Change of Hearts von Polarstern (Yami x Yugi (Gemeinschafts FF mit Kagu-chan!!)) ================================================================================ Kapitel 10: Yugis Geschenk -------------------------- *Yugis Sicht* Gähnend und extrem gelangweilt schaue ich zur Tür. Wie gerne würde ich jetzt wieder zuhause im Bett liegen und mich ausschlafen, anstatt hier in der Schule zu sitzen... Vor allem, da ich heute gerade mal einen Kurs mit Yami habe und dort sitze ich nicht mal neben ihm. Noch dazu bin ich hundemüde.... Um Yami für die zwei Wochen zu danken, wollte ich ihn heute mal besuchen gehen und ihm meinen Dank zeigen. Ich muss nachher noch mal im Telefonbuch nachschlagen, wo er genau wohnt. Ich weiß, so etwas ist irgendwie komisch, da wir beide nur Freunde sind, aber was solls. Ich hoffe nur, er versteht es auch richtig, ich bin schon ziemlich aufgeregt. Der Schlaf zieht mich mit sich und ich lasse meinen Kopf auf das Pult sinken. Ein leiser Seufzer kommt über meine Lippen, bevor ich meine Augen schließe und mich konzentriere, dabei wirklich nicht einzuschlafen. Plötzlich tippt mich jemand an meiner Schulter an. Ruckartig reiße ich den Kopf in die Höhe und sehe einem grinsenden Yami in die Augen. "Schläfst du denn jetzt schon im Unterricht?" Ich schüttle den Kopf, betrachte ihn aber verwirrt, als er sich neben mich setzt. "Yami was....?" "Keine Sorge, Yugi. Ich habe mit Subaro geredet und er sagt, es ist okay, wenn ich mit ihm Platz tausche, um mich zu dir zu setzen. Die Professorin ist ebenfalls einverstanden. Also zerbrich dir nicht dein hübsches Köpfchen darüber, gut?" Leicht wuschelt er mir durchs Haar dabei. Lächelnd betrachte ich ihn und hole dann noch schnell meine Sachen heraus, bevor unsere Lehrerin eintritt und der Klasse anweist ruhig zu sein. * "28..... 29...... 30.... 31.... Oh mein Gott... Das muss es sein - 32" Als ich das gesuchte Haus endlich entdecke bleibt mir das Herz stehen. "Riesig..", kommt es mir über die Lippen. Als ich mir im klarem bin, dass ich nun vor meinem Ziel stehe, wird mir plötzlich vor Aufregung ganz kalt. Ich stehe mittlerweile vor der Türe, traue mich aber nicht zu klingeln - schließlich gibt es jetzt noch einen Weg zurück. Nervös strecke ich den Zeigefinger Richtung Klingelknopf aus. Darunter hängt ein Schild mit einer merkwürdig verschnörkelten Schrift, die ich nicht lesen kann, aber ich weiß, dass es wohl "Atem" heißen wird. Verdammt, wieso bin ich nur so durch den Wind?! Yami ist ein guter Kumpel von mir, ich werde ihn ja wohl ganz normal besuchen können! Hat er bei mir immerhin auch so oft gemacht neulich... Ich atme noch einmal ganz tief durch, lege mir passende Worte im Mund zurrecht und drücke endlich auf die Klingel. Ich rechne mit ihm persönlich an der Tür, hatte er denn nicht mal gesagt seine Eltern kämen erst spät Abends von der Arbeit wieder? Lange Zeit passiert gar nichts - ist er etwa nicht zu Hause?? Möglich.. er könnte bei seinem Freund sein.. er hat ihm sicher alles bereits verziehen. Es tut weh... Eine Träne rinnt plötzlich aus meinem rechten Auge. Hektisch wische ich sie weg. Scheiße - was fange ich jetzt an zu heulen? Ich hab doch gar keinen Grund! Ist er halt nicht da, na und? - Ich bin.. bloß so enttäuscht.. Ich öffne die Tüte in meiner Hand einen Spalt breit und sehe hinein. Eine grüne Schachtel liegt darin. Dafür habe ich gestern so lange in der Küche gestanden... Ich wollte ihm eine Freude machen.. Ich starre weiter in die Tüte, ich sollte nach Hause gehen, aber ich will hier nicht weg.. Ich klingele einfach noch mal. Plötzlich höre ich ein leises Poltern.. Schritte? Dann schwingt die Tür auf. Ist mir plötzlich schlecht. Schnell sehe ich zu Boden. Sofort erkenne ich ihn an dem unterem Teil der Hose, er hat nicht mal zu Hause seine Schuluniform ausgezogen. Langsam und schüchtern, als würde ich erwarten, dass er ihn mir abbeißt, hebe ich meinen Kopf und sehe ihn an. Gerade will ich ihn begrüßen, da verspannt sich seine Gesichtshaltung. In mir verkrampft sich auch alles. Ist er sauer, dass ich ihn einfach so besuche?? "Hi Yugi", flüstert er. Was ist bloß mit ihm los?? "Sei bitte ganz still, und komm auf Zehenspitzen mit mir, okay? Meine Mutter sitzt hier vorne und liest, wir müssen hoch in mein Zimmer. Schhhh....." Ich nicke verständnisvoll, selten ist mir so eine bedrückende Last vom Herzen gefallen. Doch er verwirrt mich erneut, als ich an ihm vorbei geschlichen bin und er plötzlich mit einem lautem "Ich habe Ihnen doch schon mal gesagt, der wohnt hier nicht! Versuchen Sie es neben an! Auf wiedersehen!!" die Tür schließt. Fragend sehe ich ihn an, doch er weist mit einer schnellen Handbewegung zur Treppe hinter sich. Leise mache ich mich auf den Weg in den ersten Stock. "Wer war denn da Yami?", ruft plötzlich eine Frauenstimme. Ich schlucke, steige aber weiter die Treppe hoch. Yami folgt mir in einigem Abstand während er "Keine Ahnung, irgend so ein Typ, der hat sich im Haus geirrt!" zurückruft. "Wahrscheinlich sollten wir ein japanisches Türschild anbringen! Das Ägyptische sorgt wohl nur für solche Irrtümer!", schreit die Frauenstimme munter weiter. Ich blicke kurz zu Yami und sehe wie nervös er ist. Ein letztes Mal dreht er sich um, beugt sich übers Treppengeländer und schreit "Stimmt, Mutter!" zurück. Schließlich kommt er hinter mir im erstem Stock an und steuert auf eine der Türen an der rechten Seite zu. Schnell folge ich ihm und Yami zieht ruckartig die Tür zu. "Uff... Glück gehabt...." ,stöhnt er und lässt sich auf dem Stuhl neben dem Schreibtisch fallen. Erstaunt sehe ich mich um, mit Sicherheit sind wir nun in seinem Zimmer. Wie man von einem solchen Haus erwarten kann, sind ebenfalls die Räume sehr groß. Nach einem großem, freien Stück Teppich im Türbereich folgt auf der rechten Seite an der Wand der eben erwähnte Schreibtisch, sogar mit PC. Allerdings liegen überall Stifte, Hefte, Bücher und lose Blätter herum. Auf einigen erkenne ich Yamis Zeichnungen. Er scheint keinen großen Wert auf Ordnung zu legen, denn auch der Rest des Zimmers ist unaufgeräumt. Ganz hinten im Zimmer steht sein noch unaufgeschlagenes Bett, dabei fällt mir auf, dass es ziemlich groß ist, für eine einzige Person. Stimmt ja, wie konnte ich vergessen dass Yamis Eltern wohlhabender sind. Der Kleiderschrank ist halb geöffnet, anscheinend wollte er sich doch umziehen.. Großvater hat mich immer zur Ordnung getrieben. Er hat halt nicht mit Besuch gerechnet... Zum Glück ist es nicht ganz so schlimm chaotisch. Ich muss grinsen. "Setz dich doch aufs Bett, ich habe leider keinen zweiten Stuhl mehr.", bietet er mir an. Ich schüttle den Kopf, nein! Bevor ich mich setzte und mich ausruhe... habe ich mir noch etwas vorgenommen. Nervös sehe ich mich im Zimmer um und trete von einem Fuß auf den anderen. Ich muss ruhiger werden, so wird das nichts Yugi. Unterhalte dich am besten mit ihm - ganz natürlich. "Ist das allein dein Zimmer?" Schlechte Frage.. natürlich ist es das. Aber egal.. "Ja. Der ganze erste Stock gehört mir. Aber die anderen Zimmer nutze ich kaum. Möchtest du etwas trinken?" Freundlich lächelt er mich an und steht bereitwillig von seinem Platz auf. "Ja... ich hä.... hätte gerne.... einen Apfelsaft! Wenn du... welchen da hast.. natürlich nur..." Verdammt, bin ich aufgeregt! Ich kann keine zusammenhängenden Sätze mehr sprechen. Was ist plötzlich los? Ich verfluche mich selbst. "Ja, kein Problem. Sofort wieder da." Und schon ist er aus dem Zimmer verschwunden. Allein in diesem fremden Raum werde ich nur noch nervöser. Ich öffne die Tüte in meiner Hand und schaue hinein. - Bring es hinter dich - Spreche ich mir Mut zu. Ich weiß, wenn ich es jetzt nicht fertig bringe, werde ich hinterher nur noch größeren Hass auf mich haben. Es geht hier immerhin nur um ein freundschaftliches Geschenk! Kurz darauf ist Yami wieder da und reicht mir meinen Saft. Er schaut mich so merkwürdig an, sein Blick jagt eine Gänsehaut über meinen Oberkörper Besonders fixiert mein linkes Auge. "Endlich ist es wieder verheilt. Hast du noch Schmerzen?" "N-nein! Danke, alles ist wieder in Ordnung. Aber... Gut, dass du es ansprichst, ich bin nämlich gekommen, um mich bei dir für deine Hilfe in den letzten zwei Wochen zu bedanken. Du hast dich so lieb um mich gekümmert - von Mathe will ich erst gar nicht reden. Da bin ich ja trotz Anwesenheit nie ganz mitgekommen... Deshalb..." "Hey lass gut sein Yugi..", er tritt vor mich und legt seine Hände auf meine Schultern, "..das hatten wir schon so oft. Ich hab gesagt es war kein Problem. Ich war es dir doch schuldig. Vergiss es ja? Wir sind Freunde, da ist so was selbstverständlich.." Seine Stimme wird immer leiser, der letzte Satz ist fast geflüstert. Ich komme nicht von dem Blick in seine magentafarbenen Augen los. "Bevor wir es vergessen... Ich möchte das hier nicht umsonst gemacht haben." Mit vor Aufregung kalten Fingern öffne ich die Tüte und ziehe die grüne kleine Schachtel heraus. "Das wollte ich dir noch zum Dank geben.... Ich hoffe du magst es...." Meine Fingern zittern, als ich es in der Hand halte. Ich kann es Yami kaum überreichen, so schwankt es. Mein Herz dröhnt in meinen Ohren. Ich stell mich ja so verdammt ungeschickt an!! Wut auf mich selbst steigt hoch. Warum stell ich mich bloß so kindisch an? Ich muss mich verdammt noch mal endlich zusammenreißen! Yami reißt seine Augen überrascht auf, er hatte wohl wirklich nicht mit einem Geschenk gerechnet. "Vielen Dank Yugi, das hättest du doch wirklich nicht gebraucht!" Ich starre einfach weiter auf die kleine Schachtel in seiner Hand, wie er unsicher das blaue Band ablöst und den Deckel öffnet. Ich bete dass er nicht loslacht... *Yamis Sicht* Perplex mache ich mich daran, das Päckchen zu öffnen. Was hat Yugi sich bloß einfallen lassen? Ich hätte nie gedacht, dass er mich deshalb besucht.. Neugierig hebe ich den Deckel ab und sehe hinein. Viele verschiedene, interessant aussehende Kekssorten kommen zum Vorschein. Sie sehen wirklich lecker aus und duften tun sie! Womit habe ich das verdient?? Ich hab doch meine Schuldgefühle abbauen wollen -immerhin ist er wegen mir verprügelt worden! Aber das ist ja total niedlich von ihm... Oh man, er hat es mal wieder geschafft mich total zu überraschen. Ich weiß gar nicht so recht, wie ich meine Freude und die anderen Gefühle in Worte fassen soll. Er steht da so vor mir, seine großen, unschuldigen Augen wirken scheu und ängstlich. Verschreckt starrt er mich an - erwartet er, dass ich ihm jetzt die Keksschachtel übern Kopf ziehe und ihn dann zum Teufel jage?? Yugi...... Du Scherzkeks. Lächelnd schaue ich zu ihm hoch. Versuche so sein Vertrauen in mich wieder zu gewinnen. Es scheint zu funktionieren, er erwidert mein Lächeln, wirkt aber immer noch verdammt nervös. "Die sehen ja wirklich sehr gut aus! Die hast du doch nicht ehrlich extra für mich selbst gemacht?" Noch immer kann ich es nicht fassen. "Doch...", kommt es zögernd und er wird leicht rot um die Nase. Erwartungsvoll sehen seine schönen Augen mich an. Eine unausgesprochene Aufforderung, endlich sein Werk zu probieren. Ich wähle einen mit Sternform und Schokoglasur und stecke ihn in den Mund. Wieder weiten sich meine Augen, verwundert starre ich den Jungen vor mir an. "Schmeckt verdammt gut! Wo hast du Backen gelernt?" Ich hab keinen Schimmer vom Kochen oder Backen, Yugi hätte ich das auch nicht zugetraut. Ich halte ihm die Schachtel hin und biete ihm seine eigenen Kekse an. "Mein Opa hat mich mit allem in der Küche vertraut gemacht. Ich denk ich koche auch ganz gut... Nein Danke Yami, es sind nun deine." Erst jetzt setzt er sich wie ich ihm vorhin angeboten hatte aufs Bett. Ich stelle die Schachtel behutsam, als sei sie aus hauchfeinstem Glas und könnte jeden Moment zerbrechen, auf meinen Tisch. Ich bin total gerührt, ich freue mich riesig. Oh man, was bin ich plötzlich so sentimental? Passt gar nicht zu mir - verflucht er wirft mir noch mein Weltbild über den Haufen! Unvermeidlich muss ich grinsen. Welch eine liebe Seele - ich habe noch so einen verdammten Hass auf Chujitsu und seine Clique! Ich könnte ehrlich platzen, wie sie Yugi so etwas antun konnten! Sein armer, zarter Körper. Meinem ähnlich, aber doch total anders. Mit den Augen fahre ich seine Körperkonturen auf, präge mir seine Umrisse genau ein und verschlinge mich geradezu nach seinem Aussehen. Ich habe noch nie so stark bemerkt, wie attraktiv er eigentlich ist. Obwohl... vielleicht Ansatzweise, als ich ihn damals gegen die Mauer gedrückt hatte. Aber da war ich selbst nicht ganz bei Sinnen.. Aber diese Augen... sein Mund, seine Lippen...Als würden sie mich geradezu herausfordern wollen... Und das obwohl er..... Stopp. Moment. Auszeit!.. Ich bin total daneben. Wenn der arme Junge wüsste, was mir so durch den Kopf geht... Aber das wäre ja nicht das erste Mal... Da hab ich wohl nun die Auswirkungen davon, dass ich schon seit Wochen, eher Monaten auf engeren Körperkontakt verzichtet hab. Lange Enthaltsamkeit tut meinem Körper wohl nicht gut, da kommt nur so ein Mist raus... Ich seufze innerlich. "Alles klar Yami?", spricht mich Yugi letztendlich an. Er ist endlich wieder aufgetaut und wirkt ruhiger. Dann klopft er mit der rechten Hand neben sich aufs Bett und deutet mir so sich neben ihn zu setzen. Auch das noch... Ich setze aber mein Lächeln auf und tue ihm den Gefallen. Irgendwie wandert mein Kopf ganz von allein gegen seine Schulter. Vorsichtig lehne ich mich bei Yugi an und seufze leicht. Er zuckt augenblicklich zusammen. Setzt sich dann gerade auf, als hätte er einen Stock im Rücken und sieht mich erschrocken an. Ich hebe meinen Blick, sehe seine leicht panischen, naiven Augen.... Er riecht gut. Jetzt wo ich ihm so nah bin... Er benutzt ein verdammt gutes Shampoo... Verträumt starre ich weiter in seine Augen. Lange war ich innerlich nicht mehr so ruhig. Erst jetzt begreift und deutet mein Gehirn den leicht erschreckten Blick von Yugi und ich reagiere. "Bin ich zu aufdringlich?" Schnell schüttelt er den Kopf und sieht zu Boden. Mir ist nicht entgangen, dass er weiter rot angelaufen ist. Seine Brust, sein Hals, seine Lippen... Ich kann einfach nicht mehr leugnen, dass ich ihn begehre. Vorsichtig strecke ich meine Finger nach seiner Wange aus, drehe seinen Kopf so gut es geht wieder etwas zu mir. Streichle zart mit den Fingerspitzen über seine heißen Wangen.. Schämt er sich für mich? Ein angenehmes Kribbeln geht von meiner Hand aus und meldet meinem Herzen, dass es genau das ist, was ich eigentlich will. Denn sicher bin ich mir schon lang nicht mehr... Ich setzte mich wieder auf, um besser an ihn dranzukommen und wandere derweil mit der Hand tiefer. Lande bei seinem Hals und ziehe dessen Konturen nach. So gut es geht zumindest, Yugi trägt doch dieses Lederhalsband - und das steht ihm.... Ich merke schon wie meine Phantasie beginnt mit mir durchzugehen, mein ganzer Körper verlangt nach mehr. Ich muss mich selbst streng zügeln, ich darf Yugi nicht erschrecken. Gott, wir sind doch nur Freunde! Außerdem hat er einen Partner... Beruhige dich Yami. Meine Hand an seinem Hals und Nacken wird immer leidenschaftlicher, wohl angespornt durch Yugis Gänsehaut, die sich nicht übersehen lässt. Nun sieht er mich ängstlich an, zittert leicht, aber wehrt sich nicht. Ich rücke noch ein Stück näher an ihn, seine Nähe tut so gut.. Mein Kopf kommt seinem näher. Klar und glänzend sehen mich seine Augen an, ich übersehe in dieser Art Rausch, in den ich mich hineingesteigert habe, die Angst und Unsicherheit in seinen Augen. Seine Lippen bewegen sich leicht, er will etwas sagen. Doch das Einzige, was seinen Lippen entkommt ist ein heiserer Laut. Er redet weiter, doch kein weiterer Ton entkommt seinen Lippen. Er ist ja so unschuldig... wie kann er wissen, dass diese Lippenbewegungen mich bloß weiter dazu verführen, mich ihnen mit meinen zu nähern? Genau das tue ich auch. Noch einmal protestiert mein Verstand, von dem armen Jungen doch abzulassen, aber es ist zu spät. Ich habe mit meinen Lippen bereits seine halb geöffneten einfach in Besitz genommen. Kurz beknabbere ich sie, bin von dieser Zartheit überwältigt. Sie sind so warm und weich... Langsam küsse ich ihn, doch dieses Feuer, dass er in mir verursacht bringt mich erneut außer Kontrolle und ich werde leidenschaftlicher. Nebenbei überwache ich jeder Yugis Bewegungen.. ich bin zwar im Rausch, aber ich achte darauf, ob er sich wehrt. Zaghaft bewegt er schließlich seine Lippen, aber richtig erwidern tut er meinen Kuss nicht. Warum sollte er auch? Wir sind ja nicht zusammen, geschweige denn lieben uns.... Oder....? Ich weiß es nicht.. SCHEIßE, was tu ich hier??! Yugi hat einen Freund verdammt!!! Ich bringe ihn gerade dazu ebenfalls fremd zu gehen! Gott, was ist mit mir los.... Augenblicklich lasse ich von ihm ab. Ich kann ihn jetzt nicht ansehen. Zuerst einmal muss ich meine Gedanken ordnen.... Teufel, was ist da über mich gekommen?? ~~~~Halbzeit?~~~~ Die Autoren melden sich zu Wort ^^ : Da dieses Kapitel so schön verrückt endet und wir nun schon fast die halbe FF hochgeladen haben (Kagu und ich haben zwar schon so gut wie fertig getippt, allerdings habe ich nur alle 4 Tage hochgeladen), dachten wir es sei an der Zeit eine kleine upload Pause einzuführen ^^ Damit nicht alles so schnell fertig und vorbei ist.. *gg* Wartezeit is die schönste Zeit XD Wir wollen unsere lieben Lesern und Kommi Schreibern doch etwas auf die Folter spannen *zwinker* Und an dieser Stelle einen groooooßen Dank an all die vielen Kommis!! Wir freuen uns riesig ^-^ Weita so! ^^ Es dürfen auch gern mehr konstruktive Kritiken sein - wir sind nit aus Zucka!! O_o *** Ps.: Dieses Kapi is der Umi-chan gewidmet! Denn der untere Teil, wo Yamis Verlangen etwas mit ihm durchgeht und er sich Yugi einfach so aufzwingt, lehnt etwas an ihre "Secret Thoughts" an ^.~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)