Und wieder bist du hier....... ( Takouji) von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- 1. Kapitel: Gefühle So das ist meine erste Fanfic, ich hoffe sie gefällt euch. Es ist eine Takouji, weil ich finde es gibt viel zu wenige davon. Außerdem ist es mein Lieblings Pairing. Vorinformation: Kouji und Kouichi leben wieder zusammen bei ihren Eltern. Also viel Spaß beim Lesen! Takuyas POV Es ist nun schon eine ganze Weile her, seit wir aus der Digiwelt zurückgekommen sind und seitdem spüre ich eine gewisse Leere in mir. Ich vermisse meine Freunde - Zoe, J.P., Tommy, Kouichi und KOUJI . Wir treffen uns zwar noch regelmäßig, aber es ist irgendwie nicht mehr dasselbe. Damals in der Digiwelt, da waren wir Tag und Nacht zusammen und nichts konnte uns trennen, doch jetzt geht wieder jeder seinen eigenen Weg. Das ist ja auch richtig so, aber ich vermisse sie und besonders ihn... oh nein ich denke schon wieder nur an ihn... Kouji. Warum kann ich dich denn einfach nicht vergessen? Aber jedes Mal, wenn ich dich sehe, verspüre ich einen Schmerz tief in meinem Herzen und wenn du nicht da bist, denke ich immer nur an dich. Was ist nur mit mir los? Das ist doch alles nicht mehr normal, Freundschaft ist das nicht, aber was ist es dann? Ist es etwa... nein an dieses Wort möchte ich gar nicht denken. Vielleicht sollte ich den letzten Kontakt zu ihm auch noch abbrechen, aber könnte ich das? Nein, sicher nicht. Aber was soll ich machen, irgendwann bemerkt er es sicherlich und das könnte ich nicht ertragen. Es fällt mir immer schwerer mich normal in seiner Gegenwart zu verhalten. Wenn er mich ansieht werde ich rot und ich wende mich von ihm ab, weil ich einfach Angst habe. Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als das er mich im Arm hält und seine Lippen sich auf meine legen, doch das wird wohl nie geschehen. Morgen wollen wir uns wieder treffen, hoffentlich gelingt es mir auch mich normal ihm gegenüber zu verhalten. Am nächsten Tag kommt Takuya als letzter zum Treffen, weil er ständig hin und her überlegt hatte, ob er überhaupt kommen sollte. Doch er hatte sich aufgerauft und war nun hier. Tommy rief ihm gleich zu "Na endlich Takuya, da bist du ja endlich!". "Warum kommst du denn so spät, du bist doch sonst die Pünktlichkeit in Person", fragte Kouji als Takuya sich endlich zu ihnen auf die Picknickdecke gesetzt hatte. Takuya sah ihn nicht an und sagte knapp "bin eingeschlafen!". "Typisch", seufzte Kouji. Wenn er wüsste das er durch seine Äußerung, Takuya ganz schön verletzte. Doch dieser ließ sich nichts anmerken und fragte "was gibt es denn neues bei euch?". Kouichi fing gleich an zu erzählen, wie er letzte Woche auf eine neue Schule kam. Alle hörten ihm aufmerksam zu bis auf Takuya der die ganze Zeit Kouji beobachtete. Doch plötzlich drehte sich Kouji um und ihre Blicke trafen sich. Takuya wurde sofort rot und drehte sich schnell um, damit Kouji nichts mitbekam. Dadurch hatte er aber auch nicht gesehen das es Kouji ebenso ging. Er war rot geworden und hatte sich umgedreht. Denn auch Kouji hatte dieses Gefühl in sich, das sich etwas zwischen ihnen geändert hatte und davor hatte er Angst. Das ganze Treffen über wagten sie es nicht sich noch einmal anzusehen. Während sich die Anderen unterhielten, waren sie ganz ruhig und sagten nur etwas, wenn sie jemand ansprach. Erst als sich dann alle am späten Nachmittag verabschiedeten schauten sie sich kurz noch mal in die Augen und sagten dann "Tschüß". Doch vorher beschlossen alle morgen gemeinsam ins Freibad zu gehen, dann machten sie sich auf den Weg. Takuya rannte danach so schnell er nur konnte davon, weil er wieder rot geworden war und es nicht länger aushielt in Koujis Nähe zu sein und ihn nicht berühren zu dürfen. Währendessen gingen Kouji und Kouichi gemeinsam nach Hause. Kouichi merkte das sein Bruder total abwesend war und fragte "he, was hast du denn Kouji, du siehst irgendwie bedrückt aus." Der wehrte gleich ab und sagte "es ist nichts." "Doch ich spüre das", erwiderte Kouichi gleich und sah seinen Bruder mit strengem Blick an. Kouji lächelte und seufzte " ach, Kouichi wenn ich es doch nur wüsste, was mit mir los ist, aber ich weiß es ja selber nicht." Daraufhin guckte Kouichi seinen Bruder leicht irritiert an, sagte aber nichts mehr. Takuya war zu Hause angelangt, er rannte schnell auf sein Zimmer und schmiss sich aufs Bett. Er vergrub sein Gesicht in den Kissen. Seine Gefühle hatten ihn überwältigt und er weinte bitterlich. //Warum nur, warum musste ich mich in dich verlieben, nein ich halte das nicht mehr aus, es ist besser wenn ich morgen nicht mit baden komme. Das könnte ich nicht ertragen, ihn in seinen Shorts zu sehen und seinen muskulösen Oberkörper und erst recht nicht seine Nähe zu ertragen. Was soll ich denn nur tun?\\ Und so weinte sich Takuya erst mal in den Schlaf. Währendessen waren Kouichi und Kouji auch zu Hause angekommen. Kouji legte sich auf sein Bett und dachte nach. Kouichi ließ ihn jetzt erst mal in Ruhe, er spürte das sein Bruder sich über etwas den Kopf zerbrach. Kouji starrte die Decke an und fragte sich //Was ist nur los, warum kann ich Takuya nicht mehr ansehen ohne rot zu werden und dieses Kribbeln im Bauch. Ich träume sogar schon von ihm, das kann doch nicht normal sein, was soll ich nur tun. Ich glaube, ich habe mich in ihn... nein, das kann doch nicht sein, aber ich fühle das es wahr ist, ich habe mich in ihn verliebt. Wie soll das bloß morgen im Freibad werden? Ihn die ganze Zeit um mich zu haben, das ertrage ich nicht, andererseits ihn nicht zu sehen ist das nicht noch schlimmer. Außerdem was soll ich Kouichi sagen, das ich nicht mitkommen will, das kann ich nicht. Aber ich habe Angst!\\ Eine Träne suchte ihren Weg über seine Wange und er schloss die Augen und wollte nur noch schlafen. Fortsetzung folgt Ich weiß in dem Kapitel passiert noch nicht viel, aber es ist auch eher so eine Einleitung, hab deshalb gleich noch ein Kapitel angeschlossen. Würde mich trotzdem über ein Kommi von euch freuen. Kapitel 2: ----------- 2. Kapitel: Gespräch unter Brüdern So und schon geht es weiter! Am nächsten Tag trafen sich alle um 14Uhr vor dem Freibad, doch von Takuya fehlte jede Spur. Als er nach einer halben Stunde immer noch nicht da war, gingen sie ohne ihn rein. "Ihm ist bestimmt etwas dazwischen gekommen", sagte Zoe. Kouji wusste nicht, ob er sich freuen sollte oder nicht. Einerseits fühlte er sich erleichtert, das er nicht da war. Denn er wusste immer noch nicht wie er sich ihm gegenüber verhalten sollte. Andererseits war er betrübt, das er nicht da war und machte sich Sorgen, warum er denn keinem Bescheid gesagt hatte. Während sich alle im Wasser vergnügten, saß er am Rand und starrte vor sich hin. Takuya ging es nicht besser, er saß auf seinem Bett, die Beine mit den Armen eng an sich gezogen und starrte ebenfalls vor sich hin. Er dachte an Kouji und vereinzelt liefen ihm Tränen übers Gesicht. Währendessen im Freibad. Kouichi ging zu seinem Bruder und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Kouji zuckte erschrocken zusammen und sah Kouichi an. "Was hast du denn Kouji, ich seh dir doch an das du in den letzten Wochen ein Problem mit dir herum trägst, willst du mir nicht davon erzählen? Wir sind doch Brüder, wir können über alles reden!", sagte Kouichi und setzte sich neben seinen Bruder. "Ach Kouichi, das ist nicht so einfach", antwortete Kouji. "Es hat etwas mit Takuya zu tun, oder?", fragte Kouichi. Erschrocken blickte Kouji Kouichi an. "Wie kommst du denn darauf?", fragte er schnell. Kouichi lächelte. "Weil du dich immer in seiner Gegenwart irgendwie anders verhältst, du bist irgendwie abwesend, oder geht es etwa nicht um ihn", wollte Kouichi wissen und zog eine Augenbraue hoch. Kouji wurde rot und schaute verlegen weg. "Also doch", sagte Kouichi. "Aber nun erzähl mir was los ist, alles in sich hinein zufressen ist auch nicht gut", schloss Kouichi noch an und legte ihm die Hand wieder auf die Schulter. Kouji sah ihn an und sagte "nicht hier, lass uns woanders hingehen." Kouichi zog Kouji hoch und ging mit ihm zu einem abgelegenem Fleckchen Wiese. Dort setzten sie sich hin und Kouji begann langsam zu erzählen. "Ich hoffe du hältst mich jetzt nicht für bescheuert oder so, aber". Kouji stockte. Kouichi nahm Koujis Hand in seine und sagte "das würde ich nie, egal was du mir auch erzählst, du bist doch mein Bruder". Kouji lächelte etwas und sprach weiter. "Also seit einiger Zeit fühle ich mich in Takuyas Gegenwart immer so...na ja unwohl...ich hab so ein Kribbeln im Bauch, das ich nicht erklären kann. Ich kann ihn nicht ansehen ohne so eine Hitze in mir zuspüren. Ich habe Angst das er etwas bemerkt und mich dann meidet. Außerdem weiß ich auch nicht, was das alles zu bedeuten hat." "Doch das weißt du", sagte Kouichi und lächelte seinen Bruder an. "Tief in deinem Herzen, weißt du es!". Kouji sah Kouichi verwundert an und fragte "woher willst du das wissen". "Weil ich dir das ansehe und ich es auch fühle", gab Kouichi zur Antwort. Kouji sah seinen Bruder in die Augen und plötzlich liefen ihm Tränen übers Gesicht und er schmiegte sich an Kouichi. Kouichi war erst ganz verwundert und wusste nicht was er tun sollte. Doch dann schloss er seine Arme um Kouji und fragte "was ist denn los?" Kouji fing sich langsam wieder und sagte " und... du hasst mich jetzt nicht weil,...weil...ich." "Natürlich nicht, warum solltest du dich nicht in einen Jungen verlieben dürfen, also ich finde das ganz normal. Wie heißt es so schön? Wo die Liebe hinfällt? Aber du musst es ihm sagen, sonst geht's du daran kaputt!", sagte Kouichi und streichelte über Koujis Rücken. Der schrie gleich "das kann ich nicht...nein...das geht nicht...ich könnte seine Zurückweisung nicht ertragen". "Aber vielleicht empfindet er ja auch etwas für dich, das kannst du doch nicht wissen, wenn du ihm nichts sagst", sagte Kouichi. "Aber ich habe solche Angst...das er dann nichts mehr mit mir zu tun haben will", schluchzte Kouji. "Das glaube ich nicht und wenn er das machen würde, dann war er nie wirklich dein Freund und so schätze ich Takuya einfach nicht ein", sagte Kouichi. Kouji hörte auf zu weinen und sah seinen Bruder an. Dieser nickte ihm zu. Dann sagte Kouji langsam "ich glaube du hast recht, ich muss es ihm sagen und zwar jetzt gleich". Er wischte sich die Tränen vom Gesicht und sagte "Danke Kouichi". Bevor Kouji sich dann auf die Socken machte sagte Kouichi noch "viel Glück", und lächelte ihn an. Dann machte sich Kouji umgezogen auf den Weg zu Takuya. Der immer noch in seinem Zimmer saß und nicht mehr weiter wusste. Fortsetzung folgt So das war's auch schon wieder ich hoffe die Story gefällt euch und das nächste Kapitel ist auch schon online! Vergesst nicht ein Kommi da zu lassen. Kapitel 3: ----------- 3. Kapitel: Das unerwartete Geständnis Viel Spaß beim Lesen. Ich sag nur eins es wird immer spannender. Nach einer Ewigkeit, wie es Kouji vorkam stand er endlich vor der Tür der Kanbaras. Einige Minuten zögerte er noch und stand nur reglos vor der Tür. Dann endlich fand er den Mut zu klingeln und keine 30 Sekunden später, öffnete Takuya die Tür. Takuya riss erschrocken die Augen auf, als er Kouji vor der Tür stehen sah und fragte verdattert "was machst du denn hier". Kouji nahm all seinen Mut zusammen und sagte "ich hab mir Sorgen gemacht als du heut...". Doch plötzlich brach er ab und erst jetzt sah er das Takuyas Augen ganz rot und glasig waren und fragte deshalb "hast du geweint Takuya?". Dieser wischte sich schnell noch einmal über die Augen und sagte "nein, es ist nichts, mir ist nur etwas ins Auge geflogen". Kouji glaubte ihm das zwar nicht, ging aber auch nicht weiter darauf ein und beendete seine Frage. "Warum bist du nicht ins Freibad gekommen oder hättest wenigstens jemanden bescheid gesagt, ich... ich meine wir haben uns Sorgen gemacht, außerdem muss ich mit dir über etwas reden". Takuya wusste nicht was er machen sollte, aber er konnte Kouji schließlich nicht so einfach stehen lassen, deshalb sagte er "komm doch erst mal rein". Kouji riss die Augen etwas auf, damit hatte er jetzt wirklich nicht gerechnet und folgte seinem Freund schließlich in dessen Zimmer. Jetzt bemerkte er auch das Takuya alleine zu Hause war. Takuya setzte sich auf sein Bett und Kouji setzte sich auf einen Stuhl der vor dem Bett stand. Takuya sagte dann etwas leiser "tut mir leid, aber ich fühlte mich nicht so besonders". Kouji fragte gleich besorgt "bist du etwa krank". Takuya schüttelte den Kopf. "geht es dir denn jetzt schon besser". Takuya nickte nur, er konnte Kouji unmöglich in die Augen sehen. Kouji sah und fühlte das etwas mit Takuya nicht stimmte und sah ihn sorgenvoll an. Nach einer Weile des Schweigens fragte er schließlich "Takuya etwas stimmt doch nicht mit dir, das seh ich dir doch an. Wir sind doch Freunde, willst du mir nicht erzählen, was los ist?". "Du irrst dich, mit mir ist alles in Ordnung", war Takuyas knappe Antwort. "Doch ich seh es und möchte wissen, was los ist?", sagte Kouji. Takuya konnte sich jetzt nicht mehr zurückhalten und sah Kouji in die Augen und im nächsten Moment liefen ihm Tränen übers Gesicht. Kouji war hilflos und wusste nicht was er tun sollte, am liebsten hätte er ihn in den Arm genommen, doch das traute er sich nicht. Er fragte nur "was ist denn los, Takuya?". Der stand plötzlich auf und schrie seine ganzen Gefühle aus sich heraus, da er es nicht länger aushielt. "ICH HABE MICH IN DICH VERLIEBT!!!!!!!!!!!!!!!!!!" Kouji war erschrocken über diese Nachricht aufgestanden und sah Takuya verwirrt an. Kouji wusste nicht was geschah... Takuya liebte ihn also auch... das konnte doch nicht wahr sein...das was er sich am meisten wünschte, sollte wahr sein... Doch Takuya hielt diese Stille und den erschrockenen Blick Koujis nicht mehr aus. //Jetzt hasst er mich und wird nie wieder mit mir reden. Ich muss hier weg\\ Im nächsten Moment rannte er an Kouji vorbei, aus seinem Zimmer, aus der Wohnung, einfach nur weg von hier. Kouji konnte gar nicht so schnell gucken, geschweige denn reagieren, wie Takuya weg war. Er stand bestimmt noch eine Minute reglos da und dann rannte er los. Er musste Takuya unbedingt finden und ihm sagen das er das gleiche für ihn empfand. Er wusste wie Takuya sich jetzt fühlte, als er ihm nichts darauf sagte. Aber er war einfach zu sehr überrascht, das Takuya seine Gefühle erwiderte. Deshalb musste er ihn jetzt finden, um jeden Preis....und es ihm sagen. Fortsetzung folgt Ich weiß das Kapitel ist bissel kurz geworden, hoffe es hat euch trotzdem gefallen und eins hab ich noch! Kapitel 4: ----------- 4.Kapitel: Vereint So dann lest mal schön weiter! Takuya rannte und rannte und rannte. Wohin das wusste er nicht, er wollte einfach nur weg. Plötzlich stolperte er und blieb einfach am Boden liegen. Er hatte nicht mehr die Kraft aufzustehen. Kouji derweil wusste nicht wo er Takuya suchen sollte Doch plötzlich hatte er so ein Gefühl und rannte los. Dieses Gefühl führte ihn in den Park. Mittlerweile hatte es begonnen zu regnen und Takuya lag immer noch am Boden und weinte bitterlich. Kouji rannte und rannte und dann... endlich fand er ihn. Er lag am Boden und der Regen prasselte auf ihn nieder. Als Kouji das sah schnellte er zu ihm hinüber. Er kniete sich vor ihm nieder und legte seine Hände auf seine Schultern. Takuya hob den Kopf und durch seine verweinten Augen konnte er Kouji nur verschwommen erkennen, der ihn sehr besorgt ansah. Erschrocken fuhr Takuya zusammen und war wie gelähmt. Er wusste nicht, wie ihm geschah als Kouji ihn etwas hochzog, seine Arme um ihn legte und ihn ganz fest an sich drückte. Als er auch noch über seinen Rücken streichelte, ließ sich Takuya ganz fallen und weinte noch mehr als vorher. Er konnte es einfach nicht glauben in Koujis Armen zu liegen. Kouji flüsterte ihm sanft ins Ohr "ist doch alles gut, Takuya. Nicht weinen, ich ertrage es nicht wenn du weinst. Bitte lächle doch wieder. Du kannst doch nicht bei diesem Wetter hier am Boden liegen bleiben, du wirst dir noch den Tod holen! Komm mit!" Kouji zog Takuya jetzt ganz hoch. "Wir gehen zu mir, da gebe ich dir ein paar trockene Sachen". Wie Takuya letztendlich zu Kouji nach Hause kam, weiß er nicht mehr, dafür war er viel zu abwesend. Ihm kam alles wie ein Traum vor, in Koujis Armen zu liegen und einfach bei ihm zu sein, war das was er sich am meisten gewünscht hatte und das ging so eben in Erfüllung. Irgendwann saß er dann auf Koujis Bett, während dieser in einem Schrank nach Klamotten suchte, die er anschließend Takuya hinhielt. Takuya hatte ihn die ganze Zeit abwesend beobachtet und als er jetzt die Sachen vor seiner Nase hatte, wurde er aus seinem Trance-Zustand gerissen. Er sah Kouji an und fragte ihn "Warum...warum bist mir hinterher gelaufen?". Kouji sah ihn überrascht an und lächelte schließlich "kannst du dir das denn nicht denken". Takuya schwieg. Er wollte es einfach nicht fassen, bis Kouji dann sagte "tut mir leid, ich war vorhin nur sehr überrascht, deshalb konnte ich nichts sagen. Aber der Grund warum ich heute eigentlich zu dir gekommen bin ist, das ich dir meine Liebe gestehen wollte". Er setzte sich neben Takuya und nahm seine Hand. "Ich habe mich auch in dich verliebt, aber ich hatte einfach Angst es dir zu sagen.". Takuya fragte ganz verschüchtert noch einmal nach "wirklich???". "Hätte ich es denn sonst gesagt", lächelte Kouji. Ihre Blicke trafen sich und ganz langsam kamen sie sich näher. Beide verspürten so ein Knistern in der Luft und dann lagen ihre Lippen auch schon aufeinander. Erst war es ein ganz schüchterner Kuss, der dann aber immer verlangender wurde. Kouji zog Takuya ganz an sich und Takuya schlang seine Arme um Koujis Körper. Nach einer Ewigkeit, wie es den beiden vorkam lösten sie sich voneinander und schauten sich in die Augen. Beide waren von den Augen des anderen ganz verzaubert. Sie lächelten sich an, bis Takuya niesen musste. Kouji sagte sofort "du solltest eine warme Dusche nehmen, sonst wirst du wirklich noch krank". Kouji schob Takuya ins Bad und gab ihm die Klamotten und ein Handtuch mit. Während Takuya duschte und sich das Wasser auf seine Haut prasseln ließ, dachte er die ganze Zeit daran, wie glücklich er jetzt war, nachdem Kouji ihn auch liebte. Kouji zog sich indes auch trockene Klamotten an und dachte ebenfalls daran, wie glücklich er jetzt war. Als dann Takuya wieder in das Zimmer kam, stand Kouji gerade am Fenster. Er hatte Takuya nicht reinkommen gehört und zuckte deshalb zusammen als dieser ihn von hinten umarmte und sich an ihn kuschelte. "Woran denkst du gerade?", fragte Takuya. "An dich und an deine schönen braunen Augen, die mich immer in einen Bann ziehen", sagte Kouji und drehte sich um. Er lächelte ihn an um ihn anschließend leidenschaftlich zu küssen. Beide versanken voll und ganz in dem Kuss und sanken langsam auf Koujis Bett. Kouji fing langsam an über Takuyas Lippen zu streichen und verlangte Einlass, den ihn der Braunhaarige auch sofort gab. Koujis Zunge suchte sich nun seinen Weg, durch die Lippen, vorbei an den Zähnen in die Mundhöhle seines Freundes. Dort stupste er zärtlich dessen Zunge an und sie begannen damit ihre Zungen zu massieren. Dann drängten sie ihre Zungen gegenseitig wieder zurück. Dieses leidenschaftliche Zungenspiel dauerte eine ganze Weile, bis sie sich langsam voneinander lösten. Takuya sah Kouji an und sagte "ich bin unbeschreiblich glücklich" und streichelte Kouji über die Wange. Kouji schmiegte sich an Takuyas Hand und sagte "mmh... ich bin auch glücklich, mehr als du denkst. Ich muss mich unbedingt bei Kouichi bedanken". Takuya sah ihn irritiert an. "Was hat Kouichi denn damit zu tun?", fragte Takuya. "Er hat mir heut Mut gemacht zu dir zukommen und dir zu sagen, was ich für dich empfinde. Aber du hast es ja vor mir gesagt", antwortete Kouji. "Da muss ich mich wohl auch bei ihm bedanken", flüsterte Takuya in Koujis Ohr. Kouji lächelte und fragte schüchtern "willst du heute nicht bei mir übernachten?". Takuya sah ihn verwundert an, das war sein größter Traum und nun sollte er wahr werden. "Sehr gerne", sagte er und kuschelte sich noch enger an ihn. "Aber dann muss ich noch zu Hause bescheid sagen, sind denn deine Eltern und Kouichi heute nicht da?" "Nein Kouichi übernachtet heut bei Tommy und meine Eltern sind im Urlaub. Du kannst ja zu Hause anrufen", sagte Kouji und streichelte Takuya über den Rücken, wo von der eine Gänsehaut bekam. Dieser nickte nur und schon versanken die beiden wieder in einem leidenschaftlichen Kuss. Fortsetzung folgt So das war's erst mal ich hoffe die Story hat euch bis jetzt gefallen. Würde mich freuen, wenn ihr Kommis da lasst! Leider kann ich das nächste Kapitel erst in 2 Wochen ins Netz stellen, da ich jetzt 2 Wochenlang keinen Computer hab. Also ciao euer Elekgirl Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)