Der Anfang eines neuen Lebens von Wingsy (SetoxLia) ================================================================================ Kapitel 29: Dass hätte ich nicht von dir gedacht... --------------------------------------------------- Hallo^^ Also erst mal sorry, dass es so lange mit dem Kapitel gedauert hat, aber ich kam einfach nicht voran v.v.. *seufzt* Mal hatte ich keine Lust oder keine Einfälle für das Kapitel. Aber nun ist es vollbracht ^^ *gg* *stolz ist* XD Also etwas zum Wesentlichen: Ich hab einen Zeitsprung vorgenommen, was ihr eh sehen werdet ^.- Muss ja wie weiter gehen und in der Zeit davor passiert eh nichts Aufregendes ^^° Und danke für die Kommis *alle Kommischreiber knuddel*, hoffe ihr lest es noch, auch wenn es 3 Monate mit dem weiter schreiben gedauert hat. Viel Spaß mit dem Kapitel ^o^ Kapitel 28: Dass hätte ich nicht von dir gedacht... Die Zeit verstrich und verstrich. Ich nahm die letzten drei Monate nur noch verschwommen war. Es hatte sich eigentlich rein gar nichts geändert, außer, dass ich nun mittlerweile im 3.Monat schwanger war. Mein Verhältnis zu Seto war noch immer dasselbe. Ich hatte ihm nichts von der Schwangerschaft erzählt, da sich auch nie ein guter Moment dafür ergab. Doch viel mehr hinderte mich meine eigene Angst vor seiner Reaktion daran es ihm zu gestehen und nicht die ganze Zeit vor mich hin zu schweigen. Es fiel mir einfach zu schwer zum jetzigen Zeitpunkt, doch ebenso wenig schien Seto es bisher herausgefunden zu haben. Doch wie lange konnte das gut gehen? Ich hatte ein schlechtes Gefühl bei der Sache. Oder lag es an der Schwangerschaft? Ich konnte es nicht direkt sagen, doch es konnte an beidem liegen. Wer konnte das schon vorher wissen? Ich jedenfalls nicht, höchstens etwas ahnen. Der Abend brach an und es war Zeit runter zum Abendessen zu gehen, wo ich auch wieder Seto und Mokuba sehen würde. Es war wie immer. Wie sollte es auch anders sein? Ich wich jeglichen Blicken von Seto aus und vermied es ihn auch nur einmal falsch anzusehen. Wovor hatte ich eine solche Angst? Ob er es nicht schon längst wusste? Man konnte ja nie wissen. Wieso sah er mich sonst so an? So prüfend, als wüsste er, dass ich etwas vor ihm verbarg. Ich hoffte inständig, dass das Essen bald vorüber war und ich mich wieder auf mein Zimmer zurückziehen konnte. Dort konnte er mich ja schlecht hin verfolgen, aber bei ihm wusste man ja nie. Immerhin war dies hier sein Haus und da durfte er ja wohl tun und lassen, was er auch immer wollte oder für nötig hielt. Nachdem das Essen ohne Zwischenfälle vorüber gegangen war und ich für diesen Tag aufatmen konnte, was ich jedenfalls zum jetzigen Zeitpunkt dachte, begab ich mich auf mein Zimmer, um mich schon mal zum Schlafen fertig zu machen. Ich trug nur ein Shirt, das etwas über den Bauch ging, was mir nicht grade gefiel, da man dadurch zu leicht meinen Bauch sehen konnte, falls ich nur einmal meine Arme hob, um zum Beispiel etwas runter zu holen oder etwas anderes tat, was den selben Effekt hatte, dass das Shirt sich von alleine hoch schob und freie Sicht auf meinen Bauch ließ. Immerhin konnte man schon ein kleines Bäuchlein sehen, doch leider hatte ich fast nur so kurze T-Shirts im Schrank, da ich sie nicht alleine ausgesucht hatte. Dazu trug ich noch eine ¾ Hose, an der Bänder am Hosenbein befestigt waren, die man zu Schleifen binden oder einfach so hängen lassen konnte. Ich hatte sie zusammen gebunden, da es mir so eher gefiel. Meine Haare ließ ich offen, da ich sie sowieso aufmachen müsste, wenn ich schlafen gehen würde. Deshalb sparte ich mir die kurze Zeit dafür und hatte etwas mehr Schlaf, auch wenn nicht grade viel mehr. Ich zog mir grade das Shirt über den Kopf, als ich plötzlich hörte, wie die Tür aufging und jemand schon im Raum stand. Ich drehte erschrocken meinen Kopf in Richtung der Tür und zog schnell das Shirt wieder runter. "Ahh! Was machst du hier?" fragte ich die Person, die nun in meinem Zimmer stand und mit der ich so gar nicht gerechnet hatte. Was wollte er hier? Hatte er wohlmöglich gerade etwas gesehen? Ich bekam Angst, dass er es nun herausgefunden hätte. So dumm war er ja nicht, um zu begreifen, was mit mir los war. Immerhin würde es in ein paar Monaten noch sichtbarer sein, dass ich schwanger war. "Ich muss mit dir reden", erklang Setos männliche Stimme und ich merkte, wie seine Augen auf mir ruhten. Über was er wohl reden wollte? Am liebsten wollte ich es gar nicht erst wissen. "Ehm.. kann das nicht warten?" fragte ich leicht ängstlich, was auch aus meiner Stimme herauszuhören war. Ich konnte es einfach nicht vermeiden. Ich hatte Angst vor dem, was er tun würde, wenn er es wusste. Ich konnte so gut wie mit allem rechnen. "Komm gleich in mein Zimmer", meinte er nur noch und verließ dann wieder den Raum. Ich sollte also in sein Zimmer kommen?! In sein Zimmer! Das letzte Mal als ich dort war, war es passiert. In der Hochzeitsnacht. Genau vor knapp drei Monaten, seitdem das hier alles begonnen hatte. Immerhin war ich nun seine Frau, auch wenn nur zum Schein, doch waren nicht viele Leute in unser Geheimnis eingeweiht. Doch über was wollte er mit mir reden? Was konnte so wichtig sein, dass er erst so spät und nicht schon früher mit mir geredet hatte? Was sollte ich erwarten? Ich zog mir nur einen Pulli über das Shirt, da ich mich erst nach dem Gespräch umziehen wollte, da es nun recht wenig brachte, wenn er auf mich wartete. Ich sollte ihn nämlich lieber nicht zu lange warten lassen. Wer wusste, was er mit 'gleich' meinte. Deshalb verließ ich auch sogleich mein Zimmer und machte mich auf den Weg zu seinem. Immerhin wusste ich genau, wo es lag, da man nicht mal eine Minute bis zu diesem brauchte. Vor der Tür blieb ich stehen und klopfte kurz an. Von drinnen ertönte ein "Herein", worauf ich die Tür langsam öffnete und in das Innere eintrat. Sofort erinnerte ich mich an diese eine Nacht. An jedes Detail. Wie Seto... Schnell schüttelte ich den Kopf und versuchte diese unanständigen Bilder aus meinem Kopf zu verdrängen, doch es gelang mir nicht ganz. Besonders nicht, da ich ihn auch nun sah, wie er am Fenster stand und mir den Rücken zuwandte. Ich schwieg weiterhin und sah ihn leicht schüchtern an, was er ja aber eh nicht sehen konnte. Immer noch konnte ich mich nicht von all diesen Gedanken lösen. Es fiel mir einfach viel zu schwer es zu vergessen oder zu verdrängen, denn immerhin trug ich nun die Frucht dessen in meinem Bauch. "Ehm.. Seto.. über was willst du mit mir reden?" fragte ich ihn, auch wenn doch sehr leise, da er noch immer nichts gesagt hatte und noch immer unverändert am Fenster stand. Ich dachte schon, dass er mich nicht gehört hatte, da keine Antwort von seiner Seite kam, doch da hatte ich mich wohl geirrt. Er drehte sich nun zu mir um und seine Augen suchten die meinen. "Es geht um die Nacht nach der Hochzeit, Lia", sagte er so, als wäre es das normalste überhaupt. Ich kriegte es mit der Angst zutun. Wusste er es etwa doch? Was würde nun passieren? "W-wie meinst du das?" fragte ich leicht stotternd und sah ihn flüchtig an. Er durfte nicht merken, was für ein Gefühlswirrwarr in mir zur Zeit von statten ging. Ich verstand ja noch nicht mal selber, ob es von mir kam oder wegen der Schwangerschaft war. "Du weißt, wie ich das meine. Wir haben miteinander geschlafen, nicht wahr?" sagte er so, als wusste er es nicht genau. Konnte er sich etwa nicht mehr daran erinnern? Dafür konnte ich mich noch sehr gut erinnern, nachdem ich wieder nüchtern war. Ein weiterer Grund war auch, dass ich durch diese eine Nacht direkt schwanger geworden war und übersehen konnte ich es nicht grade. Sollte ich es ihm vielleicht sagen? Vielleicht war es ja der richtige Moment? Bisher hatte ich es nie geschafft und war dieser Entscheidung ausgewichen. Doch noch immer steckte die Angst in meinem Kopf vor einer Abweisung seinerseits oder sogar schlimmer, dass er das Kind nicht wollte und es mir womöglich noch weg nahm. Wieso hatte ich solche Gedanken? Kannte ich ihn etwa so schlecht? Ich konnte seine Reaktion kein Stückchen vorher erahnen. Vielleicht fiel es mir deshalb so schwer meinen Mund aufzumachen? Ich nickte nach einiger Zeit stumm. Was sollte ich auch anderes tun? Es fühlte sich an, als hätte sich so eben meine Stimme verabschiedet und nur noch ein Fipsen würde über meine Lippen kommen. Ich konnte diesem Gespräch auch nicht mehr entfliehen. Es war aussichtslos für mich geworden. Ich konnte nur noch hoffen, dass alles nicht so kam, wie es sich gerade in meinem Kopf abspielte. "Gehst du mir deshalb die ganze Zeit aus dem Weg?" fragte Seto, wobei ich mit was anderem eher gerechnet hatte. Ich nickte wieder stumm. Wollte er das hier etwa klären? Den zweiten Grund, der damit in Verbindung lag, konnte ich ihm nicht sagen. "Hör zu. Diese Nacht hat nichts zu bedeuten, also mach dir keinen solchen Kopf darüber. Es war nur ein Ausrutscher", meinte er und meine Augen weiteten sich. Es war also für ihn nur ein Ausrutscher? Ebenso das Kind in meinem Bauch? Meine Haare fielen mir über die Stirn und die Augen und versperrten so Einblick auf meine Augen, die sich langsam mit Tränen füllten. "Ist gut", presste ich durch meine Lippen, die schon leicht anfingen zu zittern, da ich die Tränen nicht zurückhalten konnte. "Kann ich jetzt gehen, wenn das hier geklärt ist?" fragte ich ohne ihn dabei überhaupt noch mal anzusehen. Ich schaffte es einfach nicht so ruhig wie er zu bleiben. Doch lag es daran, dass ich viel mehr wusste als er. Er hatte von nichts eine Ahnung und schien sich nicht mal dafür zu interessieren. "Ich halte dich nicht davon ab", kam es nur leicht kühl von ihm und ich nickte kurz. Dann verließ ich sein Zimmer und begab mich wieder auf mein eigenes, auch wenn ich in dieser Nacht noch schlecht Schlaf fand. ~~~~~ * ~~~~~ * ~~~~~ * ~~~~~ Die Lage verbesserte sich zwar optisch zwischen Seto und mir, da wir uns nicht mehr so aus dem Weg gingen und ab und zu schon mal das ein oder andere Gespräch führten, auch wenn es nie wirklich etwas Privates und meistens nur geschäftlich war, doch wusste ich noch immer nicht, wie ich mit all dem umgehen sollte. Noch dazu kam die Frage, ob ich es ihm sagen sollte oder nicht. Ich war mit mir selber im Zwiespalt und kam selber nicht mehr damit zurecht, wenn ich nicht die Hilfe von Joey hätte. Er war bisher der einzige, dem ich alles erzählt hatte. All den anderen hatte ich nichts gesagt, damit sie sich keine Sorgen um mich machten. Heimlich ging ich zu Untersuchungen zum Frauenarzt, wobei Jeoy darauf bestand mich zu begleiten, damit es mir alles leichter fiel. Ich war ihm dafür sehr dankbar, da ich es alleine nicht schaffte diesen Weg zu gehen. Ich fragte mich manchmal wirklich, wieso er das Alles für mich tat. Es war wirklich nett von ihm und so stellte man sich auch beste Freunde vor, auch wenn ich früher nie welche hatte, doch blieb diese Frage weiterhin in meinem Kopf bestehen. Auch heute hatte ich wieder einen Termin beim Frauenarzt, doch früher als sonst, und ich saß hier sozusagen auf der KC fest. Ein Stapel Unterlagen lag auf meinem Tisch, der einsortiert werden musste, doch die Zeit wurde für mich knapp. Ich musste wohl oder übel mich kurz mal abmelden, auch wenn es Seto nicht gefallen würde. Ich hatte nun mal keine andere Wahl. So ging ich in sein Büro, wo er mal wieder fleißig am Arbeiten war, und versuchte ihn auf mich aufmerksam zu machen. "Seto?" sprach ich ihn etwas fragend an, damit er mich wahr nahm und mal von seinem Computer aufsah. "Was gibt es?" fragte er nur leicht genervt, doch wandte seinen Blick nicht zu mir. Doch war es umso besser, da ich ohne seinen prüfenden Blick viel leichter reden konnte. "Ich muss für eine Stunde weg, aber komme dann sofort wieder", meinte ich mit einem aufgesetzten Grinsen und machte mich schnell von dannen, bevor er noch irgendetwas sagen konnte und mich somit hier festhielt. Draußen vor der KC wartete schon Joey auf mich, als ich unten ankam und ihn kurz begrüßte. Sofort gingen wir los, da ich keine Zeit vertrödeln durfte. Seto würde so oder so sauer sein, dass ich einfach während meiner Arbeitszeit abhaute und ohne ihm zu sagen, warum ich weg musste. Doch merkte Joey noch ich, dass uns die ganze Zeit über eine Gestalt folgte. Auf so etwas achtete ich gar nicht, da ich nicht damit rechnete, dass uns wer nachspionieren würde. Aber genau dies war der Fall, auch wenn ich es erst später erfahren sollte. ~~~~~ * ~~~~~ * ~~~~~ * ~~~~~ Es kam wie es kommen musste. Seto hatte mich wieder zu sich bestellt, doch wusste ich nicht, was er wollte. Ob er noch immer sauer war, dass ich einfach so gegangen war? Oder lag etwas ganz anderes in der Luft? Nun stand ich in seinem Zimmer und sah fragend zu ihm. Ich versuchte so gut es ging meine Ungewissheit zu verbergen. Er sollte nicht wissen, dass ich leichte Angst vor diesem Gespräch hatte. "Du hast mich gerufen?" fragte ich, um ihn so wenigstens anzureden, da er gar nichts sagte. Er nickte darauf nur und stand noch immer vor mir, doch sagte er nichts. "Und was möchtest du vor mir, Seto?" fragte ich zum zweiten Mal, da er es nicht für nötig sah von sich aus mit mir zu reden. "Das weißt du ja wohl sehr genau, Lia", kam es kühl über seine Lippen, dabei dachte ich, dass er sich mir gegenüber nicht mehr so kalt verhielt, doch schien ich mich da wohl getäuscht zu haben. "Was meinst du? Von was redest du hier?" kam es von mir, auch wenn etwas ängstlich. Wusste er es etwa? Wusste er über alles Bescheid? "Von was wohl? Du weißt es doch am Besten. Lüg mich nicht an. Was läuft da zwischen dir und diesem Köter?" sagte Seto und ich merkte, wie er immer angespannter wurde. So hatte ich ihn lange nicht mehr erlebt. Es war schon einem Vulkanausbruch gleich zu schreiben, was hier grade abging. "Zwischen mir und Joey? Da läuft nichts", versuchte ich es ihm klar zu machen, doch schien er es nicht zu glauben. "Willst du mich für dumm verkaufen? Ich hab dich doch mit ihm gesehen. In meinem Park und an dem Tag, wo du für eine Stunde weg warst. Ich bin euch nachgegangen und glaubte ich sehe nicht richtig. Eine Frauenarztpraxis. Raus mit der Sprache. Bist du von diesem Köter schwanger?" klagte er mich einfach so an und ich wusste erst nicht, ob ich grade träumte oder dass wirklich alles aus seinem Mund gekommen war, was ich grade gehört hatte. "Das wirfst du mir vor?" fragte ich ihn und die Tränen kamen ohne, dass ich sie zurückhalten konnte. "Ja, verdammt. Ich bin schwanger, aber nicht von Joey. Du bist der Vater, Seto", wollte ich eigentlich schreien, doch meine Stimme brachte dies nicht zustande, deshalb kamen meine Worte leiser aus meinem Mund, als ich es eigentlich wollte. Und die Tränen bahnten sich ihren Weg über meine Wangen. Meine Kehle schnürte sich zu. Ich konnte einfach nichts mehr sagen. Sah ihn nur an. Sah seinen geschockten Gesichtsausdruck, den ich einfach nicht ertrug. Ruckartig drehte ich mich um und eilte so schnell es nur ging aus diesem Zimmer. Ich hielt es nicht mehr länger hier aus. Ich musste weg. Nun wusste er es ja, auch wenn es mir nun nichts mehr brachte, wenn er schon dachte, dass ich etwas mit Joey hatte. Dachte er wirklich so von mir? Kannte er mich denn kein Stück? Zu so etwas wäre ich nie in der Lage. Mein Herz schlug schon längst für jemanden, auch wenn ich nicht verstand, wie ich so für ihn fühlen konnte. Was ging nur mit mir vor? Wieso hatte ich keine Kontrolle über mich selber? Bei meiner Flucht vor Seto stieß ich mit Mokuba zusammen, der mich verwundert ansah. Was hätte ich auch erwartet? So verheult wie ich aussah. "Lia, was ist los?" fragte er mich besorgt, doch ich konnte es ihm nicht sagen. Ich hatte keine Kraft mehr, noch konnte ich darüber reden. "Tut mir Leid, Mokuba", brachte ich nur noch weinend über meine Lippen und lief zu meinem Zimmer, wobei ich hastig die Tür hinter mir zuschlug und ebenso verriegelte. Ich wollte keinen von den beiden jetzt noch sehen. Die Tränen flossen und flossen einfach unaufhörlich über meine Wangen. Ich wischte sie weg, doch kamen wieder neue. Ich konnte rein gar nichts dagegen machen. Langsam schritt ich in die Mitte des Zimmers. Wieso tat Seto mir das an? Hatte ich mich etwa geirrt? Ich dachte, dass er mich auch mögen würde, so wie ich ihn mochte. Doch war es wohl nicht der Fall und ich hatte mich total geirrt. Was sollte ich nun tun? Meine Hände legten sich an meinen Bauch und ich sah hinab zu meinem ungeborenen Baby. Ja, ich hatte es jetzt schon lieb gewonnen. Um keinen Preis wollte ich es nun verlieren. Es war das einzige, was ich noch hatte. Es gab mir Kraft nicht in der Schwärze meiner Seele zu versinken. "Geht es dir gut, Kleines?" sprach ich zum Baby, da dass alles nicht grade sehr gut für es war. Ich musste mich wieder zusammenreißen. Dabei streichelte ich über meinen Bauch und fällte eine Entscheidung. Es ging so einfach nicht mehr weiter. Ich musste etwas für das Wohl meines Kindes unternehmen. Ich konnte hier nun nicht mehr bleiben. Zum Glück hatte ich einen Rucksack im Schrank, den ich mal von Mokuba gekriegt hatte, und packte nun die nötigsten Sachen ein. Ich wusste nur eine Person zu der ich nun konnte. So verließ ich das Kaiba Anwesen ohne, dass es jemand zu bemerken schien. ~~~~~ * ~~~~~ * ~~~~~ * ~~~~~ Vor Joeys Wohnungstür hielt ich an und klingelte erst mal. Ich wusste nicht, ob er sehr begeistert von meinem Besuch sein würde. Doch wohin sollte ich sonst gehen? Wo die anderen wohnten wusste ich nicht und wollte sie mit meinen Problemen auch nicht belasten, da sie auch noch gar nichts davon wussten. Deshalb fiel mir im ersten Moment nur Joey ein. Er war immer für mich da gewesen, als ich jemanden zum Reden brauchte. Ich wusste, dass ich mich auf ihn verlassen konnte. Die Tür ging auf und Joey sah mich verwundert an. "Lia? Was machst du denn hier?" fragte er mich zuerst, da er wohl nicht mit mir gerechnet hatte. "Kann ich eine Zeit lang bei dir bleiben, Joey?" fragte ich ihn und fiel somit sprichwörtlich mit der Tür ins Haus. "Komm erst mal rein. Dann kannst du mir alles erzählen", meinte er, da er wohl die Tränenspuren auf meinen Wangen gesehen hatte. Ich nickte kurz und betrat seine Wohnung. Hinter mir fiel die Tür ins Schloss. Ich wusste nicht, ob sich Seto Sorgen oder etwas dergleichen machte, da ich nicht davon ausging. Vielleicht war er ja auch froh mich los zu haben. Doch in seinen Kopf konnte ich nicht sehen und so blieb mir auch vieles zum jetzigen Zeitpunkt unbekannt. Fortsetzung folgt ^^ So ^o^ Nun weiß es Seto auch *gg* hehe.. Hoffe euch hat das Kapitel gefallen ^.- Hab eigentlich nicht mehr viel dazu zu sagen, außer das ich Kommis gerne nehme XD. Also schreibt mir welche, ja? *lieb ansieht* Bye Eure BrokenWings Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)