Endlich wieder glücklich vereint? von abgemeldet ================================================================================ Epilog: Tod oder Leben?- Wie viel ist ein Menschenleben wert? - Entscheidungen ------------------------------------------------------------------------------ Hi!!!!! So, das hier ist das letzte Kapitel von EWGV? Viel Spaß beim lesen!!!! @Ranko9000: Danke das ich meinen Kopf behalten darf ^___^ wär sonst schwierig geworden mit dem Schreiben *gg* Arigato für dein Kommi!!! @Spellmaster: Nur die Ruhe, ist ja nix persönliches ^^ deshalb gibt's heut auch schon das nächste Kapi ^-^ Danke!!! @Reni-kun: Freut mich das dir meine FF gefällt ^________^ wenn du Lust hast kannst ja in der Fortsetzung lesen wies weiter geht. Merci!!! @Neko_13: Tja, Tala ist halt ein heißer Russe, bei dem kommt die Wärme von innen *ggg*!! Ne im Ernst, Tala ist schon mehr abgehärtet, schließlich lebt er in Russland schon sein ganzes Leben lang. Thank you auch an dich!!! @Arliah01: *strahlwieeinatommaikäfer* DANKE!!! Mann was soll ich sagen?! Meine Inspiration kommt immer dann wenn ich nix zum schreiben da hab *zwinker* meist nachts im Bett, beim Musik hören oder Zug/Auto fahren. Ach übrigens: Du nervst NICHT!!!! Ich les super gern deine Kommis ^_________^ @X66: Arigato!!! Der Cliffi war ja eigentlich nicht geplant, aber das Kapi wäre mir wie schon gesagt sonst zu lang geworden. Hoffe du bist nicht schon vor Spannung gestorben *ggg* @WhiteX: Merci für dein Kommi!!! Mr. Dickenson spielt heute übrigens wieder mit ^^ @Sasi: Thank you very much Sasi!!! 37. Kapitel: Tod oder Leben?- Wie viel ist ein Menschenleben wert? - Entscheidungen (Tyson, Max, Kenny und Ray saßen dicht zusammen um sich gegenseitig etwas zu wärmen während Tala über die Anhöhe lugte um zu beobachten ob sich etwas tat. Das knacken eines Zweiges ließ alle fünf aufschrecken.) Tala wirbelte sofort herum, jederzeit bereit, sofort Wolborg vom Starter zu lassen, als er erkannte, wer auf sie zukam und erleichtert ausatmete. Ein etwas dicklicher Mann kam zusammen mit etwa 7 anderen aus dem Dickicht auf sie zu. "Mr. Dickenson! Schön das sie es doch noch geschafft haben!" Auch Kenny, Max, Ray und Tyson lösten sich nun aus ihrer Starre und schauten ungläubig ihren Manager an während ein paar der Männer auf sie zukamen und ihnen warme Wolldecken um die Schultern legten. "Was machen sie denn hier?" Ray fand als erster seine Stimme wieder. "Kai hat mich benachrichtig und da bin ich so schnell ich konnte her gekommen. Es freut mich das es euch gut geht!" dann wandte er sich wieder Tala zu "Wo sind sie?" "Keine Ahnung. Sie müssten aber jeden Moment kommen." Die Decken waren zwar keine Zentralheizung, aber dennoch wurde den BladeBreakers langsam wärmer und Kenny gab Tala seinen Mantel wieder. "Wollen sie die anderen derweil nicht lieber in Sicherheit bringen?" fragend schaute Tala Mr. Dickenson an. Dieser schaute zu den Kids und wollte gerade zu einer Antwort ansetzen als er von Tyson unterbrochen wurde. "In Sicherheit? Nein Tala, Mr. Dickenson wir warten noch auf Kai und Kari, sie sind schließlich unsere Freunde, wir können sie jetzt nicht im Stich lassen!!!" Max Ray und Kenny stimmten ihm mit einem nicken zu. "Ihr wisst das ihr hier nicht sicher seid" versuchte Stanley es noch einmal, doch diesmal fiel ihm Max ins Wort. "Das sind Kai, Kari und Tala genauso wenig!" seufzend gab sich der ältere Mann geschlagen. "Können sie nicht einfach da rein gehen und Voltaire sagen das er die beiden freilassen soll?" fragte Kenny. "Nein, das kann ich nicht. Voltaire ist ihr rechtlicher Vormund." "Und warum sind wir dann jetzt sicher?" "Weil er euch entführt hat und ihr alle noch eure Eltern habt, außerdem seid ihr alle keine Russen." "Aber wenn Kai flieht kann Voltaire ihn doch mittels Gesetz wieder zurückholen!?" "Ja das kann er Max, das kann er. Allerdings... ich weiß nicht warum aber irgendetwas scheint Kai in der Hand gegen ihn zu haben, sonst hätte er ihn schon viel früher wieder zu sich geholt. Und wenn ich das jetzt mal so sagen darf: Ich glaube es ist Kai egal ob er ihn wieder zurück holen wird oder nicht, Hauptsache Kari ist in Sicherheit." Ein bedenkliches Schweigen legte sich über die Freunde. Sie wussten das ihr Manager recht hatte. Stanley ging zu Tala und sah nun ebenfalls durch die Dunkelheit zum großen Tor der Abtei "Hoffen wir das sie bald kommen!" >Ich bin so müde Kai.< Karis Stimme holte den Blader aus seinen düsteren Gedanken >Wir habe es gleich geschafft.< >Werden die anderen auch da sein?< >Klar werden sie da sein! Tala hat sie sicher schon in Sicherheit gebracht. Alles o.k.?< Kai merkte das es seiner Schwester sichtlich schwer fiel sich festzuhalten und ihre Stimme war beim Antworten immer leiser geworden. Er sah sich kurz um ob irgendjemand sich ihnen näherte, dann ließ er sie von seinem Rücken rutschen und drehte sich zu ihr um. Aus müden, kleinen Augen sah sie in an. Eindringlich fragte er sie noch mal: >Geht es dir gut?< >Ich bin nur so schrecklich müde... müde...< *Was? Aber wovon? Sie hat doch geschlafen als ich gekommen bin... irgendetwas stimmt nicht mit ihr!* sanft tätschelte er ihre Wange als sie drohte einzuschlafen. >Kari! Kari hör mir zu! Tut dir irgendetwas weh?< >Nein.< >Was haben sie mit dir gemacht?< >Ich...ich hab geschlafen.... war so müde.... dann hats gepiept und ich konnte die Leute nicht mehr verstehen.... sie haben mir was gegeben .... dann gings mir wieder besser.... Segowa ist gegangen....< immer leiser wurde ihre Stimme so das Kai mühe hatte sie zu verstehen. >Bleib wach, hörst du Kari!! Bleib wach!< *Keine Ahnung was sie dir angetan haben aber ich schwöre dir sie werden es noch einmal bitter bereuen!* Kai nahm sie auf seine Arme und trug sie während er seinen Lauf zum Tor fortsetzte. Er bemerkte nicht, das die kleine Digitalkamera aus der Manteltasche gefallen war und nun im kalten Schnee lag. Schon nach wenigen Minuten war sie von der weißen Pracht begraben. Während er immer wieder Kari etwas fragte um sie am einschlafen zu hintern kam ihm die Strecke vier mal so lang wie sonst vor. Wie schon am Nachmittag war seine Kleidung inzwischen feucht vom Schnee. Da! Endlich konnte er das schwere Eisentor sehen! Erleichterung machte sich in ihm breit obwohl er wusste das sie noch nicht in Sicherheit waren. Es konnte sich immer noch alles ändern.... Und mit seiner letzten Vermutung sollte er Recht behalten: Laute Rufe machten ihn darauf aufmerksam das ihr Fluchtversuch bemerkt worden war. Er beschleunigte abermals seine Schritte und war nun endlich am großen Tor angekommen. Tala hatte sofort bemerkt das irgendetwas nicht stimmte als er die Rufe der Wachen vernahm und lief runter zum Tor. Dickenson wollte ihn aufhalten, war aber nicht schnell genug. Auch die BladeBreakers merkten das etwas passiert war, streiften ihre Decken ab und rannten nun ebenfalls zum Tor. Gerade als Tala vor diesem ankam, kam auch Kai an und erfasst mit einem schnellen Blick die Lage. >Nimm sie Tala, lass sie nicht einschlafen hörst du?! Irgendetwas stimmt nicht mit ihr.< >Okay< vorsichtig manövrierten sie Kari durch den schmalen Spalt. >Pass auf ihren Kopf auf.< Die Wachen kamen immer näher, Tala konnte ihre Umrisse im dichten Schneetreiben ausmachen. >Beeil dich!< auch Kai hatte mit einem Blick über die Schulter die Männer entdeckt. >Hab sie.< vorsichtig nahm Tala Kari in seine Arme >und jetzt du!< >Nichts da!< die Stimme ließ Tala hochschrecken. Voltaire, Trek, Boris und die Wachen hatten Kai im Halbkreis umzingelt. Kai drehte sich langsam um und verschaffte sich mit einem schnellen Blick in die Runde eine Übersicht. Die acht Wachen hatten ausnahmslos Glock 41iger (mit Schalldämpfer) und sahen nicht so aus als würden sie sie nur zum Spaß dabei haben. Seine rechte Hand wanderte langsam in seine Hosentasche und umfasste seinen Blade, während er seinem Großvater direkt in die Augen sah. >War es Trek oder die Überwachungskameras die uns verraten haben?< >Beides ... Warum hast du denn nicht gesagt das du gehen willst?< fragte Voltaire mit äußerst netter Stimme >Ich hätte euch doch schon gestern wegbringen können!< säuselnd machte er einen Schritt auf Kai zu >Ja sicher! Und wohin? - Halt sag es nicht!: Dorthin wo wir es besser haben als hier, stimmts?< höhnisch lächelnd schaute er seinen Großvater an. >Das ich nicht lache! Dir lag noch nie etwas an unserem Wohl, noch nie!< >Aber, aber! Wer hat euch denn aufgenommen als eure Eltern - Gott hab sie selig! - gestorben sind? Wer hat euch ein zu Hause gegeben? Sich um euch gekümmert?< Kai schluckte seinen ganzen Ärger runter und antwortete statt dessen so kalt wie immer: >Das ich nicht lache! Du hast Kari und mich nur belogen und betrogen und was das schlimmste ist: Du hast unsere Eltern umbringen lassen nur weil sie uns nicht in deine Obhut geben wollten! Du hast nie etwas für uns getan, sondern immer nur für dich! Deine Pläne und dein Geld, deine Macht sind dir wichtiger als deine eigenen Enkel, deine Tochter!!!< einen Moment schien Voltaire zu überlegen, doch dann schlich sich ein lächeln auf sein Gesicht. >Du irrst dich Kai! Du und deine Schwester, ihr bedeutet mir viel, sehr viel! Warum glaubst du, habe ich sonst all die Leute umgebracht, die mit euch verwandt waren und die hinter mein kleines Geheimnis gekommen sind? IHR seid die, die mir so viel Macht verleihen! Ohne euch, hätte ich längst nicht so viel! Niemand wird sich so schnell einem der besten Blader - ich möchte fast sagen dem besten Blader - der Welt in den Weg stellen und niemand wird sich mit einem Mädchen anlegen wollen, das eine regelrechte Panik auf der gesamten Welt verursachen könnte. Für ihre Krankheit gibt es nun mal nur ein Gegenmittel, und das habe ich! Ich allein kann über Leben und Tod von so vielen Menschen entscheiden und ohne es zu merken, seid ihr schon Schuld am Tod von so vielen. Die Polizeistation damals habe ich zum Beispiel nur sprengen lassen um wieder frei zu kommen und an dich zu gelangen Kai! Du siehst also, du bist mir einiges wert! Genau wie deine Schwester!< Tyson, Kenny, Max und Ray waren mittlerweile bei Tala und Kari angekommen und verfolgten atemlos das Geschehene. Mr. Dickenson und seine Männer hielten sich eher im Hintergrund, da Stanley nicht wusste wie Voltaire auf seine Anwesenheit reagieren würde. Tala übersetzte leise was Voltaire und Kai redeten, während Kari in Talas Armen mit dem rechten Arm ihre Rosenkette umklammerte, die Kai ihr damals geschenkt hatte. Voltaires Worte verdrängten ihre Müdigkeit und ließen sie das Geschehen fassungslos beobachten. Als Voltaire sie bei seinem letzten Satz kalt anschaute wagte sie nicht sich zu bewegen. Sie wusste das er recht hatte. Nur wegen ihr waren schon so viele gestorben... Auch Kai warf einen kurzen Blick zu seiner Schwester und er wusste das sie sich im Moment schuldig fühlte. Im gleichen Moment aber stieg seine Wut gegenüber seinen Großvater. >Warum hast du Kari da eigentlich mit reingezogen? Reichte es dir nicht mich zu haben?< >Oh, am Anfang habe ich tatsächlich nur dich gewollt und gebraucht. Kari wollte ich mit einem neuen Mittel, das unsere Ärzte und Forscher entwickelt hatten töten, nur leider ging das nach hinten los und auf sonderbare Weise wurde sie immun dagegen. Die, die allerdings mit ihrem Blut in Kontakt kamen starben wie wir recht schnell herausgefunden haben und so ... war sie dann doch noch recht nützlich für uns. Wurde jemand zum Problem oder konnte mal wieder nicht schweigen, konnten wir ihn so einfach beseitigen ohne das es bei einer Autopsie aufgeflogen wäre, weil niemand außer mir und den Ärzten das Virus kennt. Es wird nicht einmal danach gesucht weil es offiziell gar nicht existiert! Du siehst also, deine Schwester ist uns genauso nützlich wie du es bist!< Kai schüttelte nur den Kopf und war sich jetzt vollkommen sicher das sein Großvater einen an der Waffel hatte. Das konnte doch alles gar nicht wahr sein! >Kai was hältst du davon wenn ich dir noch eine Chance gebe? Komm zurück und die Sache ist vergessen!< freundlich und aufmunternd schaute er seinen Enkel an. >Und was ist mit Kari?< misstrauisch musterte Kai seinen Großvater >Sie kann gehen wenn sie will ... obwohl ich sie natürlich vermissen werde, sollte sie sich gegen uns entscheiden.... na, was sagst du?< ..... >Ich sage.... das du wohl noch dümmer bist als ich bisher dachte wenn du glaubst das ich dein Angebot annehme! Du weißt genauso gut wie ich das du Kari niemals gehen lassen würdest! Wie du vorhin schon sagtest: Sie und ich sind die, die dir - unter anderem - so viel Macht verleihen. Du kannst es nicht riskieren sie zu verlieren, keinen von uns!< Jedes freundliche verschwand aus dem Gesicht und der Stimme vom Boss der BioVolt. >Und was sagst du wenn ich dir anbiete dir ein Gegenmittel zu geben? .... ein Mittel gegen deine Krankheit? Alles was du tun musst ist nur mir Kari zu überlassen!< Kais Wut gegen seinen Großvater stieg ins unermessliche, in seinem inneren tobte ein regelrechtes Gewitter obwohl er nach außen hin vollkommen ruhig blieb. Seine recht Hand hielt Dranzer so fest umklammert das ihre scharfen Ränder ihn ins Fleisch schnitten und das Blut langsam an ihr herunterfloss. >Du.....< er konnte nicht verhindern das seine Stimme vor Wut zitterte >Du ... hast in all den Jahren .... doch nichts dazugelernt, oder!?!? Ich werde Kari niemals im Stich lassen, niemals!!!! Eher sterbe ich!!< >Und ich!< ruckartig drehten sich alle in die Richtung aus der die Stimme gekommen war und sahen Kari zitternd am Eisentor stehen. Tala hielt sie an der Hüfte fest, so das sie nicht umkippte während sie ihre Worte zwar leise, aber eindringlich und mit so einer Stärke und Entschlossenheit wiederholte, dass es den Anwesenden für einen Moment die Sprache verschlug. >Eher sterbe ich mit Kai - hier und jetzt! - als wieder zu dir zurück zu gehen!! Eher sterbe ich, als zuzulassen das mein Bruder zu dir zurück geht!!! Und lieber sterbe ich als zuzulassen das du mit meinem Blut weiter unschuldige Menschen umbringst!!!< Kai lächelt als er die Worte seiner Schwester hörte und drehte sich wieder zu Voltaire um. >Niemals< er holte Dranzer aus seiner Hosentasche >werden wir freiwillig< zückte seinen Starter >wieder zu dir zurückgehen!< klickend rastete Dranzer im Starter ein und Kai richtete ihn auf Voltaire. Das Blut an dem mächtigen Blade schimmerte geheimnisvoll im hellen Vollmondschein. Die Zeit schien still zu stehen. Alle Blicke waren auf Kai und Voltaire gerichtet. Das einzige Geräusch das zu hören war, war der Wind der durch den nahen Wald pfiff. Plötzlich wurde die auftretende Stille durch ein schrilles Geräusch unterbrochen. Es war Voltaires Handy das mit seinem metallischem Klang seinem Besitzer mitteilte das er einen Anruf für ihn hatte. Ohne seinen Blick von Kai zu wenden holte er das Handy aus seiner Manteltasche und betätigte die Sprechtaste. >Ja!< Alle Augen - außer die der Wachen die Kai immer noch im Visier hatten - hafteten auf Voltaire. Der sagte nichts mehr bis er das Handy langsam von seinem Ohr weg führte und die Taste für ein beendetes Gespräch drückte. Er hatte keine Mine verzogen. Kai auch nicht. Kari hielt sich tapfer auf ihren Beinen, als sie jedoch wieder mehr zu schwanken begann ließ sie sich dankbar gegen Talas Brust fallen. Ihre rechte Hand umklammerte immer noch ihre Kette, während sie mit der linken Talas umklammerte. Voltaire gab Boris und Trek ein Zeichen und die beiden wandten sich zum gehen. Bevor Trek allerdings im dichten Schneetreiben verschwand, drehte er sich noch einmal um und sah den BladeBreakers grinsend ins Gesicht. >Bis zum nächsten mal!< seine Lippen formten diese Worte lautlos, doch Max, Ray, Kenny und Tyson verstanden sie auch so. Ein kalter Schauer, gepaart mit Erinnerungen an ihr letztes Zusammentreffen überflutete sie. Ray fasste sich als erstes wieder und rief ihm hinterher: "Ein nächstes mal wird es nicht geben!!" Trek drehte sich nicht noch einmal um, sondern hob nur die Hand zum Abschied. Boris sagte nichts, doch sein Grinsen reichte. Kai ließ seinen Blick schnell zur Abtei gleiten (der Schneefall war nicht mehr so stark und man konnte schon wieder etwas weiter sehen) und blieb an dem Helikopter hängen, der auf dem Dach der Abtei stand. Schwach konnte er auf diesem ein Firmenlogo erkennen, wandte aber seinen Blick schnell wieder ab und widmete sich wieder seinem Großvater. >Ihr würdet also lieber sterben, sehe ich das richtig?< >Ja.< Kai brauchte sich nicht zu seiner Schwester umzudrehen um ihre Antwort zu erfahren. >Du weißt, dass du sterben wirst wenn du kein Gegenmittel bekommst?< >Ja.< >Und trotzdem willst du dein Leben für deine Schwester gefährden?< >Ja.< ...... >Dann wünsche ich dir noch ein schönes Leben! Wir sehen uns an deinem Grab!< das letzte Wort betonte Voltaire besonders ehe er sich umdrehte und einfach ging *Oder vielleicht schon eher....!*. *Was war das denn?* irgendwie konnte Kai es nicht glauben *Er kriegt einen Anruf und auf einmal lässt er uns einfach so gehen? Was soll das?* >Warum?!< schrie er ihm hinterher, bekam aber keine Antwort. Kai beschloss, Voltaire zu folgen, ihn zu stellen und eine Antwort zu verlangen. Gerade als er losrennen wollte hörte er Tala seinen Namen rufen. >Kai!!< sofort drehte der blausilberhaarige sich um und erkannte das seine Schwester zusammengesackt in Talas Armen lag. Der rothaarige sah seinen Freund hilflos an, Kai verlor keine Sekunde, zwängte sich schnell durch den Spalt und kniete sich neben die beiden. >Kari! Kari was ist?! Wach auf!< leicht tätschelte er ihre Wange. >Komm schon wach auf!!< doch sie wachte nicht auf. Mr. Dickenson hatte vorsichtshalber einen Wagen kommen lassen der nun schlitternd neben ihnen zum stehen kam. "Los macht schon, legt sie in den Wagen!" Geistesgegenwärtig und das Geschehene immer noch nicht richtig begreifend halfen die BladeBreakers Kai Kari auf die Rückbank zu legen. Ein zweiter Wagen kam neben dem schwarzen BMW zum stehen. "Kommt Jungs wir nehmen dieses Wagen. Kai!" der Angesprochene schaute zu seinem Manager "Der Fahrer weiß wo er hin muss, wir sehen uns dann dort!" mit einem Nicken gab Kai zu verstehen das er verstanden hatte und ließ Tala einsteigen. Einen Moment blieb er noch stehen als er hörte wie der Helikopter über sie hinwegflog und sah ihm nach. Tausend Fragen deren Antworten nur die Personen wussten, die sich in diesem Moment in dem Helikopter befanden, gingen ihm durch den Kopf. Warum nur hatte sein Großvater sie gehen lassen? Die Antwort darauf würde er vielleicht nie bekommen.... Langsam ließ Kai noch ein letztes mal seinen Blick zurück zur Abtei schweifen, die still und märchenhaft von weißem Schnee bedeckt, dalag. Hätte er nicht gewusst was sich hinter den unscheinbaren Mauern abspielte, wäre es für ihn sicherlich ein schöner Ort gewesen. Doch die Ruhe und die äußere Fassade täuschten nur allzu gut über die Grausamkeit und Kälte, die in diesem riesigem Bau herrschten, hinweg. Für eine Sekunde schloss er die Augen, ließ die Bilder seiner Vergangenheit in seinen Gedanken Revue passieren. Dann öffnete er sie wieder und stieg ein. Mit dem zufallen der Tür schloss er mit seiner Vergangenheit ab. Er würde sie nie vergessen können, vielleicht auch nicht ganz akzeptieren, doch er wollte versuchen mit ihr zu leben. Sie war ein Teil von ihm. Ein Teil der ihn zu dem machte, der er war: Kai Hiwatari. Ende (Teil 1) Ende ^-^ !!!! Ich hoffe euch hat das letzte Kapitel gefallen!!! Zum Schluss möchte ich mich noch bei allen Kommi-Schreibern bedanken, ganz besonders bei Ranko9000, Spellmaster, Reni-kun, Neko_13, Arliah01, Najina1, X66, WhiteX und Sasi für ihre Kommentare zum letzten Kapitel und bei den lieben Leuten die mir für dieses Kapitel noch ein Kommi dalassen!! Ich hab mir echt überlegt wie ich mich für all eure tollen Statements bedanken soll ohne das es irgendwie schleimig klingt oder so, deshalb sage ich schlicht und einfach (doch von Herzen) ARIGATO und DANKE!!!!! Das meine (erste) FanFiction so gut ankommt hätte ich echt nie geglaubt und ich hoffe bei der Fortsetzung von "Endlich wieder glücklich vereint?" ein paar von euch wieder zu sehen bzw. zu lesen ^^ In der Fortsetzung werden dann auch noch die ausstehenden Fragen geklärt. Also nocheinmal DANKE und vielleicht lesen wir uns ja wieder, eure Meli P.S.: Die Fortsetzung heißt "EWGV 2 Hoffnung" Wem ich eine ENS schicken soll wenn sie online ist soll es mir bitte sagen, danke!!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)