Endlich wieder glücklich vereint? von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 31: Die Wahrheit ------------------------ Konnichi wa alle zusammen!!!!! Tja, also heute kommt raus was Kari hat (ich hoffe ihr seid nicht allzu enttäuscht) und in den nachfolgenden Kapiteln klären sich dann auch noch ein paar Fragen, unter anderem was Voltaire's eigentlicher Plan ist. Das Kapitel find ich, ist mir diesmal aber nicht so richtig gelungen, irgendwie konnte ich die Stimmung nicht richtig rüber bringen *total depri bin* und außerdem finde ich, ist mir die Szene am Anfang nicht ganz gelungen v.v Naja schreibt mir einfach wie ihrs findet!! Bitte bitte bitte!!! Bis dann, viel Spaß beim lesen und ein kollektives ARIGATO an meine über alles geliebten Leser!!!! Meli-Light P.S.: Das Kursiv geschriebene spielt/ist diesmal in der Vergangenheit @Setsna_Mudo: Danke!! Hoffe ich kann mein Niveau auch halten ^^' @Naoko: Ich weiß der Flashback is a bisserl lang geworden aber ich wollt das ganze so ausführlich wie möglich darstellen und es nicht einfach nur in diesem Kapitel mit 1-2 Sätzen erklären, das schien mir irgendwie nicht richtig weil ich wollte das ihr das versteht was sie schon damals erlebt hat. Auf jedem Fall aber Arigato für deine Meinung!! @Viktoria: Thank you!! (hab mich auch gleich an meinen PC gesetzt und weiter geschrieben ^___^) @X66: Freut mich das es dir so gut gefällt! Mir reicht es schon wenn du einfach nur sagst wie du es fandest denn das finde ich ist schon sehr viel Lob, also Danke!! @Rosa-Chan: Hoffe dein Internet geht wieder ^^ !! Das die Schokolade nicht hilft tut mir leid, aber ich schreib dafür fleißig weiter, versprochen! ^_____^ Arigato!! @Nai-chan: Man kann beides sagen, sowohl ,Mama mia' als auch ,Mann o mia', wobei ,Mama mia' glaube ich die italienische und ,Mann o mia' die deutsche Variante ist, demnach müsste Tala also eigentlich die russische sagen... ô.Ô ?! Naja, da ich die nich kenn muss er sich halt damit zufrieden geben ^_______^ Danke für dein Lob!!!! @Najina01: Am Anfang sollte der Flashback Teil ja gar nicht so lang werden, aber irgendwie waren da meine Finger wohl schneller... dafür geht's heute wieder mehr um die Gegenwart, also viel Spaß beim lesen und Thank you!! @?: Erst mal Danke für dein Kommi und das mit der Suppe muss mich unbedingt mal ausprobieren ^-^!! Leider stand bei mir in der Liste kein Name bei dem Kommi dabei, aber ich glaube der oder diejenige weiß schon wer gemeint ist ^^ und hoffe er/sie ist mir deswegen nicht böse! @Arliah01: Lange Rede kurzer Sinn: Arigato!! *ggg* 31. Kapitel: Die Wahrheit Es sollte nie soweit kommen - doch es kam. Niemand sollte über einen anderen bestimmen - doch es ist so. Flashback: Es vergingen vier Tage des bangen Wartens und Hoffens. Kai und Tala durften jeden Abend nur etwa zehn Minuten zu Kari, da diese dem Arzt zufolge, Ruhe brauchte. In diesen Zehn Minuten saßen sie zu dritt auf dem Bett und erzählten sich, was sie heute getan hatten, während Kai Kari einfach nur im Arm hielt. Wenn man sie fragen würde, könnte Kari nicht einmal mehr sicher sagen was in diesen vier Tagen alles geschehen war, an was sie gedacht oder was sie den ganzen Tag über im Bett gemacht hatte. Andererseits, was soll man denn schon groß tun wenn man nichts sieht? Die Farbe Schwarz kannte Kari ja inzwischen zu genüge... Meistens kam in der Früh ein Arzt und verabreichte ihr ein Mittel nachdem sie immer furchtbar müde wurde, Mittags nach dem Essen bekam sie eine Medizin von der die Ärzte behaupteten sie sei gegen ihre Immunschwäche und am Abend bekam sie nochmals eine Spritze, von der ihr immer nur ganz schlecht wurde. Am morgen des fünften Tages konnte Kari endlich wieder ein paar Umrisse und helle Flecken erkennen und am Abend war ihre Sehkraft wieder völlig hergestellt. Vor lauter Freude darüber warf sie sich ihren Bruder und Tala an den Hals als die beiden sie am Abend besuchten und das erste mal seit langem lachte sie wieder. Dr. Segowa entließ sie von der Krankenstation - er hatte schließlich was er wollte..... Flashback Ende Es war so ein Tag wie heute an dem Kai und seine Schwester die Wahrheit erfuhren. Voltaire hatte ihn auch damals rufen lassen und ihn in diesen Raum geführt. Dieser eine Gedanke an die Vergangenheit kam Kai wie eine Ewigkeit vor, in Wirklichkeit jedoch waren es nur zwei Sekunden. Er schluckte hart ehe er sich Zwang den Blickkontakt mit seiner Schwester abzubrechen und sich langsam zu seinem Großvater umzudrehen. >Was. Willst. Du?< er sprach diese drei Wörter betont langsam aus während in seinem Kopf ein reinstes Fragenmeer herrschte. >Was ich will? Was ich will? Nun Kai, ich will dich an etwas erinnern. Ich will dich daran erinnern wer hier das sagen hat und wem du gefälligst zu gehorchen hast!!< Voltaire schrie den letzten Teil des Satzes fast und funkelte seinen Enkel wütend an. Der gleiche Satz. Die gleiche Wortwahl. Er hatte sie auch damals benutzt. Kai's Blick schweifte zu seiner Schwester als er in Gedanken Voltaires Worte hörte. Die Worte die er ihnen damals sagte. Worte, die ihn und Kari wie ein Schlag trafen und von denen er sich zuerst weigerte, sie zu glauben. >Kai, ich habe dich rufen lassen um dich etwas zu fragen... WAS FÄLLT DIR EIGENTICH EIN, DICH MEINEN ANWEISUNGEN ZU WIDERSETZEN?!?! ... In Zukunft wirst du genau DAS tun was ich dir sage und gnade dir Gott, falls du es nicht tun solltest!! .... Aber um sicher zu gehen das du mich auch ernst nimmst, habe ich mir erlaubt deine Schwester als so eine Art Pfand einzusetzen. Ich habe Kari mit einem tödlichen Virus infiziert. Solltest du es wagen dich gegen mich aufzulehnen, sehe ich mich LEIDER gezwungen sie zu euren Eltern zu schicken... HAST DU MICH VERSTANDEN DU NICHTSNUTZ?!?!?!< Schlagartig wurde Kai alles klar. Warum Kari so oft krank war, warum die Ärzte ihr immer so viele Spritzen gaben und warum sie immer so lange auf der Krankenstation bleiben musste. Das alles waren nur Vorbehalte um herauszufinden, ab welcher Dosis das Virus tödliche Folgen hätte! Alles andere war nur erstunken und erlogen! Zum Beweis dafür, dass er keine Scherze machte, ließ Voltaire einen Jungen hereinführen. Er war etwa in Karis Alter und sah sich ängstlich im Raum um. Ein Arzt spritze ihm 6 Milliliter von Karis Blut. Kai und seine Schwester mussten hilflos mit ansehen wie der Junge innerhalb einer Stunde qualvoll vor ihren Augen starb. Das Virus wird durch ihr Blut übertragen und jeder der mit ihm in Berührung kommt, muss früher oder später sterben. Am Anfang hatte Voltaire eigentlich vor, Kari mit dem Virus umzubringen, doch erstaunlicherweise bildete ihr Körper bei den Versuchen Antikörper und sie überlebte. Noch am selben Abend verhalf Kai Kari zur Flucht, indem er ein Feuer legte und so ihren Tod vortäuschte. Er wollte ihr ein Leben in der Abtei ersparen und sie nicht den Launen ihres Großvaters überlassen, der sie jederzeit umbringen konnte. Voltaire, rasend vor Wut weil er sein wichtiges Experiment, wie er sie gern bezeichnete verloren hatte, beschloss nun härter durchzugreifen und machte Kai daraufhin vom ANG abhängig. Wenn seine Enkelin schon tot war, würde er wenigstens Kai nach seinen Wünschen und Idealen formen und mit ihm die Weltherrschaft anstreben! . >Du weißt, das ich dich und deine Schwester sehr gerne habe, schließlich seid ihr doch meine Enkel!< Voltaires Stimme holte Kai wieder in die Gegenwart zurück. >Aber ich kann einfach nicht dulden das du dich mir andauern widersetzt!< ... >Dann warst du es also der die BladeBreakers entführt hat.< schloss Kai und es klang mehr wie eine Feststellung, als nach einer Frage >Aber woher wusstest du das Kari noch lebt?< >Tja weißt du, ich bin nicht blind. Als ich dich endlich wieder hier hatte ließ ich mir von Boris die Akten deiner restlichen Teammitglieder besorgen und schaute sie mir an. Mir war neu, das ihr ein Mädchen mit im Team hattet und studierte ihre Akte und ihr Foto deshalb sehr genau... Dickenson hätte ihr neben einem neuen Namen auch gleich ein neues Gesicht verpassen sollen, selbst nach all den Jahren werde ich doch wohl noch meine einzige Enkelin wiedererkennen! Kari hat sich zwar vom Aussehen her verändert, doch ihre Augen haben sie verraten. Sie hat die Augen meiner Tochter - deiner Mutter - ich würde sie überall wiedererkennen!!< Kai ballte seine Hände zu Fäusten. Was er jetzt von Kari und ihm wollte war klar. Langsam drehte er sich wieder zur Glaswand. Kari hatte mitbekommen das ihr Großvater mit Kai redete, verstand selbst jedoch dank der Glasscheibe nichts. Als Kai sich jetzt wieder zu ihr wandte, konnte sie in seinem Blick lesen wie in einem Buch. Trauer, Wut, eine stumme Entschuldigung und ein Versprechen sie ihr rauszuholen. Irgendwie schaffte sie es trotz ihrer missliegen Situation ein Lächeln auf ihr Gesicht zu zaubern. Ihr tat es ja ebenso leid und außerdem konnte er doch nichts dafür! Kai schenkte seiner kleinen Schwester ebenfalls ein kleines Lächeln und bewunderte ihren Mut und ihr Vertrauen zu ihm. *Ich werde dich nicht enttäuschen Kari-Chan, verlass dich drauf!* >Ich biete dir eine letzte Chance dich zu entscheiden Kai, entweder du kommst für immer zu uns oder deine Schwester hat leider einen kleinen ,Unfall'! .. Ich lasse dir bis morgen Mittag Zeit, dann will ich deine Entscheidung hören! Kari bleibt derweil hier, wir wollen ja nicht das sie unten bei den anderen zu sehr friert, nicht wahr?< ein hämisches Lächeln schlich sich auf Voltaires Gesicht, das Kai ihm am liebsten zu Brei geschlagen hätte. Unsanft wurde er von zwei Wächtern an den Armen gepackt und aus dem Raum gezogen. Das letzte was er sah bevor die Tür ins Schloss fiel war Kari's trauriger Blick. Unten im Gewölbe saßen die BladeBreakers währenddessen auf ihren Betten und warteten unruhig auf Kari's Rückkehr. "Was sie wohl mit ihr machen?" unterbrach Kenny das Schweigen. "Ich bin mir nicht sicher ob ich das wirklich wissen will." Max sah seinen blauhaarigen Freund traurig an. "Vielleicht hat man sie ja nur holen lassen damit sie oben trainieren kann?" Kenny wusste das er einen Schmarrn redete, doch irgendwie wollte er sich nicht vorstellen was mit ihr in genau diesem Moment passieren könnte. "Wenn wir wenigstens unsere Beyblades hätten..." meldete sich jetzt auch Ray zu Wort. "Ja dann könnten wir versuchen irgendwie die Gitterstäbe aufzubrechen." Sponn Tyson seinen Gedanken weiter. "Ich würde sagen wir probieren trotzdem unseren Plan aus, wenn wir hier raus kommen wäre es natürlich klasse, doch wenn nicht, müssen wir uns ernsthaft etwas anderes überlegen Leute, langsam kann ich dieses Grau hier nämlich nicht mehr sehen." Mit einem nicken stimmten Tyson, Max und Kenny Rays Vorschlag zu. "Was mich mal interessieren würde ist, wie es eigentlich Kai geht? Ich meine, wir machen uns andauern Sorgen um Kari und vergessen dabei völlig das auch Kai bei diesen Irren da oben ist." gab Max seine Gedanken preis. "Haste auch wieder recht." Ray schaute seinen Freund etwas zerknirscht an. "Schon, aber denkt doch mal nach Leute, Kai war länger hier als Kari und ist schon - wie soll ich sagen? - er ist es eben mehr gewohnt das man ihn nicht gerade mit Samthandschuhen anfasst..." etwas ratlos kratze sich Kenny am Kopf "Ich weiß auch nicht wie ich das beschreiben soll; ihr wisst doch was ich meine, oder?" hoffnungsvoll sah er seine Freunde an die ihm mit einem nicken zu verstehen gaben, dass sie so ungefähr wussten auf was ihr Computergenie hinauswollte. "Trotzdem mache ich mir um beide Sorgen." flüstere Ray. "Also ich mache mir ja auch Sorgen um die beiden, aber sollten wir nicht erst mal überlegen was die von uns wollen, beziehungsweise mit uns machen? Ich meine, sie werden uns hier unten ja kaum für den Rest unseres Lebens einsperren .... oder?" Tyson schaute seine Freunde fragend an. Die jedoch zuckten nur mit den Schultern. "Keine Ahnung ... ich hoffe mal nicht...." seufzte Max. Die beiden Wächter brachten Kai zu Tala in die Trainingshalle ehe sie ihn losließen und verschwanden. Kai starrte ihnen wütend hinterher und überhörte dabei fast Talas Frage wo er denn gewesen wäre. >Bei Voltaire.< *Kurz und informationshaltig, einfach eine Antwort al lá Kai!* dachte Tala seufzend ehe er seinem Freund zu dem riesigen Tablo in der Bitte des Raumes folgte. Kai ließ ohne zu zögern Dranzer in den Starter einrasten ehe er sein Blade mit einem >Let it rip!< ins Tablo feuerte. Tala tat es ihm mit Wolborg gleich und bemerkte sofort das sein Freund keine Zeit mit dem Vorspiel vergeudete. Immer wieder ließ Kai Dranzer angreifen und Tala hatte alle Mühe nicht aus dem Tablo gedrängt zu werden. Kai ließ seine ganze angestaute Wut zu Dranzer fließen und verlieh ihr damit noch mehr Power. Unerbittlich attackierte die Phönixdame Wolborg, dem nur noch die Defensive blieb. Tala fasste schließlich den Entschluss Wolborg angreifen zu lassen, bevor es zu spät war. >Wolborg Attacke!!< >Dranzer Los!< beide Beyblades krachten mit sehr hoher Geschwindigkeit aufeinander und eine weile versperrte den beiden Bladern eine dicke Staubwolke die Sicht. Als diese sich endlich lichtete, sahen sie Dranzer in der Mitte kreiseln und Wolborg lag daneben. >Gewonnen. Gut gemacht Dranzer!< Kai ließ sein geliebtes Beyblade zurück in seine Hand springen während Tala seinen Wolborg holte. >Mann Kai du hast ja heut ne Power drauf. Was wollte der alte Zausel denn von dir das du so in Rage bist?< Einem stummen Einverständnis folgend gingen beide raus in den Hof und erst nach dem sie sich auf ihre Lieblingsbank unter dem großen Baum niedergelassen hatten, begann Kai Tala zu erzählen was vorgefallen war. >Dieser Mistkerl hat sie also doch! Was willst du jetzt tun? Schließt du dich ihm an oder...?< Gedankenverloren blickte Kai über den Hof. Ja, was sollte er jetzt tun? ... Sich in die Gewalt von Voltaire begeben? ... Kari sterben lassen? Nein, letzteres nur über seine eigene Leiche! >Tala .. würdest du mit mir von hier weggehen?< >Ob ich von hier weggehen würde?! Ist der Papst katholisch oder was?! Natürlich würde ich mit dir von hier verschwinden! Jederzeit!< Tala war durch Kais plötzlichen Themawechsel etwas überrascht. >Gut. Ich brauche deine Hilfe.< >Hast du einen Plan?< >Ja.... ja ich denke schon....< Nachdem Kai von den Männern aus dem Raum gezerrt wurde, richtete Kari ihre Aufmerksamkeit wieder auf die Männer und den Raum in dem sie sich befand. Wie schon gesagt befand sich ihr gegenüber die Tür, links und rechts waren Schränke und Tische mit allerlei technischen und medizinischen Apparaten und neben ihr ein Tablett mit allerlei Spritzen und anderen medizinischen Kram den Kari nicht kannte. Über ihr hing eine Lampe wie man sie vom Zahnarzt her kannte. Zu ihrem erstaunen stellte sie erst jetzt fest, dass der Raum anscheinend beheizt wurde, da sie in ihrem Shirt und der Jeans nicht einmal fror. Außerdem erinnerte sie sich, roch es in dem Raum stark nach Desinfektionsmittel und es hatte einen typischen Arztgeruch an sich, den sie jedoch jetzt schon nicht mehr roch. Was hinter ihr war konnte sie leider nicht sehen, sie war nur froh das der Behandlungsstuhl gut gepolstert war, sie würde sicherlich noch eine ganze Weile hier liegen müssen... und da schweiften ihre Gedanken wieder ab zum morgigen Tag. Würden sie wieder Versuche an ihr durchführen? Oder wollten sie sie diesmal wirklich umbringen? Kari kniff die Augen zusammen und schüttelte ihren Kopf, an so etwas durfte sie nicht denken! Da ihre Gedanken aber leider immer wieder dahin abschweiften versuchte sie sich irgendwie abzulenken. *Na schön... also die Decke ist weiß, das Licht ist weiß - oder wohl eher durchsichtig -, die Schränke sind grau, die Tische hellgrau, die Tür stahlgrau .. und wenn ich so weitermache werde ich noch verrückt!!* es war doch wirklich zum aus der Haut fahren! Aus den Augenwinkel konnte sie eine Bewegung neben sich ausmachen und abrupt drehte sie ihren Kopf in diese Richtung um besser sehen zu können was passierte. Sie konnte Herrn Segowa erkennen der sich gerade Handschuhe anzog. *Oooo nein, der wird doch nicht...!!* und ob er würde. Dr. Segowa desinfizierte eine Stelle an ihrem Arm, holte ein kleines Fläschchen aus seiner Kitteltasche und zog dessen Inhalt in die Spritze. >So, du weist ja dass das jetzt etwas weh tun kann... ich wünsche dir eine angenehme Nacht!< grinsend spritze er Kari das unbekannte Serum. *Ich will nicht... ich will nicht schlafen .. bitte nicht......* es half nichts. Langsam holte sie die Müdigkeit ein und sie glitt ins Land der Träume. Dr. Segowa und Professor Andrus warteten noch fünf Minuten, danach vergewisserten sie sich das sie wirklich schlief, ehe sie an ihrem Körper kleine Elektroden anbrachten und den Monitor daneben einschalteten. Sofort erklang ein rhythmischer Ton der ihre Herzfrequenz und ihren Puls anzeigte. Dr. Segowa nahm eine zweite Spritze mit der er ihr diesmal Blut abnahm und gab diese dann dem Professor. Dieser setzte sich sogleich an die Apparate und untersuchte es, während Dr. Segowa sich Karis Krankenakte noch einmal ansah. *Wirklich erstaunlich das ihr das Virus nichts anhat.... die anderen bildeten leider keine Antikörper... nur gut das wir sie jetzt wieder hier haben ... wir haben schließlich noch einiges vor...* Dr. Segowa wurde aus seinen Gedanken gerissen als ihm sein Kollege mitteilte das er die Antikörper aus Karis Blutprobe herausgefiltert hatte. >Gut. Kommen sie mit!< die beiden verließen den Raum und gingen in den gegenüberliegenden. In diesem Raum saß ein Junge auf einem Stuhl und wurde von zwei Wächtern festgehalten. >Dann wollen wir mal sehen ob die Dosis korrekt ist...< Segowa ging langsam auf den Jungen zu, zog seine Handschuhe an und ließ sich von Andrus die Spritze geben. Die Augen des Jungen weiteten sich vor Angst und er fing an zu wimmern. >Bitte... ich ich werde auch n nie wieder versagen ... das verspreche ich .. bitte ich ... ich schwörs das war das letzte mal das mich jemand besiegt hat!!< hilflos wandte er sich unter den eisernen Griffen der Wächter. >Ja mein Junge ich glaube dir..< Segowa rammte dem schreienden Jungen die Spritze in den Arm. >Das war das letzte mal das du versagt hast!< Professor Andrus und Dr. Segowa verließen den Raum wieder und gingen zurück zu Kari. Nach gut einer Stunde sahen sie, dass aus dem gegenüberliegendem Zimmer ein Leichensack getragen wurde. Der Junge war tot. Die Dosis stimmte also. Während Andrus Kari noch mehr Blut für seine Tests abnahm, verabreichte ihr Segowa verschiedene Serums um zu testen, wie sie darauf reagierte. Im laufe der Nacht musste Kari zweimal wiederbelebt werden ehe Segowa in den frühen Morgenstunden von ihr abließ. Er hatte was er wollte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)