machte Jo nur und setzte ihre äußerst wichtige Arbeit fort. "Hallo? Hörst du mir eigentlich zu?" fragte Mary mit gekränktem Gesichtsausdruck. "Hm?" Jo löste sich von James und schaute Mary fragend an. "Liz!" Mary zeigte auf ein weiteres Paar. Der Junge hatte flammendrotes Haar, das überraschen stark an Tala erinnerte. Dieser beäugte den Jungen mit großen blauen Augen. "Tala?" Ray stupste besagtem an der Schulter. "Erde an Tala Iwanov!" wiederholte sich Ray. "Was?" Tala drehte sich so schwungvoll um, das er um ein Haar Ray beiseite gefegt hätte. "Pass doch auf!" schnaubte Ray, der einen Satz nach hinten gemacht hatte und nun wie ein Zirkusakrobat auf einem Bein balangsierte und verzweifelt versuchte sein Gleichgewicht zu halten, den er wollte es mit allen erdenklichen Mitteln verhindern in dem stinkenden und dreckigen Müllhaufen genau hinter ihm zu purzeln. Aber daran schien sich ein gewisser Junge noch nicht einmal zu stören! Nein, gewisser Junge zog es vor gewisses Mädchen mit gewissem anderen Jungen zu beglubschen, währen gerade seine Ehre, und die Sauberkeit seiner Kleidung an einem seidenen Faden hingen! Naja, wohl eher muskulösem und, in einigen Fällen, knackigen Bein. Mit einem kräftigen Sprung konnte er sich also, Drigger sei Dank, vor einer uneleganten Bruchlandung bewahren, was allerdings seine Sorgen um gewissen einen Jungen nicht mindern. Was, um Driggers Willen, war blos los mit Tala? Könnte es sein, dass... Nein, unmöglich! Möglich schon, aber undenkbar! Erkläre den Unterschied wer will, nein, so etwas passte einfach nicht zu Tala. "Du solltest aufhören!" beschwerte sich Kai und blickte abfällig auf die Zigarette, die Michael aus dem linken Mundwinkel hing. "So weit waren wir schon!" sagte Michael gelangweilt und schnippte Asche auf den Boden. Kai rümpfte die Nase und trat darauf herum. Michael grinste und schnippte weiter Asche auf den Boden, während Kai bereitwillig weiter darauf trat, was sollte er auch tun? Immerhin kam keiner auf die Idee in den Club zu gehen, also saß er nun neben einem mit Asche herum schnippenden Monster, wurde mit Nikotin oder ähnlichem Zeugs eingenebelt und bekam kaum mehr Luft. Kai war sich sicher, das nächste mal würde er sich von Michael fern halten. Schließlich wollte er nicht mit einer Rauchvergiftung ins Krankenhaus, und das währe auch gut möglich, den er hatte exzellente Chancen dort eingeliefert zu werden, den er wohnte ja schließlich mit dem menschlichen Kamin in einer Etage. Ken stand an sein Auto gelehnt und unterhielt sich angeregt mit Max, der wild mit den Händen in der Gegend herum fuchtelte, was darauf schließen musste, das das Thema höchst interessant war. Tyson beobachtete gerade eine Gruppe knackiger Mädchen, die ihm interessierte Blicke zuwarfen. "Hey Max, schau dir doch mal diesen umwerfenden Anblick an!" sagte er schließlich mit breitem Grinsen und machte Max auf die Mädchen aufmerksam. Max und auch Ken drehten sich äußerst auffällig um und musterten die Mädchen mit prüfenden Blicken. Die Mädchen, von so viel Aufmerksamkeit richtig begeistert, warfen sich in Pose und wackelten koket mit dem Hinterteil. "Gibt bessere!" meinte Ken mit Wissermiene und nahm wieder das Gespräch mit Max auf, der offenbar der gleicher Ansicht war. Tyson marschierte beleidigt zu Michael und Kai hinüber. Die schienen sich zwar auch nicht besonders zu amüsieren, aber immerhin besser als die ewig langen und gähnend langweiligen Vorträge von Max über junge Menschen und die Politik von Heute! Kai stand neben dem etwas größeren, er hatte das Auf-Asche-Rumtrampeln sichtlich satt, den er hatte grissgrämig die Hände in den Hosentaschen vergraben, das Gesicht in den Wind gehalten, damit kein Rauch seine Nasenflügel kitzeln konnte und warf Michael nur ab und an finstere Blicke zu. "Habt ihr schon mal den wunderbaren Ausblick genossen?" fragte Tyson und deutete wieder unauffällig auf die kichernden Mädchen. "Was ist daran wunderbar? Ich finde den Anblick neuer Zigaretten viel geiler!" meinte Michael und wedelte mit seiner Zigarettenpackung vor Tysons Nase herum. "Was ist DARAN wunderbar?" verwirrt schaute Tyson auf die Schachtel. "Er meint doch nicht nur das Aussehen. Weißt du, bei Rauchern ist es so: Du siehst die neue Zigarette, denkst Hey! Das ist es! Ich zünd mir mal eine! Dann schnappst dur dir dein Feuer, hängst dir das Ding in den Mund und ziehs! Dann kommt der Geschmack. Angeblich ist DER das wunderbare. Ich alllerdings finde schon den Geruch zum Kotzen!" lies sich Kai vernehmen. Er machte so als würde er sich übergeben, was er auch liebendgern machen würde, währe er nicht in einem ziviliesierten Land. Tala beobachtete immer noch Liz, die gerade dabei war wieder den rothaarigen Jungen zu bearbeiten. "Können wir nicht endlich rein gehen? Ich will hier nämlich nicht verwurzelt werden!" beschwerte sich Max, der gelangweilt an seinem Auto lehnte, und andscheinend auch kein Thema für seine Reden finden konnte. Ken stimmte ihm eifrig nickend zu, den er hatte auf diese Gelegenheit nur gewartet, und auch Tyson schien sich langsam zu langweilen, den die Mädchen hatten sich soeben in den Club verzogen. Ray, Tala, Kai und Michael nickten synchron. Also marschierten die Ex-Blader in den Club, der schon gut besucht war. Ein MC legte auf, viele Paare tanzten engumschlungen und starrten sich dabei tief in die Augen, an der Bar hockten ein Paar Jungen, die mit großen Augen einige Mädchen beglubschten, welche mit wilden, ausschweifenden Bewegungen auf der Tanzfläche herum fegten. Tala sah sich unsicher um. Diese Atmosphäre war nicht ganz das wahre, schließlich hatte sich gerade etwas äußerst schreckliches ereignet. Aber darüber wollte er jetzt wirklich nicht reden, auch wenn er sehr wohl bemerkt hatte, das Ray bemerkt hatte, das er bemerkt hatte, das ebend dieser bemerkt hatte, das er... Aber das war Quatsch! Wenn er sich erst einmal ein paar Flaschen Smirnoff Ice einverleibt hatte, ging es ihm bestimmt sofort besser! Und dann ging es auf die Tanzfläche, den schließlich gab es nicht nur ein Mädchen, nein, es gab aberhunderte, Millionen! Auch wenn es im Club vielleicht erst um die fünfzig von diesen wunderbaren Lebewesen waren. Kai stupste ihn an und hielt ihm mit einem breiten Grinsen eine Flasche hin. Ganz deutlich auf dem Etikett zu lesen: Smirnoff Ice! Freudig griff er zu, drank dankbar einige kräftige Schlucke, und das flaue Gefühl im Magen konnte sich verabschieden! Die anderen bestellten sich auch Gedränke und setzten sich in kleinen Grüppchen an die Bar. Da Kai sich geschworen hatte nicht in Michaels Nähe zu kommen saß er nun neben Tala. Michael saß, zur Abwechslung nicht rauchend, neben Tyson. Zwei Plätze weiter hatten sich Ray, Ken und Max niedergelassen. "Und? Wie findest du es hier?" fragte Kai, immer noch grinsend. Tala zuckte mit den Schultern und sagte: "Im Moment ist noch nicht viel los! Aber wenn ich noch drei, vier Fläschchen gedrunken habe, denk ich, werde ich bereit sein!" er prostete Kai verschwörrerisch zu. "Nimm was du kriegen kannst!" zitierte Kai. "Und gib nichts zurück!" vollendete Tala den Spruch von Jack Sparrow und seinem Kameraden, dessen Namen er vergessen hatte, aus Fluch der Karibik. Nach einer viertel Stunde waren alle schon eingermasen gewässert, so dass sich alle bis auf Ken erhoben und sich nach einer Tanzpartnerin umschauten. Tala entschied sich für ein rothaariges Mädchen. Diese war bereit für eine Runde, und so tanzten sie ein bisschen zu der heißen Disko Musik. Leider wurde die Musik durch eine verrückte Aktion von Tyson gestört. Dieser hatte sich nämlich das Mikro geschnappt, und gröllte abgewandelte Lyrics von Rapgrößen wie Ja Rule, Eminem, 50 Cent, Nelly, Busta Rhymes (?) und sogar des verstorbenen 2Pac. Allmählich wurde es einem gewissen Jungen zu bunt, den dieser hatte sich offensichtlich der vermaledeiten Beats gestört gefühlt, um es kurz zu machen: Kai Alexander Hiwatari übernahm nun das Mikro, was wohl einige im Club laut und erleichtert aufatmen lies. "Hey Leute! Es is' sau geil hier! Let it dance!" verkündete Kai, drückte mit einer übertrieben tiefen Verbeugung dem eigentlichen MC das Mikro in die Hand, und sprang dann unter den bewundernden Blicken von einigen Mädchen von der kleinen Bühne. Unten erwartete ihn ein schnaubender Tyson, und ein breit grinsender Michael. "Gut gemacht, Alter! Ich hab mich schon dafür geschämt, das Tyson so unmusikalisch ist!" meinte michael und haute Kai kräftig auf den Rücken. Tyson schaute nur beleidigt drein, was darauf schließen lässt, das er wusste, wer hier gerade als unmusikalisch eingestuft wurde. Tala verdrehte innerlich die Augen. Hatte die Aktion sein müssen? Nein, hätte sie nicht! Zu Mindest in seinen Augen war sie recht überflüssig. Aber nein! Herr Tyson konnte sich ja nicht zurückhalten und musste sofort wieder die Aufmerksamkeit der halben Welt auf seine geringe Wenigkeit lenken! Und als währe das nicht genug, hatten sich die anderen auch schämen müssen. Oh ja! Es war wirklich schrecklich peinlich mit diesem Tyson befreundet zu sein! Oh nein! Das war... unnötig! Überflüssig! Schrecklich! Peinlich! Nieder schlagend! Schmach bringend! Und alles andere auch! Er fühlte sich wie, als währe er wieder in der achten Klasse. Warum nur, um Dizzeras Willen konnte sich diese Person nicht ein klein wenig zurück halten? Diese ewige Sucherrei nach Aufmerksamkeit ging im mächtig auf den Laptop! Ähh- Wecker! "Ken?" wurde er von einem schwarzhaarigen Jungen aus seinen verwirrten Gedanken gerißen. Ray schaute fast so aus, als würde es ihm genauso gehen. Und Max erst! Der hatte sich nämlich das Gesicht in die Hände gestützt und versuchte sich wohl so durchsichtig wie möglich zu machen. Aber das nützte jetzt auch nichts mehr, den Tyson steuerte nun auf sie zu. Mit überheblichem Grinsen und seinem Tut-mir-leid-ich-gebe-keine-Autogramme-Blick kam er auf sie zu stolziert. "Und? Wie fandet ihr meinen Auftritt?" fragte er. "Peinlich!" "Schmach bringend!" "Nieder schlagend!" "Schrecklich!" "Unnötig!" "Überflüssig!" "Was? Also hört mal! So schlimm war es nun auch nicht!" beschwerte sich Tyson. "Stimmt!" sagte Kai, der hinter Tyson aufgetaucht war. "Es war noch viel, viel schlimmer!" Nu, dast wars auch schon! Für das nächste Kapitel erwarte ch wieder Kommis! Lob, Kritik etc. sind wie immer willkommen! Bye blackwolf aka crazy-blackwolf Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)