Endlich wieder glücklich vereint? von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 14: Ein kleiner Zwischenfall ------------------------------------ Hi!!! Eigentlich wollte ich das Kapitel ja schon am Montag online tun, das es nicht geklappt hat, da könnt ihr euch bei meinen Lehrer beschweren, die dachten nämlich der Tag hat 48 statt 24 Stunden Zeit um die ganzen Hausaufgaben zu erledigen v.v *unddasbeidemWetter* ! Aber naja. Als erstes wollte ich mich mal bei euch entschuldigen, das letzte Kapitel wollte ich eigentlich gar nicht so abrupt beenden, ich dachte sogar dass das noch eine verhältnismäßig gute Stelle sei um aufzuhören. Hab mich wohl geirrt ^^ Dafür kommt der nächste Teil schon am Sonntag, weil ich ja jetzt 2 Tage frei hab ^_^ *vorFreudeindieLuftspring* !! Man ließt sich, Meli-Light 14. Kapitel: Ein kleiner Zwischenfall Zum Gruß reichten sich Doktor Heiji Matani, Kari und Mr. Dickenson die Hände. Matani und Stan wechselten noch ein paar kurze freundschaftliche Worte - sie kennen sich schon seit ihrer Schulzeit - ehe sich Heiji hinter seinen Schreibtisch setzte und Kari und Stan davor in zwei Ledersessel. Kari war der Arzt auch irgendwie von Anfang an symphatisch. Er hatte wie alle Ärzte einen weißen Kittel an, braune Augen, eine braune Furzhaarfrisur und ein ehrliches Lächeln. Vom Alter her schätzte sie den Mann auf etwa 44. "Ich muss leider erst ein paar Formalitäten wissen. O.K.?" er sah dabei Kari fragend an, die kurz nickte. "Gut. Eure Eltern, sagte mir die Schwester, sind schon tot? Ich bräuchte aber leider trotzdem ihre Namen, ist das O.K.?" Kari nickte wieder kurz ehe sie antwortete "Ja. Sie hießen Seiji und Yuki Hiwatari." "Hiwatari sagst du? Du bist die Tochter von Seiji und Yuki Hiwatari?" wollte Heiji überrascht wissen. "Ja warum?" "Ich kannte deine Mutter. Wir haben zusammen Medizin studiert. Sie war ein wirklich wunderbarer Mensch. Wenn du willst können wir später mal zusammen mit deinem Bruder ein bisschen über euere Eltern reden?" "Ja gerne" ein kleines Lächeln breitete sich auf Kari's Gesicht aus. Bisher war ihr noch niemand begegnet der ihre Mutter so gut gekannt zu haben schien. "Gut. Jetzt bräuchte ich aber trotzdem noch die Namen von dir und deinem Bruder und euer Alter." "Mein Bruder heißt Kai Hiwatari und ist 18 Jahre alt. Meiner ist Kari Hiwatari und ich bin 15." "Deine Mutter war Ärztin von Beruf, das weiß ich noch, und dein Vater Forscher und Vizepräsident bei der BBA oder?" "Ja das stimmt." "O.K. Dein Bruder ist ja bei den BladeBreakers richtig?" "Ja" "Gut dann gehen wir jetzt mal zum wichtigeren Teil über. Ich weiß die Formalitäten nerven, aber das muss leider sein. Hat dein Bruder irgendwelche Medikamente genommen oder ist er gegen irgendetwas allergisch?" "Allergisch ist er soweit ich weiß gegen nichts. Aber .. er nimmt sein einiger Zeit ein Mittel. Gegen was es ist weiß ich allerdings nicht." "Aha hast du es zufällig dabei?" "Ja hier" Kari reichte dem Arzt das Etui und er schaute sich kurz die Spritze und das Fläschchen an, nahm dann das Telefon und bestellte eine Schwester in sein Büro. Kurze Zeit später war Schwester Mia da und Heiji ordnete ihr an, das Serum zu untersuchen und zu analysieren (ist das nicht das gleiche v.v°?). Kari wollte jetzt aber endlich wissen, was ihr Bruder hat, denn langsam wurde sie ungeduldig und das ungute Gefühl in ihrem Bauch sagte ihr, dass irgendetwas ganz und gar nicht stimmten musste. "Was hat Kai denn jetzt?" Dr. Matani schaute ihr erst ein paar Sekunden lang in die Augen als er mit fester Stimme antwortete "Dein Bruder hat eine Immunschwäche - soweit wir das feststellen konnten und soweit man das sagen kann." Erklärte er ruhig. "Eine Immunschwäche? Aber .. ich meine .. seit wann bricht man bei einer Immunschwäche zusammen und bekommt Fieber? Ich verstehe das nicht! Er war doch kerngesund! Und außerdem kann man das doch nicht von heute auf morgen bekommen, oder?" wollte sie fassungslos wissen. "Tja, weißt du, wir haben im Blut deines Bruders eine Abnormale Substanz gefunden. Ich könnte mir vorstellen, dass es daher kommt." "Eine abnormale Substanz? Sie meinen irgendetwas was gar nicht ins Blut gehört und in den Körper?" mischte sich jetzt auch Mr. Dickenson ein. "Ja. Diese Substanz konnten wir bisher noch nicht analysieren. Aber eins ist sicher: Solange wir kein Gegenmittel haben sieht es leider sehr schlecht für ihn aus. Die Substanz zerstört den Körper von innen heraus. Erst greift es das Blut an und dann die Organe. Er wird krank und schließlich kommt es zum Organversagen. Aber wir werden alles in unserer Macht stehende tun um ihn zu helfen, das musst du mir glauben!" Kari konnte nur geistesabwesend nicken. In ihrem Kopf rasten die Gedanken nur so hin und her. *Es greift die Organe an ... führt zum Organversagen ... oh Gott bitte Kai werde wieder gesund!!* Kari war nah dran wieder anzufangen zu weinen, doch sie verbot es sich. Sie musste jetzt stark sein. Für sich - aber vor allem für Kai. "Kann ich bitte zu ihm?" flüsterte sie fast. "Ja klar. Kommt bitte." Die drei verließen das Büro und wurden auf dem Gang schon von den anderen erwartet, Mr. Dickenson machte ihnen aber mit einem Kopfschütteln klar, das sie jetzt lieber nichts fragen sollten. Dr. Matani führte sie ein paar Gänge entlang bis sie vor einer großen weißen Flügeltür mit Milchglasscheiben und der Aufschrift INTENSIVSTATION stehen blieben. "Er liegt auf der Intensivstation? Ist es so schlimm?" wollte Ray jetzt doch wissen. "Das erkläre ich dir später" beschwichtigte Stanley ihn schnell und Ray verstand. Dr. Matani führte die Freunde einen weiteren weißen Gang entlang, bis er vor einer Tür stehen blieb. Neben der Tür war ein großes Fenster. In dem Raum stand nur ein Bett, nämlich das in dem Kai lag und um ihn herum standen viele Geräte die man piepsten hörten konnte. Kais Bett stand an der rechten Wand, gegenüber der Schrank und sogar einen Balkon hatte das Zimmer. "Kann .. kann ich zu ihm rein?" fragte Kari zaghaft. "Ja. Die Tasche mit den Sachen deines Bruders steht neben dem Schrank." "O.K." die junge Halbrussin öffnete leise die Tür zu Kais Krankenzimmer, als hätte sie Angst, wenn sie die Tür normal öffnen würde, das ihr Bruder aufwacht. Aber war es nicht das was die wollte? Fragte sie sich. Als sie ihren Bruder so da liegen sah zog sich alles in ihr zusammen. Er war schneeweiß im Gesicht und seine blauen Streifen waren weggewischt. Langsam ging sie auf sein Bett zu, setzte sich vorsichtig auf den Bettrand. Dann zog sie Dranzer aus der Hosentasche und legte sie ihm in die linke Hand. Seine rechte Hand nahm sie in ihre und begann sie zu streicheln und ihm beruhigende Worte auf russisch zuzuflüstern. "Wir haben ihn an eine Sauerstoffmaschine angeschlossen, an ein EEG und EKG Gerät und hängen ihn später noch an den Tropf. Mehr können wir im Augenblick nicht tun." (sorry aber ich weiß leider nicht genau wie die ganzen Apparate da so heißen v.v) Beendete Dr. Matani seine Erklärung. Er hatte von Stanley die Erlaubnis erhalten auch den restlichen BladeBreakers erzählen zu können, was mit Kai ist. Die Freunde standen jetzt ziemlich platt vor dem großen Fenster und beobachteten Kari wie sie leise mit ihrem Bruder sprach. Nach einer Weile unterbrach Kenny wieder die Stille und stellte die Frage die auch Max schon die ganze Zeit auf der Seele lag. "Schläft Kai eigentlich oder .. oder liegt er im Koma? Ich meine er ist seit gestern nicht mehr aufgewacht und ... kann er Kari überhaupt hören?" "Nein, im Koma liegt er nicht, aber sein Körper bracht die Kraft um sich gegen diese Substanz zu wehren, deshalb schläft er so viel, weil die anderen Organe dann nicht so belastet werden." Erklärte ihnen Heiji ruhig und man konnte deutlich sehen, das den Jungs bei diesen Worten ein Stein von der Seele fiel. "Ob er sie hören kann, weiß allerdings auch ich nicht. Sagt mal hat Kai eigentlich eine Diät gemacht?" "Eine Diät? Nein nicht das wir wüssten, oder?" Mr. Dickenson schaute die Jungs fragend an. "Nö. So viel Sport wie der macht könnte der jeden Tag den Kühlschrank leer essen und nicht zunehmen." Erklärte Kenny und warf Tyson dabei einen Blick zu der soviel hieß wie: Andere könnten sich ruhig ein Beispiel daran nehmen. "Aha ich verstehe. Na gut ich schau später noch mal nach ihm. Bis dann" und so verließ Heiji die kleine Gruppe vorerst. So verging der Vormittag und gegen zwölf machten sich alle auf den Weg in die Krankenhauscafeteria. Beim Essen wurde nicht viel gesprochen, es herrschte eher ein seltsames Schweigen, sogar Tyson benahm sich beim Essen einiger maßen normal. Da Mr. Dickenson die Laune der Kinder etwas aufheitern wollte fing er einfach an, über die nächste Weltmeisterschaft zu erzählen, als plötzlich in der Intensivstation der Alarm los ging. Wie von einer Tarantel gestochen sprangen die Freunde auf, warfen sich kurze Blicke zu und rannten in Richtung Intensivstation, wobei jeder betete, das der Alarm nichts mit Kai zu tun haben möge. Dem war aber leider nicht so. Als sie in den Gang kamen, in dem seinem Zimmer war, wuselten schon eine menge Ärzte vor Kais Zimmer herum und schauten sich alle mit überraschten und teils ängstlichen Blicken an. "Nanu was ist denn da los? Wenn etwas mit Kai los ist warum helfen sie ihm dann nicht, sondern stehen vor seiner Tür rum wie die aufgescheuchten Hühner?" fragte Max in die Runde "Keine Ahnung aber.." Mr. Dickenson kam gar nicht dazu den Satz zu Ende zu sprechen, denn auf einmal unterbrach ein markerschütternder Schrei das Szenario und es schien als hätte man die Heizung auf 35 Grad eingestellt. "Nanu .. das war nicht Kai das war ...!" überrascht und teilweise erleichtert versuchte Kari sich durch die Menge von Ärzten zu zwängen, die ja alle vor der geöffneten Tür rum standen und man deshalb nicht sehen konnte was in dem Zimmer eigentlich vor sich ging, als sie dann endlich drin war konnte sie im ersten Moment nicht glauben was sie da sah. Auch die anderen, inklusive Mr. Dickenson, hatten sich nun ins Zimmer vorgearbeitet und bleiben ebenfalls erstaunt stehen. Auf Kais Bett hockte Dranzer, etwa zweimal so groß wie ein Adler, und ließ niemanden an Kai rankommen, da sie immer wenn es jemand versuchte, ihr Feuer auflodern ließ. "Heiji! Kannst du mir mal erklären was hier los ist?" fragte Stan seinen alten Freund, der etwa drei Schritte von Kais Bett entfernt stand. Ihm war anzustehen, das er mit der Situation etwas überfordert war. "Ich weiß auch nicht Stanley. Ich wollte Kai nur das Mittel Spritzen und ihn an den Tropf hängen, als auf einmal sein BitBeast erschien und uns jetzt nicht mehr an ihn ran lässt!" erläuterte er die ganze Situation. "Ich würde vorschlagen sie schaffen erst einmal die ganzen Leute hier raus und auch die vor der Tür sollen verschwinden!" verlangte Kenny und Heiji sah auch gleich ein, dass das wohl das Beste wäre. "Und was machen wir jetzt mit seinem BitBeast?" wollte er wissen, nachdem die ganzen anderen Ärzte verschwunden waren. "Ich übernehm das schon" sagte Kari und ging langsam auf Dranzer zu, wobei sie ihr in die Augen sah. "Es ist alles in Ordnung Dranzer, die Ärzte wollen Kai nicht weh tun, sondern ihm helfen. Verstehst du? Bitte lass wenigstens Heiji an ihn ran, ja? Ich verspreche dir auch er wird ihm nichts geben, dass ihm schaden könnte, ich will doch auch nicht das Kai etwas passiert." Während sie ruhig auf Dranzer einredete ging Kari langsam zu ihr. Schließlich stand sie neben ihr und dem Bett und strich ihr über ihr rotes Gefieder. Dranzer legte den Kopf leicht nach hinten und fiepte leise. "Es ist o.k. sie können Kai jetzt die Spritze geben." Sagte Kari an Heiji gewand, der sie am Anfang etwas ungläubig anschaute, Kai dann aber vorsichtig die Spritze verabreichte. "Warum ist Dranzer überhaupt aus ihrem Blade gekommen? Ich meine bei den Untersuchungen ist sie ja auch nicht aufgetaucht?" wollte Max wissen. "Sie hatte Angst um Kai, deshalb. Und außerdem wurde ihm ja bei den Untersuchungen nichts verabreicht." Klärte Kari die anderen auf. Das Team blieb noch bis in den späten Abend bei ihrem Teamcaptain, auch Mr. Dickenson und Heiji konnten sie nicht überreden nach Hause zu fahren, deshalb bekamen sie ein Zimmer im gleichen Gang zugewiesen, in dem sie schlafen konnten. Ab und zu gingen entweder Max, Kenny oder Ray zu Kari und Kai ins Zimmer. Dranzer war mittlerweile wieder in ihrem Blade verschwunden. Als es schon späte wurde, versuchten die Jungs Kari zu überreden auch mit schlafen zu gehen, diese stellte allerdings auf stur- und das mussten die BladeBreakers erkennen - konnte sie mindestens genauso gut wie ihr Bruder. Nach einer Stunde gutem Zureden schafften sie es aber dann doch, das sie sich - wenigstens für ein paar Stunden - mit ihnen hinlegte. Es war schon fast ein Uhr morgens, als sich eine dunkle Gestalt unerlaubt Zutritt zum Krankenhaus verschaffte und sich jetzt Kais Krankenzimmer näherte. Die Gestalt hatte einen schwarzen Mantel mit Kaputze, soweit man sehen konnte eine schwarze Hose und schwarze Schuhe an. Nach mehrmaligen Umschauen (um sich zu vergewissern das keiner in der Nähe ist) öffnete der Unbekannte leise die Tür und ging schnurstracks auf Kais Bett zu. P.S.: Danke an alle fleißigen Kommi-Schreiber !!!!!!!!!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)