Black Magic von Eelea (eine besondere Liebe) ================================================================================ Kapitel 3: ----------- Anderle, anderle. Alle man in Startpositionen *man hört sich das doof an... -.-* Kapitel 4 Unschlüssig saß er vor ihr. Arakya schlief ruhig und friedlich, ohne seine Blicke zu bemerken. Sollte er, oder sollte er nicht? Es machte ihn ganz verrückt. Nervös fuhr er sich mit der Hand durchs Gesicht. Er wollte sie so gerne berühren. Wieder zuckte ein berauschender Gedanke durch seinen Kopf. Warum sie sich nicht einfach nehmen? Dieser Gedanke hatte sich so unbemerkt eingeschlichen, dass er ihn für seinen eigenen hielt. Er hatte ihr so oft geholfen. Jetzt konnte sie sich revanchieren. Er schwang sich über sie und hob ihr Oberteil an. Arakya regte sich nervös, erwachte aber noch nicht. Langsam ließ er seine Hand ihren Körper berühren. Warum zitterte er denn so? Er war doch eindeutig im Recht. Als er seine Hand auf ihre Brüste legte und sie vorsichtig kniff erwachte Arakya nun doch. Sie sah, wie er sich grinsend zu ihr herabbeugte und ihren Hals küsste. Sie schloss zitternd ihre Augen, hielt ihn aber auch gleichzeitig fest, damit er nicht aufhörte. Er wanderte tiefer und küsste ihre Brüste. Sie war erstaunt, wie ihr Körper auf ihn reagierte. Alles in ihr war glücklich und immer, wenn er sie berührte kribbelte es. Arakya keuchte überrascht, als er seine Hand zwischen ihre Beine gleiten ließ. Ihr gesamter Unterleib begann zu zucken, als er eine bestimmte Stelle berührte. Der Chaosmagier lächelte zufrieden, als sie leise stöhnte. Zuversichtlich ging er noch einen Schritt weiter und ließ seine Finger in sie hineingleiten. Plötzlich schrie Arakya, denn seine Hand bereitete ihr Schmerzen. Sie schlug nach ihm, um ihn aus ihr zu vertreiben. Ruppig hielt er ihre Arme fest. Ihre Gegenwehr machte ihn wütend, dass er kurz davor war, ihr ins Gesicht zu schlagen. Im letzten Moment kam er wieder zu sich. Die Einflüsterungen der Opferbombe hatten aufgehört. Er schaute sie verzeihend an, doch seine kleine Arakya schüttelte den Kopf. "Bring es zu Ende. Versuch nur sanfter zu sein." Trotz seiner Bemühungen verzerrte Schmerz ihr Gesicht, als er in sie eindrang. Kapitel 5 Der Chaosmagier lächelte, wie er es so häufig durch Arakya tat. Sie murmelte leise im Schlaf, während er sie auf seinem Rücken trug. Zwar lief er schon die halbe Nacht durch, aber sein Körper zeigte noch immer keine Müdigkeit. Seit seiner Vereinigung mit der Opferbombe war seine Kraft enorm angestiegen, aber er hatte einen hohen Preis dafür zahlen müssen. Wenn er nur daran dachte, wie sehr er doch Arakya wehgetan haben musste und trotzdem war sie bei ihm geblieben. Er konnte nur hoffen, dass er sie nicht noch mehr verletzte. "Hey, komm her! Essen ist fertig!" Arakya rief so laut nach ihm, dass er befürchtete, sie würde sämtliche Monster der Umgebung anlocken. Er hockte sich hinter sie und hielt ihr den Mund zu. Arakya hielt still, als er sie auf seinen Schoß zog. Schritte wurden laut und kurz darauf brachen mehrere Männer aus dem Unterholz hervor. "Arakya, bist du das?" Überrascht schaute sie auf. "Vater?" Als Arakya dies sagte, ließ der Chaosmagier sie los. Es war, als wäre etwas in ihm erstarrt. Würde sie ihn noch brauchen, wenn sie jetzt ihren Vater wieder hatte? "Ich hab dich so vermisst mein Schatz." Der alte Mann ging mit Arakya fort. Sie sah nicht, wie er den anderen Männern ein Zeichen hinter dem Rücken gab. Noch einen kleinen Moment warteten sie, dann stürmten sie auf den Chaosmagier ein. Er war viel zu verwirrt und verletzt, um sich groß zu wehren. Ein gut gezielter Schlag streckte ihn nieder. "Vater, warte. Ich habe meinen Freund vergessen." "Den wirst du nicht mehr brauchen!" Arakya erstarrte. Die Stimme gehörte Beotopp. Langsam drehte sie sich um. Beotopp stand nun vor ihr. Sein grässlicher Zombiedrache trug etwas auf dem Rücken. Arakya erkannte ihn nicht sofort. Doch als sie ihn erkannte, wurde sie fast ohnmächtig. Es war ihr Chaosmagier. Seine Augen waren weit und starr. Blut klebte überall an seinem Körper. Der Edelstein auf seiner Stirn war trübe geworden. Er sah aus wie tot. Dieses Wrack konnte doch nicht seine Arakya sein. Sie war blass und kränklich. Ihre Haut an den meisten Stellen wund oder gar verletzt. Er konnte es nicht glauben, als er sie an sich hatte vorbeigehen sehen. Der Chaosmagier hatte nach ihr schreien wollen, doch er hatte sie nicht erreichen können. Sonst hatte sie immer auf seine stummen Rufe reagiert, doch diesmal ging sie an ihm vorbei, ohne Notiz zu nehmen. Zwei weitere Tage vergingen, ohne das jemand von ihm Notiz nahm. Zusehends erholte er sich von seinen von seinen Verletzungen und schaffte es auch ein paar Mal, sich etwas zu essen zu ergattern, wenn einer der Dorfbewohner es verlor. Eine starke Kette, die sich um seinen Knöchel wand, hinderte ihn daran zu fliehen. Auch wenn er dies nie ohne Arakya getan hätte. Erst am dritten tag bekam er Besuch. Es war Beotopp. Sein Zombiedrache war dicht bei ihm und sorgte dafür, dass der Chaosmagier nicht auf die Idee kam, sich gegen Beotopp aufzulehnen oder ähnliches zu versuchen. "Bist du immer noch zu schwach, um Magie zu wirken?" Er legte seine Hände an die Schläfen des Magiers und zwang ihn somit in die Augen zu sehen. "Sag! Warst du der schwarze Magier, der Arakya begleitet hat?", fragte Beotopp und presste dabei seine Hände fester zusammen. Widerwillig nickte der Chaosmagier. Beotopp lachte. "Schöner Magier! Schaffst es noch nicht mal, auf ein einfaches Mädchen aufzupassen. Was bist du eigentlich für ein Monster? Du bist stärker als mein Zombiedrache und bringst es nicht fertig, auf sie zu achten oder wenigstens dich selbst zu schützen? Du bist echt lächerlich!" Höhnisch lachend ließ Beotopp ihn wieder los. Er wollte schon gehen, als der Chaosmagier ihn böse anstarrte. "Was willst du dich jetzt doch auflehnen? Würde ich dir von abraten. Arakya komm her!", reif Beotopp und tatsächlich kam das geschundene Mädchen auf seinen Ruf hin. "Sie hat es eingesehen. Weist du eigentlich, wie lange du bewusstlos warst? Ich schätze mal nein. Gut drei Monate! Unser Dorfmagier hat dafür gesorgt, dass du nicht zu früh erwachst. Hast du dich gar nicht gewundert, das deine Wunden nun so schnell verheilen?" Ein eiskalter Schauer rann dem Chaosmagier den Rücken herab. So lange hatte Arakya ohne ihn ausharren müssen? "Kannst sie eine Weile hier behalten!" Beotopp ging und der Zombiedrache folgte ihm. Schnell wollte er sie in den Arm nehmen, doch sie schüttelte nur den Kopf. "Fass mich nicht an, ich bin ganz dreckig." Zu erst erschreckte ihn das ein wenig, doch dann zog er sie in seinen Arm und sie protestierte nicht. Sie weinte nur. Verzweifelt wollte er sie beruhigen, doch es brachte alles nichts. Beotopp hatte sie unwiederbringlich zerstört. Etwas in ihrem war zerbrochen, das selbst er nicht mit Magie heilen konnte. Der Chaosmagier konnte nur versuchen, ihr Trost zu spenden. Schließlich löste sie sich von ihm. "Ich..." Sie rang nach Worten, schien wieder in Tränen ausbrechen zu wollen und schrie dann hinaus: "Ich bin schwanger! Dieser Mistkerl hat..." Wieder begann sie zu weinen. Wut stieg in dem Chaosmagier auf. Er nahm sie zu sich und drückte sie fest an sich. Jetzt spürte er, als er mit seiner hand über ihren Bauch fuhr, das sich dort eine kleine Kugel gebildet hatte. Es tat ihm so unendlich leid. Erst jetzt merkte er, dass sich Arakya die ganze Zeit an seinem Fußgelenk zu schaffen gemacht hatte. "Du bist frei! Beotopp soll dich niemals bekommen! Flieh!" Verwundert stand der Chaosmagier auf. Sie hatte es tatsächlich geschafft, seine Kette zu lösen. Er wollte sie in den Arm nehmen, um sie mit sich zu nehmen, doch sie stieß ihn energisch von sich. "Ich bleibe! So erlebe ich mit, wenn Beotopp eines Tages durch seine dummen Taten stirbt! Und jetzt geh! Du kommst in deinem Zustand noch nicht gegen seinen Zombiedrachen an." Sie schob ihn vor sich her und beförderte ihn somit in Sicherheit. Kapitel 6 Verstört schaute sich der Chaosmagier um. Das Dorf, in dem Arakya gewohnt hatte, war vollkommen zerstört. Nichts schien hier zu leben. Langsam wanderte er durch die schmalen Wege, die noch zwischen den Trümmern waren. Zwölf Jahre hatte er es geschafft, Arakya zu vergessen, doch nun hatte er es nicht mehr ausgehalten. Er hatte sie holen wollen. Und was war nun? Alles war zerstört. Wo war seine kleine Arakya? "Mutter ist vor drei Jahren gestorben. Vater vor zwei Wochen, als er einen Angriff mit seinem Zombiedrachen provozierte. Das Nachbardorf hatte einen großen schwarzen Rotaugendrachen und der hat hier alles zerstört." Die Stimme war so jung, das sich der Chaosmagier wunderte, das in ihr schon so viel Verbitterung stecken konnte. Ein kleines Mädchen mit schwarzen Haaren stand an einem einsamen Grab. Sie trug eine schlichte Hose und ein Männerhemd. Stehend ging sie dem Chaosmagier vielleicht bis zur Hüfte. Langsam setzte er sich neben sie, ohne ihr ins Gesicht zu sehen. Auf dem schlichten Grab lagen frische Blumen. "Die sind für Mutter", sagte das Mädchen mit kalter Stimme. Tränen sammelten sich in den Augen des Chaosmagiers. Er küsste seine Finger und legte sie dann auf das Grab. So versuchte er, ihr die letzte Ehre zu erweisen. "Kanntest du Mutter?", fragte das Mädchen und legte ihm wie selbstverständlich die Hand auf den Kopf. Stumm nickte er. "Sie hat mir immer fiel von dir erzählt, wenn Vater nicht da war." Jetzt wunderte sich der Chaosmagier. Woher wusste er überhaupt, das hier Arakya begraben lag? "Na, weil du es doch gefragt hast! Glaubst du, ich bin taub? Du hast es ja laut genug herausgeschrieen." Nun wagte er es doch, ihr ins Gesicht zu sehen. Ihr Gesicht sah aus, wie das Arakyas, nur viel jünger. Doch etwas unterschied sie von einander. Arakyas Haar war braun gewesen. Und außerdem waren die Augen des Mädchens ganz klar und himmelblau und schwarze Striche zogen sich von ihren Augen über ihre Wangen hinunter. Der Chaosmagier hielt ihre Hand fest und freute sich. Das Kind das sie damals empfangen hatte, dass war gar nicht Beotopps gewesen. Es war seines. "Kann ich mit dir kommen?"; fragte die kleine und zog an seiner Hand. Schnell nickte er. Er wollte nur zu gern wissen, wie seine Tochter hieß. "Ich bin Delei. Mutter nannte mich immer Black Magic." Ein wirklich passender Name, wie der Chaosmagier fand. Sie hatte wirklich etwas magisches an sich. Ende Jetzt ist es geschafft. Bitte schreibt mir ganz viel, was ihr denkt. Ich zähl auf euch! Eure Eelea. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)