Sandsturm von abgemeldet (-zurück nach Ägypten) ================================================================================ Kapitel 3: Gefühlschaos- woher kennen wir uns? ---------------------------------------------- Hiho allerseits ^-^ Heute gibt es wieder ein kurzes Kapitel, aber ein längeres Kommentar von mir, wenn es euch nichts ausmacht ^^'''' Nyaaa, also. Wie ihr seht geht die Geschichte weiter [obwohl ich erst 1 Kommi bekommen habe ;___; ]. In diesem Teil erfahrt ihr auch, was in "jener Nacht" geschehen ist.. Es ist aber -wie ich finde- zu dramatisch geworden.. gooomen! TT_TT Aber ich denke, dass die Story noch weiterhin ein paar solcher Kapitel/Szenen haben wird. Immerhin geht es hier um Sachmets schreckliche Vergangenheit, und wie sich Seto mit ihr verbunden fühlt ^^ Soviel zu meinem 'sinnvollem' Coment X___X @Rukaya Waiiii danke für dein Kommi ^.^ Den Namen "Sachmet" habe ich von der gleichnamigen Ägyptischen Göttin genommen. Sachmet war einst die Göttin des Krieges, vor der sich sogar des bösartigsten Götter wie Seth, fürchteten. Sie ist aber auch als Heilgöttin bekannt und wird mit einem Löwenkopf gezeichnet. Ich fand sie einfach toll. Und daher wird es auch in dieser FanFic einige Sätze und Szenen über sie geben ^.^ Achja, ich habe mich auch über das Kommi bei meiner anderen FF supi gefreut ^o^ Und daher sage ich -was ich eigentlich noch nicht verraten wollte- : Es wird eine Fortsetzung geben ^_^ Mehr sage ich jetzt aber wirklich nich XD Byeeee ~knuddel~ Viel Spaß mit meinem 3ten Chapter ^^ [und Kommi nicht vergessen >.< ] Chapter 3 Sachmet und Kaiba ritten bereits viele Stunden auf dem Rücken des schwarzen Hengstes. Doch diesem schien dies nichts auszumachen. Er wurde nicht langsamer und wollte anscheinend auch keine Pause: Im Gegensatz zu dem anderen Pferd, welches bereits eine Pause hinter sich hatte und daher weit zurücklag. Da der berühmte Seto Kaiba noch nie auf einem Pferd geritten war, hatte er natürlich mächtige Gesäßschmerzen. Welcher Firmenchef ritt denn schon Stunden lang mit einem Pferd eine Wüste entlang? Er war doch kein 'gewöhnlicher' Mensch.. nein, er war DER Seto Kaiba. Also warum befahl er nicht einfach eine Pause zu machen? Immerhin hatte er das Recht! Aber... das würde so aussehen als ob er schwach wäre, und das war er mitnichten. Er besaß das größte High-Tech Unternehmen der Welt und hat es sich wirklich verdient. Schwach war er daher bestimmt nicht. Sachmet hingegen war mit ganz anderen Sachen beschäftigt. Sie erinnerte sich an ihre Vergangenheit. An all das Leid das sie jetzt bereits zum zweiten Mal ertragen musste. Warum musste sich das alles wiederholen? Anfangs war doch alles in bester Ordnung. Sie hatte zwei wunderbare Eltern, die sie umsorgten. Eine Mutter, deren Schönheit in allen Ländern bekannt war; und einen Vater, welcher einst ein mächtiger Krieger war. Ihr Vater lernte ihr bereits als Kind, niemals Gefühle zu zeigen und unterrichtete sie in der Kunst des Kriegführens. Aber trotzdem hatte sie immer noch eine wunderbare Mutter, deren Name Hehet war, und welche sie stets liebevoll umsorgt hatte. Sachmet hatte sie schon immer bewundert. Sie war wunderschön und stolz... außerdem wirkte sie so wunderbar anmutig. Aber... dann kam jene Nacht, in der sich alles veränderte. Es war etwa Mitternacht, als Räuber in ihren herrlichen Palast einbrachen. Dann ging alles so furchtbar schnell... Zuerst wollten sie sich an Sachmets Mutter vergreifen; doch ihr Vater verteidigte sie... doch dann geschah es. Einer der Räuber rammte ihm ein Schwert in den Bauch. Sachmet erinnerte sich immer noch an das von Schmerzen verzogene Gesicht ihres Vaters.. und wie er zu Boden ging. An das Lachen der Räuber.. ja, sie erinnerte sich an jedes Detail. Dann machten sich die Einbrecher an ihre Mutter ran, fesselten davor aber die kleine Prinzessin. Der Anblick, der sich ihr damals bot war grauenhaft. Sie hatte alles mit angesehen, obwohl sie am liebsten die Augen geschlossen hätte.. aber das konnte sie nicht. Sie war starr vor schreck. Die junge Prinzessin konnte ihren Blick von ihrer Mutter nicht abwenden. Hehet hatte aufgegeben, sich zu wehren und tat alles, was von ihr verlangt wurde. Aber warum? Warum hatte sie einfach aufgehört dagegen anzukämpfen?? Hatte sie all ihren stolz vergessen? Nein bestimmt nicht. In ihren Augen sah man immer noch ihren stolz.. ihre stärke.. aber auch Trauer. Nach einer Ewigkeit waren die Räuber endlich zufrieden. Doch anstatt nun von ihr abzulassen, schlitzten sie ihr mit einem Messer die Haut auf und entstellten ihren damals so wunderschönen Körper. Immer wieder hallten Hehets schreie durch den großen Saal.. und niemand kam ihr zu Hilfe. Als diese bösartigen Räuber endlich verschwanden, ließen sie Hehet, die immer noch lebte aber deren Gesicht und Körper von Narben und Blut überseht war; Sachmet und ihren Vater allein zurück. Es hatte lange gedauert, bis sich Sachmet endlich befreien konnte und zu ihrem Vater eilte, der sichtlich nicht mehr lange zu leben hatte. In Sachmets Augen bildeten sich Tränen, und zum ersten Mal zeigte sie schwäche. Doch in den letzten Atemzügen sagte ihr Vater zu ihr: "Sachmet.. hör mir zu.... zeige niemals schwäche... zeige keine Gefühle.. und bitte.... hege niemals Gefühle für einen anderen Menschen... ich bin so stolz auf dich.. meine.. kleine... Prinzessin..." Dann entwich auch der letzte Hauch leben aus ihm. Sachmet blieb noch eine weile bei ihm und umarmte seinen leblosen Körper. Anschließend lief sie zu ihrer Mutter, welche ihr bittend in die Augen sah. Anfangs verstand die junge Pharaonentochter nicht, doch dann wusste sie, was sie zutun hatte. Ohne lange zu überlegen griff sie nach dem Schwert ihres Vaters und stach damit in Hehets Herz. Ja, sie hatte sie getötet. Nun war Sachmet ganz allein auf dieser Welt. Niemand konnte das Leid nachvollziehen, dass ihr an jener Nacht das herz zerriss. Fortan erfüllte sie den Wunsch ihres Vaters und wurde zu einem Gefühllosen Wesen. Wie gerne hätte sie an bestimmten Momenten gelacht oder geweint... aber sie konnte nicht.. nein, sie DURFTE das nicht. Aber warum musste sie all das ganze zwei Mal durchleben? Warum hat sich jene Nacht auch in der Zukunft wiederholt? Weshalb wollten die Götter sie so leiden sehen...?? Sachmets Herz schmerze. Es fühlte sich so an, als ob sich nun all der Kummer, der sich in ihr angesammelt hat, in ihr Herz bohrte. Ein Eisiges Gefühl durchfuhr ihren Körper wie Tausend Nadelstiche. Doch plötzlich wurde sie aus ihren Gedanken gerüttelt. "Sachmet? Was ist los?" hörte sie Kaibas stimme, die etwas besorgt klang. "Nichts. Was ist denn?" antwortete sie kühl. "... du hast gezittert. Ist dir kalt?" sagte er weiterhin mit diesem besorgten Tonfall. Doch ehe sie etwas erwidern konnte, schlang er auch schon seine Arme um sie, um ihr so die Nötige wärme zu geben, damit sie nicht weiterhin fror. Kaiba wusste nicht warum er das tat. Aber aus irgendeinem Grund hatte er das verlangen sie zu berühren. Fest drückte er sie an seinen Körper und sog ihren Geruch tief ein. Er war so vertraut... Kannten sie sich früher wirklich nicht? Aus welchem Grund sehnte er sich nach ihrem Körper? Nach ihrer Wärme? Warum zogen ihn ihre Augen magisch an? Er wusste es nicht. Trotzdem genoss er das Gefühl von Wärme, das ihn übermannte. Da ihn Yami nicht sehen konnte, wollte er auch weiterhin in dieser Position verweilen. Aber aus um sicher zu gehen, dass er nicht irgendwie schwach wirkte, murmelte er "bild dir aber bloß nichts ein." Anfangs wollte sich Sachmet wehren, doch auch sie genoss diese Umarmung. Es schien, als ob nun all ihr Leid wie weggeblasen wurde. Sie fühlte sich unheimlich leicht, fast so, als ob sie fliegen würde. Die beiden verweilten auch weiterhin in dieser Position, bis sie Kairo erreichten. Kaiba ließ sie sofort los und beide sprangen vom Pferd. Es dauerte auch nicht lange, bis Yami und Bakura ankamen. Gemeinsam gingen sie um die große Stadtmauer um sich zuerst etwas zu reinigen, da sie vom Wüstensand übel zugerichtet wurden. Schnell fanden sie auch das Objekt ihrer Begierde: einen Brunnen. Nach der Reinigung traten sie vor das große Stadttor und Sachmet klopfte an. Sofort öffnete sich darin ein kleines Fenster und ein braunes Augenpaar sah heraus. "Was wollt ihr hier?" "Na was wohl? Warum stehen wir wohl vor so einem Riesen Tor?" meinte Kaiba launisch. "Kaibaaaaa~ -_- " war Yamis einziges Kommentar dazu. Damit die beiden nicht erneut anfangen, sich giftig-böse Blick zuzuwerfen, stellte Sachmet sich dazwischen und sah in das Augenpaar hinter der Tür. "Mein Name ist Sachmet, Tochter der Hehet und des Sokar und somit Herrscherin Unterägyptens. Lass mich nun in mein Reich eintreten, oder spüre den Zorn des Ra!" sagte Sachmet mit einem beschwörerischen Ton. "n-natürlich Prinzessin!" Sofort öffneten sich die schweren Stadtmauern und die 4 traten ein, wobei Bakura sofort wieder verschwand. "Eines muss man dir lassen: Du hast Stil und ein Gefühl für gutes Auftreten. Man könnte fast meinen, dass du das von mir hast." Meinte Kaiba, während er sich umsah. "Stimmt, das klang wirklich echt!" gab auch Yami zu. "... nur so nebenbei, aber das ist 'echt' -__-° Nun, lasst uns weitergehen." Damit liefen die drei weiter, Richtung Palast. ~~~~Fortsetzung folgt~~~~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)