Eine Untertasse voller Probleme von Yalda ([Cloud x Reno ]) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Fandom: Final Fantasy 7 Paaring: Cloud x Reno (ich frage mich, welcher Teufel mich da geritten hat...) Disclaimer: Die Figuren und Orte gehören nicht mir, sondern Squareenix. Ich verdiene mit dieser Fanfiction kein Geld und schreibe sie eigentlich nur, um mich vor meiner Facharbeit zu drücken. Genaugenommen habe ich mir hierbei nichts gedacht. Ich fand nur das Paaring ganz...hm...nennen wir es mal - ungewohnt. Ich habe keinen Plan, in wie weit sich das ganze entwickeln wird. Eine Untertasse voller Probleme Das Kostüm war eine mit gelbem Filz überzogene Styroporkugel, die zusätzlich mit Chocobofedern beklebt war. Es dauerte mindestens zwanzig Minuten, um sich hineinzuzwängen und fast doppelt so lange, um es wieder auszuziehen. Wer hätte gedacht, dass ich mal SO ETWAS anziehen würde? Tja, wahrscheinlich niemand - obwohl es sicher viele gab, die mir mein Schicksal gönnten. Der Karton, in dem das Kostüm verstaut war, war diskret mir "Dienstkleidung" beschriftet worden. Wer immer es getan hatte, hat einen schaurigen Humor. Ich war es gewohnt, Uniformen zu tragen - das war in meinem alten Job nicht anders.... nur kam ich mir in meiner früheren Berufskleidung wichtig vor und jetzt......fühlte ich mich.... wie ein gelbes, übergewichtiges, hüpfendes Etwas! Diese Verkleidung hatte ziemlich genau einen einzigen Vorteil und etwa zwei Millionen Nachteile. Der Vorteil: Ich blieb unerkannt, solange ich den Riesen-Pappschnabel tief genug ins Gesicht zog. Dass man in diesem Ding einen gut ausgeprägten Gleichgewichtssinn haben musste, weil man sonst nach vorne kippte und mit etwas Pech in eine "Steh auf Männchen" Situation kam, war das geringste Übel...neben meinem stark angeschlagenen Selbstbewusstsein. Dass mich Dio als seinen persönlichen Haussklaven ansah, war viel schlimmer - ach was. Es war die Hölle! Hätte ich geahnt, dass ich so enden würde - ich hätte mich mit einem Pappschild auf das Dach des Shinragebäudes gestellt, auf dem stand: "Willkommen, lieber Meteor!" "Dein Job ist ganz einfach: herumhüpfen und hin und wieder mal zu einem Besucher "Willkommen in Gold Saucer" zujubeln - mit Begeisterung versteht sich, sie sollen wissen, dass DAS hier das Paradies ist! (Ja klar Dio!) - und wenn dir nichts mehr einfällt sag einfach "Wark Wark", das wirkt natürlich!" Klar. Wark. Einfach. Ich versuchte ein paar Schritte zu laufen. Einfach? Ich kam mir vor wie ein Riesenkürbis und drohte mich jeden Moment auf die Fresse zu legen und über den Boden zu kugeln. "Du schaffst das schon. Diesen Job schaffen selbst die jämmerlichsten Idioten." Haha. Danke. Mein Selbstbewusstsein hatte eh schon Sprünge - jetzt verabschiedete es sich vollständig. Toller Job, echt. Ich musste genau zweimal am Tag für je vier Stunden arbeiten - anfangs fand ich das lächerlich.... in meinem früheren Job hatte ich einen 36Stunden Tag - es war mir ein Rätsel, woher die zusätzliche 12 Stunden damals gekommen waren - aber sie waren seltsamerweise immer da. Doch ich stellte bald fest, dass vier Stunden intensives durch die Gegend hüpfen und "Wark Wark" machen durchaus eine...Herausforderung waren. Mein Kopf dröhnte, meine Füße schmerzten und ich hatte unzählige von demütigenden Kommentaren zu hören bekommen. (Außerdem kniff mich Dio regelmäßig in den Hintern und flüsterte mir unanständige Dinge ins Ohr) Doch mit der Zeit gewöhnt man sich an alles. Den ganzen Tag laute Musik, grelle Lichter...eine nie zu ende gehende Party..... Allerdings eine, an der ich keinen Spaß hatte. Es war wie....als wenn man als einziger Anti Alkoholiker versuchte, sich mit seinen besoffenen Kumpels einen schönen Abend zu machen.....und nur noch damit beschäftigt war, diese im richtigen Moment Richtung Toilette zu schieben, da man Angst um seinen Teppich hatte. Ich sprach aus Erfahrung. Allerdings war ich selbst einer dieser "Teppichvollkotzer - sonst wäre ich nicht hier und in dieser Situation. Gold Saucer. Der Ort, an dem die Reichen, Mächtigen, Schönen - und die , die alles zugleich sind - ihr Geld zum Fenster hinauskippen, für ein paar Stunden Nervenkitzel. Damals - war ich oft hier. Chocobowetten, Drinks, Mädchen - manchmal hatte ich auch in der Kampfarena als Zuschauer gesessen. Aber jetzt? Ich selbst bekam so wenig Gehalt, dass ich, wenn ich nicht Unterkunft und Verpflegung gratis bekommen hätte, wohl am Hungertuch nagen würde. Ich hatte ein Zimmer in dem Teil von Gold Saucer, den kein Gast zu Gesicht bekam - und das auch mit gutem Grund. Mein schäbiges Zimmer war eine art "Wohnklo mit Schrankbett". Wenn man die Tür öffnete und ins Bad wollte, musste man über sein Bett drüberklettern. Es war wie in diesen Legehennen-Baterie- Monster- Beton-Klotz-Dingern. Jemand sollte die Tierschützer alarmieren! Sonst würde ich wirklich bald zum Huhn! Als ich an jenem verhängnisvollen Abend den Gang zu meinem Zimmer entlangschlurfte, um mich in meinen 20 Minuten Pause noch aufs Ohr zu legen, war ich depressiv und nicht in Stimmung für Gespräche mit dem großen Obermacker. Ich hatte an genau diesem Tag in der Kantine mit einem meiner "Mit - Chocobos" am Tisch gesessen und ausgerechnet, wie lange wir hier arbeiten müssten, um außerhalb unserer heiß geliebten "goldenen Untertasse" auch nur den Hauch einer Überlebenschance zu haben....wir kamen auf siebzehn Jahre, sieben Monate und achtzehn Tage. So lange Zeit? Ich glaub ich starb eher, als das durchzuhalten. Vielleicht gab es ja noch einen Meteor, der in unseren Planeten krachen wollte. Meine Stimmung befand sich auf dem Tiefpunkt - als mir dann auch noch Dio über den Weg lief und mir feierlich erklärte, dass mein Arbeitsplatz vom Wondersquare zur Seilbahnstation verlegt würde, kam mir nur in denn Sinn, dass man tiefer gar nicht Sinken könnte. Dio interpretiere zum ersten Mal seid ich für ihn arbeitete mein Gesicht richtig und hielt mir gleich einen "Du solltest froh sein, dass ich dich aufgrund deiner beruflichen Vergangenheit überhaupt eingestellt habe!" (was heißt hier "eingestellt?" "eingezwungen" traf es eher!!) - Vortrag , der mir unglücklicherweise meine gesamte Pause zunichte machte. Ich schlurfte zutiefst deprimiert zur Seilbahnstation und als ich sah, wer da aus der Gondel stieg, blieb mir mein "Wark" im Halse stecken. Cloud Strife in seiner ganzen Pracht: Stachelfrisur (wieviel Haargel braucht der Kerl eigentlich?), "Taschenmesserchen" und ein Gesichtsausdruck wie sieben Tage Regenwetter mit kaputtem Dach. Er stiefelte gelassen Richtung Eingang und gerade als ich mir die falsche Hoffnung gemacht hatte, er würde mich übersehen, blieb er abrupt stehen und drehte seinen Kopf zu mir. Auf einmal schien sich das Chocobo Kostüm in Luft aufzulösen, der Schnabel saß verdächtig locker und ich glaubte, sämtliche rote Haarsträhnen lugten unter dem leuchtenden Gelb hervor. Ich kam mir fast nackt vor. Denk an was Schönes! Er ist gar nicht da! Leider war er doch da. Und schlurfte auf mich zu. "Äh...wark wark" gab ich kleinlaut von mir, in der Hoffnung, dass er meine Stimme nicht erkannte. Cloud schüttelte den Kopf und murmelte ein "...so was beklopptes" vor sich hin. Ich hoffte, er meinte nicht mich. Dann fuhr er sich einmal durch seine äh- so genannte Frisur und schritt würdevoll an mir vorbei - täuschte ich mich grade, oder war er ein wenig eitel? Ein Blick auf die zerissenen Sachen verriet mir: Nein. Er sah genau so schluderig aus, wie an dem Tag, an dem wir uns in der Kirche in den Slums begegnet waren. Wieso trug er immernoch diese Uniform? Langsam müsste er doch geschnallt haben, dass a) Shinra nicht mehr existierte, er b) nicht mal Soldier war und c) die Uniform so dreckig und zerrissen war, dass es Leute gab, die damit nichtmal ihr Klo putzen würden. Warum das ganze? Hatte er nicht Geld wie Heu? Und lagen ihm nicht alle zu Füßen? Alle....äh......- Momentmal...waren die nicht immer zu dritt? Wo waren die ganzen Ladys mit den fetten Titten hin, die hinter dem blonden Reisigbesen herrannten? Oder haben sich Avalanche und Anhang nach der "Meteor bedroht Planet" Krise wieder getrennt? Möglich war alles - vielleicht hatte Mr. "Gen-Mutanten-Mix"auch wieder einer seiner "Alles-kleinhack" Anfälle und suchte Sephiroth oder Jenova oder den Geist seines Vaters oder was weiß ich nicht wen. Auch egal. Wir hatten uns lange nicht mehr gesehen und in dieser Zeit hätte sonst was passieren können. Ich für meinen Teil war froh, noch rechtzeitig aus Midgar herausgekommen zu sein...damals.... Beinahe hätte ich das Schicksal des 7. Bezirks geteilt und hätte eine fette Stahlplatte auf den Schädel bekommen. Das war's dann, gute Arbeit, Renolein! Jetzt ist eh alles vorbei. Lauf, sonst bist du Turk-Mus. Ich weiß nicht wie, ich weiß nicht warum. Aber ich landete halbtot in Costa de Sol. Das einstige Urlaubsparadies war die neue Aufsammelstelle für die verlorenen Seelen, die den Midgar Kontinenten verlassen wollten. Kalm war der erste Halt der Flüchtlingswelle gewesen. Doch in Kalm gab es weder Arbeit, noch Hoffnung. Man hatte nur eine "krasse Aussicht" auf den Lebensstrom, der seid dem "Tag des Einschlags" in den Rissen des Planeten verschwand und wieder hervorquoll. Knapp zwei Kilometer vor Kalm begann die Sperrzone. Verseuchtes Gebiet. Betreten verboten. Endstation. Eltern haften für ihre Kinder - äh- Mutanten. Junon erging es noch schlechter als Kalm: Nicht nur, dass die Stadt damals von der Weapon halb zertrümmert worden war. Der Unterwasser Reaktor war eine Woche nach Midgars letzen Stunden in die Luft gegangen - Überdruck, Unterdruck - keine Ahnung, jedenfalls irgendwas mit Druck. Die Strände klebten voller Makoschlamm, das Leben an den Küsten war nicht mehr möglich, im Fernsehen gab es ergreifende Sendungen über Makoverkrustete Delfine und Möwen, die röchelnd und sterbend am Ufer lagen. Adieu, Midgar. Adieu Junon. Adieu, schöne Vergangenheit. Fast niemand wollte mehr auf dem Kontinenten Leben. Vorbei waren Gedanken wie "es ist unser zu Hause" - wenn dein zuhause grün glüht und du eitrige Beulen am Arm hast, dann ist es dir Scheißegal, dass du dort aufgewachsen bist. Du willst dann nur noch weg. Der neue Kontinent war einladender denn je: Costa de Sol lockte mit Sonne - das wiederaufgebaute Corel mit Arbeit - die Mienen waren wieder geöffnet, man griff auf die alten Energiequellen zurück. Meine Reise endete mit Finanzknappheit in Gold Saucer. Ich wollte eigentlich weiterziehen, vielleicht nach Wutei. Doch niemand nahm einen mittellosen Ex- Shinra mit - einen Ex- Turk schon gar nicht. Meinen letzten Gil hatte ich für einen Drink ausgegeben, eben jenen Drink, der mein Standartalkohollimit sprengte. Ich wachte am nächsten Morgen in meinem eigenen Erbrochenen auf und musste die Sauerei selber wegmachen, da ich den Schaden nicht bezahlen konnte. Dumm: Ich hatte auf ein wertvolles Replikat eines alten Wutei- Teppichs gekotzt. Noch dümmer: So einen Teppich musste man eigentlich speziell reinigen. Mir hatte das niemand gesagt - der Teppich war hinüber und ich landete bei einem unfreundlichen Kerl namens Dio. Er meinte, ich sollte ihn unterhalten - dann würde er entscheiden, ob er mich ins Gefängnis schmeißt oder mir einen Job gibt. Unterhaltung sieht für Dio in etwa so aus: Du lässt dich mit der Bewaffnung die du bei dir trägst von einem großen fetten Monster zerfleischen. Da ich meine Waffe für die überfahrt nach Costa del Sol verkauft hatte, blieben mir die Fäuste. Jene kamen erst gar nicht zum Einsatz. Mein Gegner sah aus, wie eine Mischung aus Löwe, Tintenfisch und nun ja......einer Geranie. Ich kannte solche Monster aus meiner Ausbildungszeit bei Shinra. In den Lehrbüchern stand unter "Bekämpfungsmethode" nichts Ermutigenderes als " Rückzug". Morbole sind herrliche Pflanzen! Du merkst gar nicht, dass du fast stirbst. Du schläfst und wenn du tatsächlich aufwachen solltest, dann denkst du, dein Körper wäre voller kleiner Spinnentiere und fängst an, dir selbst die Haut blutig zu kratzen. Dio schien mein zerkratzter, halbnackter Körper bestens zu unterhalten - dass er bisexuell war, war kein Geheimnis. Er lief zu häufig im Gepardenfellhöschen herum und machte mir mehrfach finanziell verlockende Angebote, die ich aber dankend ablehnte. Ganz so verzweifelt war ich noch nicht, dass ich mich von diesem Muskelhaufen flachlegen lasse! Auch wenn ich nicht viel davon hatte: etwas Würde und Selbstachtung war geblieben. Eher würde ich mich von einem dieser Avalancheheinis durchvögeln lassen als von diesem Kerl. Ich strich den Gedanken wieder, als Cloud Strife sich noch mal umdrehte und mich mit einem durchbohrenden Makoblick ansah. Mein mulmiges Gefühl und die weichen Knie wichen erst etwa eine Stunde nachdem der Blonde Ökofritzen- Rettet den Planeten - Häuptling von der Bildfläche verschwunden war. Nun hatte ich ein anderes Problem. Etwas, was ich noch mehr hasste, als Dio, Cloud und alle Chocobos der Welt zusammen. Genau. Richtig geraten - Eine Horde kleiner Kinder die um mich herumturnte und begann, mein Kostüm auseinanderzupflücken. Ich "warkte" erst wütend, dann traurig, bis die Kinder lachend abzogen und ich merkte, warum. Sie hatten fast die Komplette Rückseite Entfedert und meine schwarze Jeans blickte darunter hervor. Das Kostüm musste dringend genäht werden, das würde selbst Dio einsehen. Ich schälte mich in einem ruhigen Moment aus dem Gelben Filz, Feder und Styrophor -Gefängnis, schüttelte einmal meine rote Mähne und meldete mich kurz bei der Kassiererin ab. Wütend, das riesige Kostüm hinter mir herzerrend stapfte ich unter den skeptischen Blicken einiger Kunden Richtung Kampfarena. ("Schau mal, Mama, der Onkel hat einen Chocobo umgebracht!") Dort würde Dio herumlungern, der mir erst den Schlüssel zu meiner Kabine geben musste. Er war ein wenig wütend, dass ich nicht alles mit mir machen ließ, was er wollte und sperrte mich daher nahezu in Gold Saucer ein. Ich durfte den Freizeitpark nicht verlassen, und durfte immer erst dann in mein Zimmer, wenn ich Pause hatte. Nie wieder würde ich einen schlechten Gedanken an Tseng verschwenden. Der Mann war wenigstens gnädig gewesen und hatte uns unsere Freizeit gegönnt. Meistens jedenfalls. Er ruhe in Frieden. Guter Mann. Wie erwartet betrachtete Dio gerade einen Kampf. Und er war nicht allein. Neben ihm stand Stachelkopf Cloud Strife - und hatte mich leider schon entdeckt. "Ach nein, Reno. Nicht schon wieder. Kannst du nicht aufpassen?" nölte Dio mit blick auf den gelben Fetzen. "Was war es dieses Mal? Wieder irgendwo hängengeblieben?" Ich seufzte. "Kinder." "Oh verstehe." gab er gehässig zurück. "Kinder diesmal. Haha! Verarschen kann ich mich selber. Mir reicht's jetzt. " Dio verpasste mir einen Stoß in die Rippen. Ich ging röchelnd zu Boden und blieb vorsichtshalber einfach unterwürfig liegen. Dio hatte manchmal ähnliche Anwandlungen wie Rufus Shinra. Da half nichts anders, als auf den Knien herumrutschen und den Mund halten. "So ein Taugenichts. "sagte er an Cloud gewandt. "Hat mehr Schulden, als er wert ist." Clouds rechte Augenbraue wanderte ein Stückchen nach oben, er sah mich mit verachtendem Blick an - aber schwieg. Ich wusste nicht was schlimmer war. Dios Gezeter oder Clouds schweigen. Oder die Tatsache, dass ich mir gerade eine Rippe gebrochen hatte. "Du willst ihn mir nicht zufällig abkaufen, oder?" fragte Dio, fast schon flehend. "Der Idiot kann gar nichts. Er ist selbst zu blöd, ein Chocobo zu spielen......" Ich schnappte hörbar nach Luft. Waren wir hier auf dem Sklavenmark oder was? Seid Shinra in sich zusammengefallen war, schien sich der gesunde Menschenverstand anscheinend zu verabschieden. Niemand fühlte sich mehr verantwortlich, in jeder Region herrschten andere Sitten. Anscheinend war ich inzwischen zu Dios Besitz degradiert worden. Und jetzt wollte er mich ausgerechnet an Cloud Strife verkaufen? Jetzt hackt's aber! Das sage ich der Gewerkschaft äh..."Mehr Rechte für Chocobos" - die ich gleich gründen würde, jawohl. Cloud schüttelte den Kopf. "Was soll ich mit dem?" Danke, lieber großer Chocobogott, da oben im Himmel! "Hab selber genug Ärger." Ärger? Ich wurde hellhörig. Es war zwar der ungünstigste Moment in meinem erbärmlichen Dasein, um sich plötzlich für den Makozombie zu interessieren, aber es gibt keinen besseren Balsam für die Seele, als zu hören, dass es anderen schlechter geht. Cloud Strife und "Ärger" klang fast so gut wie "Vanilleeis mit heißen Kirschen". "Das heißt....." Cloud hielt plötzlich Inne. "Vielleicht kann ich ihn doch gebrauchen." Mist. "Aber nur vielleicht. Wenn ich in drei Wochen nicht zurück bin, dann hat sich die Sache erledigt - Solltest du dann noch die Gelegenheit haben......schmeiß ihn wieder in die Arena oder so was...." "HEY!" platze ich hervor. "Das ist doch....." Cloud schnitt mir das Wort ab. "Falls du es nicht mitbekommen haben solltest: Dein Name steht im obersten Viertel der Liste der Shinra, die in so ziemlich allen Regionen zum Tode verurteilt wurden. Also pass lieber auf dein Mundwerk auf." Ich wurde blass. Wenn ich dem Gespräch folgen konnte, war meine einzige Chance zu überleben Cloud Strife und sein unlösbares Problem. Wenn er es ohne mich lösen sollte - hätte ich nur noch drei Wochen zu Leben - es sei denn, ich würde eines von Dios unsauberen Angeboten annehmen. Das war doch echt.....das...das....das war....Wark. TBC Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)