Mad Life von -Neya- (Welcome to my sick sad reality -Kapitel 33-) ================================================================================ Kapitel 15: Go away! -------------------- Gomen nasai, dass es wieder so lange gedauert hat, aber ich hab viel um die Ohren gehabt in letzter Zeit. ~.~ Und ich habe meinen Führerschein!!! *kreisch* XD Also aufpassen. *g* So, und vielen Dank für die Kommis. *alle-anflausch* Ich weiß, dass es nicht so lustig war, und ich glaube, dass dieses Kap genauso ernst wird, aber es gibt ne Überraschung. (mehr sag ich net =P ) Und ein paar Fragen, die ich beantworte. 1. Ricki ist 17 und Alexander ist 17. Nur ist Ricki vor Alexander gezeugt wurden, daher ist er ein paar Monate älter. ^^ 2. Wie das mit Patty und Mark verläuft, kann ich noch nicht sagen. Ob ich mit denen auch ein Pairing mache weiß ich nicht, also lasst euch überraschen. *g* 3. Ja, ich weiß ich bin gemein, euch so lange zappeln zu lassen, was das Pairing Alexander x Ricki angeht, aber ich will es einfach nicht überstürzen. (aber ich werde mich bemühen langsam mal was in Gang zu bringen ^^) So, das dazu und noch vielen Dank an Khana, die das wieder gebetat hat. >^.^y *schmus* Und nun viel Spaß beim Lesen. Kapitel 15: Go away! Schweigend starrt Ricki aus dem Fenster des dunkelblauen Skodas und versucht, den sorgevollen Blick seines Bruders zu ignorieren. Das hat ihm gerade noch gefehlt, dass er nun auch noch als nicht schwimmender Waschlappen da steht. Und wer ist Schuld an diesem ganzen Desaster? Sein ach so herzallerliebster 'bester' Freund, das Kameradenschwein. Wenn er sich nicht so elend fühlen würde, dann hätte er Patrick getreten, auch wenn das angesichts der 'Rettungsaktion' nicht gerade sehr nett gewesen wäre. >Fuck it<, flucht Ricki im Stillen und beißt frustriert auf seine Lippe, die aufgrund dieser Behandlung schon ganz dick angeschwollen ist. Während Marks Mutter sich auf den Verkehr konzentriert und dabei ihren Sprössling mit allen erdenklichen Fragen löchert, unter anderem auch mit der, warum sie schon so früh wieder abgeholt werden wollten, macht Gefragter eher den Eindruck, als würde er seiner Mutter am liebsten den Mund zukleben. Mark verdreht genervt die Augen und beschränkt die Ausführlichkeit seiner Antworten auf 'Ja Mum' und 'Nein Mum'. Das haselnussbraune Augenpaar, das er im Rückspiegel erkennen kann, und das zu einem gewissen Rotschopf gehört, betrachtet ihn aufmerksam, was ihn dann doch ein klein wenig nervös macht. Schon komisch, aber irgendwie hat dieser Patrick einen Narren an ihm gefressen. Das ist ihm in dem Moment aufgefallen, als dieser ihm die Majo von den Pommes geklaut hat, während seine eigenen im Ketschup vor sich hin vegetiert sind. Finster dreinblickend rutscht Ricki auf seinem Sitzplatz hin und her. Er fühlt sich unwohl, das ist schwer zu übersehen. Am liebsten würde er sich jetzt in ein irgendein dunkles Loch zurückziehen und für den Rest des Jahres dort bleiben. >Scheiße.< *~*~*~*~* Unruhig wälzt Ricki sich in seinem Bett herum. Es kann doch wohl nicht angehen, dass dieses Erlebnis ihn dermaßen aus der Bahn geworfen hat. Wie alt ist er? Vier, fünf? Seufzend fährt er sich mit der Hand durch die zerzausten Haare und dreht seinen Kopf in Richtung Sofa. Während er hier leidet und verzweifelt versucht endlich einzuschlafen, liegt Patrick seit gut einer Stunde schnarchend auf seinem Sofa und pennt. Toller Freund, wirklich. Lässt ihn in dieser schweren Stunde auch noch alleine. Grummelnd schält Ricki sich aus der Bettdecke, greift nach seiner Packung Zigaretten, die er in weiser Voraussicht auf seinem Nachttisch platziert hat und schlendert in Richtung Zimmertür. Auf dem Balkon zu rauchen wäre wohl keine so gute Idee, da bestimmt ein paar fiese Mücken die Gelegenheit nutzen würden, um so in sein 'momentan' insektenfreies Zimmer zu gelangen. Auf diese Gefahr, will er sich lieber nicht einlassen. Mit der linken Hand krallt er sich sein Feuerzeug vom Schreibtisch und zieht leise die Tür auf. Schließlich will er seine Hoheit ja nicht in seinem Schnarchkonzert unterbrechen. Kopfschüttelnd schließt er die Zimmertür hinter sich und blickt sich auf dem dunklen Flur um. Jetzt fehlt nur noch, dass er in seiner Blindheit auch noch die Treppe hinunter fällt. Aber vielleicht hat er ja auch soviel Glück, und bricht sich dabei das Genick... so wäre seinem Leiden wenigstens ein Ende gesetzt. In Gedanken mehrere Möglichkeiten des Selbstmordes durchgehend tapst er die Treppe hinunter. Leises Stimmengeschwafel ist zu hören, das höchstwahrscheinlich aus dem Wohnzimmer stammt. >Hat der Depp etwa den Fernseher angelassen?<, geht es Ricki durch den Kopf. Nachdem der Ausflug ins Schwimmbad ja ein ziemlicher Reinfall, im wahrsten Sinne des Wortes, gewesen ist, haben sie sich allesamt ins Wohnzimmer verzogen und alle drei Teile von 'Herr der Ringe' angesehen. Kein Wunder, dass er hinter Kopfschmerzen hatte. Geschlagene neun Stunden vor der Glotze zu sitzen ist anscheinend doch nicht so ganz gesund. >Erst rauchen<, denkt Ricki schließlich und öffnet leise die Haustür. Den Fernseher kann er später immer noch ausmachen, das Wichtigste im Moment ist es, dass seine Sucht bezüglich Nikotins besänftigt wird. Schon schlimm, aber er hat heute nur sage und schreibe vier Zigaretten geraucht, was für seine Verhältnisse nicht gerade viel war. Aber wenn er da an Patrick denkt, der meistens eine ganze Schachtel pro Tag wegpafft, dann liegt seine tägliche Dosis von sechs bis zehn Ziggis ja noch ziemlich niedrig. Vorsichtig lehnt er die Tür hinter sich an und setzt sich auf die Treppenstufen. Mit einer flinken Handbewegung schnipst er sich gewünschtes Objekt aus der Packung und entzündet es kurz darauf. Ein zufriedenes Lächeln ziert seine Lippen, als der Rauch seine Lungen füllt und er legt seufzend den Kopf in den Nacken. Das hat er jetzt gebraucht. Vielleicht kann er dann nachher besser schlafen, wenn er seine 'Gute-Nacht'- Zigarette geraucht hat. Schweigend betrachtet er den wolkenfreien Himmel, der übersät ist von silbernen, kleinen Sternen die hin und wieder sacht funkeln. Der Sichelmond steht weiter abseits über den Baumkronen des nahe anliegenden Waldgebietes und wirft ein mysteriöses Licht auf die Umgebung. Gerade in dem Moment kommt ihn das Lied 'Carpe Noctem' aus dem Musical 'Tanz der Vampire' in den Sinn, weshalb er auch damit beginnt, leise vor sich hinzusummen. "Dies irae. Kyrie. Libera me. Domine... Dies irae. Kyrie. Requiem da. Domine..." Während er leise vor sich hin singt, bemerkt er nicht, wie im Hausflur das Licht angemacht wird und ein dunkler Schatten auf die Haustür zukommt. Alexander drückt die Haustür langsam auf und starrt ein wenig erstaunt auf die nur mit Boxershorts bekleidete Figur, die singend auf der Treppe hockt und sich mit einer Zigarette das Gehirn vernebelt. "Noch wach?", fragt er schließlich, woraufhin Ricki verstummt und sich überrumpelt umdreht. Also hat der 'Depp' den Fernseher doch nicht aus versehen laufen lassen, sondern sich das schlechte Nachtprogramm rein gezogen. "Piep nächstes Mal, bevor du sprichst. Ich kriegt sonst wirklich noch nen Herzkasper", grummelt Ricki ihn an und dreht den Kopf wieder weg. Das hat ihm gerade noch gefehlt. Nun ist er schon wieder mit seinem Stiefbruder alleine, und bei seinem Glück wird er wahrscheinlich auch noch auf ein gewisses Thema zu sprechen kommen. Alexander seufzt resigniert, bevor er das Licht im Flur wieder ausknipst, sich seinen Hausschlüssel in die Hose steckt und ebenfalls nach draußen kommt. Die Tür zieht er dabei hinter sich zu, schließlich ist er nicht scharf darauf, dass irgendein Viehzeug durch den schmalen Türschlitz ins Haus gelangt. "Ich kann mir vorstellen, dass du gewaltig angepisst bist... aber deswegen brauchst du mich jetzt nicht so blöd anmachen", meint Alexander vorwurfsvoll und lässt sich neben Ricki auf der Stufe nieder, wobei er versucht den Rauch so unauffällig wie nur möglich von sich wegzufächeln. "Tut mir leid Psycho-Junior, aber ich hab null Bock jetzt mit dir zu reden", erwidert Ricki angesäuert und nimmt einen weiteren tiefen Zug von seiner Zigarette. Nein, heute ist er wirklich nicht in Stimmung mit Psychodoktors Sohnemann über seine Probleme zu sprechen. Ist es denn zuviel verlangt, wenn man(n) mal ein paar Minuten für sich alleine sein will? Nun, in diesem Haushalt anscheinend ja. "Was hast du da für ein Lied gesungen?", fragt Alexander und ignoriert dabei Rickis verächtliches Schnauben. "Nun tu mal nicht so, als würde es dich interessieren. Ich sagte doch, ich hab keine Lust zu labern. Also verzieh dich und lass mich alleine", zischt Ricki nun schon ziemlich wütend. Ja sag mal, merkt der Junge die Einschläge noch? Wie deutlich soll er ihm denn noch zeigen, dass er momentan keinen Wert auf seine Gesellschaft legt? "Wenn du deinen Frust immer in dich rein frisst, wird's auch nicht besser... zumal ich nicht so tue, als wenn es mich interessiert. Wenn es mich nicht interessieren würde, dann hätte ich gar nicht erst gefragt", verteidigt sich Alexander und versucht trotz der unhöflichen Aufforderung sich zu verdünnisieren, gelassen zu wirken. Dass seinem Hausgrufti etwas auf der Seele liegt, ist ja wohl schlecht zu übersehen. Aber so stur wie der nun einmal ist, dürfte es nicht so einfach werden, den Grund zu erfahren, weshalb er nie versucht hat, schwimmen zu lernen. "Oh... hast du wieder heimlich Papis Akten gelesen, oder guckst du zu viele Lebensberatungsshows in der Glotze?" Nun hat er es geschafft. Jetzt ist Ricki in Streitlaune, um nicht zu sagen in Prügellaune. Am liebsten würde er jetzt zu diesem Aaron fahren und ihm mal gehörig die Fresse polieren. Aber da man(n) ja dessen Haus nicht kennt, kann er ihm auch schlecht die Visage verschandeln. "Du brauchst gar nicht so rum zu giften. Ich habe dir schließlich nichts getan. Ich wollte nur mit dir reden... und fragen, warum du nicht mal versuchen willst, schwimmen zu lernen." "Herr Gott noch mal, geht es nicht in deinen Schädel rein? Ich habe keine Lust mit dir darüber zu sprechen! Warum müsst ihr mich alle damit nerven?", schreit Ricki nun schon ziemlich laut und schmeißt seinen Kippenstummel rücksichtslos in die Einfahrt. Was in Gottes Namen hat er denn verbrochen, dass ihn alle Leute damit nerven, endlich schwimmen zu lernen? So toll ist das Wasser nun auch wieder nicht. Und überhaupt, warum sollte er ausgerechnet Alexander über sein 'Problem' aufklären? Der wird ihn wahrscheinlich nur auslachen, immerhin war der Grund für sein Schwänzen der damaligen Schwimmstunden schon ziemlich peinlich. Wortlos erhebt Alexander sich und macht Anstalten wieder ins Haus zu gehen. Schön, er bemüht sich um ein besseres Verhältnis zu seinem Bruder, aber wenn der nun mal gern die Zicke spielt, dann soll er das mal schön ohne ihn machen. "Ich hab mich geschämt...", sagt Ricki plötzlich, woraufhin sich Alexander wieder zu ihm umdreht. Unruhig kaut Ricki auf seiner Unterlippe herum und fummelt nervös an den Bändern seiner Shorts. Ok, nun hat er die Wahl. Entweder er ringt sich dazu durch und erzählt Alexander alles, damit dieser endlich Ruhe gibt, oder er belässt es bei seiner bisherigen Aussage. "Wofür?", fragt Alexander verständnislos und setzt sich wieder auf die Treppe. Er kann sich jetzt nicht wirklich eine Vorstellung davon machen, wofür sich der kleine Freak geschämt haben soll. "Wir hatten... in der 3. und 4. Klasse Schwimmunterricht... Nun ja, ich hab halt jedes Mal geschwänzt, weil... mir mein Aussehen peinlich war", beginnt Ricki zögernd und wippt ein wenig vor und zurück. Das ist das erste Mal, dass er mit einem Außenstehenden über seine Kindheit spricht, und ganz angenehm ist ihm diese Sache auch nicht. Alexander wartet geduldig ab, bis Ricki fort fährt. "Um es kurz zu sagen... ich war in diesem Alter ein wenig übergewichtig", platzt es aus Ricki heraus und leichte Schamröte legt sich über seine Wangen. Ok, nun können alle Anwesenden mit dem Finger auf ihn zeigen und ihn auslachen. Alexander hebt skeptisch eine Augenbraue und lässt seinen Blick über den Körper des anderen Jungen gleiten, der auf ihn eher den Eindruck macht, als wenn er nicht ein Gramm Fett auf den Knochen hat. "Du... also ehrlich gesagt, kann ich mir das schlecht vorstellen, dass du mal übergewichtig warst...", meint Alexander zögernd, weshalb ihn Ricki ein wenig verunsichert anguckt. Was soll das jetzt? Glaubt er etwa, dass er ihm jetzt eine Lüge auftischt oder was? "Ich war nicht dick... aber ich hatte schon einige Pfunde zuviel auf den Hüften. Und kleine Kinder sind diesbezüglich ziemlich grausam." "Du wurdest gehänselt und bist deshalb nicht mitgegangen?", fragt Alexander wissend und blickt ein wenig besorgt zu Ricki, der nur knapp mit dem Kopf nickt. Oh ja, kleine Kinder können sehr grausam sein. Die meisten wissen schließlich nicht, was sie mit einigen Worten bei anderen anrichten können. "Es ist nicht schön, wenn man als 'Pummelchen', oder 'Fetti' bezeichnet wird. Mir war es peinlich, mich in Badehose vor den anderen zu zeigen, und daher habe ich geschwänzt. In der 6. Klasse habe ich dann mein Normalgewicht gehabt... war eben noch der übrig gebliebene Babyspeck in der Grundschule... aber so was bleibt nun einmal im Kopf hängen. Immer ausgelacht zu werden ist nicht schön gewesen... der Einzige der nicht gelacht hat, war Patrick", fährt Ricki leise fort und sieht traurig auf die kalten Steinstufen. Diese Kindheitserinnerungen sind wirklich nicht schön. Am liebsten würde er seine Erinnerungen aus der Grundschulzeit für immer aus seinem Gedächtnis verdrängen, aber bekanntlich sind es ja immer die schlimmen Erlebnisse, die einem am längsten in Erinnerung bleiben. "Ich kann mir vorstellen, dass das schlimm gewesen sein muss. Wir hatten bei uns in der Klasse auch einige, die ein bisschen rundlicher waren. Schon komisch, aber sobald man ein wenig von dem 'normalen' abweicht, wird man diskriminiert." "Das kannst du laut sagen. Das Schlimmste war ja, dass einer aus meiner Klasse... so ein großer Schlägertyp mich damals immer in die Mülltonne auf dem Schulhof verfrachtet hat", meint Ricki verbissen und atmet einmal tief durch. Das war damals wirklich der Horror gewesen. Am liebsten wäre er nicht mehr zur Schule gekommen. "In die Mülltonne? Hat denn da kein Lehrer aufgepasst?", entfährt es Alexander, der nun sichtlich schockiert zu sein scheint. Ok, an seiner Grundschule gab es auch öfter mal Auseinandersetzungen, aber dass jemand in die Mülltonne gestopft wurde, ist ihm noch nicht zu Ohren gekommen. Aber wahrscheinlich gibt es einen Unterschied zwischen Schulen in der Stadt und solchen kleinen Dorfschulen wie hier. "Lehrer... die waren doch alle im Büro und haben gepafft... Und? Nun zufrieden?", fragt Ricki und seufzt ein wenig erleichtert auf. Nun ist es raus, und wenn er ehrlich ist, dann sind diese kleinen Gespräche mit seinem Stiefbruder gar nicht mal so schlecht. Auch wenn er das nie im Leben laut zugeben würde, aber der blonde Junge hat schon eine Art an sich, die wirklich niedlich ist. "Ja, jetzt schon", entgegnet Alexander grinsend und setzt sich eine Stufe über Ricki, um diesen dann von hinten zu umarmen, weshalb der kleine Grufti auch ein wenig überrascht dreinblickt, als er plötzlich mit dem Hinterkopf gegen Alexanders Oberkörper liegt, und der ihn mit beiden Armen umschlingt. "Was... machst du?", entfährt es Ricki, dessen Stimme nur noch ein leises Flüstern ist. Das ist nicht gut, nein, das ist sogar sehr schlecht. Was soll er denn jetzt von dieser Geste halten? Warum macht er das mit ihm? Wieder durchströmt ein angenehmes Kribbeln seinen Magen und er weiß nicht, ob er dem nachgeben, oder besser Freiraum zwischen sie bringen soll, bevor diese Situation eskaliert. "Solche Typen wie du müssen in gewissen Situation einfach mal geknuddelt werden", sagt Alexander und grinst breit. Irgendwie kommt er sich ja schon komisch vor, wie er hier draußen sitzt und einen anderen Jungen von hinten umarmt, und dann auch noch Worte wie 'knuddeln' verwendet. Andererseits ist es kein unangenehmes Gefühl, Ricki zu umarmen... wenn er es genau bedenkt, so gefällt ihm diese Nähe zu dem schwarzhaarigen Jungen, was ihn dann doch ein wenig irritiert. >Was denkst du denn da für einen Mist?<, schallt er sich selbst in Gedanken und blickt ein wenig verwirrt auf den schwarzen Wuschelkopf, der es anscheinend auch vorzieht zu schweigen. Rickis Herzschlag ist in der Zwischenzeit mindestens auf 180 hochgeschnellt. Eine regelrechte Hitzewelle bricht über ihn herein, was nicht nur mit den sommerlichen Temperaturen zusammen hängt. Er spürt Alexanders warmen Atem an seinem Ohr, wodurch sich eine leichte Gänsehaut auf seinen Armen bildet. In seiner Shorts zuckt es verdächtig und er zieht scharf die Luft ein, als ihm dämmert, was da gerade in seinem Körper vorgeht. Die ganzen letzten Tage schon verspürt er ein angenehmes Kribbeln in sich, wenn er seinem Bruder zu nahe kommt, und nun wird ihm allmählich bewusst, warum. >Verdammte Scheiße...< Ein kurzes Zucken geht durch seinen Körper und leichte Panik breitet sich in ihm aus. Das geht doch nicht... er kann doch nicht allen Ernstes... Als Alexander dann auch noch das Kinn auf seiner Schulter abstützt und er den warmen Körper hinter sich immer intensiver spürt, setzt Rickis Verstand aus. Mit einer schnellen Bewegung dreht er sich etwas zur Seite und ehe Alexander überhaupt reagieren kann, spürt er auch schon Rickis Lippen, die sich zitternd auf seine pressen. TBC Ja! Ich bin ein fieses Stück! (zitier gerade Khana, die beim beta das zu mir gesagt hat. Zitat: AH! GOTT! DU FIESES STÜCK! wie kannst du nur an der stelle abbrechen?!?) Beschwerden bitte schriftlich einreichen. XD Gomen, aber ich hoffe, dass es trotzdem gefallen hat und ich warte mal auf Kommis. By Klein Dilly ("^^) Hosted by Animexx e.V. 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