Warriorheart (Alternate Beginning) Kapitel 2 von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Autor: Tach Leute!!! Kapitel 2 ist da!! Dankeschöns: Chilet: Ich habe eigentlich schon 26 Kapitel... ich komme nur selten auf Animexx... *hinterkopfrubbel* Bussi_Mausi: Okay, okay!! Ich beeile mich mit dem Updaten! SSJ2_Jeri: Bei dir muss ich nicht raten, du hast es schon verraten! Erstens, du weißt wie der neue Titel heißt *g* und den habe ich nur auf FF.net bekannt gegeben. Und die Gesichtsbaracken machen es auch ziemlich leicht... MISSY-CHAN!!!! (Du hast mir schon vorher verraten wie du auf Animexx heißt... aber deine Fehler waren sehr offensichtlich...) Aber jetzt mal zu Kapitel 2: Kapitel 2: Kriegschroniken Teil 1: Tod eines Kindheitsfreundes Es sind schon drei Tage seit dem Vorfall mit Oregano vergangen und seitdem hat sich kein einziger Kopfgeldjäger sich wieder blicken lassen. Inzwischen haben sich Cauli und Bulma (Schreck lass nach) sich befreundet und die anderen Kämpfer verstehen sich eigentlich gar nicht so schlecht mit den Saiyajins, da sie gute Erfahrungen mit Son-Goku hatten. Es war wieder eines dieser Tage, an dem die Menschen mit den jüngeren Saiyajins trainierten, da sie ungefähr auf dem gleichen Niveau liegen wie ihre Freunde. Währenddessen prügelten sich die Gebrüder Son-Goku und Radditz über der Insel, damit nichts Schaden nahm. Bulma bräunte sich, mal wieder, in der Sonne und Muten Roshi konnte nur über sie sabbern. Cauli saß in normaler Kleidung im Sand und beobachtete ihre neue Freundin mit schiefem Blick: "Sag mal, Bulma, machen das alles Menschen?" "Was denn?" Fragte Bulma und hob ihren Kopf leicht von den Armen um Cauli anzusehen. "Na, in Unterwäsche in der Sonne liegen." Antwortete Cauli. "Ist Naivität bei euch in der Familie?" Fragte Bulma etwas geknickt: "Das ist Bademode und keine Unterwäsche! Die Sonne bräunt und braune Haut ist eben schön." Cauli nickte leicht: "Wenn du meinst." Plötzlich legte sich ein Schatten über die Insel. Bulma wurde dadurch sehr, SEHR zickig: "Wer hat die Sonne ausgeknipst?!!!!!!!!" "Ka... Kakarott... das reicht..." Stotterte Radditz von oben: "Nimm das Training doch nicht so ernst... du bringst dich dabei irgendwann noch um..." "Dem Tod nahe werden wir stärker. Also gehe ich über meine Grenzen..." Erklärte Son-Goku, über ihm sammelten sich schwarze Wolken. Die Wellen wurden größer und bedrohlicher. Son-Goku konzentrierte sich weiter, doch ein Schrei unterbrach seine Konzentration: "VATER!!!!!! TU WAS!!!!" Son-Goku zuckte leicht und blickte verwirrt. Radditz bemerkte es: "Was ist?" "Ich kenne diese Stimme doch woher..." Meinte Son-Goku. Wieder kam ein Schrei: "IIIHHHH!!!!!!" Das war genug um sein Gutmütiges Wesen zu reizen: "Ich helfe!!!" Er wurde in einen blauen Feuerball gehüllt und düste davon, dabei hinterließ er nur einen blauen Streifen von Licht und Energie. Die anderen standen etwas bedeppert da. Caulis Mutterinstinkt warnte sie und sie selbst erhob sich in die Lüfte: "Irgendetwas stimmt nicht!!!" Und damit düste sie davon, bald gefolgt von ihrer Familie und den anderen Kriegern. Son-Goku raste über das tobende Meer, getrieben von seiner Hilfsbereitschaft und Abenteuerlust: "IST HIER JEMAND??!!!!" Keine Antwort, nur das rauschen des Meeres und das grollen von Donner. Er suchte das Meer ab, hier und da meinte er etwas zu entdecken, doch es war nichts als seine Fantasie. War das nicht ein blitzen? Er blinzelte. Es blitze erneut und er entschied sich, der Sache auf den Grund zu gehen und flog hin. Dort woher das blitzen gekommen war, wurde ein Gleiter durch die tosenden Wogen geworfen. Darin war keiner mehr. "Verdammt... komme ich etwa zu spät?" Fluchte Son-Goku und sah sich noch mal ausgiebig um: "Vielleicht Unterwasser? Ein Blick kann nicht schaden." Und damit tauchte er ab in das Wasser, das noch höher spritze als er mit voller Geschwindigkeit rein flog. Auf der Schildkröten Insel wartete Muten Roshi nervös: "Wer auch immer da draußen ist braucht wahnsinnig viel Glück, dass Son-Goku und die anderen ihn finde... WAS?!!" Eine große Gestalt schleppte sich an die Insel, Muten Roshi erkannte ihn: "Rinderteufel?! Bist du in den Sturm geraten?!" "Meister... meine Tochter... Chi-chi... noch draußen... braucht Hilfe..." Brachte der Rinderteufel nur raus und fiel mit einem lauten Krachen in den weißen Sand. "Verdammt. Daher hat Son-Goku den Schrei erkannt." Dachte Muten Roshi und flüsterte: "Beeilt euch." Cauli versuchte ihre Geschwindigkeit zu erhöhen, doch dafür war sie viel zu schwach. Son-Goku war viel stärker und dadurch auch schneller als sie je werden kann, deshalb konnte sie ihn nicht einholen. "Wo ist er, Kuririn?!" Fragte Cauli den Kahlköpfigen Freund ihres zweitältesten. Kuririn schloss kurz die Augen: "Weiter vorne! Im Wasser!!" Radditz düste an ihnen vorbei: "Ich geh vor!!!" "Mach das!!!" Antwortete Cauli, schwer besorgt. Son-Goku tauchte aus dem Wasser erneut auf. Die Schwimmerei im wilden Wasser war anstrengend und kostete ihn Kraft und Kraft kostete Luft. Deshalb konnte er nur zwei Minuten unter Wasser bleiben, die Hälfte von seiner Originalzeit. Er tauchte wieder unter und suchte im Salzwasser nach irgendwelchen Personen. Seine Augen schmerzten, der Salz brannte in ihnen und wenn er manchmal nicht aufpasste musste er das Wasser schlucken, weil er Unterwasser schreien wollte, wenn er durch die Gegend gewirbelt wurde. "Wenn ich niemanden finde der drin war, wird der ersaufen." Dachte Son-Goku panisch und wurde erneut im Kreis gewirbelt: "Mir ist übel... WAS?!!!" Er hatte etwas entdeckt, oder? Eine Art Schatten. Er stieß sich mit seiner Energie ab und schwamm zu seiner Entdeckung. Tatsächlich. Ein Mädchen, ungefähr in seinem Alter, schwebte ohnmächtig im Wasser. "Oh Kami, lass sie bitte noch in dieser Dimension." Dachte Son-Goku und nahm die Unbekannte auf die Arme. Plötzlich kam ein gewaltiger Sog und wirbelte ihn erneut durch das Wasser, wobei er sie losließ. Langsam aber sicher sank ihr schlapper Körper in Richtung Meeresgrund, er spürte wie seine Luft knapp würde. Doch würde er nach Luft schnappen, würde sie ertrinken und wenn er sie holt, würde er ertrinken. "Schicksalsentscheidung..." Dachte Son-Goku etwas bedrückt und schwamm ihr, so schnell er konnte, nach und fing sie auf. Wieder drehte sich die Welt um ihn: "Ich bin heilfroh, dass ich ein gutes Orientierungssystem habe." Er stieß sich mit seiner Kraft im Wasser ab und schwamm so schnell er konnte in Richtung Oberfläche. "Nur noch ein bisschen." Dachte er panisch, allmählich lief er blau an: "Ich hasse meine Ohnmacht." Er schoss aus dem Wasser und blieb in der Luft stehen, wo er jetzt tief durchatmete: "LUFT!!" Er sah das Mädchen in seinen Armen an, er fühlte ihren Puls. Er war noch da und auch ihr Herzschlag funktionierte, wenn auch schwach. Plötzlich grollte es über Son-Goku, doch er beschäftigte sich eher damit, bei dem Mädchen nach Verletzungen zu suchen. Ein Blitz zischte aus der Dunkelheit. "RAAAAHHH!!!!!" Cauli zuckte, als sie den Schmerzensschrei hörte und ihr Herz verkrampfte sich: "Kakarott...!" "Weiter Cauli!!" Rief Tenshinhan: "Wir können ihn einholen!!!" Sie nickte etwas nervös und flog mit steigender Geschwindigkeit hinterher. In der Entfernung tauchte langsam der glühende Energieball von Radditz auf. Radditz hielt plötzlich abrupt an, vor ihm war ein Blitz eingetroffen und ein weiterer Schrei schallte über das Meer: "AAAAHH!!!!" Er erkannte die Stimme seines Bruders und erinnerte sich wieder an alte Geschichten, über die nie gesprochen wurde: >>"Kakarott, halt durch!!!!" Schrie Radditz und versuchte, sich zu befreien. Sein kleiner Bruder wurde von Kopfgeldjägern angegriffen und er wurde zurückgehalten. Sie hatten ihn von oben bis unten mit Wasser getränkt und an einen Metallpfosten gebunden. Jetzt schlugen Blitze ein und jedes Mal, als ein Blitz den Pfosten traf, gellte ein schmerzhafter Schrei durch die Geisterstadt: "AAAAHHH!!!!" "Hört auf damit!!!" Schrie Radditz verzweifelt: "Nehmt mich statt ihm!! KAKAROTT!!!!" Dieser öffnete schwer blutend seine Augen, für seinen Zustand hatte er noch eine starke, sichere, aber auch flehende Stimme: "Radditz!! Hilf mir!!!" Radditz sah, wie silberne Tränen seinem geliebten Bruder über das Gesicht rannten, vor Schmerz und Angst. Auch er konnte sich die Tränen nicht verkneifen, es sah aus, als ob er seinen Bruder nie wieder sehen würde.<< Radditz schüttelte die Erinnerung ab und flog auf seinen Bruder zu, der gerade das Mädchen wieder aufgefangen hatte und verzweifelt versuchte, schnell von der Stelle zu kommen. "Kakarott!!" Rief Radditz und fing das Mädchen gerade rechtzeitig auf, sein Bruder schrie erneut auf, als er von einem Blitz getroffen wurde: "AAAAAHH!!!!" "Kakarott!!" Rief Radditz verzweifelt und fing den jüngeren gerade rechtzeitig auf: "Komm, gehen wir zurück." "Beeil dich Radditz... uh... sonst werden wir alle drei gegrillt." Erklärte Son-Goku geschwächt. "Für deinen Zustand hast du noch eine gute Wortauswahl." Bemerkte Radditz und stieß sich mit aller Kraft auf der unsichtbaren Mauer ab. Unterwegs flog er an seiner Mutter vorbei: "Kakarott ist verletzt!! Er hat ein Mädchen gefunden!" Cauli nickte und düste mit den anderen hinterher. Es dauerte nicht lange, bis Son-Goku versorgt wurde und die Erinnerungen von dem Krieg zu Radditz zurückkehrten. Die Schreie, die Toten und der Tod vieler Freunde und früheren Geschwistern. Zwar hatte er jetzt wieder die Menge an Geschwistern, wie damals, doch sie waren nicht gleich. Sein kleiner Bruder Kakarott, seine Mutter und er selbst waren die einzigen in der Familie, die diese Zeiten kannten. Zeiten der Dunkelheit, des Schmerzes und des Hasses. Cauli verband gerade Son-Gokus Arm: "Dass wir keine Magischen Bohnen mehr haben, ärgert mich." "Kakarott schafft das schon. Du weißt, dass er das nicht zum ersten Mal durchmacht." Erklärte Radditz um sie aufzumuntern: "Und er wird dadurch stärker." Tales, Turles, Kyra und Mira sahen neugierig auf: "Was meinst du, Radditz?" "Wir erzählen es euch, wenn ihr älter seid..." Murmelte Son-Goku: "Es ist besser für euch..." "Halt deinen Mund, Kakarott!" Schimpfte Cauli: "Du bist in einem zerschlissenen Zustand, also schone dich gefälligst!" "Das war mein Rekord." Meinte Son-Goku grinsend und öffnete ein Auge: "Das letzte mal, habe ich fünf Blitze ausgehalten, jetzt waren es zehn. Also hat sich meine Kraft verdoppelt. Das ist schon das dritte Mal, bei dem ich von so was so zugerichtet werde. Einmal auf Vegeta, einmal unter Gottes Training und jetzt." "Kakarott halt endlich deinen Mund!!" Fuhr Cauli ihn an und er schwieg. "Ihr sprecht über den Krieg der Herrscher, richtig?" Fragte Kyra. Radditz seufzte, von seinen Erinnerungen geplagt: "Ja." "Krieg der Herrscher?" Fragte Bulma verwirrt. "Der größte Krieg, der in die Geschichte des Alls eingegangen ist. Nicht vor allzu langer Zeit wurde er beendet. Es fand zwischen Freezers Allianz und der Saiyanischen Armee statt. Der Grund warum es Krieg der Herrscher heißt, ist das beide, Lord Freezer und King Vegeta die mächtigsten Herrscher des Universums sind und waren. Es war vor zwölf Jahren, als Freezer das letzte Gefecht beendete. Er hatte dafür den ganzen Planeten, unsere Heimat Vegeta, in die Luft gesprengt und damit alle, bis auf wenige Überlebende, getötet. Es gibt nur einen Zeugen, der zwölf Jahre lang tot gehalten wurde: Kakarott." Erklärte Radditz und zeigte auf seinen erschöpften Bruder, der seine Augen geschlossen hatte. "Auf einem Planeten leben viele Wesen. Es gab bestimmt über zwei Millionen Tote." Meinte Tenshinhan. "Die Tote waren wahrscheinlich froh zu sterben." Erklärte Radditz. "Wieso sollten sie DAS wollen?!" Fragte Bulma erschrocken. Son-Goku meldete sich zu Wort: "Weil sie alle schreckliche Qualen erlitten haben. Viele wünschten sich den Tod und begingen Selbstmord. Doch die, die der Armee verpflichtet waren, waren dazu verdammt ihrem Herrn zu dienen und in einer blutigen Schlacht elend zugrunde zu gehen. Unser Vater war ein Kommandant der Saiyanischen Armee. Jeden Tag war er weg, in einer Schlacht verwickelt und kehrte schwer verletzt zurück. Freezers Armee war keine Fliege von Millionen. Es war die größte Armee aller Zeiten und ist es wahrscheinlich immer noch. Unsere Armee dagegen war nicht groß, hatte aber eine Kraft von Freezers Armee, wären da nicht seine spezial Krieger Zarbon, Dodoria und das Sonderkommando und letztendlich er selbst. Keiner von ihnen musste richtig den Finger rühren um eine Gruppe von zehn erwachsenen Saiyanischen Männern einfach so auszuknipsen. Aber sie kämpften selten, was unser Glück war. Freezer ist kein Stratege, er schickt seine Soldaten einfach los und lässt sie tun und lassen was sie wollen." "Während die Erwachsenen in einer Schlacht für ihr Volk starben, hinterließen sie ihre Nachkommen. Diese wurden zu Straßenkindern und von Kopfgeldjägern abgefangen. Kopfgeldjäger lieben nicht nur Geld, sie liebten es auch, andere Wesen zu quälen und selbst bei Kindern machen sie kein Halt. Glieder werden langsam abgetrennt, Knochen werden stark verbogen bis sie brechen. Ich könnte noch eine Menge aufzählen." Erzählte Cauli: "Die ältesten eurer Geschwister, die jetzt tot sind, haben das alles schon oft durchgemacht. Es waren drei Stück, zwei hießen wie ihr: Mira, Kyra. Und da war noch Kojii, der älteste, der aussah wie Kakarott und euer Vater Bardock. Sie starben jedoch nicht bei diesen Qualen. Kojii starb im Kampf gegen einen Verräter. Mira und Kyra wurden plötzlich überrascht. Ihr hattet noch einen weiteren Bruder, Tales, er war Kakarotts Zwilling. Er wurde auch beim Training mit Kakarott überrascht. Radditz und Kakarott selbst können von Glück reden. Beide haben sämtliche Attacken fast ohne Rückstände überlebt, alle Qualen durchlitten und sind trotzdem mit erhobenen Kopf ihren Weg weitergegangen." "Hört sich schrecklich an." Meinte Turles. Radditz nickte: "Sogar schrecklicher. Beobachte doch du mal, wie dein bester Freund blutig niedergemetzelt wird und du kannst nichts tun als zusehen." Er ballte seine Hand zur Faust: "Er war Sohn eines Elitekriegers, der im Kampf gestorben ist und er selbst starb so wie sein Vater. Im Kampf gegen die gleiche Person. Kakarott, Tales, er und ich, wir waren immer zusammen unterwegs, haben uns immer gegenseitig geholfen und gerettet. Er hat mich immer beschützt wie ein Bruder. Diese verdammten..." "Radditz, du kannst nichts mehr tun. Dieser Vorfall liegt schon fünfzehn Jahre zurück. Der einzige Weg, Mandarin wieder zu sehen, wäre selbst zu sterben, aber wir sind die letzten. Wir dürfen nicht sterben. Wir müssen leben um Freezers Handeln ein Ende zu setzen. Wir werden uns mit Prinz Vegeta und Nappa zusammenschließen und Freezer zeigen, wo der Hammer hängt." Brummte Son-Goku und saß auf, wenn auch mit schmerzverzerrtem Gesicht: "Wo bleibt Kuririn?" Gerade in dem Moment kam Kuririn die Tür herein mit einem Beutel in der Hand: "Bin wieder da!! Hier, Magische Bohnen!" Er gab seinem langjährigen Freund einen, der sofort aufsprang und die Verbände abnahm. "Danke, Kuririn." Dankte Son-Goku und grinste: "Jeden Tag werde ich doppelt so stark wie vorher! Ist doch super, oder?!" "Großer Bruder Kakarott und großer Bruder Radditz! Erzählt ihr uns, wie ihr mal irgendjemand aus Freezers Armee verprügelt habt?!" Fragten Tales und Turles aufgeregt: "Wo ihr supi gewonnen habt und niemand von uns gestorben ist!" "Solche Geschichten gibt es selten, aber bei uns gab es reichlich. Ich glaube wir waren die mit den meist gewonnenen Kämpfen in unserer Altersgruppe." Antwortete Radditz: "Was meinst du, Kakarott?" Cauli trat dazwischen, bevor Son-Goku antworten konnte: "Warum erzählt ihr nicht gleich die ganze Geschichte? Wenn sie anfangen davon zu erfahren, wollen sie immer mehr, bis sie alles wissen, bloß in der falschen Reihenfolge. Meint ihr nicht?" Fragte sie. Son-Goku nickte: "Mag sein, aber ich erinnere mich sehr ungern daran. Immerhin musste ich mehr Leute beim sterben sehen, als ich lebende gesehen habe und das bedeutet schon mal etwas. Außerdem habe ich das Ganze mit angesehen und Radditz nur die Hälfte." "Jammer nicht! Dafür hast du von Bardock gelernt und dein Vater war ein sehr fähiger Kämpfer!" Rief Cauli etwas zornig: "Sei kein Jammerlappen! Wie willst du das so mit Freezer aufnehmen? Sagst du dann etwa auch: Ich nehme die erste hälfte und du die zweite?! Ich glaube, sobald du anfängst, solltest du es zu Ende führen und Radditz hat schon so einiges erzählt." "Okay, ich habe verstanden. Menno." Son-Goku setzte sich auf den Boden und atmete tief durch: "Fang du an, Radditz. Du bist immerhin ein Jahr älter." Radditz nickte: "Das letzte, woran ich mich erinnern kann war vor sechzehn Jahren, also vor meinem zweiten Geburtstag und Kakarotts und Tales Geburt. (Ist das ein Jahr älter oder zwei?) Ich habe mich gerade mit Mandarin, der genauso alt war wie ich, befreundet, Vater zog immer mit Mandarins Vater in den Kampf und Kyra und Mira waren zehn Jahre älter als ich und Kojii zwölf Jahre älter. Kyra und Mira waren Zwillinge wie ihr jetzt und kämpften zusammen wie eine Person. Das gleiche galt übrigens auch für Tales und Kakarott. Gemeinsam hatten sie ziemlich geniale Attacken drauf. Zwei Wochen nach meinem Geburtstag war Mandarins Vater in einer Schlacht gestorben und seine Mutter war schon seit seiner Geburt tot. Also lebte er bei uns, wie ein Teil der Familie. Sein Vater und unserer kannten sich schon seit ihrer Kindheit. Drei Jahre später, als Kakarott und Tales drei waren..." >> Der fünfjährige Radditz saß vor der Baracke mit seinem Freund Mandarin. Mandarin war einen halben Kopf größer als Radditz und besaß, wie jeder anderer Saiyajin, unkontrollierbare schwarze Haare, die schulterlang waren und zu einem lockeren Zopf gebunden waren. Außerdem besaß er eine Narbe, die quer über sein Hals verlief und an die Qualen, die er erlitten hatte, erinnerte. In der kleinen Hütte polterte es und die fast vierjährigen Zwillinge Kakarott und Tales stürmten aus dem Haus, dicht gefolgt von einer sehr zornigen Cauli: "Wie viel mal muss ich euch zwei einbläuen, dass ihr mich beim kochen nicht stören sollt?!!" Die Zwillinge gackerten als Antwort und tränten beinahe vor lachen. Cauli brummte: "Jetzt reißt mein Geduldsfaden aber! Ich habe eure Streiche satt!! Wenn ihr euch nicht bald am Riemen reißt, werdet ihr nicht einmal Kämpfer! Ganz zu schweigen denn Krieger!!!" Tales zuckte und senkte den Kopf um den Boden verschämt anzustarren. Sein Zwillingsbruder aber, lachte munter weiter und legte seine Hände auf den Hinterkopf, als er sich beruhigt hatte und grinste dabei ein dickes Grinsen. Cauli seufzte: "Kakarott, wann wirst du endlich mal ernst?" Mandarin und Radditz hatten die Szene ruhig verfolgt, doch nun meldete sich Mandarin zu Wort: "Was haben die zwei angerichtet?" "Sie fanden es lustig, mein Mehl mit Salz zu vertauschen." Antwortete Cauli grimmig und stemmte ihre Hände auf die Hüften: "War sicherlich wieder Kakarotts Idee. Tales ist ja immer der, der von ihm angestiftet wird." "War doch lustig, oder? Nächstes mal könnten wir..." Fragte Kakarott immer noch breit grinsend. "ÜBERHAUPT NICHT!!!" Cauli schnitt ihm das Wort ab: "Du, junger Mann, hast meine ganze Küche mit Mehl verunstaltet! Jetzt habe ich kein Mehl und kein Salz!!! Wenn du einen Funken mehr anstand hättest, würdest du trainieren statt Streiche zu spielen! Ab heute wirst du jeden Tag sechzehn Stunden trainieren!! Haben wir uns verstanden?!" Kakarott starrte jetzt auch den Boden an: "Ja, Mama..." Cauli seufzte erneut: "Radditz, Mandarin. Entschuldigt dass ich euch belästigen muss, aber könnt ihr mir Mehl und Salz besorgen?" Radditz und Mandarin nickten. Kakarott und Tales kicherten wieder. "Und ihr zwei geht mit!!!" Rief Cauli, die Zwillinge zuckten erneut und nickten. Sie schlürften zu ihrem älteren Bruder und seinem Freund und machten sich gemeinsam mit ihnen auf den Weg in die Stadt. Cauli seufzte wieder: "Was soll bloß aus diesem Frechdachs werden?" Auf ihrer Schulter spürte sie eine Hand: "Noch nicht mal Fliegen kann er." "Fliegen kann er schon, bloß mit Hilfe seines Schwanzes." Meinte Bardock und trat neben seine Frau: "Glaub mir, Cauli, er mag zwar keinen guten Eindruck schinden, aber ich bin sicher, dass aus ihm eines Tages etwas besonderes wird." "Ich hoffe nur, du hast recht." Sagte Cauli und blickte den vier Kindern nach...<< "Cool!! Das müssen wir auch mal ausprobieren, Turles!" Rief Tales, er war aufgesprungen und sah ziemlich aufgeregt aus. "DAS wagt ihr NICHT!!!" Donnerte Cauli: "Ich hatte schon genug Probleme!" "Kaum zu glauben, dass aus dieser Nervensäge ein Krieger wie der da wird." Bemerkte Bulma und nickte mit dem Kopf zu Son-Goku, der merkwürdig grinste. Sie war die ganze Zeit gestanden und zog einen Holzstuhl, den sie noch nie gesehen hatte, zu sich her und setzte sich drauf. KRACH!!! Schon saß sie auf dem Boden. Alle vier Stuhlbeine waren angeknackst und schief gewesen und jetzt waren sie endgültig zersplittert. "Ich erinnere mich gar nicht daran, so einen Stuhl zu haben." Bemerkte Muten Roshi und sah den lachenden Son-Goku an. "Trick Nummer 5: der angeknackste Stuhl. Ein uralter Trick aus Kakarotts Scherzkiste. Er baut einen Stuhl, knackst alle Beine an und stellt sie leicht schief hin. Wenn dann sich jemand draufsetzt, kracht der Stuhl zusammen, mitsamt Person." Erklärte Radditz: "Das kluge daran ist, dass er die Beine immer so hinstellt, dass man kaum merkt, dass sie schief und angeknackst sind. Eine sehr alte Nummer, die er schon mit zwei gedreht hat." "Ach, wie toll." Meinte Bulma trocken und stand auf: "Wie viele Tricks hat er denn?" "Müssten über zehn sein. Aber mehr verrate ich nicht, weil es immer witzig ist, wenn er zur Schnecke gemacht wird." Grinste Radditz und Son-Goku starrte ihn böse an und sagte sehr sarkastisch: "Bist freundlicher als sonst. Wie kommt das?" "Bruderliebe." Antwortete Radditz noch breiter grinsend: "Egal... Wir sind in die Stadt gelaufen, wenn auch mit kleinen Pannen..." Er sah seinen Bruder kurz an: "Wir waren gerade mal zwanzig Meter von dem Laden entfernt..." >>Endlich kam der Markt in Sicht und Mandarin, Tales und Radditz wollten gerade auf ihn zustürmen, als sie alle etwas am Schwanz packte und blitzschnell fünf Meter nach hinten zog. Einige Momente später explodierte der Boden genau an der Stelle, an dem sie vor kurzem gestanden hatten. "Das war verdammt noch mal knapp..." Meinte Radditz und stand auf. Mandarin drehte sich um: "Danke für die... Kakarott?!!" Er hatte einen Erwachsenen erwartet, der sie gerettet hatte. Stattdessen stand der Knilch Kakarott vor ihm, mit einem Blick, den er bei dem Jungen noch nie gesehen hatte. "Kakarott, hast du uns...?" Begann Radditz überrascht. "Keine Zeit jetzt, Radditz. Wir sollten lieber verschwinden, Freezers Truppen sind hier." Antwortete Kakarott und blickte um sich, die Hände zu Fäusten geballt und die Muskeln angespannt. Auch Tales sah sich um: "Aber ich sehe nichts!" "SHH!" Zischte Kakarott und seine Augen verengten sich noch mehr: "Ein Hinterhalt. Sie dürfen nicht erfahren, dass jemand weiß, dass sie hier sind. Sonst jagen sie sofort die ganze Gegend in die Luft und Überlebenschancen stehen da bei null. Wenn wir uns ruhig verhalten, könnten wir entkommen." Er flüsterte nur noch und blickte um sich. Manchmal entdeckte er ein blitzen eines Scouters, hier und da auch einen Helm oder eine Rüstung. Alle hinter Mülleimern und in dunklen Gassen versteckt. Seine Ohren zuckten jedes Mal, wenn er ein Geräusch wahrnahm, das meistens das Rascheln von Kleidung und Schritte waren. Sein Schwanz verhielt sich ungewohnt ruhig und nur seine Pupillen tanzten umher, ohne dass er den Kopf verdächtig drehte. Die Straße war leer, nur die Verkäufer waren aus ihren Läden gehuscht um zu sehen, was passiert war. Manche verriegelten schon ihre Fenster und Türen, sie wussten schon aus alten Zeiten, dass gleich ein blutiges Gemetzel stattfinden würde. Langsam kam eine Gruppe Krieger näher, es waren um die zwanzig Kämpfer, zwischen 15 und 20 Jahren und aus der Eliteklasse. Mandarin erkannte den Status an der Rüstung, die teilweise goldgelb und weiß schimmerte. Er selbst hatte so eine Rüstung, trug sie aber selten, da er bei Radditz Familie lebte und aufwuchs: "Wahrscheinlich haben sie es auf diese Gruppe da vorne abgesehen. Wir sollten verschwinden." "Keine schlechte Idee." Meinte Radditz und machte auf dem Absatz kehrt um nach Hause zu rennen. Doch statt einen Schritt weiterzukommen, stieß er gegen etwas hartes, dass sich anfühlte wie ein Würfel aus solidem Stahl. Er sah auf und wurde blass, seine Begleiter sahen auch hoch in das Gesicht der Person, der über sie einen gewaltigen Schatten warf. Vor ihnen stand ein großer, fetter, blauer Klops, eingequetscht in eine Rüstung mit dem Zeichen von Freezer auf der linken Brust. "UÄÄÄHH!!! Wer hat denn diese fette Sardine in eine Blechbüchse gesteckt?" Fragte Mandarin angeekelt. "Fett?!!" Fragte der Kämpfer und sein Kopf begann rot zu glühen vor Wut: "Niemand nennt den großen Lasagna (engl. Lasangne) fett ohne Strafe!!!!" Er wollte springen, doch Radditz zog ihn mit seinem Schwanz von den Füßen: "Groß ist noch kein Ausdruck. MÖNSTRÖS passt wohl eher." Lasagna sprang ungewöhnlich leicht wieder auf die Beine: "Ich verarbeite euch vier zu Affen Frikassee." Tales Mund klappte ungläubig auf, auch Radditz Kiefer hing weit offen und Mandarins Augen sahen aus, als ob sie gleich aus ihren Höhlen springen. Kakarott war der einzige der kein dummes Gesicht zog, dafür aber knirschte er mit den Zähnen und sah Lasagna ziemlich grimmig an: "Was willst du, Fettsack?" "So viele Saiyajins wie möglich töten heißt mein Auftrag." Antwortete Lasagna und verschwand. "WEG HIER!!!!" Schrie Radditz und sprang davon, dicht gefolgt von Tales, Mandarin und am Schluss folgte Kakarott, der gezögert hatte und deswegen weit hinten hing. Plötzlich erschien Lasagna vor dem Jungen und schlug ihn gewaltsam beiseite und in ein Gebäude, dass über den kleinen Körper zusammenkrachte. "KAKAROTT!!!!" Schrie Radditz und flog zu den Trümmern, gefolgt von Tales, der sich auch Sorgen um seinen Bruder machte. "Tst!!" Zischte Mandarin und folgte ihnen als er bemerkte, dass Lasagna ihnen folgte und nach dem glühen seiner Hand zufolge, würde er sie ohne großen Aufwand umbringen. Radditz und Tales verschoben die Trümmer um Kakarott zu befreien, der von innen erstickt hustete und vor Schmerz wimmerte. Radditz hörte ein leises, langes zischen hinter sich und drehte sich um, er wurde blass und seine Augen weiteten sich verängstigt. Lasagna flog lachend auf den jungen Saiyajin zu, in seiner Hand eine Kugel von Energie mit der er die Brüder in die Luft jagen würde und wahrscheinlich auch andere Saiyajins. Er freute sich so auf das Gemetzel, dass er nicht merkte wie etwas an ihm vorbei rauschte und kurz verschwand. Lasagna holte aus und schlug zu. Die Gegend wurde dunkelrot erleuchtet und ein ohrenbetäubender Schrei gellte über die Landschaft: "RAAAAAAAHHHH!!!!!!" Das Licht verschwand und Radditz, der noch lebte, fing einen schwachen Körper auf und sah die Person, die ihn gerettet hatte, an. Sein Atem stockte. Mandarin. Sein langjähriger Freund lag mit brutzelnde Kleidung und Haut in seinen Armen, leblos. Radditz konnte es nicht fassen, er wollte es nicht glauben. Seine Schultern zitterten und silberne Tränen liefen seine Wangen hinunter auf das blasse Gesicht seines toten Freundes. Wut. Wut auf sich selbst, dass er nichts tun konnte. Hass. Hass auf Lasagna und ganz besonders Freezer, die das alles angerichtet haben. Trauer. Trauer dass er seinen Freund nie wieder sehen würde. Schmerz. Schmerz sich von Mandarin zu trennen. Radditz lies seinen Zorn laufen, er konnte sich nicht mehr zurückhalten und schrie direkt in Lasagnas Gesicht: "MÖRDER!!!!!" Der aber lachte. Lachte, lachte und lachte. Nicht fröhlich, sondern kalt und freudig. Er freute sich, dass er einen Saiyajin getötet hatte. Kakarott, der das ganze Szenario von der Seite aus beobachtete, knirschte immer noch mit den Zähnen. Blut lief von der Wunde auf seiner Stirn seine Wangen hinunter. Auch er zitterte. Mandarin war für ihn kein Freund gewesen. Nein. Er war eine Art älterer Bruder, der immer auf ihn achtete wie Radditz oder Kojii es taten. Er spürte eine enorme Welle von Hass über sich fluten und schrie noch lauter als sonst jemand es auf dem jetzigen Schlachtfeld getan hatte: "ALLE SAIYAJINS VERSCHWINDEN VON HIER!!!!" Kakarott stand auf, sein Körper protestierte, doch sein Hass war stärker und so ignorierte er den stechenden Schmerz in seinen Beinen, die ihn nicht mehr tragen wollten. Manche Saiyajins gehorchten sogar, vielleicht weil sie einfach weg wollten oder weil ihre Instinkte es ihnen rieten. Saiyajins verließen sich sehr auf ihren Instinkt, was ihnen auch meistens das Leben rettete. Turles und Radditz aber schienen nichts von beidem zu wollen. "Was hast du vor, Kakarott?" Fragte Turles: "Du willst doch nicht etwa alleine kämpfen?!" "Sei nicht so Rachesüchtig! Du begehst Selbstmord! Nicht einmal ich würde das wagen!!" Schrie Radditz, immer noch mit Mandarin in den Armen: "Und Mandarin will sicherlich nicht, dass du wegen ihm stirbst!" "Denkt was ihr wollt. Meine Entscheidung ist gefallen." Kakarott sah Lasagna durchdringend an: "Ich bleibe." << Kyra und Mira fanden den tot von Mandarin sehr dramatisch und waren dem weinen nahe. Tales und Turles dagegen waren erstaunt über den Mut ihres zweitältesten Bruders. Cauli, die diese Geschichte noch nie ganz gehört hatte, war leicht aufgebracht: "Du solltest froh sein, dass du heute noch lebst, junger Mann!!! Radditz!! Warum hast du das zugelassen?! Er ist immer noch dein jüngerer Bruder!! Wenn es nur ein Jahr ist! Jetzt weiß ich, warum der Junge zehn Stunden im Regenerationstank war!!! Himmel!!! Ihm hätte sonst noch was zustoßen können! Dann hättest du noch einen Bruder weniger!!" Alle bemerkten nicht, dass jemand im Schatten der Treppe zuhörte. Son-Goku setzte diesmal zum erzählen an: "Wie gesagt, ich wollte bleiben. Und nur aus einem Grund..." >> "Wenn ihr nicht gleich verschwindet, bringe ich euch mit diesen Mistkerlen um!!!!" Schrie Kakarott. "Sag uns wenigstens, was du vorhast! Vielleicht können wir dir helfen!!" Meinte Tales. "Nein! Es reicht wenn zwei tot sind!" Erklärte Kakarott und wurde ruhiger: "Sagt Mutter und den anderen, dass es mir leid tut und dass ich ihnen sehr dankbar bin. Dass sie für mich da waren." Er schien zu wissen, was ihn erwartete. Der Tod. Doch trotzdem schreckte er nicht zurück, er zitterte nicht einmal und Radditz sah in seinen Augen, dass nichts und niemand ihn vom Kampf abhalten würde: "Pass auf dich auf, kleiner Bruder. Wir drücken dir die Daumen. Wenn es zuviel wird, hau ab und spiel nicht den Helden, klar?" "Aber Radditz, das können wir doch nicht..." Fing Tales an. "Wir können es ihm nicht rausreden. Kakarott, versprich mir, sobald du merkst, du hast keine Chance, mach die Fliege. Versprich es mir!" Drängte Radditz und hob Mandarin auf. Kakarott nickte: "Ich verspreche es." "Gut." Sagte Radditz und hob ab, dicht gefolgt von Tales. "Hey! Die hauen ja ab!!" Rief Lasagna und wollte hinterher. "Hier geblieben!" Schrie Kakarott, Lasagna hielt an: "Oh, ein Knirps." "Sobald ich tot bin kannst du sie haben, ohne Ausnahme. Verstanden?" Fragte Kakarott. Lasagna grinste. "Gut, dann können wir ja anfangen." Meinte Kakarott. "Da hast du recht, kleiner." Brummte jemand. Jetzt hatte sich die ganze Truppe von Freezer versammelt und umkreiste den Jungen. Kakarott grinste kalt: "Ich hoffe ihr könnt als Hundescheiße euer Testament schreiben!" Tales drehte sich immer öfters um, er war nervös und jetzt hielt er endgültig an: "Radditz! Irgendetwas stimmt da nicht!!" Radditz wandte sich nun auch um: "Ich glaube wir hätten ihm doch helfen sollen." "Allerdings." Meinte Tales und wollte gerade los fliegen, als er plötzlich nach hinten gerissen wurde. "AAAAHHH!!!! WAS IST DAS?!!!" Schrie Radditz, als er durch die Luft gewirbelt wurde. Er bremste und hielt einige Sekunden der Schockwelle stand, doch vor Schock verlor er sofort wieder den Halt. Das Gebiet, in dem sich ihr Bruder befand, war explodiert und nun formte sich eine große Wolke in Form eines Pilzes. Auch Tales konnte seinen Augen kaum trauen: "Ka... Ka... KAKAROTT!!! NEIN!!!!" Er stieß sich von einer unsichtbaren Mauer ab und flog gegen den Wind in Richtung Explosion. Radditz folgte ihm, doch sie mussten viel Kraft einsetzten, da die Schockwelle sehr stark war. Am Ort angekommen, bot sich ihnen ein erstaunliches Schauspiel: Kakarott lebte, wenn auch angekratzt und verletzt und nur fünf von Freezers Truppe hatten überlebt, auch verletzt. "Wer auch immer die Gegend in die Luft gejagt hat, er war sehr stark." Meinte Tales. "Einer aus Freezers Mannschaft konnte es unmöglich gewesen sein. Er würde niemals seine Kumpane umbringen wollen, bloß wegen einem Saiyajin. Da bleibt nur Kakarott, aber es ist so unmöglich und doch die einzige Möglichkeit." Sagte Radditz: "Kakarott sieht sehr schwach aus. Wir sollten ihm helfen." Kakarott saß auf den Knien und schnappte verzweifelt nach Luft. Er hatte sich selbst in die Luft gejagt und damit zehn von Freezers Truppe in den Tod gezerrt. Nur fünf blieben angeschlagen zurück, aber er selbst war geschwächt. Er bemerkte, dass seine Brüder zurück waren und helfen wollten: "Bleibt wo ihr seid!!!" Radditz und Tales blieben geschockt in der Luft stehen: "Was?!" "Ihr habt mich richtig verstanden. Ihr sollt bleiben wo ihr jetzt seid und keinen Schritt näher. Ich mache das allein." Erklärte Kakarott und zwang sich auf die Beine. "Kakarott, keine Zeit jetzt für deinen verdammten Stolz!!! Wenn wir zusammen kämpfen haben wir eine Chance!!" Rief Tales. "Ich könnte seinen Stolz..." Zischte Radditz und machte ein Zeichen, dass er Kakarotts Stolz an der Gurgel packen wollte und umdrehen würde, wenn er es fassen könnte. "Nein!! Ich schaffe das allein!" Antwortete Kakarott und griff einen grünen Gegner an. Doch bevor er diesen erreichen konnte traf ihn schon ein Knie im Magen und jetzt wurde er eingeengt. Umgeben von fünf Kämpfern wurde er von zehn Fäusten zugleich angegriffen. Sie befanden sich hoch in der Luft, doch Kakarotts Flugfähigkeiten wurden verhindert und so stürzte er mit den fünf Kriegern kopfüber zu Boden. Einer Packte ihn in einer festen Umarmung und beschleunigte den Sturz. Kurz vor dem zusammenprall mit dem Boden wurde Kakarott losgelassen und krachte ohne Halt in die ehemalige Straße und erzeugte einen gewaltigen Krater. Die Angreifer ließen aber immer noch nicht locker und jagten auf den kleinen Jungen zu, alle mit gehobenen Fäusten. "Wir müssen ihm helfen!!" Schrie Tales und wollte loshetzen, aber Radditz hielt ihn zurück: "Sieh dir Kakarott an!" Tales folgte dem Starren seines älteren Bruders und nun klappte ihm die Kinnlade runter. Kakarotts linker Arm war auf die fünf Angreifer gerichtet, sein Körper zitterte, doch er hielt seinen Arm ruhig und langsam sammelten sich darin seine letzten Kräfte. Blitze umspielten den schwer blutenden Arm und nun begann er von der Energie zu glühen. Die Kämpfer rasten immer noch auf ihn zu, ohne auf seine Aktion zu achten. Kakarotts Blick war vom Blutverlust verschwommen. Er sah nur fünf Umrisse die mit unglaublicher Geschwindigkeit auf ihn zurasten und doch nur in Zeitlupe näher kamen. Er sah auch den Umriss seines Armes, doch langsam wurde sein Blick immer schlechter und er versuchte sich einzuprägen, wo seine Angreifer waren. Kakarott kniff seine Augen erneut zusammen, die Angreifer erschienen kurz klar, verschwammen aber wieder. Er konnte nicht mehr warten. Den Kämpfern fehlten nur noch zwei Meter, bis sie ihn erreichen würden. Er schoss, blind. Radditz Mund öffnete und schloss sich immer wieder, er versuchte zu sprechen, konnte es aber nicht. Obwohl sein Bruder EIGENTLICH schwächer ist als er selbst, schafft der Junge es, sich länger im Kampf zu halten, als Radditz es je geträumt hatte. Plötzlich explodierte der Boden um seinen jüngeren Bruder und ein Energiestrahl schoss aus dem Krater auf die fünf Offiziere zu. Sie konnten nicht ausweichen, dafür waren sie viel zu nah an Kakarott und nun verschwanden sie im hellen Licht. Sie schrieen vor Schmerz: "RAAAAA...aaaaaaahhh..." Doch ihre Schreie wurden leiser, bis sie endgültig verschwanden. Der Strahl wurde dünner und dünner, bis auch dieser verschwand und nur einen Krater mit einem erschöpften Kakarott zurückließ. << "... Wir haben ihn sofort in ein Regenerationstank gesteckt, wo er nach zehn Stunden wieder heil war." Sagte Radditz und genehmigte sich einen Schluck Wasser aus seinem Glas, den Lunch gebracht hatte. "Wow..." Brachten die Zwillinge nur raus. Son-Goku lachte trocken: "Nicht, wenn dir alle Knochen gebrochen wurden und nur ein Arm heil war. Ich kann von Glück reden, dass ich noch lebe. Ich habe wirklich gedacht, das sei mein Ende. Meine Grenzen habe ich nämlich dabei schon lange überschritten." "Man kann verschiedene Meinungen davon haben." Meinte Cauli. "Ja. Aber stell dir vor Mutter, er hat sich selbst in die Luft gesprengt und gemeint, er habe all seine Kraft mobilisiert. Dabei konnte er aber einen Strahl abfeuern, der halb so stark war wie seine Explosion. Das heißt, er ist um eine Hälfte stärker gewesen, als er angenommen hat." Erklärte Kyra mit kühler Logik: "Haltet an der Stelle. Ich muss mal." Und damit sprang sie auf und hetzte ins Bad. Autor: So!! Teil 1 von Teil 2... äh... hä? Egal. Sagen wir: Teil 1 von den Kriegschroniken. Vielleicht werde ich noch einen Add-on hinzufügen, ich bin aber noch nicht sicher. Ich hab jetzt zwei halbe Nächte wegen dem hier durchgemacht. Verzeiht mir also bitte, wenn der zweite Teil der Kriegschroniken länger dauert. Es wäre toll, wenn alle, die meine Story lesen, Kommentare abgeben. Ich akzeptiere sogar Kritik (weil ich dadurch meine Fehler ausleiern kann). BITTE! VERGESST DIE KOMMENTARE NICHT!!!! Immer noch mit fettem Dank: Chi-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)