Harry Potter und das letzte Bündnis von abgemeldet (oder "Aufstand der Toten") ================================================================================ Kapitel 25: McGonagalls Befehl ------------------------------ Hallo zusammen!!!! Nun ja, hier habe ich also mal wieder ein neues Kapitel meiner FanFic!!^^ Ich hoffe euch gefällt auch dieses! Möchte euch aber nicht voll labern; Ich wünsche euch Frohe Weihnachten und viel Spaß beim Lesen!!!!! McGonagalls Befehl "Kaum zu glauben! Nicht mal verabschiedet haben James und Lily sich!", sagte Tonks fünf Minuten später noch immer. "Sie taten es im besten Sinne, Nymphadora", erklärte Dumbledore, "Doch jetzt wird es Zeit für mich...und auch euch drei...nach Hogwarts zurück zu kehren", sagte der Schulleiter und blicke Ron, Hermine und Harry an, "Bill...bleibst du...oder willst du uns begleiten?" "Ich werde Sie natürlich begleiten, Professor", war Bills Antwort. "Bis denn...", sagten Ron, Hermine und Harry und wollten Dumbledores Anweisung, den Portschlüssel anzufassen, befolgen, als Mrs. Weasley drohend sagte: "Und wehe du versaust deine Apparier-Prüfung, Ronald Weasley!" "Ja Mum...", sagte Ron und lächelte gequält, dann legte er seine Hand auf den Portschlüssel und die Gruppe verschwand aus dem Grimmauldplatz. "Man...kann mir mal einer sagen, wieso meine Mutter mich immer so auf dem Kieker hat?! Ich meine Fred und George hat sie ja auch nicht gedroht...und Charlie hat's beim ersten mal nicht geschafft!", brummte Ron, als sie wieder in Hogwarts und auf dem Weg in den Gryffindor-Gemeinschaftsraum waren. "Das ist ganz einfach, Ronald...", erklang die Stimme Bills hinter ihnen. "Was machst du denn hier? Bist du uns gefolgt?!", fragte Ron mürrisch. "Durch Zufall liegt mein Büro hier in der Nähe, wie du doch sicherlich noch weißt...", sagte Bill gelassen, "...das Mum dich aufm Kieker hat ist doch klar. Immerhin macht ihr drei nur Mist...und vergesst dabei das Lernen. Mit Ausnahme von Hermine." "Fred und George machen auch nur Mist! Außerdem retten wir mit unserem Mist sogar Leben!", saget Ron, völlig von sich überzeugt. "Nun ja...stellt sich erst einmal die Frage ob ihr Leben rettet...oder nur eure aufs Spiel setzt. Hinzu kommt, dass Fred und George ihre Hausaufgaben machen...sie können es...DU nicht..." In Hogwarts breitete sich für Harry, Ron und Hermine wieder der Alltag aus, lediglich Harry hatte viel nachzuarbeiten. Das bekam er vor allem in den Stunden von McGonagall zu spüren. Ständig wurde Harry von der Professorin zurechtgewiesen. "Potter! Wenn Sie mal zu mir kommen wollen!", hieß McGonagall ihn am Ende einer ihrer Stunden. "Schon gut...geht schon mal", nuschelte Harry seinen beiden Freunden zu. "Hey, lass dich nicht fertig machen, Alter", sagte Ron und gab Harry einen Klaps auf die Schulter. "Nun Mr. Potter, Ihnen sollte sicherlich schon aufgefallen sein, dass sie sich wieder in Hogwarts befinden und unmittelbar vor einer Prüfung stehen...", sagte McGonagall ohne ihn anzusehen, da sie ihre Tasche einräumte. "Ja Professor...das ist mir bewusst", war Harrys Antwort darauf. "Und dennoch haben Sie in meinem Unterricht anscheint nichts besseres zu tun...als mit dieser Kette zu spielen!", tadelte McGonagall und deutet mit ihrem Zauberstab auf das Goldkettchen in Harrys Hand, dabei sah sie ihn eindringend an. Schulbewusst zog Harry seine Hand zurück und ließ die Kette schnell in seine Tasche gleiten. "Ich werde...", begann Harry, wurde jedoch von Professor McGonagall unterbrochen: "Ich hoffe, das Sie werden!!! Jetzt zu was anderem...Malfoy", sagte die Professorin. "Malfoy?", fragte Harry verduzt, "Was habe ich mit den Malfoys zu tun?!" "Mehr als mir lieb ist, Mr. Potter! Ich möchte, dass Sie sich von Mrs. Malfoy fernhalten! Sie ist eine Slytherin! Noch dazu die Tochter eines Todessers!", befahl Professor McGonagall. "Sie können mir nicht verbieten mich mit Vivian zu treffen, Professor", sagte Harry gelassen. "Dieses Mädchen hat Mitglieder unseres Ordens angegriffen...und Sie waren dabei! Vivian Malfoy hätte Mr. Shacklebolt und Mr. Weasley auch töten können! Und SIE ebenfalls! Ist Ihnen das klar?!", zürnte McGonagall. "Sie hat es aber nicht getan", sagte Harry gereizt. "Mrs. Malfoy ist nicht das, was sie zu sein schein! Halten Sie sich von ihr fern!", befahl McGonagall ebenfalls gereizt. "Ich treffe mich mit wem ich will!", sagte Harry stur. "Dann...", schnaufte die Professorin, "lassen Sie mir keine andere Wahl. Sollte ich Sie noch einmal im alleinigen Beisein Mrs. Malfoys sehen, bin ich gezwungen Gryffindor 100 Punkte abzuziehen." "Professor!", brachte Harry gerade mal hervor. Er war vollkommen sprachlos. "Im Übrigen soll ich Ihnen von Professor Dumbledore ausrichten, das der Verteidigungskurs bis auf weiteres ausfällt. Ich gehen nicht davon aus, dass sie in diesem Jahr noch mal unterrichten werden. Ist auch besser so. "Professor! Sie können Gryffindor keine Punkte...", sagte Harry. "Sie kommen zu spät zu Verteidigung!" , für McGonagall war das Gespräch beendet und Harry musste sich stark zusammenreißen, damit er der Lehrerin nichts ungewolltes an den Kopf warf. Dann machte er auf dem Absatz kehrt und trampelte davon. Die nächste schlechte Nachricht folgte auf dem Fuße, als Bill im Unterricht erklärte, sie würden in zwei Tagen ihre Abschlussprüfung ablegen müssen. Verfrüht, da Bill nicht bis zum Ende des Schuljahres bleiben konnte. Zu Harrys Glück kam dann bis zum Abendessen keine schlechte Nachricht mehr, dennoch war für ihn der Tag gelaufen. Er sprach nur, wenn es unbedingt notwendig war und dann nur in knappen Sätzen. "Sag mal Harry", sprach Hermine in der großen Halle, "Was ist los? Was wollte McGonagall eigentlich von dir?" Übellaunig drehte Harry sich ab und gab keine Antwort. "Schön", sagte Hermine gereizt, "Dann bleib halt Stur! Mir ist der Appetit vergangen. Ich bin schlafen!" "Ähh...warte Hermine! Ich komm mit. Gute Nacht Harry!", rief Ron und rannte dem Mädchen nach. "Hey Harry", riefen Fred und George von der anderen Seite des Tisches und kamen auf ihn zu. "Was ist los Alter? Ist dir ne Laus über die Leber gelaufen?", fragte Fred. "Nee...wohl eher eine Professorin", gluckste George. "Ach lasst mich doch in Ruhe!", sagte Harry und stand auf, wobei er einen halbvollen Kelch mit Butterbier umwarf. Harry hatte Vivian aufstehen sehen und wollte ihr nachgehen. Vorsichtig verstand sich. McGonagall durfte ja schließlich nichts mitbekommen. "Vivian!", rief Harry. Das Mädchen drehte sich um. "Komm mal mit", sagte Harry und deutete auf ein leeres Klassenzimmer. "Was willst du?", fragte Vivian, als Harry hinter sich die Tür geschlossen hatte. "Ich muss mit dir sprechen...", sagte Harry gedämpft, "versprichst du mir die Wahrheit zu erzählen?" "Wenn ich kann...", sagte Vivian daraufhin. "Wer oder was bist du?", fragte Harry ohne Rücksicht auf Verluste. "Bitte was?!", fragte Vivian verduzt. "Du beherrscht Zauber, die eine Erstklässlerin nicht können kann...", sagte Harry. "Ich habe sie mir beigebracht. Es sind doch nur die Steigerungssprüche Maximus, Minimus", sagte Vivian, wurde jedoch kreidebleich. "Die kannst du dir nicht selbst beigebracht haben", sagte Harry, "Selbst Hermine kann sie noch nicht, weil die erst in der siebten Klasse unterrichtet werden!" "Nun...mein Vater hat sie mir beigebracht...", sagte Vivian. "Schön...immerhin glaubwürdig. Du bist aber nicht die Vivian, die vom Sprechenden Hut nach Slytherin gesteckt wurde...", sagte Harry langsam. "So ein quatsch!", sagte Vivian, "Harry...du spinnst!" "Dann spinne ich halt! Aber ich bin nicht blöd! Die Vivian, die vor einigen Monaten hier hinkam, war eine kleine Erstklässlerin. Schüchtern und gehorsam. Du bist nicht mehr diese Erstklässlerin. Selbst dein Aussehen gehört plötzlich eher zu einer Sechzehnjährigen! Wer bist du also?" "Harry!", Vivian war den Tränen nahe, "Das darfst du mich nicht fragen! Ich darf dir nicht Antworten!" "Du bist ein Werwolf...hab ich recht. Das Zaubereiministerium weiß nichts davon, aber ich weiß es. Du wurdest angegriffen!" Vivian sah ihn schockiert an. "Harry, ich muss gehen. Mein Bruder wartet schon auf mich", sagte Vivian und drehte sich zur Tür um. Erschrocken verharrte sie mitten im Schritt. Wieso ist Vivian so erschrocken, als sie sich umgedreht hatte? Und hat Harry recht mit seiner Vermutung? Das erfahrt ihr in den folgenden Kapiteln. To be continued..... Somit geht auch dieses Kapitel zu Ende. Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr schreibt mal wieder ein paar Kommentare.^^ *mich immer riesig freue, wenn ich eure Meinungen hören kann* So, bis zum nächsten mal und noch einen schönen Tag!!!!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)