Der Anfang eines neuen Lebens von Wingsy (SetoxLia) ================================================================================ Kapitel 21: Der erste Tanz, doch mit dem richtigen? --------------------------------------------------- Tach ^^ *g* Danke für die ganzen Kommis *euch alle knuddel*. Die meisten Fragen hab ich ja schon beantwortet, per Ens. Leider werde ich wohl jetzt nicht so viel Zeit haben um weiter zu schreiben, besonders werde ich es wohl nicht schaffen an allen meinen FF's weiter zu schreiben. Vielleicht grade mal an einer. Na ja das wird wohl diese hier sein ^^ *g*. Schreib eh die letzte Zeit nur an der FF und nicht an meinen anderen XD. Gut, ich mach mich dann mal an die Arbeit ^^". Kapitel 21: Der erste Tanz, doch mit dem richtigen? Zurück bei der Kaiba Villa ging es auch so gleich in den Garten, wo das Fest sozusagen statt finden würde. Bisher konnte ich darauf noch keinen Blick werfen, da ich immer von jemanden abgehalten wurde, als ich dort hin wollte. Das war nicht nur Zufall. Ich war mir sicher, dass es Absicht war. Aber warum? Was versteckten sie denn dort vor mir? Ich würde es ja eh gleich sehen. Eigentlich brauchte ich mich darum nicht mehr zu kümmern. Doch eine Frage beschäftigte mich immer noch. Wo zum Henker war nur Mokuba? Sollte ich denn schon eine Vermisstenanzeige machen? Eigentlich könnte ich auch Seto fragen. Der müsste das immerhin ja wissen, da das sein kleiner Bruder war. Doch irgendwie beschlich mich ein Gefühl, das mir sagte, dass all dies hier extra geschah. Es hatte sicher einen Grund, warum ich den Schwarzhaarigen heute bisher noch nicht gesehen hatte. Ich hatte mich wieder bei Seto eingehackt. Ich wusste nicht warum, aber ich tat es einfach. Außerdem bat er es mir ja auch immerhin an. Also, wieso sollte ich da ablehnen? Wir gingen in Richtung Garten und es schien so, als wären die anderen schon längst dort, da ich sie nicht hinter uns sah. Sicher stellten sich viele Fragen für sie auf? Ich konnte das nur zu gut verstehen. Aber wie sollte ich ihnen diese ganze Sache denn erklären noch erzählen? Ich wusste noch nicht mal, wie ich anfangen sollte. Es blieb mir nur die Hoffnung, dass sie mich nicht danach fragen würden. Aber das konnte ich gewiss ausschlissen. Endlich betraten wir den Garten, wobei keiner von uns beiden ein Wort gesagt hatte, und nun sah ich endlich, was die ganzen Bediensteten hier geschaffen hatten. Es sah traumhaft aus, auch wenn es nur für eine kleine Gesellschaft gemacht war. Doch für mich reichte das völlig. Sowieso war ich so was schon nicht gewöhnt, aber war es doch schön. Nur für diesen einen Tag. Sehr lange würde ich hier wohl eh nicht mehr bleiben. Vor uns erstreckte sich der prachtvolle Garten. Inmitten diesem standen zwei lange Tisch, neben denen noch Stühle standen, und ein einzelner Tisch, auf dem einiges an Essen drauf stand. Die Tische selber waren reichlich geschmückt. Auch von hier aus konnte ich in etwa erkennen, was auf diesen stand. Einerseits befanden sich Teller sowie Besteck auf den Tischen, aber da war noch mehr. Sie waren schön mit Kerzen, Blumen und noch so einigem dekoriert. Wer hatte das nur alles gemacht? Es sah einfach wunderbar aus. Und irgendwie machte mich das wirklich fröhlich. Nun sah ich auch, dass dort schon einige Leute standen. Beim näheren Betrachten erkannte ich Yugi und den Rest. Außerdem stand auch noch Mokuba bei ihnen, der uns auch als erstes entdeckte und auf uns zu lief. Einige Schritte blieb der Schwarzhaarige vor uns stehen und ein Lächeln zierte sein kindliches Gesicht. Wenn man ihn so sah, da konnte man gar nicht anders und wurde ebenso gut gelaunt wie der Kleine. Dies erging auch mir so. "Da seit ihr beiden ja endlich", sprach er glücklich und strahlte uns regelrecht an. Man musste aufpassen, dass man von seinem Lächeln nicht geblendet wurde. Aber eigentlich war dies ja auch nicht der Fall. "Los kommt mit", rief er und schnappte sich Setos Hand. So zog er ihn und mich hinter sich her. Keiner von uns beiden wehrte sich dagegen. Warum denn auch? Es war ja nur lieb von ihm gemeint. Vor den Gästen kam Mokuba zum stehen und wir ebenso. Ich blickte leicht nervös in die Gesichter der anderen. Doch lächelten sie leicht gezwungen, wie es mir schien. Ich konnte es verstehen. Doch wollte ich jetzt dazu nichts sagen, denn das würde sicherlich nicht gut ausgehen und genau das wollte ich grade vermeiden. Ich blickte kurz zu Seto auf, der alle anderen wie immer kühl ansah. Genau so sprach er auch kein Wort. Sogar schien es so, als wollte er nicht mal Joey beleidigen. Aber dazu gab es ja auch keinen Grund, denn Joey hatte auch nicht gesagt. Doch ich merkte, dass etwas in der Luft lag, auch wenn ich noch nicht wusste was. Ich hoffte nur, dass es nichts Schlechtes war. Mokuba schaute als von dem einem zum anderen. Das rum gestehe schien ihm langweilig zu werden, also unternahm er dagegen was. Denn es hatte keiner die Absicht diese patzige Situation zu beseitigen. "Los lasst uns essen. Ich hab einen Bären-Hunger", flehte Moki und sah insbesondere Seto mit seinem Hundeblick an. "Schon gut. Du hast Recht Mokuba", meinte Seto und zog mich einfach mit sich in Richtung der Tische. Wir gingen zu dem Tisch, an dem nur vier Plätze waren. Diese mussten wohl für das Brautpaar und die Trauzeugen sein. Neben den Stühlen angelangt ließ ich Setos Arm los und nachdem er mir freundlicher Weise den Stuhl zurück gerückt hatte, nahm ich Platz. Er nahm links von mir Platz. So waren noch die äußeren Stühle leer. Doch die anderen, außer Mokuba, verharrten noch immer dort wo sie standen. Seto warf ihnen einen kalten Blick zu. Ich merkte, dass ihm das ganze gar nicht gefiel. Trotzdem sagte er nicht. Doch seine Blicke sagten schon alles. Nach dieser Aufforderung kamen auch die anderen uns setzten sich hin. Rechts neben mir saß Yugi und links neben Seto hatte Tea Platz genommen. An dem anderen freien Tisch nahmen Joey, Tristan, Duke, Bakura und Mokuba Platz. Der Tisch selber war gar nicht weit von unserem entfernt. Man konnte sich, wenn man wollte, doch über diese Entfernung unterhalten. Sobald alle saßen, kamen auch schon Bedienstete und trugen das Essen herein. Das was auf dem dritten Tisch stand, musste demnach nur ein Snack für nachher sein. Zuerst wurde dem Hochzeitspaar das Essen serviert und danach auch den anderen. Das war irgendwie typisch. Aber war das auch Absicht? Sicher war ich mir da nicht, aber wichtig war es ebenso nicht. Deshalb verwarf ich den Gedanken schnell und besah mir mal das Essen, das vor mir stand. Es sah sehr lecker aus, doch ob es das auch war, musste ich wohl testen. Nachdem alle ihr Essen hatte, begangen auch alle gemeinsam an zu essen. Während des Essens war es Mucksmäuschen Still und man hörte nur das Geklapper des Bestecks. Was einen doch mit der Zeit nervte. Wieso sagte denn keiner was? Die Stille war erdrückend und dies gefiel mir ganz und gar nicht. Das Essen war wirklich so gut, wie es aussah. Aber das konnte man schon von Seto erwarten. Nachdem ich fertig war, legte ich mein Besteck bei Seite und sah mich noch etwas um. Ich tat dies nur, um mich irgendwie abzulenken. Doch half es nur sehr wenig. Aus dem Augenwinkel sah ich auch, dass die anderen auch schon fertig waren. Sogar Mokuba war mit diesem Gericht schon fertig und sprang hastig von seinem Stuhl auf. Man sah nur noch wie er in Richtung des Hauses lief, doch was er da wollte, wusste wohl keiner von uns. Doch ging dies auch schlecht. Oder konnte wer Mokubas Gedanken lesen? Nein, eher nicht. Weiterhin blieb es still und es schien so als würde man nur auf den Kleinen warten. Kurz später kam er auch schon wieder angerannt und hinter ihm einige Bedienstete, die etwas trugen. Ich konnte von hier nicht erkennen, um was es sich handelte, also sah ich weiterhin in diese Richtung. Was jetzt wohl kommen würde? Leider war ich noch nie auf einer Hochzeit und wusste somit gar nicht, was man da eigentlich machte. Es vergingen kaum ein paar Minuten und schon sah ich, was da hier werden sollte. Das war eindeutig eine Musikanlage, die da grade abgestellt wurde. Musik? Hieß das nicht zugleich tanzen? Ob ich das überhaupt könnte? Bisher hatte ich noch nie mit jemandem getanzt. Höchstens nur mit mir alleine. Aber das konnte man hier mit nicht vergleichen. Mokuba fummelte an der Anlage rum und schon hörte man die ersten Tön, die sie von sich gab. Der Kleine drehte sich zu uns um und kam auf Seto und mich zu. Sollte ich denn mit Seto tanzen? Das ging doch nicht. Ich wollte ihm nicht auch noch auf die Füße treten. Das sollte ich wohl eher bleiben lassen. Ehe Mokuba bei uns angelangt war, erschien auch schon Joey hinter mir und sprach mich überraschend an. Ich wusste gar nicht, wie mir geschah. "Wenn ich die Braut um einen Tanz bitten darf?", fragte der Blonde mich freundlich und lächelte mich an. Wie konnte ich da denn "Nein" sagen. Also tat ich das Gegenteil davon. "Eh.. ja", flüsterte ich schon nur noch sehr schwach und stand mit Joeys Hilfe auf. Er nahm meine Hand, was mir doch irgendwie fremd war, und führt mich zur großen Tanzfläche, die man auch als solche bezeichnen konnte. Ich wusste nicht was ich hier tat und erst Recht nicht, warum ich das tat. Sicher würde ich ihm nur auf die Füße treten und das konnte dann ja noch was werden. In der Mitte der Tanzfläche hielt er an und drehte sich zu mir um. Er legte seine Hände an meine Hüfte und ich hatte nun keine andere Wahl mehr. Ich legte meine Hände vorsichtig auf seine Schulter, doch hielt ich Abstand zu ihm. So weit wollte ich dann doch nicht gehen. So konnte ich ihm wenigstens nicht so oft auf die Füße treten. Doch warum machte ich mir als darüber Gedanken? Das war doch alles völlig absurd. Mein Blick war auf den Boden gerichtet, was Joey auch bemerkte. "Lia?", fragte er mich leicht, wodurch ich zu ihm aufsah. Im Hintergrund hörte ich schon wie die Musik spielte. Ob wohl noch jemand grade, außer uns, tanzte? Langsam begannen wir zu tanzen. Wir tanzten die ganze Zeit im Kreis herum, wobei ich noch immer kein Wort gesagt hatte. "Sag darf ich dich was fragen?", kam es nach einiger Zeit von dem Blonden und ich nickte darauf zaghaft. Ich war mir bewusst, dass niemand dieses Gespräch hören konnte, doch hatte ich auch Angst vor dieser Frage. Aber ich musste mich dieser jetzt stellen. Entweder heute oder später. Und es schien den heutigen Tag dafür ausgewählt zu haben. "Was ist der Grund für diese Heirat mit Kaiba?", sprach er das aus, was ich schon längst befürchtet hatte. Was sollte ich ihm denn nun sagen? Sollte ich überhaupt was sagen? Vielleicht ließ er locker, wenn ich ihm keine Antwort darauf gab. Ich wusste es leider nicht, doch versuchte ich diese Methode. Ich sagte kein Wort und sah wieder hinab auf den Grassbewachsenen Boden. Doch schien er nicht los lassen zu wollen. "Hat er dir was getan? Zwingt er dich dazu?", fragte er weiter und sein Blick verharrte auf mir. Ich konnte nicht mehr anders, ich musste einfach was sagen. Denn das, was er sagte, stimmte so nicht. "Nein. Joey. Nichts in der Art. Es ist was ganz anderes. Ich hab ihm sogar viel zu verdanken", sprach ich leise, doch so, dass nur er es hören konnte. Ich hob meinen Kopf an und sah ihm in die Augen. Das was ich da sah, war Verständnislosigkeit. Schien er nicht zu verstehen, was ich meinte? Sicher. Was sollte es auch sonst sein. "Was heißt das?", wollte der Blonde wissen und sah mich durchdringend an. Ich wandte meinen Kopf zur Seite und murmelte etwas wie "Das kann ich dir jetzt noch nicht sagen" vor mich hin. Ich hoffte, dass er es verstehen und auch vorerst nicht nachfragen würde. Doch musste ich mir darum keine Gedanken mehr machen, da uns auf einmal jemand beim Tanzen angehalten hatte. Viel eher wurde Joey an der Schulter gepackt und ich hielt mit ihm an. Wer war das? Ich konnte es mir eigentlich schon denken. "Los Wheeler geh zu den anderen. Ich nehme dir diesen Tanz ab", erklang Setos wohlbekannte Stimme und doch klang noch etwas anderes als Kälte in seiner Stimme mit. Kaum nachdem er das gesagt hatte, schon er Joey bei Seite und packte mich wiederum bei der Hüfte. Ehe das ich mich versah hatte er auch schon begonnen sich mit mir im Kreis zu drehen. Ich blickte wieder auf und sah in seine eisblauen, aber doch wunderschöne Augen. Er Seto tanzte grade hier mit mir! Mit mir! Aber wieso? Und besonders, warum auf einmal? Ich verstand wieder mal nichts, doch dafür war er ja auch bekannt. Aus ihm konnte man nicht schlau werden. Trotz dessen genoss ich diesen Tanz. Er war so anders, als der eben mit Joey. Ich wusste nicht warum, aber tief in mir regte sich etwas. Vorsichtig näherte ich mich etwas Seto beim Tanzen und darauf zog er mich einfach ganz zu sich heran. Nun trennte uns kein Zentimeter mehr und ich legte meinen Kopf an seine Brust. Ich vergaß schon fast alles um mich herum, so schön und betäubend war dieser Moment. Der Geruch, den ich einatmete, vernebelte mir völlig die Sinne. Er roch ja so gut. Wieso hatte ich das denn noch nicht vorher bemerkt? Vielleicht weil ich ihm nie so lange, so nah gewesen war. Wie lang tanzten wir wohl schon? Ich hatte das Zeitgefühl völlig verloren. Ich spürte wie Setos Hände sich mehr um meine Hüften schlossen und mich somit näher zu ihm zogen. Was tat er denn da? Erst jetzt wurde mir bewusst, was wir hier taten und das auch noch vor den anderen. Was würden die denn denken? Das wollte ich wohl doch lieber nicht wissen. Ich legte meine Hände an Setos Schultern und drückte mich sachte von ihm weg. Genau in diesem Moment hörte auch die Musik auf zu spielen, da das Lied zu Ende war. Ich sah Seto wie gebannt in die Augen und konnte meinen Blick einfach nicht abwenden. Doch schien es ihm ähnlich zu gehen. Was sollte ich nur tun? Einerseits wollte ich diesen Moment nicht beenden, anderseits sahen uns sicher schon alle an. Was tat man nur in so einer Situation? Sicher das, was auch Seto in diesem Moment tat. Er nahm seine Hände von meinen Hüften und ich tat es ihm gleich. Zugleich ließen wir uns los und ich sah beschämt zu Boden. Aber nicht so Seto. Er war die Ruhe in Person und auch so sein Blick. Ich spürte, wie mich etwas bei der Hand nahm und bei näheren betrachten erkannte ich, dass es sich hierbei um die Hand von Seto handelte. Er zog mich einfach mit sich zurück zum Tisch. Die anderen verloren über das ebene kein Wort, wobei Mokuba eh nur lächelte. Es schien ihn sogar sehr zu freuen. Aber man musste bedenken, dass er wirklich dachte, dass Seto und ich aus Liebe geheiratet hatten. Wie süß das doch war. Somit setzten wir zwei uns wieder und ein Dinner kam an, der Seto und mir Wein ins Glas einschenkte. Ich sah auf jenes Glas und wusste nicht wirklich, ob ich das trinken sollte. Ich hatte bisher noch nie Wein getrunken. Konnte ich denn da nicht mal probieren? Was würde es schon ausmachen? Es war zu verlockend. Seto hatte sein Glas Wein schon längst fast bis zur Hälfte ausgetrunken. Also da konnte ich ja wohl einen kleinen Schluck nehmen. Ich fasste das Glas mit der rechten Hand und besah mir mal kurz, das was sich darin befand. Es würde schon nichts ausmachen. Ein Schluck war doch nicht schlimm. Auch wenn ich noch nicht volljährig war, durfte ich es da trotzdem trinken? Aber warum hatte ich sonst auch was davon gekriegt? Einen Versuch war es wehrt. Ich setzte den Rand des Glases an meine Lippen und nippte leicht an dem Wein. Er gefiel mir. Er schmeckte irgendwie süßlich, aber doch auch etwas herb. Ich nahm Schluck für Schluck, ohne das mich jemand davon abhielt. Fortsetzung folgt ^^ Okay musste hier einen Schlussstrich für das Kapitel setzen. Einerseits weil ich euch endlich was zu lesen geben wollte und andererseits, weil das nächste Kapitel sehr wahrscheinlich ein Adult Kap. wird. Also wäre nett, wenn die, die es nachher ja nicht lesen können, mir das sagen. Könnt das auch per Ens sagen, wenn es dann on ist. Weiß aber nicht, wann das sein wird. Ich hoff mal das Kapitel hat euch trotzdem gefallen, auch wenn es nicht so lange wie das letzte ist XD. Leider hab ich jetzt nicht so viel Zeit zum schreiben. Verzeiht. Aber vielleicht legt sich das ja bald ^^ *g*. Würde mich aber trotzdem über Kommis zu dem Kapitel freuen. Also schön was dazu schreiben, damit ich auch weiß, wie und was euch gefällt oder auch nicht gefällt. *alle Kommischreiber noch mal durchknuddel* bye eure An-san Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)