Unmöglich! ? von abgemeldet (Harry x Draco) ================================================================================ Erste Berührungen ----------------- *juhu* ich freu mich riesig über eure vielen reviews, damit hätt ich echt nicht gerechnet. Ich hätte nicht gedacht, dass sich wirklich jemand mein Zeug durchließt*freudig an die decke hüpft* auch noch ein riesiges DANKE an meine Beta-leserin Lisa(Liliana15), meine beste und liebste. ohne dich wäre ich aufgeschmissen, Süße! Mein Schatzi, weißt du, dass ich dich ganz doll lieb hab? *knuddel* Das musste jetzt einfach ma gesagt werden, da sie wirklich teilweise Schwerstarbeit geleistet hat ^_____^ Pairing: später Harry/Draco, Ron/Hermine angedeutet Spoiler zu OOTP, weil ich nicht möchte, dass Sirius stirbt Chapter: 3/7 Warning: Slash und sowieso leicht OOC, aber sind das nicht die meisten, weil man von ihnen immer nen hetero-Eindruck vermittelt bekommt? Disclaimer: Das ist hier alles nicht meins. @Kara-Cahn-Evil: hmm, wie ich auf die Idee gekommen bin? also es musste ja irgendetwas mit den beiden Schnuckis zutun haben, also bin ich gleich mal in die Vollen gegangen, dass miteinander schlafen*hehe* und dann brauchte ich noch nen Fluch, der sich gut mit ner Strafarbeit verbinden lässt. @Annü: Ja unser kleiner Badboy Draco muss Schwäche zugeben*knuffig* Hab die extra niemandem begegnen lassen, weil ich glaube, ich hätte den Blondschopf nicht mehr halten können. und an alle anderen: Ich freu mich immer total über eure Kommies auch wenn es nur 1 Satz ist. Bitte lasst mich nicht hängen. Viel Spaß bei Chap 3 ******************************************************************** Unmöglich? Chapter3 - Erste Berührungen Der Samstag zog wie im Fluge an Harry vorbei. Nachdem er den gesamten Vormittag durchgeschlafen hatte, fühlte er sich endlich wieder frisch und munter. Heute brauchte er auch keinen lästigen Slytherin ertragen, weil dieser immer noch bei Madame Pomfrey in Gewahrsam war. Zum großen Missfallen der Schüler war es in Hogwarts schon immer üblich gewesen, über das Wochenende lange Aufsätze aufzugeben. So verbrachte Harry seinen freien Nachmittag im Gemeinschaftsraum von Gryffindor und beschäftigte sich mit seiner Erörterung in Verteidigung gegen die Dunklen Künste (Sind die gegenwärtigen Sicherheitsbestimmungen für Vampire akzeptabel? Sollten sie verschärft oder gelockert werden?). Professor Lupin legte bei den Hausaufgaben besonders viel Wert auf Ausführlichkeit. Dumbledore hatte sich nach dem vierten Schuljahr entschieden, ihn wieder als Lehrer einzusetzen, da Lupin seine Sache gut machte und er sonst niemanden fand. Eigentlich mochte Harry seinen Lehrer sehr, vor allem wegen der früheren Freundschaft zu seinem Vater, doch wegen seinen extra langen Aufsätze wünschte er ihn nur zu oft zum Teufel. Harry war daher heilfroh, als Ron früher als gewohnt mit dem Training beginnen wollte. Sein bester Kumpel verspürte nämlich das dringende Bedürfnis, sein Gehirn nun endlich wieder mit einer ordentlichen Portion Sauerstoff, anstatt verquerer Denkaufgaben zu füllen. Nach den üblichen Liegestütz und Sit-ups war Rons Denkapparat immer noch nicht voll funktionstüchtig, sodass sie sich entschlossen noch einige Runden um die Schule zu rennen. Doch schon nach wenigen Stapfern im Freien, mussten sie deprimiert feststellen, dass der frisch gefallener Neuschnee nicht wirklich für Sprints geeignet war und so schlenderten sie einfach eine Weile umher. "Erinnere mich bitte beim Abendessen daran, Hagrid nach Schneeschuhen für die Strafarbeit zu fragen." "Ja klar. Mein Beileid Kumpel, dass du wieder mit dem Frettchen arbeiten musst" "Brauch ich heute gar nicht, denn der muss sich bestimmt noch von der Pomfrey bemuttern lassen. Hab ihm gestern meinen Spaten an sein Schienbein gehauen." "So kann man die Strafarbeiten natürlich auch nutzen." Ron brach nun in schallendes Gelächter aus. "Hä, was meinst du?" "Na dass ist deine Chance Malfoy endlich umzubringen. Sag schon, für welchen Tag hast du sein Verderben geplant? Und wie willst du es anstellen? Willst du ihm einfach so eine ordentlich mit dem Spaten überhauen oder noch schön lange quälen. Am besten wäre...hmm.....erst setzt du ihn außer Gefecht, in dem du ihm gezielt ans Bein haust. Wenn er sich dann winselnd vor Schmerz auf dem Boden wälzt, machst am besten mit den Armen..." //Bohh, so was widerwertiges will ich gar nicht hören, mir wird schon übel. Normalerweise kann man Ron zu den liebsten Menschen, die ich kenne, zählen, doch wenn es um Malfoy geht, da verliert er gerne die Kontrolle über sich. Obwohl es nur gerecht wäre, wenn der Slytherin so malträtiert würde, schließlich hat er mehr als genug seelischen Schaden an uns Gryffindors angerichtet. Aber hat es überhaupt jemand verdient so behandelt zu werden, selbst wenn es dabei um Draco Malfoy geht? Na irgendjemand bestimmt, aber Malfoy? Er hat doch gestern sogar menschliche Züge bewiesen und somit gezeigt, dass er auch Gefühle hat. 'Harry, also Gefühle hat der garantiert nicht!' Ja, er hat Schmerz gefühlt, dass heißt doch aber noch lange nicht, dass er auch wahre Gefühle besitzt. Außer sein Hass, der dürfte echt sein.// "Ron, hör auf!" unterbrach der Schwarzhaarige seinen besten Freund in seinen Tötungsmethoden und damit verschwand auch jedes lüsterne Funkeln in Ron's Augen. "Ich hab ihn nicht absichtlich geschlagen." Die Miene des Rothaarigen versteifte sich kurz, dann musterte er seinen Gegenüber eindringlich, um sich daraufhin lachend in den Schnee plumsen zu lassen. "Na klar, Kumpel. Und morgen kommt der Weihnachtsmann." gluckste Ron und schmiss Harry einen Schneeball ins Gesicht. Harry ließ sich gerne auf die kurze Schneeballschlacht ein, da er es sowieso besser fand das Thema ruhen zu lassen, weil es ihn wunderte, warum er nicht in die Foltergedanken für den Slytherin miteingestiegen war. "Auch wenn wir nicht rennen konnten, wenigstens hab ich jetzt mein Gehirn wieder", meinte Ron, der von dem freundschaftlichen Gekampel sichtlich erschöpft war. Er klopfte sich den Schnee von der Kleidung und die beiden durchschritten das große Eichenportal am Schuleingang. Schweigend liefen sie nebeneinander in Richtung Abendessen. Sie benutzen eine kleine Abkürzung und als sie um die Ecke bogen, sahen sie ein paar Slytherins, die die Treppe vor ihnen hinaufliefen. In ihrer Mitte stach Harry sofort ein platinblonder Haarschopf ins Auge, welcher überhaupt keine Probleme mit seinem Bein zu haben schien. Die Schlangen waren so in ein Gespräch über die Qualität des Essens vertieft, dass sich Draco erst nach einigen Metern umdrehte. "Ach wen haben wir denn da? Haben Potter und das Wiesel etwa vergessen, wie der Weg in die Große Halle ist, sodass sie unschuldigen Slytherins hinterher schleichen müssen?" "Immer doch Malfoy, ohne euch währen wir aufgeschmissen" erwiderte Harry mit einem mehr als ironischem Unterton und stolzierte begleitet von Ron mit einem hönischen Grinsen an Draco vorbei. Hungrig ließen sich die beiden besten Freunde am Esstisch nieder und beobachteten amüsiert, wie kurze Zeit später der größte Angeber Slytherins im Schneckentempo an seinen Platz kroch. Er tat so, als ob er wegen der angeblichen Schmerzen an seinem Bein, die Harry ihm am vorigem Tag zugefügt hatte, fast vergehen würde. Die Situation war doch einfach zu herrlich. Draco musste sein Leid vorspielen, um dem Schneeschippen zu entgehen, daher blieb ihm, Malfoy-Stolz hin oder her, nun nichts anderes übrig, als vor der versammelten Schülermannschaft Schwäche zuzugeben, der nun wieder genügend amüsanter Gesprächsstoff für die nächste halbe Stunde zur Verfügung stand. Nach dem sich Harry gut gestärkt hatte, verließ er die Große Halle, um Hagrid zu suchen. Dieser hatte aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse und nach viel Überredungskunst Dumbledores ins Schloss ziehen müssen. Schnell borgte sich der Junge ein paar übergroße Schneeschuhe aus. Der Wildhüter hatte sie selbst angefertigt, daher bestanden sie aus einem einfachen, rundem Holzrahmen und waren mit einem Netz aus Tiersehnen im Inneren bespannt. Damit konnte man selbst bei dem flauschigstem Neuschnee nicht einsinken. In zwei langweiligen Stunden erledigte Harry seine Arbeit. //Da braucht man Malfoy zum ersten Mal im Leben und dieser macht sich aus dem Staub, war ja klar. Ach was beschwer ich mich denn? Ich sollte mich freuen, die lästige Ratte loszusein.// Versuchte Harry sich selbst aufzumuntern. Einen Tag später kletterte seine Laune wieder etwas höher. An diesem Sonntag bot sich ihm erneut die Möglichkeit, sein Schlafdefizit der vergangenen Woche auszugleichen. Das hatte er auch dringend nötig. So schlummerte der Gryffindor bis zum Mittagessen, wo Draco extra für Harry eine gehäufte Ladung an tötender Blicke übrig hatte. //Sein Stolz hat wohl diesen katastrophalen Kratzer an seinem Image, dem eisernen Jungen ohne Gefühle, noch nicht so ganz verkraftet. Meine Güte, niemand sonst hätte Probleme damit, vor anderen zu humpeln. Typisch, Malfoys! Wenigstens ist sein Bein jetzt auch wieder offiziell fit und ich muss heut nicht ganz so lang in der Kälte schuften.// Nachmittags quälten sich die meisten Schüler wieder durch ihre Hausaufgaben. Als Harry endlich fertig war, brauchte er nur noch schnell die Strafarbeit erledigen und dann war dieser Tag auch schon wieder vorbei. Als nach dem Abendessen die beiden größten Erzfeinde aus dem Schloss stapften, sackte der Slytherin plötzlich 20cm ab und schaute wütend zu dem Gryffindor auf. Normalerweise waren beide ungefähr gleich groß. Erst jetzt bemerkte Draco Harrys Schneeschuhe. "Woher hast du die?" fragte der Blonde auf die Schuhe blickend. "Von Hagrid" Der 'Kleinere' funkelte den Anderen böse an, doch verkniff sich jeden weiteren Kommentar. Als sie eine Minute so umher gingen, blieb Draco weit zurück. Es war sauch bedeutend einfacher auf den Hagrids Schuhen voranzukommen. Harry seufzte einmal tief durch, drehte sich um und lief raschen Schrittes auf den Blonden zu. Vor ihm angekommen drehte er ihm den Rücken zu. "Was" maulte Draco, der die Situation total lächerlich fand. "Na steig schon auf", murmelte der Gryffindor aus seinem Mundwinkel. Ihm gefiel der Gedanke, so nah bei Draco zu sein, auch nicht, aber er hatte keineswegs vor, den ganzen Abend hier draußen zu verbringen. Der Angesprochene zögerte kurz, doch stieg letztendlich zu dem Schwarzhaarigen, schließlich handelte es sich hier um Schneeschuhe eines Halbriesen, die waren groß genug. Doch schon nach zwei Schritten lag der Slytherin der Länge nach im Schnee und wetterte Harry böse an. "Mensch, so kann das doch nicht gehen. Wir müssen gleichzeitig laufen." Mit diesen Worten erhob er sich, stellte sich zu Harry auf die Untersätze und kommandierte, "Rechts beginnt. drei....zwei....eins....rechts.....links....rechts" "Au!" Diesmal war Harry an der Reihe bäuchlings im Schnee zu landen. Langsam rappelte er sich hoch. Erst zögerte der Schwarzhaarige kurz, doch dann nahm er Dracos Hände und legte sie sich um seine Taille. Der Slytherin versuchte sie wegzuziehen, denn er fasste doch nicht unnötig Harry Potter, den Goldjungen, an. Ein Paar gewisse andere Hände ließen ihn aber nicht. "Sonst schaffen wir das nie" erklärte Harry. Und er hatte Recht. Auf diese Weise kamen sie endlich schneller voran. Für die eigentliche Arbeit hatten sie nun ein kleines System entwickelt. Beide sollten sich mit dem Rücken zueinander auf die Schneeschuhe stellen, dann dort ein wenig schippen und nach einigen Minuten zu nächsten Stelle weiterziehen. Bei der Umsetzung zeigten sich jedoch so einige Tücken. Als Harry zum ersten Spatenstich ansetzte und sich leicht hinunter bückte, schwang automatisch sein Hinterteil ein Stück nach hinten. Plötzlich spürte Harry etwas anderes eben dieses Körperteil berühren. Doch bevor er realisieren konnte, was geschehen war, kreischte Malfoy ihn hysterisch an. "Spinnst du jetzt völlig, Potter?" Dieser hatte die selbe Bewegung vollzogen und war nun unsanft mit seinem Hinterteil an den von Harry gestoßen, woraufhin beide leicht rosa anliefen. "Woher sollte ich denn bitteschön wissen, das so etwas passiert", fauchte der Gryffindor genervt zurück und wandte sich wieder seiner Arbeit zu. Dabei bemerkte er nicht, wie er noch immer von hinten böse angefunkelt wurde. Draco atmete dreimal tief durch, um nicht gleich einen der Unverzeihlichen auf Harry zu jagen. Es konnte doch schließlich nicht angehen, dass sein süßes Goldpopöchen mit einem anderen in Berührung kam und dann auch noch mit dem eines Jungen, dem Jungen, den er am wenigsten leiden konnte, dem Wundenknaben Harry Potter. Während er sich so überlegte, wie besagter Goldjunge am qualvollsten sterben könnte, war es ihm unmöglich seinen Blick von dessen Rückansicht zu nehmen. Er wusste selbst nicht wieso, doch aus irgendeinem Grund musste er bei dem leichten Hin- und Herschwingen Harrys Hinterns leicht schmunzeln. Blitzschnell wandte er sich wieder seiner Arbeit zu, als er bemerkte, was er da eigentlich tat. Bei dem weiteren Schneeschippen, achteten sie peinlich genau darauf, sich so wenig wie möglich zu berühren, sodass es nur noch zu sehr wenigen, nichtgewollten Konfrontationen kam. Da sich beide Jungen in ihrer Haut nicht wohl fühlten, wechselten sie den Rest des Tages kein Wort mehr. Erleichtert, endlich von Draco befreit zu sein, ließ sich Harry in sein kuschliges Bett fallen. //Das war mal wieder ein Tag. Ob überhaupt schon mal jemand Malfoys Hintern berühren durfte? Na klar, seine Mutter// Bei der Vorstellung eines Baby-Dracos, welcher von seiner Mutter den Hintern gepudert bekam, stahl sich ein leichtes Schmunzeln über Harrys Lippen. //Warum bin ich denn überhaupt rot geworden? 'Mensch Harry, dir war es peinlich, du Idiot.' Aber warum bin ich nicht vor Wut ausgerastet? Fand ichs überhaupt so eklig? Nein, eklig war es nicht. Obwohl es hier um einen Jungen geht? Egal! Es war einfach nur peinlich und ich wäre am liebsten im Erdboden versunken. Ach geht ja nicht. Na dann halt im Schnee. Dieser verdammte Schnee, der verschwindet doch nie wegen diesem ja ach so tollem Fluch. Ich und Malfoy, das wird nie im Leben funktionieren, da müssen sie uns beiden schon den Imperius aufhetzen.// Irgendwann in dieser Nacht fand der-Junge-der-lebt auch endlich seinen Schlaf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)