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Depression

von

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Am Anfang

Vorweg:

1. Harry Potter gehört zu Joanne K. Rowling und nicht zu Membarus, ich erzähle nur als Fan mit meiner eigenen kranken Fantasie und meiner Einbildung schreiben zu können ihr nächstes Buch so wie ich es mir vorstelle.

2. Ich bin krank. Warum muß ich eigentlich immer alles so depremierend wiedergeben?

3. Alles was mein krankes Hirn hier in Textform wiedergibt ist lediglich ein Hirngespinnst dessen, was J.K. Rowling in ihren letzten Büchern angedeutet hatte.

4. Wenn du noch nicht geflüchtet bist: viel Spaß beim lesen und wenn du noch ein wenig Zeit und Lußt hast laß mal ein Feedback hören. Mich interessiert es im übrigen, was euch nicht gefällt und wo die Geschichte für euch nicht nachvollziehbar ist weil ichs beim zurechtspinnen vergessen habe genauer auszumodellieren ^_~
 

Harry Potter und der Kampf des Heranwachsens
 

Gedankenverloren lag ein schlacksiger dünner Junge mit wuscheligen schwarzen Haaren und Brille unter dem Apfelbaum im Garten der Dursleys und beobachtete die dunkelgrünen Blätter die sich im Wind des Spätsommers wiegten. Er lag einfach da und ließ sein letztes Jahr in Hogwarts revue passieren. Es war sehr viel geschehen. Cho, die ihn für einen anderen verlassen hatte, die Offenbarung von Professor Dumbledore dass er, Harry Potter, der einzige sei, der Lord Voldemort besiegen konnte und dass er dies mit seinem Leben bezahlen müsse. Sirius Tod.. er mußte die Trauer wieder unterdrücken bevor sie ihn übermannte.. Sein Vater, dessen Bild von einem großzügigen und guten Menschen, welches er bisher immer vor Augen hatte, völlig zerstört war seitdem er im Denkarium mitangesehen hatte wie James Potter einen schwächeren gequält und sich daran belustigt hatte.
 

>>Haaaaaaryyyyy!!<<, rief Tante Petunia. Harry antwortete nicht und wartete ab, bis sie zum zweiten mal nach ihm rief. Wiederwillig erhob er sich, klopfte den gröbsten Schmutz von seinen zu klein geratenen Hosen und stapfte in das Haus der Dursleys um die Arbeiten zu erledigen, die man ihm nun auftrug...
 


 

Auch wenn dies nicht ihr Traumjob war, so war es doch zumindest eine Möglichkeit sich den eigenen Lebensunterhalt zu verdienen. Sie war stolz darauf, auf die Schnelle einen neuen Job gefunden zu haben und verrichtete ihre Arbeit übergründlich. Das war auch nötig, denn die alten verstaubten Gänge des Zaubereiministeriums wurden wohl schon seit Jahren nicht mehr richtig ausgefegt.

Gerade, als sie einen neue Schüppe Dreck den sie gerade zusammen gefegt hatte in den Eimer kippen wollte bemerkte sie dass am Ende des Ganges eine Tür offen stand. Das ist bisher noch nie vorgekommen.. Neugierig bewegte sie sich auf diese Tür zu und fegte nurnoch das Nötigste um sie herum zusammen. Sie hatte gehört, dass im Zaubereiministerium allerlei seltsame Dinge und Zaubersachen aufbewahrt wurden. Sie war äußerst gespannt, ob im Innern dieses Raumes vielleicht..

>>uaaarghh..ghh..<<

Was war das? Es hörte sich an wie ein Stöhnen.. aber woher?

>>uaahhhhrr..<<

Da war es schon wieder. Sie blieb stehen und lauschte in die Stille. Konnte es denn sein, dass in diesem Raum mit der offenen Tür etwas lauerte? Etwas gefährliches mit spitzen Zähnen und langen Fangarmen? Sie schauderte. Behutsam drehte sie sich um um möglichst leise einen anderen Ort zum Putzen zu suchen..

Doch da war das Stöhnen schon wieder.. eigentlich hörte es sich nicht gefährlich an.. eher, wie etwas, das gerade stirbt..

>>Oh nein! da wird doch wohl keiner gestürzt sein..?<<, dachte sie sich und mit langen Schritten wandte sie sich der Tür zu, ihren Wischmop und Eimer ganz vergessend.

Die Tür war nur angelehnt. Sie holte tief Luft und öffnete diese nun doch entschlossen. Immerhin müsse sie erste Hilfe leisten, falls jemand verletzt irgendwo liegt.
 

Doch der Raum hinter der Tür war leer.. Sie trat in den Raum hinein. Um sie herum befanden sich lauter Türen wie diese. Ihr gegenüber stand eine der Türen offen.

>>uaagh..highhee..<<

Sie erschrak, das Stöhnen war nun deutlich zu hören. Fast schon glaubte sie, etwas wie Worte daraus zu vernehmen.

Zielstrebig ging sie zur nächsten offenen Tür. Ihr Herz pochte, ihr Mund war staubtrocken. Vor der nächsten Tür zögerte sie kurz bevor sie hineinschritt.
 

Das was sie dort erblickte hatte sie am wenigsten erwartet. Der Raum glich einem altertümlichen Theater. Staubige Steinreihen zogen sich Stufenweise in die Tiefe des Raumes in dessen Mitte eine Art Tor stand mit einem zerschlissenen grauen Umhang umsäumt der sich im Durchzug der Räume wiegte.

>>Hiighlf..hihhilll..hilff..mi..<<

Die Quelle des Stöhnens kam von diesem Tor. Es war unheimlich.. am liebsten wäre sie davon gelaufen.. doch ihre Neugierde siegte. Behutsam schritt sie die hohen Stufen in das Zentrum des Raumes hinab um nicht zu stürzen. Auf einer Stufe konnte sie im dicken Staub deutliche Fußspuren ausmachen. Ob dies die Spuren des Verletzten dort unten waren? Weiter unten glitzerten Glasscherben im trüben Licht des Raumes. Ob es sich bei dem Verletzten um einen Einbrecher handelte? Wahrscheinlich.. nach Feierabend befand sich niemand mehr im Zaubereiministerium außer der Reinigungskolonne.. und von denen war sie immer die Letzte da sie es pflegte, täglich eine gut bezahlte Überstunde zu machen. Auch wurden von den Ministeriumsangestellten immer die Türen verschlossen. Es mußte sich um einen Einbrecher handeln. Trotz der möglichen Gefahr, die ein gewandter Zauberer mit bösen Absichten für eine Squib darstellen konnte siegte ihre Hilfbereitschaft. Sie schritt die Stufen weiter hinab.
 

Es war still, kein Stöhnen, kein Rufen.. nichtmals das schwere Atmen eines Verletzten. Etwas verwundert schritt sie um das Tor herum. Hier war nichts, aber auch garnichts! Ob der Durchzug der offenen Räume ihr wohl einen Streich gespielt hatte? Wahrscheinlich. Langsam überkam sie auch die Angst.. allein in diesem seltsamen dunklen verlassenen Raum.. das flatternde Tuch, dass sie unheimlich an ein Leichentuch erinnerte.

Bevor sich Panik und Angst in ihr ausdehnen konnten beschloß sie, den Raum zu verlassen und für heute Feierabend zu machen. Sie wandte sich zum Gehen um.
 

Gerade, als sie dem Tor den Rücken zukehrte packte etwas kaltes und knochiges ihren linken Arm. In Panik schrie sie, versuchte, sich loszureißen und zerrte damit das Gespennst aus dem Tor heraus. Es fiel auf sie und blieb regungslos auf ihr liegen. Es war ein Mann, ausgemergelt und blaß, das knochige Gesicht mit langen schwarzen Haaren umrahmt. Er presste durch die dünnen blassen Lippen ein leises Stöhnen dass einem >>Danke<< sehr nahe kam.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2004-04-30T11:23:21+00:00 30.04.2004 13:23
Wow, ich fand es echt gut! Schrein schnell wieter, bitte!
bye


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