Der Anfang eines neuen Lebens von Wingsy (SetoxLia) ================================================================================ Kapitel 24: Es wird nie sein wie bisher... ------------------------------------------ Hallo ^^" Versuche mich mal nicht als in der FF zu wiederholen, wie ich bemerkt hab, da es mir jemand gesagt hat. Sonst kann ich zu dem vorigem Kapitel auch nichts mehr sagen, außer danke für die Kommis *freu* *euch alle umknuddel* So und jetzt geht es mal weiter. Viel Spaß =). Kapitel 23: Es wird nie sein wie bisher... ~~~~~ * ~~~~~ Traum Anfang ~~~~~ * ~~~~~ Ein fröhliches Lachen war zu hören. Es war so unbeschwert und glücklich. Woher es wohl kam? Ich konnte es nicht direkt sagen. Dieser ganze Ort war mir einerseits unbekannt, aber dann anderseits auch irgendwie vertraut. Wo befand ich mich nur? Der Wind wehte mir mein Haar ins Gesicht, sodass ich nur noch weniger von der Umgebung wahr nehmen konnte. Ich versuchte es mir nach hinten zu streichen, doch schien mir der Wind da einen Strich durch die Rechnung zu machen. Wieder erhallte dieses fröhliche Lachen. Es schien mir beinahe so, dass es von einem Kind kam. Aber wieso sah ich dann keins? Der Wind wurde nur noch stärker, sodass ich nun mehr nichts sah. Doch vernahm ich das geschehen mit Hilfe meiner Ohren. Ich konnte alles laut und deutlich hören. Das Kind, wenn es denn eins war, schien fröhlich herum zu albern. Doch waren da noch andere Stimme. Meine Neugier nahm mich nun völlig in Besitz, sodass ich meine Haare mit einer Hand festhielt und versuchte das Geschehen zu verfolgen. Leider konnte ich nur die Umrisse der Personen sehen und mehr auch nicht. Doch was ich sah war, dass es zwei Menschen waren. Das kleine Kind und eine Frau, die vielleicht die Mutter von dem Kind war. Jedenfalls dachte ich mir das. Ein komisches Gefühl stieg in mir auf, doch ich vermochte es nicht zu beschreiben. Was war es nur? So fremd und unergründlich. Er war völlig neu für mich. Warum fühlte ich mich so verbunden zu den beiden Personen vor mir? Ich konnte zwar ihre Gesichter nicht sehen, aber trotzdem war es so, als würde ich sie kennen. Aber wie konnte das sein? Ich war mir vollkommen sicher, dass ich sie nicht kannte. Dennoch ließ dieses Gefühl nicht nach. Es nahm nun völlig von mir Besitz. Auf einmal entfernte ich mich immer mehr von diesem Ort. Es schien schon so, als würde mich etwas zurück rufen. Eine Stimme, die tief aus meinem Inneren zu kommen schien. ~~~~~ * ~~~~~ Traum Ende ~~~~~ * ~~~~~ Blitzartig öffnete ich meine Augen und starrte hoch zur Decke. Es war alles nur ein Traum gewesen. Doch hatte er was zu bedeuten? Ich wollte es mir nicht eingestehen und verdrängte ihn aus meinen Gedanken. Moment mal. Da fiel mir noch was ein. Wo zum Teufels Namen war ich hier? Das war garantiert nicht mein Zimmer. Doch wessen dann? Ich lag hier in dem Bett von jemanden anderes. Was war denn gestern nur passiert? Erst jetzt vernahm ich das Atmen einer Person neben mir. Das konnte nichts Gutes verheißen. Wenn ich jetzt neben mir zur Seite sehen würde, würde es mir die Sprache verschlagen. Irgendwie hatte ich eine böse Vorahnung, was ich da auffinden würde oder eher wen. Was hatte ich gestern bloß angestellt? Doch ich musste es jetzt wissen. Also blieb mir keine andere Wahl, als nachzuschauen von wem das Atmen kam. Ich wusste es so oder so eh schon. Trotzdem brauchte ich Gewissheit. Langsam drehte ich meinen Kopf nach links, doch hielt ich meine Augen dabei leicht geschlossen. Was machte ich denn hier für einen Unsinn? Ich musste mich dieser Tatsache stellen. Es ging nun mal nicht anders. Fest entschlossen öffnete ich meine Augen und sah in das schlafende Gesicht des Brauhaarigen. Er lag friedlich schlafend da und sah so anders als sonst aus. So als könnte er keiner Fliege was tun. Aber Moment mal... sah ich jetzt richtig? Er schien gar nichts anzuhaben. Als ich an mir herunter sah, entdeckte ich bei mir das selbe. Leicht hob ich die Decke an und nun bestätigte sich mein Verdacht. Wir waren beide nackt. Hieß das also, dass wir mit einander geschlafen hatten? Ich konnte mich nicht wirklich daran erinnern, aber alles machte den Anschein danach. Unsere Sachen lagen verstreut neben dem Bett und die Tatsache, dass wir nackt waren, bestätigte es noch mehr. Was hatte ich nur getan? Das wir verheiratet waren hieß ja nicht, dass wir gleich in die Kiste springen müssten. Ich musste hier so schnell wie möglich weg. Seto schien ja noch zu schlafen, also nutzte ich diese Tatsache aus und schlüpfte schnell aus dem Himmelbett. Schnell suchte ich mir notgedrungen meine Sachen zusammen, doch leider ging das nicht so leicht, wie ich dachte. Das Hochzeitskleid konnte ich doch nicht wieder anziehen. Also blieb mir nichts anderes übrig, als so zu meinem Zimmer neben an zu laufen. Ich zog mir nur noch meinen Slip an und ließ die anderen Sachen bei ihm liegen. Wieso sollte ich sie auch mitnehmen? Er würde es schon aufräumen. Vielmehr würde er jemanden holen, der es für ihn tat. genug Dienstmädchen hatte er ja dazu. Ich öffnete die Tür und ging, ohne noch einmal zurück zu sehen, aus dieser auf den Flur hinaus. Schnell verschwand ich, ohne das mich jemand sah, in meinem Zimmer und schloss die Tür ab. Sofort rannte ich ins Bad und stellte mich unter die Dusche. Ich brauchte jetzt wirklich eine Abkühlung und stellte das Wasser auf kalt. Minuten lang ließ ich das kalte Wasser über meinen Körper laufen, doch wurde es mir dann doch zu kalt. Also stellte ich es ab und stieg aus der Dusche heraus. Schnell trocknete ich mich ab und suchte mir in meinem Zimmer irgendwelche Sachen zusammen. Diese zog ich dann an und verließ mein Zimmer auch so schnell, wie ich gekommen war. Ich musste einfach weg von hier. Für wie lange wusste ich nicht, aber das würde sich noch zeigen. Ich hatte einen großen Fehler begangen. Wie sollte ich ihn denn jetzt noch ansehen? Besonders erinnerte ich mich nur noch schwach an letzte Nacht. Hatte ich das nur wegen dem Alkohol gemacht oder von mir selber? Ich war mir dessen nicht im klaren und das müsste ich erst mal werden. Es schien keiner schon wach zu sein, denn ich begegnete keinem auf meinem Weg nach unten. Doch war das auch gut so. So ersparte ich mir einiges. Ich wusste zwar nicht, was man denken würde, wenn ich hier herunter kam, aber da wollte ich mir nun auch keine Gedanken drüber machen. Ob ich einfach so hier raus kam? Sicher nicht, aber einen Versuch war es wert. Es schien mir beinahe wieder so, als würde ich von hier fliehen. Obwohl es mir hier gut ging, musste ich das jetzt einfach tun. Es ging nun mal nicht anders. Außerdem war ich mir vollkommen sicher, dass ich wieder zurück kommen würde. Als ich draußen war hinderte mich das große Tor, das abgeschlossen war, daran hinaus zu gehen. Somit konnte ich das schon mal vergessen. Aber wo sollte ich dann hin? So direkt fiel mir nur ein Ort ein, den ich nur einmal zufällig entdeckt hatte. Es war dort schön und besonders war es ruhig. Genau was ich jetzt brauchte. Wieso sollte ich da also nicht hingehen? Es hielt mich nichts und niemand davon ab. Außerdem war ich mir sicher, dass mich da auch niemand suchen würde. ~~~~~ * ~~~~~ * ~~~~~ * ~~~~~ Langsam ließ ich mich ins Grass gleiten und setzte mich, so wie es für mich bequem war, hin. Überall neben mir blühten wunderschöne Blumen. Es war ein prachtvoller Garten. Man konnte es sich bei Seto gar nicht vorstellen, aber so was schien ihm wohl zu gefallen. Sonst würde es hier keinen solchen Garten geben. Ich ließ die Ruhe von mir Besitz ergreifen und gab mich der Stille hin. Kein einziger Gedanke sollte sich noch in meinem Kopf befinden. Ich wollte an gar nichts mehr denken. Nur einfach alles vergessen, was geschehen war. Das konnte doch nicht so schwer sein oder? Doch genau das war es. Ich schaffte es einfach nicht die Gedanken an Seto aus meinem Kopf zu verbannen. Was sollte ich jetzt tun? Ich konnte nicht so tun, als wäre nie was passiert. Das würde ich nicht schaffen, dass wusste ich schon von vornherein. Wieso machte er es mir auch so schwer? Wohlmöglich würde ich mich so oder so mit der Zeit in ihn verlieben. Aber genau das wollte ich nicht. Es würde nur alles schlimmer machen, als es ohnehin schon war. Rückwärts fiel ich ins Grass und starrte in den wolkenlosen Himmel hinauf. Ein Hand streckte ich nach ihn aus, auch wenn ich den Himmel nie erreichen würde. Ab und zu schloss und öffnete ich meine Augen wieder. Wartete ich hier auf etwas? Das jemand kommen würde und mich wieder reinholte? So unabwegig war der Gedanke gar nicht. Irgendwie hoffte ich innerlich, dass er kommen würde. Doch was wäre dann? Was würde er tun und was würde ich tun? Wieso musste auch immer alles so schwer im Leben sein? Nichts wurde einem geschenkt. Man musste kämpfen um das was man lieb hatte. Doch konnte ich kämpfen? Gegen ihn würde ich nie was ausrichten können. Er war in allen Sachen besser als ich. Wozu brauchte er mich? Es wäre das Beste, wenn ich für immer gehen würde. Doch das konnte ich erst, wenn ich 18 Jahre war. Und bis dahin dauerte es leider noch einige Monate. So müsste ich diese wohl noch hier verbringen. Dann würde ich ihm halt die ganze Zeit aus dem Weg gehen. Das müsste ja zu schaffen sein. Außerdem hätte er sicher viel mit seiner Arbeit zu tun. Ich würde es schon irgendwie überstehen. Und so lange ich jetzt noch Zeit hatte, würde ich sie einfach hier an diesem Ort verbringen. Es beruhigte mich regelrecht und ich konnte mich fallen lassen. Hier konnte ich meinen Gedanken freien Lauf lassen. Etwas was ich schon lange nicht mehr getan hatte. Sich etwas frei zu fühlen war ein schönes Gefühl. Doch war ich frei? Ich saß so zu sagen in einem goldenen Käfig. Aber wollte ich aus diesem heraus? Das war eine gute Frage und die ich nicht beantworten konnte. ~~~~~ * ~~~~~ * ~~~~~ * ~~~~~ Eine lange Zeit blieb ich einfach hier liegen und verlor ganz das Zeitgefühl. Ich wusste schon lang nicht wie viel Stunden ich hier lag. Es könnten auch Minuten sein, aber ich war mir sicher, dass ich hier schon länger war. Die Sonne zog weiter und ich verfolgte sie mit meinen Augen. Doch ab und zu blendete es mich, sodass ich meine Augen zukniff. Die Arme weit ausgestreckt und die Beine auch leicht ausgestreckt, lag ich da auf dem Grass und wartete einfach nur. Ob er mich suchen würde? Oder war es ihm egal, wo ich war? Leider kannte ich ihn dafür noch nicht gut genug, um das einschätzen zu können. Ob ich das je schaffen würde? Aber dazu müsste ich hier bleiben und da war ich mir absolut nicht sicher. Die Entscheidung lag ganz bei mir, doch vermochte ich sie selber nicht einmal zu treffen. ~~~~~ * ~~~~~ * ~~~~~ * ~~~~~ Ein Schatten legte sich über mein Gesicht. Was war das? Es schien doch die ganze Zeit die Sonne. Also wo kam auf einmal dieser Schatten hier? Das was ich dachte, wollte ich nicht wahr haben. Doch müsste ich mal wieder meine Augen öffnen, um zu wissen, was das war. Vielmehr dachte ich da an eine Person. Doch könnte er es sein? "Schläfst du?", erklang eine kindliche Stimme, die ich nur zu gut kannte. Also war er es doch nicht. Was hatte ich mir denn auch davon erhofft? Das er mich irgendwie mögen würde? Ich wusste nicht mal was er über mich dachte. Wie sollte ich ihn da noch verstehen? Ich schüttelte meinen Kopf und öffnete die Augen. Nun sah ich in das lächelnde Gesicht von Mokuba. Aber warum hatte er mich denn gesucht? Er war doch wirklich süß. Hatte er sich Sorgen um mich gemacht? Eine gewisse andere Person würde das wohl nicht machen. Wieso musste ich schon wieder an ihn denken? Das war doch zum verrückt werden. "Schön. Kommst du? Es gibt Essen", rief er aus und sah mir weiterhin ins Gesicht. Irgendwie vermochte ich gar nicht etwas zu sagen und Hunger hatte ich auch nicht wirklich, aber ich wollte den Kleinen nicht enttäuschen. Ich richtete mich nun ganz auf und stützte mich mit der einen Hand an dem Boden ab, damit ich vollständig aufstehen konnte. Ich nickte Moki zu und versuchte zu lächeln. Doch ob es mir so richtig gelang, konnte ich nicht sehen. Sofort sprang der Kleine los und ich folgte ihn einfach mal. Was sollte ich denn auch sonst tun? Genau, nichts. Außerdem wollte ich ihn nicht mit meinen Problemen belasten. Es war schon schlimm genug, dass ich mich selber damit belastete. Doch irgendwie verspürte ich leicht das Gefühl mich jemanden zu offenbaren. Ich verdrängte das Gefühl schnell, denn das konnte ich nicht machen. Noch dazu fühlte ich mich gar nicht in der Lage für so etwas. Nach einigen Minuten befanden wir uns auch schon wieder in der Eingangshalle. Am liebsten würde ich weg laufen, doch vermochten sich meinen Beine nicht zu bewegen. Sie waren wie erstarrt. Lag es daran, dass er hier knapp vor mir stand? Einen anderen Grund kannte ich dafür nicht. Wieso sah er mich auch so an? Ich wich seinem Blick aus, da ich ihn nicht stand hielt. Mokuba war schon im Speisesaal verschwunden. Er hatte sicher einen Bären Hunger, so wie ich ihn bisher kannte. Er war ein lebhafter Junge und hatte seine Freude am Leben. Keiner von uns beiden rührte sich. Weder Seto noch ich. Aber im Gegensatz zu mir sah er mich die ganze Zeit an. Wollte er eine Antwort von mir haben, warum ich einfach gegangen war? Sicher konnte er es sich auch selber denken. schlau genug war er doch dafür. Oder kannte er sich in solchen Sachen nicht aus? Ohne noch ein Wort zu sagen, ging er auch in den Speisesaal und ich folgte ihnen nach einigen Minuten. Meine Beine wollten sich einfach nicht dahin bewegen. Zögerlich trat ich ein und es schien so, als wäre alles wie bisher. Na gut, Mokuba hatte von nichts eine Ahnung und das war auch besser so. Doch das Seto so normal wie immer sein konnte, verstand ich nicht. War es für ihn einfach nur eine Nacht gewesen? Mehr nicht? Er hatte seinen Spaß und das war's dann auch schon? War es so? Was hatte ich mir denn anderes von ihm erhofft? Das er mich umarmen und küssen würde. Nein, das war wohl eher ein Wunschtraum meinerseits. Und er war ein ganz dummer Wunsch. So was würde nie passieren. Warum hatte ich auch so komische Gedanken? Ich sollte es einfach vergessen und auch so tun, als wäre nie was passiert. Das wäre wohl das Beste für mich und meine Umwelt. Ich gewohnt setzte ich mich auf meinen Platz, der wie immer gegenüber von Seto war. Weiterhin blieb es still, man hörte nur die Geräusche, die Mokuba beim Essen machte. Im Ganzen war die Stille erdrückend und wie erwartet aß ich kaum etwas. Es zwang mich auch keiner dazu. Also konnte ich ja machen, was ich wollte. Es hielt mich nichts und niemand davon ab. "Entschuldigt mich. Ich bin satt", mit diesen Worten verließ ich das Essen und ging wieder hinaus in den Garten. Ich hielt es in seiner Anwesenheit einfach nicht aus. Da konnte ich machen, was ich wollte. Es half einfach nichts. Ich machte mir selbst etwas vor und das wusste ich auch, doch würde sich daran nichts ändern. Ich war nun mal so und würde mich auch nicht so schnell ändern. Fortsetzung folgt ^^ Okay ich weiß schon, zu kurz XD... Was soll's.. kann ich nichts dran ändern.. Versuch ja überhaupt über die 2000 Wörtergrenze zu kommen >.>. Hoff mal, es reicht aus XD. *weiß das es nicht so ist* Na ja kann fast nur am Wochenende an meinen FF's schreiben und bei vielen hab ich schon lang nicht mehr weiter geschrieben, was ich aber ändern sollte. Könnte dann schon etwas dauern, bis ein neues Kapitel raus ist. Aber ich denke so lange auch nicht <<. Würde mich über Kommis freuen ^o^. Also schreibt mir welche XD. Bis dann Eure An-san Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)