Takouji-Somday you will know von abgemeldet (Irgendwann wirst du meine Gefühle verstehen) ================================================================================ Kapitel 5: Sanctus ------------------ Kapitel 5: Sanctus Erst mal muss ich mich bei allen bedanken, die diese Geschichte lesen *verneig*. Ich danke euch für die vielen lieben Kommentare. XD Viel Spaß mit dem fünften Kapitel ^.^ "Wir kommen sofort!" Takuyas Mutter legte auf und schaute in die starren Gesichter ihres Sohnes und ihres Mannes. "Es war das Krankenhaus", sagte sie. "Takuya hatte wieder einen Anfall." "Ich dachte Onii-chan (großer Bruder) ist wieder gesund", sagte Takuyas Bruder (ich weis nich wie der heißt *drop*) und glitt von seinem Stuhl. "Ja, das dachte ich auch", sagte Mutter. "Aber anscheinend hat es nichts mit dem Unfall zu tun, den er vor zwei Wochen hatte. Es ist ein psychischer Rückschlag." "Ihr Sohn hatte einen psychischen Rückfall", erklärte der Arzt Wakaomi-sensei, als Takuyas Familie im Krankenhaus angekommen war und sich sofort in Takuyas Krankenzimmer begeben hatte. "Das hat rein gar nichts mit den Verletzungen vom Busunglück zu tun. Wahrscheinlich liegt es am Stress oder er hatte Streit." "Liegt es nicht an uns?", fragte Vater und setzt sich auf Takuyas Bett. "Das ist eher unwahrscheinlich", murmelte Wakaomi. "Das beste wäre, wir behalten ihn noch ein paar Tage hier. Er schläft ja auch im Moment, da können sie gar nichts für ihn tun." Mutter nickte. "Wir können heute Abend ja noch mal vorbeikommen", sagte sie. Wakaomi nickte. "Ich begleite sie nach draußen", sagte er. Vater öffnete die Tür und die Vier verschwanden. "Koji", flüsterte Takuya im Schlaf und drehte sich um. Das Schild von Zimmer Nummer 214 leuchtete Rot unter den anderen Schildern im Pauseraum der Ärzte auf. "Schon wieder Zimmer 214?", stöhnte Wakaomi und stellte seinen Kaffee auf den Schreibtisch vor ihm. "Jede Nacht hat Takuya einen Anfall!" Er zog sich seinen Kittel an. "Seit wie viel Tagen ist der Junge schon hier?", fragte eine Krankenschwester, die Takuyas Unterlagen durchwühlte. "Seit vier Tagen", sagte Wakaomi. "Direkt von der Schule hierher. Und seit drei Tagen bekommt er nachts immer Atembeschwerden." Er verließ den Raum mit ein paar anderen Ärzten, die Schwester folgte mit einem Klemmbrett in der Hand. Takuya lag hustend und keuchend im Bett. Seine Bettdecke lag auf dem Boden; das Kopfkissen war nassgeschwitzt. "Ganz ruhig Takuya", flüsterte Wakaomi und legte seine Hand auf Takuyas Stirn. Dieser würgte und erbrach sich in dem Eimer neben seinem Bett. "Thermometer", sagte Wakaomi barsch und sofort drückte ihm die Krankenschwester eins in die Hand. Er maß nach, dann sah er seine Kollegen verzweifelt an. "43 Grad Fieber", sagte er. "Das sieht nicht gut aus! Ruft seine Eltern an!" "Koji", gab Takuya hervor, dann erbrach er sich wieder in den Eimer. "Notieren sie", befahl Wakaomi und sofort zückte die Krankenschwester ihr Klemmbrett. "Starke Hustenanfälle, häufiges Erbrechen und hohes Fieber." Sie notierte alles, dann fragte sie: "Soll ich Medikamente holen?" Wakaomi schüttelte den Kopf. "Das würde nichts bringen", erklärte er. "Er braucht seelische Heilung." Just in diesem Augenblick ging die Tür des Krankenzimmers auf und Takuyas Mutter stürzte herein. Ihre Haare waren zerstrubbelt und sie hatte dunkle Ringe unter ihren Augen. "Hat Takuya schon wieder einen Anfall?", fragte sie besorgt. Wakaomi nickte. "Eine Folge psychischer Erschöpfung. Jemand muss ihm helfen!" "Das kann ich doch tun, schließlich bin ich seine Mutter!" Wakaomi seufzte. "Ich fürchte Takuya braucht jemand bestimmten. Er sagt manchmal den Namen von jemanden!" "Koji", schluckte Takuya und begann wieder stark zu husten. "Takuya!", rief seine Mutter besorgt und lief zu ihm. Tränen rannen Takuyas Wangen hinunter; er schien seine Umgebung nicht wahr zu nehmen. "Koji", schluchzte er wieder. Und wieder übergab er sich. "So helfen sie ihm doch!", schrie Mutter und sah die Ärzte verzweifelt an. Wakaomi legte seine Hand auf ihre Schulter. "Frau Kanbara. Ihr Sohn hat seit drei Tagen diesen Anfall; immer nachts. Was sollen wir ihrer Meinung nach tun? Auch Ärzte sind manchmal erschöpft!" "Wir müssen diesen Koji finden", sagte die Krankenschwester und legte ihr Klemmbrett auf Takuyas Nachttisch. "Vielleicht baut er ihn ein wenig auf!" "Ich kenne keinen Koji", sagte Takuyas Mutter. "Er hat ihn mir nie vorgestellt!" Wakaomi zuckte mit den Schultern. "Auf jeden Fall müssen wir diesen Jungen finden. Ich bitte sie, Frau Kanbara, dass sie vielleicht morgen in Takuyas Schule anrufen und nach einem Koji fragen." Sie nickte. Am nächsten Morgen rief Mutter in Takuyas Schule an und telefonierte mit Imigo-sensei. "Ja, wir hatten einen Koji hier an der Schule", sagte Imigo. "Können sie ihn nicht vorbeischicken?", fragte sie. "Bedaure", seufzte Imigo. "Aber Koji Minamoto ist vor einer Woche nach Deutschland gezogen!" *juchu* Diese Kapi hat mir gefallen, obwohl ich Takuya leiden lassen musste. Ja, Koji ist in Deutschland. Wird er für Takuya extra zurück nach Japan fliegen? Meine Lieblingsstellen sind die, wo Takuya Kojis Namen ruft. XD P.S.: Ich will Kommis! ^.^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)