Unmöglich! ? von abgemeldet (Harry x Draco) ================================================================================ Schreckensnachricht ------------------- Na endlich geschafft, meine aller erste Fan-Fiction steht im Internet *durchs zimmer hüpf* Bin nun quasi keine Jungfrau mehr ^-^ Ich bettle um Reviews!!! Pairing: später Harry/Draco und Ron/Hermine, leider passte Blaise/Ron nicht in die Story*heul* Chapter: 1/ 7 Warning: Slash, aber erst später Disclaimer: Das ist hier alles nicht meins, sonders auf die große J. K. Rowling zurückzuführen und ich hab keine Absichten hiermit Geld zu verdienen. ******************************************************************************* Unmöglich!? Chapter 1 - Schreckensnachricht Der Regen prasselte in dicken Tropfen gegen die Fensterscheibe. Genervt verkroch Harry sich wieder unter seiner mollig warmen Decke. Welche ihm prompt entrissen wurde und die laute Stimme seines besten Freundes an sein Ohr drang. "Aufstehen du Murmeltier oder willst du etwa wieder mal als Versuchskaninchen für Crabbe und Goyles Zaubertrank herhalten?" Dank dieser freundlichen Erinnerung an ihre letzte Stunde Zaubertränke, in der er zu spät kam, zwang sich Harry, dann doch langsam aufzustehen. Er war nun im fünften Jahr in Hogwarts und alles war noch beim Alten, nur dass man meinen könnte, der Hass der Slytherins gegenüber den Gryffindors sei rapide angestiegen, falls das überhaupt noch möglich wäre. Selbstverständlich, sah es auf der anderen Seite nicht besser aus, schließlich durften die Löwen jetzt noch mehr Demütigungen ertragen. Harry musste sich beeilen, wenn er auf dem Weg zu den Kerkern noch kurz in der Großen Halle vorbeischauen, ein Brötchen holen und dieses auf dem Weg zum Unterricht verschlingen. Letzte Nacht hatte er noch lange gelernt, da er sich wie jedes Jahr mal wieder vornahm, mehr für den Unterricht zu tun. Aber schon jetzt, zwei Monate nach Schulbeginn, verfluchte er sich dafür. Selten fühlte er sich so müde und dankte insgeheim Snape, dass er diese Stunde Neville und nicht wie üblich ihn fixierte und attackierte. Ron war den ganzen Tag schon so hibbelig und nach der letzten Stunde vor dem Mittagessen, verkrochen sich beide Jungen in einer Ecke. "Harry, ich wollte dich mal was fragen, so unter Kumpels. Warst du schon mal verliebt?" "Ähm..." Soweit er sich erinnern konnte, war er wirklich noch nie richtig verliebt. Er fand zwar Cho letztes Jahr sehr anziehend und auch ein paar andere Mädels nicht schlecht, aber so richtig verliebt, das war er noch nie. "Nein, eigentlich nicht." "Hmm, schade dann kannst du mir auch nicht sagen, ob das Verliebt-sein ist, wenn man sie nicht aus seinen Gedanken hinausbekommt, seinen Blick nur schwer von ihr abwenden kann und jeder andren männlichen Person, die mit ihr redet, am liebsten einen Fluch auf den Hals hetzen würde." "Also ich war zwar noch nie verliebt," unterbrach ihn sein bester Freund, "aber so wie du das beschreibst, bist du es garantiert. Zur Sicherheit kannst du doch Hermine fragen, die weiß doch immer alles" Bei dem Namen Hermine lief Ron blitzartig rot an. "Sowas steht wohl kaum in ihren schlauen Büchern." Er stockte und starrte auf den Boden. "Diese doofen Bücher! Jedes mal wenn ich mit ihr reden will, verbarrikadiert sie sich hinter irgend so einem Wälzer. Als ob die Papierhaufen wichtiger wären als ich. Oder was meinst du, sind sie wirklich interessanter als ich, ein armer Weasley?" Dabei blickte er zu Harry hoch, welcher ihn mit offenem Mund anstarrte. "Du bist doch nicht in Hermine verknallt, oder?" "Potty, Potty," spottete einer amüsierte Stimme hinter ihnen, "Wie doof muss man eigentlich sein, um das nicht mitzukriegen. So wie das Wiesel immer das Schlammblut anstarrt und leicht anfängt zu sabbern. Einfach eklig! Das der da," er deutete auf Ron, "überhaupt in der Lage ist sich zu verlieben, ist ja schon ein Wunder. Aber es war ja klar, dass er es nicht schafft, das zu verstecken. Das ist Weasleys dann doch zu hoch und Potters sind trotzdem zu blind um das zu merken. Typisch" "Malfoy!" schnaubten Harry und Ron wie aus einem Munde. Beim Tuscheln hatten sie überhaupt nicht bemerkt, dass das heimliche Gespräch schon eine Weile aus gewisser Entfernung belauscht wurde. "Wie schön, dass ihr es überhaupt schafft, euch meinen Namen zu merken, obwohl es eigentlich eine Schande ist, ihn aus euren dreckigen Mündern zu hören." Den beiden Angesprochenen fehlten die Worte. Draco lief erhobenen Hauptes weiter, da er ja nicht seine wertvolle Zeit mit 'denen' verschwenden wollte, wenn die beiden es eh nicht schafften auf seine, wie er fand, harmlosen Kommentare zu antworten. Als der Slytherin außer Hörweite war, meinte Harry "Warum muss ausgerechnet DER immer in den unpassendsten Situationen auftauchen? Ob der wohl auch so eine Katze wie Mrs. Norris hat, die ihn umherführt? Und überhaupt, ich hasse diesen Namen." Doch Ron hörte ihn gar nicht mehr. Er hatte mit seinen eigenen Problemen zu kämpfen. Malfoy wusste, in wen er verliebt war und spätestens in einer Stunde somit auch die ganze Schule. Was würde wohl Hermine davon halten, eigentlich wollte er es ihr doch ganz anders gestehen. Viel romantischer. Aber den Gedanken konnte er ja nun streichen. Der Regen hörte zwischendurch zwar auf, doch als Harry sich abends auf dem Weg zum Quidditchtraining machte, goss es wieder aufs Neue. Aber diese Übungsstunde durfte nicht ausfallen, weil am Sonntag das Spiel gegen Slytherin anstand. Nachdem er 139 Mal den Schnatz losgelassen und nach einer Weile wieder eingefangen hatte, kehrten er und Ron, der nun Hüter bei Gryffindors war, ins Schloss zurück. Beim Abendessen starrten alle den Rothaarigen am, vorrangig Slytherins fingen an zu kichern und zeigten auf ihn, während Harry versuchte Malfoy wütend in Grund und Boden zu starren. Die Schlange konnte als Tratschtante wirklich mit Lavender und Parvati mithalten. Hermine war nicht beim Essen erschienen. Schon seit dem Nachmittag ging sie Ron aus dem Weg. Auch später hielt sie sich nicht im Gemeinschaftsraum der Gryffindors auf. Harrys Versuche, seinen besten Kumpel aufzuheitern, schlugen fehl. Auch wenn er fand, dass die Chancen seines Freundes nicht allzu schlecht standen. Würde Hermine gar nichts für ihn empfinden, hätte sie ihm das sicher schon mitgeteilt. Aber so gab es, laut Harry, noch Hoffnung für Ron. Wahrscheinlich musste sich das braunhaarige Mädchen erst noch ihrer Gefühle klar werden. Auch am Sonntag war sie noch nicht wieder aus dem Mädchenschlafsaal hervorgekrochen, doch die beiden Jungen waren durch ihr bevorstehendes Quidditchspiel so abgelenkt, dass sie sich nicht groß sorgten. Nachdenklich schauten sie zu dem dunklem sturmgrauen Himmel hinauf und fragten sich, wie sie bei diesem Sauwetter ordentlich spielen sollten, denn es regnete immer noch wie aus Eimern. Selbiges Quidditchspiel entpuppte sich als totaler Reinfall, da durch den Regen Miss Hooch die Fouls der Slytherins nicht erkennen konnte und die Schlangen die Umstände natürlich gnadenlos ausnutzten. Die Löwen verloren stolz mit 210:190, obwohl es Harry gelang, den Schnatz direkt Malfoy direkt unter der Nase wegzufangen. Anschließend auf dem Weg zum Gemeinschaftsraum regten sich Harry und Ron kräftig über das Spiel auf. "Ron, ich versprech es dir, ich würde echt alles gegen dieses schreckliche Wetter tun. Wirklich alles! Das ist ja langsam nicht mehr auszuhalten." "Diese verdammten Slytherins, dass wir bei diesem Regen ausgerechnet gegen DIE spielen mussten. Bei Ravenclaw oder Hufflepuff hätten wir das schon irgendwie gemeistert, aber nein, es müssen ja die Schlangen..." Ron stockte. Im Gemeinschaftsraum saß eine lang verschollene Person, Hermine. "Hi Harry, könnte ich kurz mit die reden? Hi Ron!" Bei dem letzten Namen errötete sie leicht, doch Ron bemerkt dies gar nicht, da er Harry anstarrte und sein Unglauben deutlich in seinen Augen zu lesen war. Er wollte nicht wahrhaben, dass sie mit Harry sprechen wollte und ihn einfach weiter in der Unwissenheit über ihre Gefühle ließ. Der Schwarzhaarige warf seinem besten Kumpel einen entschuldigenden und gleichzeitig hilflosen Blick zu, bevor er sich an die Gryffindor wandte. Lautstark verlies Ron den Gemeinschaftsraum und schmiss oben die Tür des Schlafsaales zu. Hermine und Harry zuckten zusammen. "Hi Herm, warum willst du mit mir reden? Ron könnte ein Gespräch jetzt besser brauchen." Das Mädchen senkte den Kopf. "Ich kann das im Moment noch nicht. Richte ihm bitte aus, dass ich mir noch nicht sicher bin, wie ich zu ihm stehe und ich auf ihn zu kommen werde, wenn ich mir im Klarem bin" "Aber beeile dich, denn Ron geht sonst noch an der Unwissenheit zu Grunde!" "Ja ist gut, aber warum ich dich geholt habe..." "Ja?" "Ich habe mich die letzten Tage verschanzt, da ich einerseits mir über meine Gefühle zu Ron klar werden musste und immernoch muss", Harry klopfte sich innerlich auf die Schulter, "aber auch weil ich einige Nachforschungen wegen dem grässlichen Wetter gemacht habe." "Aber es ist doch normal, dass es regnet, wir befinden uns schließlich im Herbst in England" "Harry, das ist nicht mehr normal, es regnet schon seit Wochen fast ununterbrochen. So viel Regen gab es auf natürliche Weise noch nie, da steckten jedes Mal Zauber oder gar Flüche dahinter. Wie dem auch sei, ich habe dann in dem Buch 'Die außergewöhnlichsten Flüche' etwas gefunden..." Das Mädchen schluckt und reicht ihm besagtes Buch. Mit jeder Zeile, die Harry lass, weiteten sich seine jadegrünen Augen immer mehr, sein Atem wurde ungleichmäßig und schlussendlich glaubte er, sein Herz bliebe kurz stehen. "Unmöglich!" Er blickt Hermine mit ungläubigem Blick an, doch diese nickte nur schwach. "Ja Harry, es ist wahr, Helga Hufflepuff hat diesen Fluch über Hogwarts verhängt. Wenn der Hass zwischen zwei Häusern zu groß wird, spiegelt sich dies im Wetter wieder. Um das Gleichgewicht in Hogwarts wieder herzustellen, müssen die beiden größten Erzfeinde der Schule miteinander schlafen. Das wären dann also du und Malfoy" ************************************************************************** Und war es schlimm? Bitte um Antwort *auf die knie fall* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)