Egoist von Moku (Das ganz normale Hogwarts-Leben) ================================================================================ Kapitel 20: Get over yourselves ------------------------------- Autor: Moku E-Mail: Mokuren@gmx.de Fandom: Harry Potter Disclaimer: - J.K.R., Bloomsbury Books, Scholastic Books, Raincoast Books, Warner Bros., Inc. etc. - „Get over yourself“ gehört Kristyn Osborn oder Marcus Hummon. Ich denke Mal Mister Hummon, da die Frau das Lied singt. ^^° Kommentar: Ich habe nur noch Liebeslieder und Lieder die nicht wirklich passen... eh.. schon passen, aber mir würde keine gescheite Begründung einfallen, warum sie das machen sollten. >_< Ich habe zwar noch ein paar andere Wetteinsätze but... mal sehen.... Ach ja, das letzte Kapitel ist schon geschrieben XD Das heißt.... diese FF hat tatsächlich ein Ende. Yesu! Das Lied wurde übrigens mal wieder minimal von mir abgeändert -.-“ Warum Draco: Weil ich es wollte XD Echt... es gibt keinen anderen Grund ^^° Gruß: Am Ende! 17. Get Over Yourselves Point of View: 3rd Person, Das Mädchen, Tristan, Das Mädchen, 3rd Person Draco hatte es satt. Die Einmischung seiner Freunde und Feinde war ihm alles andere als angenehm und er würde ihnen ein für alle Mal klar machen, dass sie nicht gewünscht war. Es war ihm bewusst, dass die anderen es nur ‚gut’ meinten und ihm ‚helfen’ wollten, doch er konnte nicht zulassen, dass sie sich andauernd in sein Leben einmischten. * „So,“ begann Hermine, legte die Gabel zur Seite und warf einen Blick auf Harry, der an ihrer Seite saß und versuchte sich krampfhaft auf das Essen zu konzentrieren. „Das heißt, Malfoy hat die Wette verloren?“ * „Draco kommt heute später,“ meinte Blaise als er sich zu den anderen an den Tisch setzte. „Hat er das *dir* gesagt?“, fragte Vincent und sah von seinem Buch auf, das zu Pansy geneigt war, damit man nicht auf die Idee kam, dass Vincent Crabbe ein Buch in die Hand nehmen würde. „Nee, zu Nott,“ antwortete der Dunkelhaarige. „Das kann nur eines bedeuten, also, dass er später kommt,“ murmelte Pansy, die konzentriert versuchte die letzte Erbse auf ihre Gabel zu schubsen. „Er hat die Wette verloren,“ vollendete Vincent den Satz, während das blonde Mädchen triumphierend die Gabel mit der Erbse zum Mund führte. „Dieses Mal durfte er den Wetteinsatz selbst aussuchen.“ Die anderen wandten sich Millicent zu, die sich galant ihnen gegenüber fallen ließ. „Was mich an der ganzen Sache stört,“ sagte Greg, nachdem er sein Glas wieder auf den Tisch gestellt hatte. „Dass er die ganze Woche kein Wort mit uns gesprochen hat.“ * * * Ja, es ist wahr, Draco Malfoy hat nicht nur die Wette verloren, sondern auch kein einziges Wort mit irgendjemandem aus seinem Bekanntenkreis gewechselt. Trotz des recht sorglosen Gespräches, dass wir soeben belau—ähm zufällig mithören durften, herrscht in jedem einzelnen der Slytherin tiefste Unruhe. Ein Malfoy schweigt nie, es sei denn er plant. Einmal davon abgesehen, dass sein einziger Gesprächspartner für eine Woche Nott war, die Passwörter für seinen Raum, für die Badezimmer und Toiletten und selbst für den Eingang zum Vertrauensschülerbereich geändert wurden – auf Dracos Wunsch hin (wir benutzen hier seinen Vornamen, da wir alle natürlich mit dem blonden Jungen sympathisieren) – verhielt er sich recht normal, so normal, wie es für einen Malfoy typisch war. Potters Angst ist deshalb begründet und auch Grangers Selbsterhaltungstrieb, der plötzlich auffuhr und ihr mit Blaulicht, Sirene und einem unübersehbar rot leuchtenden Neonschild sagt, dass sie so schnell wie möglich die Flucht antreten soll, ist, oberflächlich betrachtet, auch kein besonders schlechter Instinkt (mit diesem hätte sie es glatt zum Slytherin geschafft). Der einzige, der wahrscheinlich unbegründet leiden musste – weil er das irgendwie immer tut, zumindest in dieser Fanfiction – ist Ronald Arthur Weasley, geborener Choleriker und Malfoy-Hasser aus Leidenschaft (in der Hinsicht ist er doch nicht ganz so schuldlos wie man auf den ersten Blick vermutet). Doch lassen wir diese außergewöhnlich einfallslose Einleitung und kommen wir zur Hauptspei—ehm... zum Hauptteil, der damit beginnt, dass ein unglaublich gutaussehender, blonder, charmanter und vom Leben gepeinigter aber trotzdem sehr liebevoller Junge in Begleitung seines neuesten Hündchens namens Norman Nott die in seinem Glanz dilettantisch erscheinende Große Halle betritt. Mit seinem Eintreten setzt eine seltsame Musik ein, die sehr dem Muggle-Country-Stil nahe kommt. Sobald diese von den Schülern bemerkt wurde, gehen ein Raunen und erste euphorische Schreie durch den Raum – reiß dich zusammen Lyla... danke – denn jeder kann erahnen, was dies bedeutet. Jedoch sind wir alle leicht verwundert, dass er trotzdem seinen Platz am Slytherintisch anstrebt. Er lächelt mir zu – ja mir, Zimtzicke – und das Licht geht aus. Die Tatsache, dass wir des wunderbaren Anblicks des bestaussehendsten Jungens der gesamten... Welt beraubt wurden, lässt sich nur durch das Wissen trösten, dass er in nur wenigen Sekunden wieder vor uns in all seiner Schönheit stehen wird. * * * Ich will Malfoy ja nicht als Dramaqueen bezeichnen, nur manchmal, öfter, meistens – eigentlich immer – regt er sich über die kleinste Lappalie auf und macht aus einer Mücke einen Drachen. Das habe ich schon bemerkt, als er mich eine Woche lang an dieser Felswand schmoren ließ, nur weil ich ihn ein bisschen piesacken wollte. In Sachen Showeinlage à la RHS-Medley ist das ja noch okay, aber wenn es um Beziehungen geht, kein bisschen. Damit meine ich jetzt nicht nur die fragwürdige Beziehung zu Harry Potter, sondern auch zu seinen Freunden. Nun denn, dass der Slytherin die Halle betritt und zeitgleich eine Musik einsetzt, war nicht gleich ein Grund zur Freude, was man dieser nervigen, kreischenden Fangirl-Fraktion dahinten einmal klar machen sollte. Es ist lediglich ein Grund, sich Gedanken um die Psyche des Blonden zu machen. Denn, rational betrachtet, ist das doch einfach nur lächerlich und überdreht. Als Beispiel nehmen wir doch gleich diesen passenden Auftritt des Draco Malfoys: Während alle in der Halle nur eines tun wollen – nämlich ihr Lunch zu sich nehmen – wird es plötzlich Dunkel und eine Musik wird angespielt. Zu dem Einsatzinstrument gesellen sich eine Geige und auch bald ein Schlagzeug, während noch immer einige versuchen, mit der Dunkelheit zurechtzukommen. Diese soll allerdings mit dem Einsatz von Gitarre und mit dem Beginn des Singens ein jähes Ende finden. Der einzige Punkt, der in der gesamten Halle nun erhellt ist, ist der, an dem sich der blonde Slytherin befindet, nicht mehr in Robe, sondern in einer lockeren, dunkelgrünen, a-malfoy-esquen Hose und einem lockeren weißen Hemd. Die Haare sind überraschender Weise nicht mehr zurückgekämmt, sondern fallen in Strähnen zur Seite. Malfoy ist in der Zwischenzeit an seinem Platz angekommen, hat sich aber nicht gesetzt, sondern lediglich die Arme leicht um einen Jungen namens Blaise Zabini gelegt und flüstert ihm irgendetwas ins Ohr; die Haare, die ihm dabei ins Gesicht fallen, streicht er mit einer eleganten Bewegung hinter das Ohr. „Da de dada de da,“ erschallt es plötzlich und ich würde meinen letzten Knut darauf verwetten, dass das Norman Notts Stimme ist. Im gleichen Moment richtet sich der blonde Slytherin auf, die Arme immer noch auf den Schultern des Dunkelhaarigen gestützt. „You say you're wandshy-y, I-I say you're spineless,“ beginnt er zu singen, macht mit einer Handbewegung unmissverständlich klar, wen er damit anspricht. Zabini wird leicht rot, senkt beschämt den Kopf, doch Malfoy lässt sich daran nicht stören, wendet sich seinem zweiten Opfer, Vincent Crabbe, zu, tippt mit einem Finger gegen dessen Brust. „You think you're pensive“ – der Finger zeigt nun auf Malfoy selbst – „I - I think you’re mindless.“ Noch bevor der stämmige Junge seiner Empörung Luft machen kann, richtet der Sänger seine Aufmerksamkeit nun auf Gregory Goyle. „Such a busy little drone,“ singt er mit einem gemeinen Lächeln, legt eine Hand auf die Stelle, wo sich das Herz des anderen befindet. „That your heart beats in monotone.“ Nun wendet er sich wieder ab, stellt sich mittig hinter die drei Jungen. “So loud you can't hear me. Repetition's what you need!“ Die Musik wird bei dem Wort “need” schneller und lauter, bleibt dann für den Refrain im Höhepunkt. “Get out of my air,“ singt er zu Goyle, der in diesem Moment seinen Platz verlässt, sich in die Lüfte begibt und nun ungefähr in der Mitte des Raumes schwebt. „Get off of my cloud.“ Zabini darf sich als nächstes zu Goyle gesellen, versucht sich verzweifelt am anderen festzukrallen. „Get out of my hair.“ Malfoys Blick wandert zu Pansy Parkinson, doch der passiert nichts. Sie bleibt genauso wie Millicent Bulstrode an ihrem Platz gegenüber der Jungs sitzen, als Malfoy die Zeilen „Get off of my couch. Get off of my lips. Get out of my life,” an sie adressierte – oder zumindest einen Abschnitt davon. Stattdessen springt der Blonde während dieser Zeilen über den Tisch, um auf die andere Seite zu kommen und greift ein brünettes Mädchen vom Nachbartisch am Arm und zerrt es von ihrem Platz. „Let me give you a tip: Get out of my sight.“ Er lässt das zappelnde Mädchen, das allgemein unter dem Namen “Das Grauen” in dieser Fanfiction bekannt ist, los und sein Blick richtet sich auf einen anderen Tisch, wobei unbestimmt ist, wen genau er mit den Zeilen “Get off of your knees. Get out of my face. Get out of my sleep.“ anspricht. Jedoch bei dem Satz “Get out of my space,” wendet sich sein Blick auf Crabbe, der sich nun in die Luft erhebt und sich zu dem immer noch wimmernden Zabini gesellen darf. „How long do I have to show and tell, scream and yell. Get over yourselves!,“ beendet der Blonde den Refrain, breitet dabei die Arme aus, als ob er damit alle im Raum anspräche. Ich bin beleidigt. Es folgt eine kurze Überleitung zur zweiten Strophe, die genauso wie die Einleitung klingt. Während diese nun spielt, begibt Malfoy sich auf den Weg zu den beiden Slytherinmädchen, die er vorher verschont hat. „You say you're complicated,“ singt er zu Parkinson, legt einen Arm um ihre Schulter. „I say too dramatic.“ Die Blondine öffnet ihren Mund, doch der Junge hält ihn mit der Hand zu, richtet seine nächsten Worte an die Brünette. „You think I underrate you?“, fragt er mit einer höhnisch hochgezogenen Augenbraue, die sie nahzu verspottet, wobei er gleichzeitig auch noch den Kopf schüttelt, “I think I've finally had it.“ Er lässt die beiden plötzlich los und verschwindet, taucht dann auf einmal am Gryffindortisch auf. „Then you never had a time,“ raunt er, packt Hermine Granger und Ron Weasley an den Schultern und zieht sie von ihren Plätzen. „Cause half the time you spend designing brilliant tragedies,“ spottet er, während der Weasly rot vor Wut wird. „And it's becomming your diseases! Heya!” Er dreht sich von den beiden weg, stellt sich hinter Harry Potter, scheint ihn aber nicht zu beachten; was mich persönlich irgendwie irritierte. Vielleicht war er im Moment mal nicht wütend auf den Gryffindor Helden. „Get out of my air. Get off of my cloud. Get out of my hair,“ – Beim letzten Satz setzt sich nun eine bestimmte Blondine in Bewegung, krallt sich jedoch an Bulstrode fest, die aber ebenfalls beim folgendem Satz: „Get off of my couch“ in die Luft geht. „Get off of my lips. Get out of my life, let me give you a tip: Get out of my sight.“ Wie auf ein Stichwort saust ein brünettes Mädchen aus dem Raum und die Türen fallen geräuschvoll hinter ihr zu. „Get off of your knees.“ Nun bewegt sich auch ein wütender Weasley schwebend auf die anderen zu, dicht gefolgt von einer irritierten Hermine bei dem Satz “Get out of my face. Get out of my sleep, get out of my space,“. Malfoy verschwindet erneut, taucht direkt unter den angehäuften Schülern auf und breitet die Arme aus. „How long do I have to show and tell, scream and yell. Get over yourselves!” Er nimmt die Arme herunter, spielt bedrohlich mit seinem Zauberstab, während er die schwebenden Jungen und Mädchen mit einem desinteressierten Seitenblick beobachtete. „Won't let you unnerve me. Won't let you deceive me. And even if I kiss the dirt you're going to see me how I don't care. I. Don't. Care!” Die letzten drei Worte betont er ganz genau, zieht das ‘care’ etwas in die Länge. Die Freunde/Sidekicks seines Rivalen kommen langsam wieder auf den Boden zurück, während die Musik im Hintergrund weiter spielt. Bevor sie den Boden erreicht haben, dreht sich der Blonde zu ihnen um, geht mit selbstsicheren Schritten auf sie zu, zeigt nocheinmal auf jeden einzelnen „Get out of my air.” – Goyle – “Get off of my cloud” – Zabini – “Get out of my hair.” – Parkinson – “Get off of my couch.” – Bulstrode – “Get off of my lips. Get out of my life. Let me give you a tip: Get out of my sight! Get off of your knees“ – Weasley – „Get out of my face.“ – Hermine – “Get out of my sleep. Get out of my space.“ Und nicht zu letzt Crabbe. „How long do I have to show and tell, scream and yell: Get over yourselves!“ Er dreht sich weg, geht auf die Tür der Großen Halle zu, während die Musik weiterspielt. Kurz vorm Ausgang wird er langsamer, ruft noch ein „Hey, get over yourselves!“ über seine Schulter, hob dabei seine Hand verächtlich zum Abschied. Mit diesen Worten und seinem Verlassen der Großen Halle, stoppt die Musik. Die beteiligten Jugendlichen sahen sich überrascht, wütend, schuldbewusst etc. an. Nun, ist dies nicht das perfekte Beispiel für Malfoys Theatralik? Ich versteh echt nicht, was meine Schwester so an diesem Typen findet – der will doch nur sein Ego etws aufpolieren. ... Hoffentlich hört die Fangirl-Fraktion dahinten bald einmal mit dem Schreien auf. Nicht zum Aushalten hier... Alles Verrückte... * * * Girls, Mädchen, beruhigt euch wieder. ...Halt die Klappe Miko... danke. Dies war einmal wieder der Beweis, wie wunderbar und atemberaubend unser Draco Falco Leonis Malfoy de Douce-Douleur – Prinz von Slytherin! Herr der Schlangen! Eiskönigin von Hogwarts! – ist. Nicht, dass es jemals Zweifler diesbezüglich unter uns gab. Und wie schon gesagt: Ein Malfoy schweigt nie, er plant. * * * „Naja, sehen wir es so, er hat mal wieder mit uns gesprochen,“ meinte Blaise, zuckte mit den Schultern. „Was wollte uns der Sänger damit sagen?“, fragte Vincent augenrollend, folgte einer knurrenden Pansy, die schurstracks aus der Halle maschierte. „Ganz konkret,“ begann Millicent, legte einen Hand an die Schulter des anderen Slytherin: „ ‚Get out of my life’! Frei übersetzt: ‚Lasst mich in Ruhe!’.“ „Oder auch ‚Kommt nie wieder in meine Nähe’, ‚Ich habe euch satt’, ‚Verreckt doch’—“ „Das reicht, Blaise!“ schnauzte Pansy, sichtlich wütend über den Auftritt ihres Freundes. „Dieses undankbare, kleine, arrogante, egoistische, reservierte, einfälltige, stupide,“ – die Blondine holte einmal tief Luft – „Ekel!“ Ihre Freunde sahen sie überrascht an, doch sie tat sie leidglich mit einer Handbewegung ab und wandte sich von ihnen ab. Dann seufzte sie. „Soll er doch machen, was er will. Mir ist es egal.“ „Pansy hat Recht, wir sollten ihn in Ruhe lassen. Irgendwann kommt er schon wieder angelaufen,“ grinste Blaise. „Wir sollten uns zumindest entschuldigen,“ schlug Greg vor, sah die anderen kleinlaut an. „Schließlich hat er uns schon öfter gesagt, dass wir uns nicht in sein Leben einmischen sollen.“ „Ich bin die Letzte, die sich bei ihm entschuldigen wird,“ murmelte Pansy, stampfte aufgebracht davon. Die anderen sahen ihr nur seufzend nach, schüttelten dann den Kopf. * * * „Wie es aussieht,“ meinte Hermine, nachdem sie sich neben Harry niedergelassen hatte, „hat er mit Absicht die Wette verloren.“ Der dunkelhaarige Gryffindor kratzte sich verlegen am Hinterkopf, sah dann seine Freundin verzeihend an. „Ehrlich gesagt, konnte er zwei Vorschläge machen. Wenn er verliert singt er.. na ja, ‚Get over yourself’. Hätte ich verloren, hätte ich etwas anderes machen müssen.” Ron ließ sich auf der anderen Seite von seinem besten Freund nieder. „Aber das beiseite,“ begann er verärgert. „Wieso ich? Warum nicht du? Auf dich scheint er ja nicht besonders wütend zu sein.“ Bei diesen Worten hatte er den Gryffindorhelden am Kragen gepackt und geschüttelt bis die Brünette einschritt. Nachdem wieder etwas Ruhe eingekehrt war, setzte Hermien erneut zu einem Gespräch an. „Ich denke mal, dass er besonders auf Harry wütend ist. Sonst hätte er ihn nicht ignoriert...“ Harry schluckte, stützte sein Gesicht in seine Hände. Er musste Draco heute noch sehen... * * * Nachdem Harry erneut die Hürde Potrait überwunden hatte, schlich er kleinlaut den kurzen Gang entlang, öffnete dann unsicher die Tür. Draco saß auf dem Fenstervorsprung und für einen kurzen Moment hatte Harry Angst, dass der andere gleichen springen würde. Doch dann drehte sich Draco zu ihm um, sah ihn ernst an. „Uhm...“, begann der Gryffindor verunsichert, blieb nervös an der Tür stehen. Der Blonde seufzte, kam durch das Fenster wieder in den Raum geklettert und stellte sich direkt vor den anderen. „Egal was Granger gesagt hat, ich bin nicht wütend auf dich,“ murmelte Draco „Woher...?“ Der Slytherin grinste, ließ sich dann auf die Couch fallen. „Ich kenn doch Granger.“ Draco sah auf, blickte dem anderen Jungen ernst in die Augen. „Der Grund, warum ich dich nicht mit dem Lied angesprochen habe.“ Seine Ohren wurden leicht rot und er wandte sich ab, räusperte sich kurz. „Ich weiß, dass der Striptease nicht deine Schuld war. Ich weiß nicht wie, aber so wie ich Blaise und Pansy kenne, haben sie dir irgendeinen Gedanken eingepflanzt. Du lässt dich einfach zu leicht manipulieren, Harry.“ Harrys Herz machte einen Sprung, als er seinen Namen aus dem Mund des anderen hörte, dazu auch noch das sanfte Lächeln sah. Doch dann überdachte er erneut die Worte des Blonden, erinnerte sich an seinen ‚Ohnmachtsanfall’ in der Slytheringruft und das selbstgefällige Grinsen der Slytherin als er wieder aufgewacht war... Er stöhnte, ließ sich dann neben Draco auf die Couch fallen und stützte seinen Kopf in die Hände. „Dafür kannst du nichts,“ versicherte ihn der Blonde. „Es ist dein Charakter. Du bist einfach zu unvorsichtig. Was allerdings nicht heißt, dass ich dich so schnell vom Haken lasse.“ Harry sah überrascht auf, wich dann ein paar Zentimeter zur Seite, als er das gefährliche Leuchten in den Augen des anderen sah. „Zwar war der Striptease nicht deine Idee,“ erklärte Draco ernst. „Doch du schienst mir nur allzu willig.“ „Was hast du denn erwartet?“, entgegnete Harry, hielt dem Blick des anderen stand. „Dir mag das vielleicht egal sein, aber wenn du in meiner Nähe bist, werde ich fast verrückt.“ „Schmeichelhaft,“ knurrte Draco. „Was... du... es.... ich meinte das anders und das weißt du ganz genau!“ Harry sprang bei diesen Worten von der Couch, fing an vor dem anderen auf und ab zu laufen. Es entstand eine ungemütliche Stille, jedoch war keiner gewillt, diese zu brechen. Nach einigen Minuten seufzte der Slytherin dann, holte etwas aus seiner Tasche. „Hey Potter,“ begann Draco nach einer Weile. „Der neue Wetteinsatz.“ Bei diesen Worten sah der Dunkelhaarige auf, drehte seinen Kopf zum anderen. Dieser hielt ihm ein kleines Flächschen vor die Nase, schüttelte kurz den quecksilbernen Inhalt. „Was ist das?“ „Oblivioserum.“ ~The End Next: Oblivioserum @Icemoon: Nyah, ich bin einfach der Meinung, dass ein Adliger zumindest ein paar Fremdwörter benutzen kann. ^___^ Vor allem welche, die ein gewisser Gryffindor nicht versteht. XD @Kiki: Oh ja, ich würde manchmal auch gern mit Harry tauschen. *evil grin* War nicht öffentlich. ^^° Glaub mir, ich kann selbst ein sehr gemeines Biest sein, aber das würde ich Draco nie antun. Vor der gesamten Schule strippen, der Ärmste. *mit evil grin Kapitel umschreiben geht* XD @AniGirl: Harry lernt eben von Draco. XD Ich werde wahrscheinlich die sein, die am meisten heult, wenn die Story vorbei ist. Aber ich habe ja meine Sidestorys. ^.~ @groupydeluxe: Mir ist mal so eben aufgefallen: Sollte ich geehrt sein, dass eine Person mit dem Namen „Groupy“ „deluxe“ mein Fan ist? XD Hat so einen edlen Klang. ^^ Selbstbeherrschung würde ich das jetzt aber nicht nennen... >_< Okay, was ich dir jetzt erzähle bleibt unter uns: Ich habe auf dem PC meines Brudes einen Film gefunden, der „Swallow my pride“ heißt. Unschuldig wie ich nun einmal bin, öffne ich die Datei, weil ich mich an eben diese Zeile erinnert habe... Dass es sich dabei um einen Porno handelte, muss ich nicht erwähnen, oder? Auf jeden Fall muss ich immer, wenn ich diesen Satz sehe, sofort an daran denken... >_> Aber das mit dem Eintätowieren ist toll. *___* @Tamaryn: Harry tut mir in diesem Moment ehrlich gesagt kein bisschen Leid. Schließlich hat er Draco diesen Wetteinsatz (indirekt) untergeschoben. Böser Junge. @subspirit: Danke für den Kommentar ^^ @lunareclipse: Ich habe so lange auf den Moment gewartet, dass ich Draco etwas Peinliches unterschieben kann. Meinen Engel... natürlich leide ich mit ihm... *hust* Schon einmal etwas was Schlafmanipulation gehört? Ich hatte doch erzählt, dass er in Ohnmacht gefallen ist, oder? ^.~ @Lyla: Draco. Immer Draco, Darling. ^^ @Akuma-chan: Komplimente höre ich immer wieder gern. XD @Phylia: Gimme Lob. XD Ich werde regelrecht damit überhäuft (nicht dass es mich stört). Bestimmt kommen sie zusammen... bestimmt... irgendwann... -_-“ Ich persönlich finde einen Strip vor der Person, die man mag, allemal schlimmer, als in Unterwäsche durch die gesamte Halle zu watscheln. O_o Bin nur ich das? Stimmt, wäre ja schlimm, wenn ich nur einige Worte raussuche. XD @Noir: Viel Spaß mit dem neuen Kapitel ^^ @Mangacat: Ich kann dir meine leihen. XD Uhm... okay, in diesem Moment habe ich nicht nachgedacht. ^^° Aber gehen wir einfach davon aus, dass Draco einfach so gestresst ist von dem Strip, dass er das mal so ganz dezent vergessen hat. >_> @Serenity1910: Draco ist eine DramaQueen, der regt sich nicht so leicht ab. XD @Little_Darness: Der mit dem Duden ist Vince. ^^ Gewöhnlich gebe ich auch ziemlich früh auf. ^^° Aber irgendwie hat mich die Story gepackt... Jup, The Offspring rulez! XD @AyaScythe: *ohropax entfernt* Warum zwingen? Ich dachte Stars machen für Geld alles und so eine kleine Strip-Szene wird doch niemanden umbringen. (Außer vielleicht Harry... XD). Also ich persönlich würde es auch gern sehen, aber dann bitte bis zum Ende. ^.~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)