Harry Potter - Der blaue Adler von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 12: Japan ----------------- Nach etwas mehr als einer Woche folgt das nächste Kapitel. Ich weiß, dass es nicht nett war, wie das letzte Kapitel endete, doch nach diesem werdet ihr mich noch mehr hassen. *eg* Hoffe, dass ihr es trotzdem mögt. Wie immer an dieser Stelle möchte ich mich zuerst einmal bei meinen lieben Kommi-Schreibern bedanken. @kevin1: Freut mich. Bist schon gespannt? Dann will ich dich nicht mehr länger warten lassen. @_dunkel_: Ja, du denkst richtig. Die Leibwächter haben keinen eigenen Namen. Sind ja nur die Angestellten eines inkomeptenten Ministers. Ich hoffe doch, dass dir die Kämpfe gefallen werden. @Bussi_Mausi: Schnell genug? @Ifnaka: Scheint so, als wären die Minister nicht gut angekommen. *g* War ja wohl zu erwarten. Wollen doch mal sehen, ob Harry stark genug sein wird. @Celina: Dann sollst du es auch bekommen. @DocSon: Wow. Das höre ich gerne. Werde mich bemühen, die Wartezeiten nicht wieder so lang anwachsen zu lassen. Kann es aber nicht versprechen, da ich im Moment ein wenig hänge. *snief* Also, was die Leibwächter betrifft, so sind sie alle in weiß, um ihren Stand, genau wie der Minister, zu verdeutlichen. Eindeutig weiß. Sie sind keine Schwarzmagier. Habe ich das so erwähnt? Find's nicht mehr. Das mit den Portschlüsseln meinte ich folgendermaßen. Dumbledore ist bei mir der einzige, der einen Portschlüssel erstellen kann, der in Hogwarts funktioniert. Wäre ja noch schöner, wenn Voldemort das könnte. Der einzige, der also ebenfalls einen hat, ist Fudge. Hoffe, dass es nun verständlicher ist. Kommen sie zurück? Ich weiß es nicht. *ankopfkratz* Nur so viel: Am Ende diesen Kapitels steht es. *g* Also ich fand den Kommi nicht zu lang. *zusilberstrreifundIfnakarüberschiel* @silberstreif: Was soll ich noch sagen? Wow. Die anderen FF's? Weiß noch nicht recht. Eine ist nicht chronologisch geschrieben worden. Außerdem hatte ich einen kleinen Stimmungswechsel und habe daher beschlossen, Harry ein wenig mehr leiden zu lassen. *eg* Daher wird es noch etwas dauern. Die anderen beiden sind bedeutend kürzer. Ich denke, dass ich sie Mitte bis Ende Juli hochladen werde. Aber bis dahin muss ich auch an dieser FF hier noch einiges überarbeiten. Wer wäre nicht mal gerne selbst in der großen Halle? (Allein schon das ganze leckere Essen. *sabber*) Nicht jedes Versprechen ist leicht zu halten. Kann er es gut machen? Du hast fast geheult? *snief* Bei Harrys Ausraster war ich mir nicht ganz sicher, ob seine Augen nun schwarz oder rot werden sollen. Habe mich aber für das neutralere schwarz entschieden. Das mit dem beten, also Ja und Nein. Ich meite damit, dass er sich ja noch unter Kontrolle hat, also weiß was er tut. Nehmen wir mal an (nur rein Hypothetisch), dass Asuka sterben würde und er ihrem Mörder gegenüber stände, dann würde er wahrscheinlich total ausklinken. Wäre also richtig wütend und dann auch noch unkontrolliert. (rein Hypothetisch, versteht sich *eg*) Ja, Machtdemonstration *g*. Ich Liebe immer diese Geschichten, in denen er alle Anforderungen übertrifft. Ich stelle mir dann immer die Gesichter der anderen vor. *lol* Also, die meisten Fragen werden in diesem und dem nächsten Kapitel erklärt. Du fandest das letzte Kapitel war ein Cliffhanger? Ja, aber nur ein kleiner. Tut mir echt leid. *imBodenversinkundnachuntenschau* Vielen Dank für diesen Mega-Kommi. Freu mich schon auf den nächsten, auch wenn ich nicht davon ausgehe, dass der ebenfalls so freundlich enden wird. @koko-chan123456: Danke. Egal, was ich mache? Dann sollte ich wohl mal eine paar Pairings ändern und ein paar liebe Charas sterben lassen. *bestesDR.Evillachen* Danke für diesen Freibrief. Mal schauen, vielleicht wird es aber nicht ganz so übel. @( .): Danke. Japan wird hier mal so nebenbei erwähnt. *aufkapiteltitelschau* @Schpinnchen: Dann wollen wir doch mal. @Z3US: JA! Aber den zweiten Teil fand ich nicht sooo gut. Ich habe mich schon gefragt, ob es irgend wer mitbekommt, aber die meisten hier sind wohl noch nicht alt genug (FSK18). Aber das nächste Kapitel hat noch ein paar Parallelen. *g* So, dann wünsche ich viel Spaß mit dem nächsten Kapitel. Liebe Grüße, LoLa Titel: Der blaue Adler Teil: 12/ca.20 Kapiteltitel: Japan Pairing: Harry/Asuka Anmerkung: Ich setzte direkt nach dem fünften Band ein. Warnung: Die Geschichte schwankt zwischen Gewaltverherrlichenden Szenen und dem absoluten Kitsch. Lesen auf eigene Gefahr. Disclaimer: Alle HP Charas gehören JKR, einige sind aber auch von mir. In diesem Kapitel kommen zusätzlichen noch eine Figur und Zitate vor, die ich an Quentin Tarantino abtrete. Verdienen tu ich hiermit nichts, aber wer würde dafür auch zahlen? Kommentar: Die Story ist eigentlich nur entstanden, weil es bei meiner anderen FF einfach noch zu lange dauert, bevor sie On geht. Ich hoffe, dass sie irgendwem gefällt. Jetzt aber genug der Vorrede. KAPITEL12: Japan Harry war inzwischen in Tokio angekommen. Er war gegen Mittag aufgebrochen, dementsprechend war es jetzt schon später abend in Japan. Wären seine Gedanken nicht bei seiner Freundin, dann hätte er feststellen können, das Tokio noch schöner war, als er sich das vorgestellt hatte, denn er war mitten in einem der Stadtparks abseits der großen Menschenmassen angekommen. Aber er nahm auch nicht die Leute um ihn herum war, die ihn offen anstarrten. Schließlich stand er da, mit blauem Umhang, Kapuze ins Gesicht gezogen und Maske auf, dass man nur seine Augen sehen konnte und hielt er in der linken ein kleines Kästchen und in der rechten das Schwert Gryffindors. Außerdem überragte er alle Japaner um einige Zentimeter. Harry sah sich kurz um und bestieg das nächste Taxi. Eigentlich grenzte es an ein Wunder, dass der Taxifahrer nicht gleich schreiend reiß aus nahm, allerdings schienen sie hier an Leute mit extravaganten Kostümen eher gewöhnt zu sein. Während der Fahrt versuchte der Fahrer ihn immer wieder in eine belanglose Unterhaltung zu verstricken, aber Harry reagierte nicht. Er ließ sich zu der Kneipe 'zum blauen Lotus' fahren und die Fahrt dauerte lediglich eine Viertelstunde, da sie ebenfalls in der Innenstadt lag. Erst als er ankam fiel ihm ein, dass er überhaupt keine japanische Währung mit sich führte. Nicht einen einzigen Yen. Harry durchsuchte seine Taschen, bis er, abgesehen von seinen Galleonen, Sickel und Knuts auch eine zehn Pfund Note fand, die er in Gringotts für ein paar Galleonen bekommen hatte. Auch wenn der Fahrer erst etwas skeptisch war, so kannte er doch den Wert dieser Note, die deutlich über dem Fahrtkosten Betrag lag, so dass er sie schließlich an nahm. Es war einen kleine heruntergekommene Kneipe, die halb versteckt in einem Hinterhof lag. Er wusste nicht, was er davon halten sollte. Es waren auch nur zwei oder drei Gäste anwesend. Als er eintrat herrschte plötzlich Stille und alle sahen dem Neuankömmling mit großen Augen entgegen. Harry ging langsam zur Theke, setzte sich und legte das Schwert auf den Tresen vor sich. Der Mann hinter dem Tresen sah immer wieder von ihm zu dem Schwert, dann rief er §Essen und Getränke gehen heute aufs Haus, nun macht aber, dass ihr alle hier rauskommt.§ Mürrisch verließen die anderen Gäste das Lokal, so dass nur noch er, Harry und der Koch, der gerade aus der Küche kam und sich ebenfalls hinter die Theke bequemte, übriggeblieben waren. "Woher haben sie das Schwert und was wollen sie hier?" Harry sah ihm in die Augen "Dumbledore schickt mich, er sagte mir, dass ich hier Hilfe von einem gewissen Hattori Hanzo erhalten sollte." Die beiden anderen sahen sich an, dann reicht ihm der Barkeeper die Hand. "Mein Name ist Hattori Hanzo. Das ist mein Freund und Geschäftspartner Ryu Tanaka. Dumbledores Freunde sind auch meine Freunde, wie ist Ihr Name und wobei kann ich Ihnen helfen." Harry gefiel die direkte Art des Mannes und nahm die Hand dankend an, zog sich dann die Kapuze vom Kopf und die Gesichtsmaske aus. "Mein Name ist Harry Potter." Hattori und Ryu betrachteten nachdenklich seine Stirn, woraufhin Harry sich seine Haare aus der Stirn strich, so dass sie seine Narbe sehen konnten. "AH, Mr Potter sehr erfreut, ihr Ruf ist ihnen bis nach Japan vorausgeeilt. Was können wir für sie tun?" "Kennen sie den Minister Yakamura und die Toshibas?" Ryu ging kurz in die Küche und schüttete jedem von ihnen einen kleinen Becher warmen Sake ein. Dann sprach Hattori Hanzo langsam "Ja, Yakamura, ist der miserabelste Zaubereiminister, den es jemals gab. Er ist nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht, viele Unschuldige sind durch ihn ums Leben gekommen, da er eine regelrechte Verfolgungsjagd gegen alle Zauberer und Hexen durchführen lässt, die nur irgendwie mit schwarzer Magie zu tun hat. Sein größter Gegenspieler ist Matsumoto Toshiba. Dieser hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass ihm die schwarze Magie gefällt. Aber er musste fliehen, weil Yakamura eine Hetzjagd auf ihn und seine Familie gestartet hatte. Es heißt, dass er mit seiner Familie zur Zeit in Sydney sei, von wo aus er seine Rückkehr plane." Harry nickte leicht, er hatte zwar angenommen Matsumoto sei irgendwo in China, aber auch egal. "Gut, zumindest teilweise richtig, aber Matsumotos Tochter, Asuka, wurde nach England gebracht. Ich wurde von ihren Eltern als ihr Vormund und Beschützer auserwählt. Ich bin für ihr Leben und ihre Sicherheit zuständig. Aber Yakamura kam nach England und hat sie entführt. Sie wird jetzt irgendwo hier in Japan, wahrscheinlich hir in Tokio, gefangen gehalten und ich muss sie zurück holen." Hattori Hanzos Augen weiteten sich. "Das ist nicht gut. Aber Moment... das heißt ja, dass sie der blaue Adler sein müssen!" Harry sah ihn verwirrt an "Ja, das hat Asukas Mutter auch gesagt, aber woher wissen sie das?" "Sie müssen wissen, dass Mrs Toshiba, vor knapp einem Monat hier war, sie hat mir gesagt, dass sie ihre Tochter jemandem anderes anvertraut hat, entschuldigen sie bitte, aber da ich nicht wusste auf welcher Seite sie stehen, konnte ich ja nicht wissen, dass sie derjenige sein könnten. Aber egal, sie kam zu mir und sagte mir, dass ich ein Schwert schmieden sollte. Ich bin nämlich früher einer der größten Schwertschmiede gewesen, bis ich mich vor einigen Jahren entschied, dass es ein Frevel wäre, Schwerter zu schmieden, mit denen Menschen andere Menschen töten. Weil ich aber mit Sakura etwas wnger befreundet bin und ihre Bitte nachvollziehen können, habe ich mich noch einmal dazu niedergelassen, ein weiteres, mein letztes Schwert herzustellen. Es sollte meine beste und schärfste Klinge überhaupt werden, fähig alles zu zerteilen und sowohl das Leben zu nehmen, als auch Leben zu geben. Sie hat mir genaue Maßstäbe gesetzt und mir anvertraut, dass es ein Geschenk für den Adler, den Beschützer ihrer Tochter sein sollte. Ich sollte mich melden, sobald es fertig sei, damit sie es ihm, also ihnen, überreichen könnte. Aber ich verstehe nicht, wie sie, Harry Potter, die Toshibas kennenlernen konnten?" Harry wusste nicht was er davon halten sollte, ein Schwert für ihn "Wir haben uns in den Ferien bei einem gemeinsamen Freund kennen gelernt und Mrs Toshiba war anscheinend so sehr von mir angetan, dass sie mir umgehend ihre Tochter anvertraute. Mittlerweile sind Asuka und ich uns näher gekommen und ein Paar." "Ah. Die kleine Asuka wird also langsam erwachsen. Das ist schön zu wissen. Ryu und ich haben viel Zeit mir ihr verbracht, als sie jünger war. Ihre Mutter hatte uns gebeten, sie in der Kunst des Schwertkampfes zu unterweisen. Aber als sie elf wurde besorgte ihr Matsumoto Toshiba ein paar Privatlehrer, die bei ihnen wohnten, da er nicht so viele Menschen bei sich ein und aus gehen haben wollte und Ryu und ich außerdem auch nicht mehr genügend Zeit dafür hatten. Aber verraten sie uns doch mal, auf welcher Seite sie und Asuka stehen?" Neugierig betrachtete der ältere Herr den Slytherin. "Ich stehe nicht mehr auf der Seite der weißen Magier, ich stehe zwischen den Seiten und bin neutral. Bei Asuka ist es das selbe. Auf beiden Seiten gibt es Licht und Schatten, man muss sich ja nur mal Yakamura als Beispiel vor Augen halten. Aber ich nehme doch an, dass sie beide ebenfalls zwischen den Fronten stehen, oder irre ich mich da?" Hattori lächelte "Nein, sie liegen richtig. Wir zwei kämpfen für keine der beiden Seiten, ich habe auch immer nur Aufträge von den Leuten angenommen, die mir gefallen haben. Von denen ich musste, dass sie meine Arbeit zu respektieren wissen. Daher habe ich auch schon mehrmals Aufträge von Yakamura abgelehnt, wofür er mich haßt. Wir mussten schon öfters umdekorieren, weil er einen Trupp seiner Privatarme sich bei uns austoben ließ. Aber ich denke, dass es Zeit zum handeln wird. Ryo, ruf die anderen zusammen und schick sie los, sie sollen herausbekommen, wo Yakamura die kleine Asuka gefangen hält und was er genau vorhat." Ryu nickte und verschwand sofort durch die Eingangstüre. "Ist das Schwert fertig, kann ich es sehen?" wollte Harry wissen. "Nein, tut mir leid, aber es ist noch nicht fertig. Es benötigt noch den letzten Feinschliff. Ich werde mich sofort wieder an die Arbeit machen und die ganze Nacht durcharbeiten. Folgen Sie mir bitte, ich zeige ihnen jetzt ihr Zimmer. Sie können eh nichts tun, also ruhen sie sich aus, damit sie bei Kräften sind, wenn es losgeht." Widerwillig folgte ihm Harry, wie sollte er sich jetzt ausruhen? Aber er wußte auch, dass sein neuer Freund recht hatte. In seinem neuen Zimmer angekommen zog er sich seine Sachen aus und legte sich, mit hinter dem Kopf verschränkten Armen hin. Lange Zeit dachte er darüber nach, was es für ihn zu tun gab. Viele würden sich ihm in den Weg stellen, aber er würde jedes Hindernis aus dem Weg räumen, nur um Asuka gesund und munter wieder zu bekommen. Schließlich schlief er ein. Aber es war kein ruhiger Schlaf, denn er wurde mehrmals in der Nacht wach, da er von Alpträumen geplagt wurde. Die ganze Zeit hörte er, wie Asuka nach ihm schrie. Er befand sich plötzlich in einem alten japanischen Haus, dessen Türen Papp-Schiebetüren waren. Wieder hörte er, wie sie laut seinen Namen rief. Er öffnete die erste Tür, aber der Raum war leer, auch der dritte, der vierte, der fünfte. Schließlich hatte er so viele Räume durchquerte, dass er sie gar nicht mehr hatte zählen können. Er war immer langsamer geworden und vollkommen verschwitzt und stehend K.O. wollte er aufgeben. Wie in Zeitlupe öffnete er die nächste Tür und endlich sah er sie. Asuka lag nackt auf einem Tisch und er wollte zu ihr gehen und sie in die Arme schließen, doch wurde er von einer Glaswand aufgehalten. Wie wild hämmerte er gegen die Scheibe, bis sie die Augen öffnete und den Kopf zu ihm drehte. Asuka lächelte ihn voller Liebe und Hoffnung an, doch bevor einer der beiden etwas sagen konnte, trat Yakamura mit fünf Männern seiner Leibgarde in den Raum. Mit einem hämischen grinsen gingen sie zu dem, auf dem Tisch fixierten, Mädchen. Harry musste hilflos mit ansehen, wie seine Freundin vor seinen Augen missbraucht wurde. Sie schrie um Hilfe, schrie nach ihren Eltern, schrie nach ihm, doch er konnte nichts tun. Sie waren sich so nah und doch so fern, da er es nicht schaffte, zu ihr durchzudringen. Voller Angst und Sorge versuchte er wach zu bleiben, wohl wissend, dass er einen weiteren dieser Träume nicht durchstehen würde. Als die Sonne aufging stand auch er auf. Langsam ging er neugierig durch das Haus und fand schließlich Hattori, der über einem Schwert zu knien schien und irgend etwas in das Schwert einritzte. Ohne von seiner Arbeit aufzusehen sagte dieser: "Komm nicht näher. Es bringt Unglück, wenn man das Schwert vor seiner Vollendung zu Gesicht bekommt. Ich werde heute abend fertig sein. Du kannst ja in der Zwischenzeit mit einem meiner weniger außergewöhnlichen Schwerter trainieren. Sie sind im Nebenraum." Harry bedankte sich und ging ein paar Schritte weiter zu der nächsten Tür. Es war nur ein kleiner Raum, mit gerade mal ein Meter mal zwei Meter Grundfläche. Aber das erstaunliche an ihm war, dass an den drei Wänden ein Schwert über dem anderen waagerecht an der Wand hing. Harry betrachtete ehrfurchtsvoll die vielen Schwerter, bis er nach einem griff, was seinem prüfenden Blick stand gehalten hatte. Mit diesem bewaffnet trat er hinaus ins Freie. Der Hinterhof, war nicht wirklich groß, aber er reichte um zu trainieren. Harry trainierte bis die Sonne ihren höchsten stand erreichte. Immer wieder sprang er mit dem Schwert nach vorne, immer wieder wiederholte er die selben Bewegungen, die ihm dank seines vielen Trainings leicht von der Hand gingen. Schließlich wurde er von Ryu unterbrochen. "Du bist gut, wirklich gut. Aber du solltest reinkommen und etwas essen und trinken, dann kann ich dir auch erzählen, was ich herausgefunden habe." Die beiden setzten sich in die Kneipe und aßen Sushi während ihm Ryu erzählte, dass er herausgefunden hatte, dass Asuka in Yakamuras Villa gefangengehalten wurde. Einer der Hausangestellten Yakamuras war einer ihrer Spitzel. Dieser berichtete ihnen auch, dass Asuka bisher gut behandelt wurde. Sie war wohl mit Veritaserum befragt worden, aber da sie nicht wußte wo ihre Eltern waren, konnte sie das ja auch nicht verraten. Yakamura hatte sich wohl entschieden einen gefangenen ehemaligen Diener der Toshibas mit einer Nachricht loszuschicken, dass er Asuka habe und er sie in zwei Tagen töten würde, sollte sich Matsumoto bis dahin nicht gestellt haben. Harry war glücklich, dass es ihr gut gehen sollte und sie anscheinend für die nächsten zwei Tage sicher sein sollte, aber er machte sich dennoch große Sorgen. Kurz darauf kam schließlich auch noch Hattori zu ihnen. "Ich bin fertig." Freudig sprang Harry auf und folgte ihm in den Raum, in dem er ihn am Morgen vorgefunden hatte. Auf einem kleinen Tisch lag es, wurde jedoch von einer weißen Decke bedeckt. "Geh und hole deinen blauen Umhang und die Maske. Komm dann wieder hierher zurück und ich überreiche es dir im Namen von Sakura." Harry beeilte sich und als er zurück kam, saßen Ryu und Hattori auf der anderen Seite des kleinen Tisches und hatten sich umgezogen. Sie saßen jetzt in rot vor ihm, so dass sie einen guten Kontrast zu seinem blau bildeten. Er setzte sich ihnen gegenüber und wartete darauf, dass sie beginnen würden. Hattori hob langsam die Decke an und gab sie weiter an Ryu, welcher sie zusammenfaltete und weglegte. Harry sah jetzt die Schwertscheide, die in dem selben Blau, wie sein Umhang, und in Gold gehalten war. Er konnte einen kleinen goldenen Drachen auf dem blauen Grund erkennen und direkt über ihm schwebte ein blauer Adler auf goldenem Grund. Der Schwertgriff war ebenfalls in Blau und Gold gehalten und die Farben waren im Wechsel dort vorhanden. Hattori ergriff das Schwert und zog es langsam aus der Scheide, er schwang es langsam und geschmeidig durch die Luft, dann strich er mit der stumpfen Seite über seinen Arm und steckte es, mit den Worten "Wenn du Gott auf deinen Reisen begegnen solltest, wirst du ihn mit diesem Schwert entzwei schneiden können.", zurück in die Scheide. Dann überreicht er das Schwert Harry, der sich im Sitzen verbeugte, und es dann in beiden Händen waagerecht vor seinem Körper hielt. Er zog die Klinge und besah sie sich genau, es war wirklich ein außergewöhnliches Schwert; dann fiel ihm auf, dass vorne an der Spitze ein kleines Loch war und auch am Boden des Griffes ein großes Loch war. Er fragte Hattori danach und der erklärte ihm mit einem grinsen, dass dort Platz sei für seinen Zauberstab. "Das ist wirklich mein bestes Schwert. Du wirst damit nicht nur Leben nehmen können, sondern auch Leben schenken können. Das Schwert des Adlers ist mein Meisterstück." Die drei besprachen noch kurz, dass sie noch vor Morgengrauen aufbrechen würden, dann ging Harry wieder raus und trainierte bis zum Abendessen mit seinem neuen Schwert. Er steckte seinen Zauberstab in das dafür vorgesehene Loch und versuchte damit zu Zaubern und obwohl er den Stab selbst nicht berührte, da der ja durch den Griff geschützt war, konnte er ohne Probleme zaubern. Das Schwert war wahrlich etwas Besonderes. Es war leicht wie eine Feder und ungeheuer scharf und er konnte ohne Probleme eines der Eisenrohre, welche im Hinterhof gestapelt lagen, entzwei schneiden. Im Anschluß an das Training und das Abendessen legte er sich wieder hin und versuchte sich noch einige Stunden zu erholen, wohl wissend, dass er geschwächt Asuka keine Hilfe sein würde. Gegen drei Uhr nachts wurde er von Ryu geweckt und in die Kneipe gebracht. Dort standen insgesamt neun weitere, in schwarz gekleidete Männer, von denen er nicht mehr erkennen konnte, als ihr Augen. Er sah sie fragend an "Was wird das?" Hattori antwortete "Das sind Freunde von uns, sie wollen dir helfen, aber du musst entschuldigen, sie sprechen lediglich japanisch. Wir dachten, dass du vielleicht ein bißchen Ablenkung gebrauchen könntest." Harry musste grinsen §Entschuldigt bitte, aber ich spreche ja japanisch. Da ihr Englisch mit mir spracht, habe ich das nicht für nötig gehalten. Ich danke euch für eure Unterstützung, aber ich kann nicht zulassen, dass ihr das Grundstück betretet. Das ist meine Aufgabe.§ Hattori sah ihn belustigt an §So, so, japanisch spricht unser Held. Wir sollten uns auf den Weg machen, wir erklären dir unseren Plan, wenn wir dort sind.§ Harry überprüfte noch kurz seine Ausrüstung. Sein neues Schwert in seiner Scheide links an seinem Gürtel, der Zauberstab steckte auch schon im Schwert, das Schwert Gryffindors trug er in einer Scheide, die auf dem Rücken befestigt war, diese hatte er am Nachmittag von Hattori erhalten, und das Kästchen mit dem Portschlüssel hatte er in seine rechte Hosentasche gesteckt. Dann disapparierten die ersten und Harry folgte ihnen. Sie waren in einen kleinen Park appariert und Harry war mit Hattori allein. "Also, das da vorne ist seine Villa." Harry konnte hinter einem hohen steinernen Zaun eine sehr traditionell aussehende Villa erkennen, die größtenteils aus Holz zu bestehen schien. Vor dem Zaun gingen gerade zwei weißgekleidete Wächter entlang. Hattori erklärte ihm, dass sobald er das Zeichen geben würde, sie die Wachen außerhalb der Villa ausschalten würden. Harry müsse dann über die Mauer klettern und sich auf der andere Seite an das Haus anschleichen. Das Haus selbst lag unter einem Apparationsschild. Er warnte ihn vor möglichen weiteren Wachen, die sich auf dem Grundstück befinden würden und gab Harry noch mit auf den Weg, dass er leise vorgehen solle, da die Hälfte der Besatzung schlafen würde und die das auch besser weiterhin tun sollten. Sie wünschten sich gegenseitig Glück und Hattori gab das Zeichen. Alles ging blitzschnell und schon lagen die Wachen gefesselt und geknebelt vor ihnen. Harry kletterte die Mauer hoch und schlich sich zur Villa. Zuerst ging er langsam um die Villas herum und schaltete zwei Wachen mit geflüstertem 'Stupor' aus, bevor er sie per Zauber ebenfalls knebelte und fesselte und ihre Körper zwischen den Hecken versteckte. Dann betrat er leise die Villa und arbeitete sich durch ein Zimmer nach dem anderen, aber er fand Asuka nicht. Außerdem wunderte er sich, dass er auch auf sonst niemanden traf, doch schob er diesen Gedanken zur Seite, als er sie dann doch noch fand. Er war in einen großen Saal getreten und Asuka lag am anderen Ende auf einem kleinen Tisch und rührte sich nicht. Sie rührte sich nicht und ihre Kleidung war an mehrern Stellen zerissen und er sah eindeutig, dass sie mit Blut verschmiert war. Er zwang sich zur Ruhe wieder und durchschritt vorsichtig die Halle. Als er ungefähr in der Mitte war, öffnete sich die Tür, eine typisch japanische Schiebetür, hinter Asuka und Yakamura trat herein. "Schön sie wieder zu sehen, Mr Potter. Keine Angst, ihrer Freundin geht es gut. Zumindest bis jetzt. Cornelius teilte mir mit, dass er erfahren hatte, dass sie mir gefolgt seien. Ich hatte allerdings nicht erwartet, dass sie so dumm sein würden hier alleine aufzutauchen, aber ich denke es wird mir großen Spaß bereiten ihren Tod mit ansehen zu können." "Lassen sie Asuka umgehend frei." "Sie spaßen, Potter. Mit ihr habe ich sie bekommen und mit ihr werde ich auch ihren Vater bekommen. Jetzt gönnen sie mir die Freude und wehren sich ein wenig." In diesem Moment wurden die Pappwände des Raumes durchbrochen und er sah sich vierzig weißgekleideten Gegner gegenüber. Sie hatten ihn mit gezücktem Schwert umzingelt. Auch Harry zog seine Schwerter. In der linken hielt er das Schwert Gryffindors und in der rechten das Schwert des Adlers. "Tja, Mr Potter. Was sie vielleicht nicht mitbekommen haben ist, dass es in diesem Raum unmöglich ist zu zaubern. Ich dachte mir, dass es mir so viel mehr Genuss bereiten würde, sie leiden zu sehen." Dann wandte er sich an seine Leibwächter: §Tötet ihn, aber laßt ihn dabei leiden.§ Sofort wurde Harry von gleich mehreren Gegner angegriffen, doch Harry schaffte es irgendwie, die Angriffe abzuwehren. Er wandte sich zuerst gegen die Gegner hinter ihm und hatte kurz darauf drei von ihnen am Boden. Zweien hatte er geschickt ausweichen können und der dritte hatte sein Schwert spüren dürfen, aber es hatte sich gelohnt. Er hatte nun eine Ecke des Raumes hinter sich, so dass er nicht mehr von vier Seiten gleichzeitig attackiert werden konnte. Der Kampf war äußerst hart, doch Harry schlug sich gut, gleichwohl er schon einige Wunden an Bauch, Armen, Beinen und im Gesicht hatte. Aber das waren alles nur kleine Kratzer und er hatte nur noch zwanzig Gegner, die ihm gegenüber standen. Harry hatte bisher nur versucht, seine Gegner Kampfunfähig zu machen, so dass noch keiner seiner Gegner gestorben war, doch hatten einige einen Arm oder ein Bein verloren oder waren bewußtlos zu Boden gesunken, weil er mit seinem Schwertkampf nach ihrem Hinterkopf geschlagen hatte, während er ihren Angriffen ausgewichen war. Er war über und über mit Blut besudelt, das meiste war allerdings nicht sein eigenes. Er wehrte die Angriffe der nächsten beiden ab, wobei er dem einen den Bauch aufschlitzte und der andere seinen Schwertarm verlor. Auch die nächsten fielen vor Schmerz schreiend zu Boden, bis ihm nur noch vier gegenüber standen. Er hatte sich immer weiter aus seiner angestammten Ecke entfernt und stand nun in der anderen Ecke, neben der Tür, durch die er eingetreten war. Das hatte er für eine kluge Entscheidung gehalten, als ihm einer, der von ihm Besiegten in sein Bein gebissen hatte. Diesem hatte er daraufhin mit voller Wucht ins Gesicht getreten, wobei er sich sicher war, dass es den Leibwächter mehrere Zähne gekostet haben würde. Mit Mühe war er den, nach ihm greifenden, Armen ausgewichen und atmete kurz tief auf, als er entfernt von seinen eigentlich schon ausgeschalteten Gegnern war. Seine vier verbliebenen Kontrahenten hatten sich um ihn herum aufgestellt und beobachteten ihn, darauf wartend, dass er einen Fehler machen würde. Als erstes griff der Gegner hinter ihm an. Schnell drehte sich Harry zu ihm um und parierte den Schlag, bevor er sich an ihm vorbei drehte und seinem nächsten Gegner das Schwert Gryffindors in den Leib rammte. Danach wich er dem dritten Gegner aus, um den vierten mit zwei Schlägen außer Gefecht zu setzen. Den ersten hatte dieser abwehren können, doch dadurch waren seine Beine ein angreifbares Ziel für den zweiten Hieb geworden. Jetzt hatte er nur noch zwei Gegner vor sich, die Schmerzensschreie der Verletzten ignorierend behielt er die beiden genau im Auge. Der Vorletzte fiel mit Schmerz verzerrtem Gesicht zu Boden und der andere sank auch langsam zu Boden, da er das Schwert Gryffindors im Bauch stecken hatte, dann geschah alles ganz plötzlich. Ein starker Schmerz durchzuckte ihn und Harry schrie auf. Yakamura war, unbemerkt von Harry, näher gekommen und hatte nun mit seinem Schwert Harrys linken Arm, kurz unterhalb des Ellenbogens, abgetrennt. Der abgeschlagene Teil hielt das Schwert Gryffindors immer noch fest umschlungen, welches nach oben zeigte, da der Gegner, in dem es steckte auf den Rücken gesunken war. Harry schlug mit dem anderen Schwert nach Yakamura, der allerdings schon außerhalb der Reichweite des Schwertes war und lachte. Schwer keuchend hielt sich Harry seinen linken Arm an den Körper und versuchte sich ganz darauf zu konzentrieren gegen die Schmerzen und die Dunkelheit, die dabei war ihn zu umfangen, an zu kämpfen. "Das verschafft mir jetzt die aller größte Genugtuung, aber, da ich sie doch noch etwas leiden lassen möchte, sollte ich vielleicht den zweiten Teil meiner Armee rufen lassen. Ich bin äußerst überrascht, dass sie so gut mit dem Schwert umgehen können, doch ihre Glückssträhne wird hier und jetzt enden. Sie sind geschwächt und werden sich nicht lange widersetzen können. Der zweite Teil meiner Arme besteht nicht nur aus guten Kämpfern, sondern sie haben, im Gegensatz zu diesem erbärmlichen Haufen auf dem Boden hier, auch alle ihren Zauberstab dabei und beherrschen die unverzeihlichen Flüche. Ich werde dann auch mit Freuden den Gegenzauber sprechen, so dass meine Leute hier zaubern können. Wollen doch mal sehen, ob sie zuerst an ihrem Blutverlust sterben oder aber durch ein paar Crucio dem Wahnsinn verfallen. Ich freue mich auf jeden Fall auf das Gesicht unserer Miss Toshiba, wenn wir sie, Mr Potter, ihr vorzeigen." Yakamura pfiff einmal laut und lachte dann wieder hämisch auf. Harry war mittlerweile auf die Knie gesunken. Sein Arm schmerzte höllisch und das Blut floß in strömen, doch noch mehr Schmerzen litt er, weil er wußte, dass er nun keine Chance mehr haben würde Asuka zu retten, doch plötzlich hörte Yakamura auf zu lachen, alle Farbe wich aus seinem Gesicht und er schrie §Das ist nicht möglich.§ Harry blickte über seine Schulter in Richtung Eingang und sein Herz machte einen Hüpfer. Dort standen Ryu, der Hattori stützte, und noch sechs weitere, der Krieger, die allerdings auch schon sehr mitgenommen aussahen. Hattori sprach nun zu den beiden §Uns kam die Ruhe ein wenig verdächtig vor, als wir dann herkamen, sind wir über den Schlafraum gestolpert, doch niemand schien zu schlafen. Sie saßen da und warteten auf irgend etwas. Wir konnten diesen Kampf hier hören, verteilten uns dann um den Schlafraum herum und bevor sie wussten, wie ihnen geschah hatten wir schon über die Hälfte von ihnen ausgeschaltet. Der Rest hat sich dann gewährt und auch einige von uns sind gefallen, aber dir wird nun niemand mehr zu Hilfe eilen können, Yakamura. Harry, du hast dich, wie es scheint, sehr gut geschlagen, aber du solltest jetzt dein Werk vollenden.§ Harry erhob sich langsam und stellte sich, noch ein wenig auf sein Schwert gestützt, Yakamura zum Endkampf auf Leben und Tod. Yakamura, wusste, dass er das Haus wahrscheinlich nicht lebend verlassen würde, aber er wollte zumindest Harry töten, vielleicht wären ja noch einige seiner Leibwächter bereit ihm die Flucht dann zu ermöglichen. Harry hingegen war geschwächt, er hatte schon einen langen Kampf hinter sich und noch immer floß viel Blut, aus seinem Armstumpf. Beide kämpften verbissen und hatten kurz darauf einige kleinere Wunden, als Yakamura ihm eine klaffende Wunde bescherte, die quer über Brust und Bauch verlief. Kurz zog sich Harry zurück, um ein weiteres Mal zu verschnaufen. Yakamura setzte ihm allerdigs direkt nach, um dem Kampf ein Ende zu bereiten, aber Harry konnte alle Angriffe abwehren und sogar einen harten Konter setzen. Er hatte Yakamura ebenfalls am Bauch getroffen. Dieser schrie vor Schmerz auf und wollte sich daraufhin auf Harry stürzen, doch er riß sein Schwert nach oben und schaffte es so das Schwert abzuwehren. Harry drückte mit aller Kraft, die er noch hatte nach oben und Yakamura stolperte zurück, was Harry sofort ausnutzte und ihm seinen linken Arm knapp unterhalb der Schulter abtrennte. Yakamura schrie erneut laut vor Schmerz auf und holte mit dem Schwert, welches sich in seiner rechten Hand befand aus, doch Harry konnte diesem Schlag ausweichen und schlug ihm auch noch den rechten Arm ab. Yakmura sank auf die Knie und an beiden Seiten lief Blut aus seinen Stümpfen, seine Seiten entlang zu Boden. Aber Harry war das noch lange nicht genug, er drehte sich um den knienden Gegner herum und schlug ihm von hinten den Kopf von den Schultern. Noch bevor dieser auf dem Boden aufschlug ließ er auch schon sein Schwert fallen und stolperte, mehr als das er lief, zu Asuka. Sie war nur notdürftig bekleidet, da ihre Kleidung zerrissen war und Harry konnte unzählige kleine Wunden erkennen, als hätte man sie mit einem kleinen Messer immer wieder geschnitten; aber sie lebte. Er war glücklich, da sie wohl nur bewußtlos zu sein schien. Harry beugte sich zu ihr runter und küsste sie. Inzwischen traten die anderen zu ihm und klopften ihm anerkennend auf die Schulter. Ryu steckte ihm das Schwert wieder in die Scheide, während Harry die Schachtel mit dem Portschlüssel hervor kramte und auf Asukas Bauch legte. Er bat die anderen ihm zu helfen sie hochzuheben und stand dann auf. Asukas Beine lagen auf seinem Stumpf und er hielt den rechten Arm unter ihren Nacken. Asuka preßte er ganz fest an sich, so dass er aufkeuchen musste, da er sie direkt an seine Bauchwunde gedrückt hielt. Ryu hatte noch das Schwert Gryffindors geholt und ihm wieder in die Scheide am Rücken gesteckt, allerdings hing noch immer seine Hand daran, so dass das aus dem Unterarm laufende Blut langsam in seinen Nacken tropfte. Aber das merkte er schon gar nicht mehr. "Du hast tapfer gekämpft, Harry. Es freut mich, dass ich dich kennen lernen durfte." Hattori verbeugte sich vor ihm und Harry begnügte sich damit kurz zu nickten. Er bedankte und verabschiedete sich noch kurz von den anderen und ließ sich schließlich das Kästchen öffnen. Mit einiger Anstrengung schaffte er es ihre rechte Hand mit seiner zu umschließen und gleichzeitig berührten sie die Uhr. ~~~ Das war also nun schon das zwölfte Kapitel. *puh* Also das Ende dieses Kapitels gefällt mir irgendwie *eg* Tut mir ja leid, aber in diesen drei Kapiteln passiert einfach zu viel und ich bin der Ansicht, dass die Reisen die beste Möglichkeit sind, dass zu trennen. Also dieses Kapitel komplett in Japan, das elfte zur Einleitung und das dreizehnte zeigt die ersten Konsequenzen. Die Frage, die sich alle stellen, geht es ihnen gut? Haben sie irgendwelche Schäden davon getragen? Das dreizehnte Kapitel trägt den Namen "Tränen" (@DocSon: Ja, auch die McGon ist damit gemeint.) (Anm.d.A.: Boah, bin ich fies. *eeeggg*) Hoffe, dass ihr mir verzeihen könnt. Bis auf weiteres sind keine Cliffhanger mehr geplant. Sorry. Gruß LoLa Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)