Überdenke deine Prioritäten von abgemeldet (Hermione setzt sich in ihrem letzten Schuljahr neue Prioritäten - HGSS) ================================================================================ Kapitel 7: Kapitel 7 -------------------- Überdenke deine Prioritäten Kapitel 7 Dieses stupide Gör! Die kann sich auf was gefasst machen. Von wegen unentspannt! Der werde ich zeigen, wer hier unentspannt ist... und wenn es das Letzte ist, was ich tue! Die braucht nicht denken, dass sie hier in zwei-einhalb Wochen einfach, ohne irgendeine Spur, rausspazieren kann. Es wird Zeit den zweiten Schritt einzuleiten... PHAAA! Unentspannt! Seine Gedanken fielen zurück auf die Mittagspause, zurück auf diesen kindischen Streich, zurück auf diese besserwissende Göre. Es war ihm bewußt, dass Hermione ihm in die Eingangshalle gefolgt war. Er hatte nicht ausmachen können warum, was ihm nicht sonderlich gefiel, allerdings schob er die Tatsache gedanklich beiseite. Noch ein Jahr zuvor wäre ihm umgehend aufgefallen, dass ein Zauber an ihm verübt wurde. Er zeigte Züge der Nachlässigkeit nachdem Voldemort endgültig besiegt wurde. Das konnte in der Form nicht mehr so weitergehen. Er stand wieder mitten im Krieg. In seinem ganz persönlichen Krieg. Im Krieg mit Granger! Der Gedanke gefiel ihm ausgesprochen gut - für einen Professor viel zu gut, um ehrlich zu sein. Mit einem Snape legt man sich nicht an! Der Tag neigte sich allmählich dem Ende zu, als sich Snape auf den Weg zu seinem Quartier machte. Er würde sich in der Sache Granger etwas Passendes einfallen lassen, somit drifteten seine Gedanken erneut zu diversen Racheplänen ab. Es zeichnete sich ein Lächeln auf seinem Gesicht - kein sympathisches - aber ein Lächeln, welches im Grunde schon ungewöhnlich genug für diesen Mann war. Albus und Minerva rissen ihn aus den Gedanken über ausgeklügelte Rachefreuden, als sie ihm auf dem großräumigen Gang entgegenkamen. Die blauen Augen des Graubartes funkelten ihn freudig über den Rand der mondförmigen Brille an. Ein wenig zu freudig nach Severus Geschmack. Er verlangsamte aus Höflichkeit, jedoch nicht mit dem Bedürfnis ein plänkelndes Gespräch zu halten, seinen Schritt und nickte den beiden kurz entgegen. Albus grinste. Na los Alter, sag was dämliches, wo nur du drüber lachen kannst, um so schneller kann ich vor meinem Kamin sitzen. "Severus, guten Abend. Immer noch unentspannt?" Minerva konnte nicht anders und brach erneut in gackerndes Gelächter aus. Dämliches Huhn! Ihr hysterisches Gackern steckte den Head-Master an und dieser mußte sich kurzweilig vor Lachen am Fenstersims festhalten. Alles in allem wirklich sehr hilfreich Severus noch weiter in seine angepisste Lage zu verbannen. Er kniff kurz die Augen zusammen, um sich unter Kontrolle zu halten. In diesem Moment wünschte er sich Sequenzen unendlicher Zerstörung, in denen ein alter seniler Sack und sein verwelktes Huhn die Opferrolle spielten. Er entschied sich letztendlich für stumpfsinniges Ignorieren, und ließ auffällig dramatisch seine Robe hinter sich her fliegen, als er um die nächste Ecke verschwand. Wirklich wunderbar! Von allen senilen Weibern an dieser Schule mußte ausgerechnet unsere Tratsch-Queen Nr. 1 diese Demütigung mitbekommen. Sehr schön, benötigt man eine schnelle Neuigkeitenverteilung, ist mehr Verlaß auf Minerva, als auf den Tagespropheten. Ich schätze dieses Huhn hat schon eine Spardose ins Lehrerzimmer gestellt, damit sie in meinem Namen für einen nächtlichen Entspannungssport sammeln kann. Und weswegen? Wegen Granger! Ohh... die hat noch keine Ahnung, was sie da angefangen hat. Minerva und Albus lehnten noch immer etwas außer Atem gegen die Flurwand und versuchten sich zu beruhigen, mit bemitleidenswerten Erfolg. Es war einfach zu witzig. Sie setzten einen Moment später ihren Weg fort, beide mit einem unterdrückten Grinsen auf den Lippen. "Ich würde zu gern wissen, wer ihm den Spruch gehext hat." "Es war ein Schüler, Minerva." "Bist du dir sicher?", fragte die Professorin etwas unsicher und erntete ein festes Nicken. "Ja, und ich kann es ihr nicht einmal übel nehmen. Severus braucht ab und an etwas Humor in seinem Leben. Gut ich gebe zu, Humor der lediglich auf seine Kosten geht, ist nicht hilfreich." "Also ein Schüler." "...rin!" "Wie bitte?" "Schülerin. Miss Granger." Minerva schaute ihn belustigt an. "Albus, du wirst langsam alt. Head-Girl Hermione Granger, Schulbeste und überaus korrekt, soll unseren biederen Tränkemeister in die Pfanne gehauen haben? Albus, du machst mir langsam Sorgen." "Ich bin mir ganz sicher, ich habe es in ihren Augen gesehen." "Erwähnte ich schon, dass du alt wirst?" "Werde ich nicht!" "Und ob." "Reifer vielleicht, aber mit Bestimmtheit nicht alt!" Tief atmete Minerva ein und verdrehte die Augen. Wie erklärt man einem sturen grauen Mann, mit der kindlichen Streitlust eines 5jährigen, dass er seit langem nicht einmal mehr im Herbst des Leben steckt. Merlin noch mal, was dachte er eigentlich - dass er das nächste Trimagische Tunier gewinnen könnte? "Schau einfach in den Spiegel, Albus!" * ...und sie mußte während dieses Kusses lächeln, als seine Hand allmählich höher rutschte... Früher oder später wäre er fällig gewesen. In diesem Moment früher, als sie dachte und sie kostete jede einzelne Sekunde aus, ließ sich bodenlos in ihr Verlangen fallen und in ihrem Handeln jeden Funken Zweifel verbannen. Ihr Professor schien sich keinesfalls um, zur Zeit nebensächlich erscheinenden, Richtlinien über Schüler-Professoren Verhalten zu kümmern, als seine Finger den feinen weißen Stoff ihres BH's erreichten. Er löste sich von ihren Lippen und zeigte ihr ein unverschämtes Lächeln. Eines, das den Schülern für gewöhnlich vorenthalten war. "Nicht gerade ein Verhalten, welches ein Head-Girl auszeichnet, Miss Granger!" "Nicht gerade ein Verhalten, welches ein Lehrkörper auszeichnet, Professor Snape!", entgegnete sie mit schnellen Atemstößen, während sie versuchte seine dunklen Augen zu durchdringen, um ihn zu weiteren Taten herauszufordern. Der Abstand ihrer Körper vergrößerte sich geringfügig und ein enttäuschender Seufzer rann durch ihre Kehle, als sie spürte wie er seine Hand unter ihrer Bluse hervor zog. Sie wurde jedoch nicht enttäuscht, denn Sekunden später spürte sie seine Hände am obersten Knopf ihrer Bluse, wie seine Finger ungeduldig den metallenen Gegenstand durch die Öse befreiten. Mit einem verlangendem Lächeln riß er die restliche Bluse auf, dass die abgerissenen Knöpfe gegen seine Robe flogen. Sein Blick fesselte sich an ihren noch verhüllten, so perfekt erscheinenden Brüsten und er bemerkte, wie sich ihr Brustkorb schnell, durch die geräuschvolle Atmung anhob. "Ungeduldig oder eher unentspannt Professor? Da gibt es eine sichere Abhilfe." Er ließ seine Hände über ihre Schultern nach unten gleiten, umfaßte ihre weiblichen Kurven, die sich perfekt in seine Hände schmiegten. Durch den dünnen Stoff konnte er ihre erhärteten Brustspitzen spüren. Eine Tatsache, die seine Geduld auf eine harte Probe stellte. Während er den Druck durch seine Hände auf ihren Körper etwas erhöhte, hob er eine Augenbraue. Eine stille aber wissende Aufforderung mit ihren Sätzen fortzufahren. "Unentspannte Professoren, die müssen nur mal auf den Tisch geworfen und ordentlich durchgevö..." Durch ein dunkles Geräusch, in Tonlagen, die Hermione fast die Besinnung kosteten und welches nach einem unterdrückten Lachen klang, schnitt er den Satz der jungen Frau ab. Er verengte seine Augen und kam gefährlich nahe an Hermiones Gesicht heran. "Ich würde es vorziehen, Miss Granger, Sie auf den Tisch zu werfen!" Mit diesen Worten legte er seine Lippen auf ihren Halsansatz. Ein elektrischer Schauer fuhr aufgrund dieses federleichten Kontaktes durch ihren Körper. Seine Hände glitten um ihren Körper nach hinten, unter ihren durch einen kleinen Zauber verkürzten Rock und umfaßten ihren Po. Ihre Arme legte sie um seine starken Schultern, in dem Moment als sie bemerkte dass er sie anhob. Sie schlang ihre Beine um seine Hüften und er trug sie mit einer erschreckenden Leichtigkeit zurück zu seinem Schreibtisch. Eine ausladende Armbewegung und sie konnte hören, wie etliche Gegenstände von dem Schreibtisch herunter auf dem Boden knallten, kurz bevor sie sich mit dem Rücken auf der massiven Holzplatte befand. Er löste sich aus den Fängen der jungen Frau, um sich einen gewissen Spielraum zu verschaffen. Sein Mund fand erneut ihren Halsansatz. Er teilte seine Lippen mit der Zunge und hinterließ eine feucht brennende Spur auf ihrer zarten Haut, als er sie kostete, als er weiter abwärts rutschte und Hermione gleichzeitig von den Trägern ihres BH's befreite. "Professor, ich denke ich bin noch zutiefst unentspannt." hauchte sie beinahe atemlos. Seine Lippen verzogen sich zu einem Lächeln auf ihrer Haut, als er immer weiter abwärts glitt und am Rockansatz ihrer pulsierenden Hitze Stück für Stück näher kam... * Die Sonne hatte bereits eine erschreckende Kraft, als sie an diesem Morgen leuchtende Strahlen durch das Sprossenfenster warf. Mit messerscharfen Konturen legte sie Licht- und Schattenspiele auf Hermiones Gestalt im Bett. Die letzten Tage waren eher ruhig. Es war Freitag, nur noch einen Abend Strafarbeit bei Filch und Hogwarts Head-Girl würde den Zeitumkehrer endgültig unter Verschluß legen. Hermiones Zeitsprünge hinterließen langsam ihre Spuren in Form von Augenringen und Erschöpfung. Ihre Laune schien sich zum Wochenende hin wieder zu verbessern, was nicht unwesentlich damit zu tun hatte, dass nur noch 2 Wochen bis zum Abschluß vor ihr lagen. Wie gesagt ihre Laune schien sich verbessert zu haben. Bis jetzt. ARRRRGGGHHHHHHHHH Das zweite Mal in dieser Woche saß sie senkrecht in ihrem Bett und versuchte ihre Atmung unter Kontrolle zu bekommen. Was war das? Sie hatte diesen Traum erfolgreich in den letzten Tagen verdrängen können und jetzt spielte ihre Fantasie wieder verrückt und schleuderte sie in die nächste Abartigkeit. Sie schob es auf die Müdigkeit und auf das starke Gefühl, dass sie gegenüber Snape pflegte. Haß. Ihr kleiner persönlicher Krieg steckte in den letzten Tagen in einer Phase des Waffenstillstandes, eine Situation die Hermione allerdings wesentlich beunruhigender fand. Snape hatte ihr weder weitere Strafarbeiten, noch sonstige Aufgaben aufgebrummt. Sie war sich sicher, dass ihm bewußt war, dass sie hinter diesem Streich Anfang der Woche steckte. Irgend etwas plante er, soviel stand fest. Bastard. Warum reagierte ihr Körper so stark auf diese Träume? Ihr Herz pochte noch immer bis zum Hals und sie fand auf diese Frage keine Antwort. Real. Die Träume waren zu real. Es mußte an ihren Hormonen liegen und dabei dachte sie, sobald sich ihre Jungfräulichkeit verabschiedet hatte, würde sie ihren kompletten körperlichen Haushalt wieder unter Kontrolle haben. Dachte sie und dann phantasiert sie über Snape, von allen Männern an dieser Schule Snape! Sie tat sich selber leid. Bastard. Wie sollte sie erneut, ohne jegliche Erinnerung auf den Schreibtisch in seinem Klassenraum blicken können, wo sie gerade geträumt hatte...? Sie sollte nicht weiter darüber nachdenken. Zögerlich lüftete sie ihr schneeweißes Bettdeck und ließ ihre Füße auf den kalten Boden gleiten. Es half ihr nicht weiter, sich noch mehr darüber aufzuregen. Es mußte der Freitag überstanden werden und dann würde sie ein wenig Zeit haben, sich am Wochenende zurückzulehnen und zu entspannen. Hoffte sie und verschwand hinter der Badezimmertür, um weitere Gedanken unter einer heißen Dusche wegzuschwemmen. Als sie ihr morgendliches Ritual beendet hatte, war sie zwar wach, allerdings kreisten ihre Gedanken noch in anderen Welten. Gedankenverloren griff sie in ihren Kleiderschrank nach der erstbesten Unterwäsche. Dunkelgrüne Spitze die sie routiniert über ihre weiblichen Kurven gleiten ließ. Die restliche Kleidung fand ebenfalls ihren richtigen Platz und während sie bereits über die bevorstehenden Stunden nachdachte, begab sie sich auf den Weg zum Frühstück... * Ein dickes Danke an Cathy122 und Frosch für die Reviews! Bis die Tage dann Hugs&Kisses Vengari Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)