Liebe mit grünen Augen von Sachie ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Konnichi wa! Das ist ne Fanfiction von ner Freundin von mir. Sie hat mich drum gebeten es hier zu veröffentlichen. Kapitel I: Der Tag begann für unsere Freunde wie jeder andere. Die erste Stunde war gerade vorbei, und Yugi und Joey duellierten sich wie üblich. Joey hatte natürlich keine Chance. «Ich werd' s vermutlich nie schaffen dich zu schlagen, Yugi», beschwerte sich Joey. «Kopf hoch Joey, immerhin hast du mir einige Lebenspunkte abziehen können,» ermutigte Yugi seinen besten Feund. Es klingelte zur zweiten Stunde, und sie packten die Spielkarten ein. «Alle hinsetzen! Wir schreiben einen Test», kündigte der Lehrer an. Die Klasse stöhnte. * * * «Der Test war ziemlich schwer», meinte Tristan. Er, Yugi, Tea und Joey warteten auf den Bus. Eine schwarze Limosine fuhr vorbei. «Kaiba hat' s echt gut. Er kann sich fahren lassen», sagte Tea. Endlich kam der Bus. Die vier stiegen ein, fuhren einige Stationen und stiegen wieder aus. Joeys Vater war mit Freunden unterwegs. Also lud er seine Freunde zu sich nach Hause ein. «Sieht zwar nicht sehr sauber aus, aber macht es euch bequem», sagte er. Sie holten ihre Spielkarten heraus und spielten einige Stunden, bis Joeys Vater zurück kam. Da er wieder angetrunken war, verabschiedeten Yugi und seine Freunde sich und gingen in den Spieleladen, der Yugis Großvater gehörte . * * * Eine gute halbe Stunde, nachdem sie gegangen waren, klingelte es an der Tür. Verärgert über die Störung riss Joeys Vater die Tür auf. «Was ist?!» schrie er. Vor ihm stand ein Mädchen, dem Augenschein noch nicht ganz erwachsen und mit langen braunen Haaren und grünen Augen. Die weiße Bluse war an den Ärmeln mit Rüschen verziert und steckte in einer engen blauen Jeans. «Ist Joey da?» fragte sie mit sanft-süßer Stimme. «Nein!» «Und... ähm... wo ist er?» «Keine Ahnung! Irgendwo bei seinen Freunden!» Damit knallte er die Tür zu. Das Mädchen mit den grünen Augen wusste, dass Joey mit Yugi, Tea und Tristan befreundet war, und dass sich die Freunde oft im Spieleladen von Yugis Großvater aufhielten. Dorthin wollte sie jetzt. Sie wusste zwar nicht, wo der Laden war, aber sie traute sich zu, ihn zu finden. Also machte sich sich auf den Weg. * * * Mokuba betrat das Büro seines Bruders. «Seto, du arbeitest jetzt schon seit Tagen. Du warst ein paar Tage nicht der Schule. Und ich hab' dich auch gerade mal zum Mittagessen gesehen. Kannst du deine Arbeit nicht einmal vergessen?» Seto Kaiba sah in das trotzige Gesicht seines kleinen Bruders. «Wenn du so guckst, willst du doch bestimmt etwas.» «Du hast mir vesprochen, dass wir in den Tierpark gehen!» «Tierpark? Ich habe meinen Tierpark immer bei mir. Es ist ein Monster- und Drachentierpark.» Er blätterte eine Serie von Spielkarten-Entwürfen auf, die er gerade aus dem Drucker genommen hatte. «Mein neues Spiel muss im nächsten Vierteljahr auf den Markt. Die Konkurrenz schläft nicht.» «Aber jetzt will ich in einen richtigen Tierpark gehen. Hast Du mir versprochen.» Mokuba ließ sich nicht ablenken. Seto seufzte. Mit einigen Mausklicks sicherte er den Stand seiner Entwürfe und kopierte von seinem Bruder neugierig beobachtet einige Daten auf eine Speicherkarte, die er in sein Hemd steckte. Dazu kamen seine Spielkarten mit den weißen Drachen. Er war nicht nur stolz auf diese Trophäe, sondern trug sie auch ständig bei sich. Ein richtiger Duellant war immer zu einer Herausforderung bereit. Schließlich stand er auf und öffnete die Tür zu seinem Büro. «Dann los, oder soll ich alleine gehen?» Mokuba freute sich riesig, wunderte sich aber, warum Seto seinen Aktenkoffer mitnahm. Langsam wurde ihm klar, dass sein großer Bruder Arbeit mitnahm. Aber solange er seinen Spaß hatte, war es ihm egal. * * * Auf der Straße herrschte reger Verkehr. In Gedanken bereits wieder mit seiner neuesten Spielearena beschäftigt, stieß Seto mit einem Mädchen zusammen. «Verdammt, kannst du nicht aufpassen?» fragte er im grobem Tonfall seiner typischen Seto- Kaiba- Arroganz. «Tut mir leid, ich habe nicht auf den Weg geachtet», entschuldigte sich das Mädchen. Seto sah sie an und blickte direkt in ihre grünen Augen. Unter einem Helm aus braunen Haaren stieß eine Stupsnase keck in die Höhe. Aus dem überraschend schmalen Mund kamen einige Laute, die zusammengesetzt «Trottel» bedeuten konnten. «Seto, du hast geträumt,» warf Mokuba ein, und fing sich einen strafenden Blick des Bruders ein. Setos Aktentasche war aufgegangen. Hastig sammelte er die heraus gefallenen Gegenstände ein und half dem Mädchen auf. Sie hatte einige kleine Gegenstände in ihre Handtasche zurückgetopft. «Schon gut. Ich hoffe, Sie haben sich nichts getan.» «Oh... Nein, danke, mir ist nichts passiert.» Sie strich über ihre weiße Bluse. «Wissen Sie, wo ich den Spieleladen Schildkrötenspiele finde?» «Sicher. Gehen Sie einfach gerade aus und bei der nächsten Kreuzung rechts», erklärte Kaiba hilfsbereit. Sie bedankte sich und ging. «Das Mädchen sah aus wie die Hauptfigur in dem Anime, den wir am Sonntag gesehen haben,» staunte Mokuba. «Mmh,» machte Seto. Ihm war anzusehen, wie ihn dieses Gesicht mit den großen Augen und schwarzen Lidern und Wimpern beeindruckt hatte, die die Augenpartie wie vergrößert wirken ließen. Ich habe Seto noch nie mit diesem Blick gesehen, dachte Mokuba. Das Mädchen folgte Setos Erklärungen und fand den Spieleladen recht schnell. Yugi und Joey befanden sich mitten in einem Duell. Yugi war am Zug und zerstörte Joeys verdeckt gespielte Karte mit seiner Silberklaue- Karte. Joey spielte Garusis und vernichtete Silberklaue. Yugi konterte mit dem Felsenkrieger im Verteidigungsmodus. Das Duell ging in die heiße Phase, als die Türglocke erklang. Yugi und seine Freunde drehten sich zu ihrem Gast um. Joeys Augen weiteten sich. «Serenity?!?» Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)