Black Magic von Eelea (eine besondere Liebe) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Hy Leute!!! Hier ist wieder Eelea. Ich bin tierisch stolz. Schließlich ist das schon meine dritte Fanfic. Also geht es auch ohne große Kommentare los. Viel Spaß beim lesen. Kapitel 1 Arakya wusste nicht, ob es ihr erlaubt war, doch sie näherte sich einfach dem Monster. Es war ein schwarzer Magier. Irgendwie tat er ihr leid. Er befand sich in einem erbärmlichen Zustand. Seit drei Tagen musste er nun hier ausharren, mit an einen Pflock gefesselten Händen. Den Zauberstab, den dieses Monster zu seinem eigenen Schutz trug, hatte man ihm weggenommen. Vorsichtig betrachtete sie ihn genauer. Der Magier hob fragend seinen Blick und schaute sie erschöpft an. Er sah recht hübsch aus, fand Arakya. Seine Augen waren strahlend blau, sein Haar schwarz. Seine Kleidung hingegen war vollkommen lila. Ein seltsamer Kontrast, doch der stand ihm recht gut. "Ich hab Wasser dabei. Ist ganz frisch." Vorsichtig hielt Arakya ihm die Schüssel mit Wasser vor den Mund. Behutsam trank das Monster das Wasser. "Ich würde so gern mehr für dich tun. Warte, ich werde meinen Vater fragen, ob er weiß, was mit dir geschehen soll." Arakya lächelte ihn noch einmal aufmunternd an und lief dann los. Schnell schaute der schwarze Magier auf. Er hatte doch eben ein leises Geräusch gehört. Tatsächlich hatte er sich nicht gegirrt. Es war das kleine Mädchen, das ihm vor ein paar Stunden Wasser gebracht hatte. Da war sie noch so fröhlich gewesen, nun weinte sie. Ihr Gesicht war ganz gerötet, doch er glaubte nicht, dass es vom Weinen kam. Ihr braunes Haar war wirr und unordentlich. Sie musste geschlagen worden sein. Was waren die Menschen doch herzlos. Zu gern hätte er ihr die Tränen fortgewischt. Sie sollte nicht weinen müssen. Das Mädchen setzte sich zu ihm und zwang sich, sich zu beruhigen. "Sie wollen dich zwingen ein Hausmonster zu werden. Du sollst einem widerlichen Jungen gehören. Beotopp heißt er. Er ist ein gemeiner Schläger! Und weist du was das schlimmste ist? Ich soll ihm gehören, wenn er es schafft, dich zu unterwerfen. Morgen soll es losgehen. Ich bin doch erst fünfzehn. So was können sie doch nicht mit mir machen. Nicht mit Arakya, auch wenn ich die Tochter eines Bauern bin, habe ich das recht über mich selbst zu entscheiden! Genauso wie du!" Entschlossen war sie aufgestanden und hatte sich über ihn gebeugt. So, sie hieß also Arakya? Der Name gefiel dem schwarzen Magier. Arakya zog ein Messer und durchschnitt mit einem Ruck die Seile, die ihn gefesselt hatten. Seine Hände waren endlich frei. Er war ihr sehr dankbar dafür. Das, was sie ihm gesagt hatte, hatte ihm gar nicht behagt. Ein leben als Sklave wollte er auf keinen Fall führen. Dankbar strich er an ihrer Wange entlang. Arakya wischte sich eine Träne aus dem Gesicht. Auf keinen Fall konnte sie es zulassen, dass man dieses herrliche Monster einsperrte, oder zu etwas zwang. Ihr magischer Freund stand zwar noch etwas wackelig auf den Beinen, doch sie war sich sicher, dass er schnell wieder zu seiner alten Stärke finden würde. Plötzlich zuckte der schwarze Magier zusammen. Schritte waren zu hören. Arakya hatte sich nur einen Moment umgedreht, doch als sie sich wieder zu dem Magier wenden wollte, war er verschwunden. Der Schein von Fackeln fiel auf sie und erboste Stimmen wurden laut. Unvorbereitet traf sie schon zum zweiten Mal an diesem Tag ein Schlag ins Gesicht. Nur, dass es diesmal nicht ihr Vater war, sondern Beotopp. Der Junge war gut vier Jahre älter als sie und wesentlich kräftiger. Er war groß, dunkelhaarig, aber sein Gesicht war fein geschnitten und fast ohne Makel. Jetzt war es allerdings von Wut verzerrt. Er war sehr böse auf sie. "Was hast du blödes Weib dir dabei gedacht? Das Vieh war für mich bestimmt!" Angriffslustig packte er ihre Haare und zog sie mit sich. "Du wirst mir allerdings nicht entkommen!" Arakya versuchte sich aus seinem Griff zu befreien, doch er packte nur noch fester zu. "Fass mich nicht an!", schrie Arakya, doch es half nichts. Immer noch schreiend und sich windend kamen sie an Beotopps Lager an. Grob stieß er sie auf das Lager aus Fellen. Gierig begann er, an ihren Sachen herumzureißen. Arakya weinte mittlerweile und hatte schon alle Hoffnung fahren lassen. Da Beotopp der Sohn des Lagerführers war, würde sich keiner gegen ihn auflehnen. Im Gegenteil, sie waren froh, dass seine Wahl nicht auf eine ihrer Töchter gefallen war. Beotopp riss ihr gewaltsam das Oberteil vom Leib. Begierend raffte er ihre Rock hoch und zwang ihre Beine auseinander. Arakya weinte hemmungslos, als er seine Hände vorschob, um in sie eindringen zu können. Ein Schlag traf Beotopp auf den Hinterkopf und ließ ihn bewusstlos zusammenbrechen. Schnell wurde er von ihr heruntergezogen. Arakya glaubte schon, ihr Vater hätte sie gerettet, doch ihr Retter war kein anderer, als der schwarze Magier. Sein Gesichtsausdruck war nicht wütend, sondern geschockt. Er konnte es nicht glauben. Dieses Schwein hatte versucht ihr Gewalt anzutun. Behutsam reichte er ihr Oberteil. Zögernd griff sie danach und zog es sich wieder an. Er lächelte und beugte sich zu ihr herab. Sie schloss ihre Augen, als er sie behutsam küsste. Seine weichen Lippen trafen auf ihre. Er schmeckte salzige Tränen, die ihre Lippen benetzten. Kaum das er sich wieder von ihr entfernte, fiel sie nach hinten. Wenn sie schlief war es leichter für sie zu ertragen und so hatte er sie mit Magie in einen tiefen Schlaf versetzt. Auf keinen Fall würde er sie hier lassen. Das erste ist nun fertig. Was sagt ihr??? Lesenswert??? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)