Story von abgemeldet (Inside of the fading memory I want to hold you just one more time Nearly painfully, I continue to shout your name until my voic is lost) ================================================================================ Kapitel 4: Projecting that scene of the commotion Of a receding past that's now lost ------------------------------------------------------------------------------------ sou sou.. da isch ma wieda das nächste Kapitel ^___^ Ich hoff, es gefällt euch au wieda schön *sich mega mühe gibt* nya.. weitere Kapitel sin schon in Arbeit ^.^ Es klingelte. Ich erschrak zutiefst. Er war schon da. Ich schaute auf die Uhr. Neun. Er war pünktlich. Aufgeregt lief ich die Treppe hinunter und zur Haustüre. Öffnete sie. Gackt lächelte. "Konban wa!" Die eine Hand in der Hosentasche. Ich lächelte schüchtern zurück. "H-hi" Sein Lächeln schwankte in ein Grinsen um. Er machte sich lustig über mich! "Ah, you wear the T-Shirt?" Ich nickte: "Hai", und schloss die Haustüre. "You speak Japanese?" Gackt zog seine Augenbraue hoch, als er mich ansah. Wieder einmal schüttelte ich den Kopf. "Only a few words.." Wir gelangten zu seinem Auto. Es war ein rotes Cabrio mit weißen Sitzen. "Wow.." , war alles, was ich rausbrachte. Grinsend betrachtete er mein Staunen und öffnete mir galant die Autotür. Ich stieg ein. Gott, musste er reich sein.. Wir fuhren die Straße Richtung Stadt. Ich blickte aus dem Auto. Die Menschen zischten wie kleine Punkte an mir vorbei. Was sie taten? Was hatten sie wohl noch vor? Gedankenverloren betrachtete ich sie, als ich plötzlich eine Hand auf meiner Schulter spürte. Ich drehte mich um und blickte in das grinsende Gesicht Gackts. "Gefällt's dir?" "Hai", antwortete ich lächelnd. "Ich frage mich gerade, was all diese Leute wohl heute noch vorhaben..?.!" Auf seinem Gesicht zeigte sich Verwunderung. "Vielleicht sind sie alle hier heraußen um die Sterne zu sehen?", sagte er, nachdem er seinen Kopf wieder zurückgedreht hatte und uns nun durch die Straßen kurvte. Ich lehnte mich zurück in meinen Sitz und betrachtete den Nachthimmel. "Ja vielleicht.." Nach zwanzig Minuten erreichten wir schließlich den Hafen. Es war wohl der größte Hafen, den ich jeh gesehen hatte. All die Schiffe, Yachten und Kahne waren in goldenes Licht getaucht, dass die zahlreichen Lampen an der Promenade spendeten. Vollkommen baff von dem schönen Anblick stieg ich aus dem Wagen und blieb einige Sekunden in Erstaunen stehen. Bis schließlich Gackt vor mich trat und mit den Händen lässig in der Hosentasche mich angrinste. "Der Hafen interessanter als ich?" Er hatte mich erwischt. Ganz egal, was ich antwortete, ich würde mich zum Affen machen. Ich verzog innerlich mein Gesicht und wurde rot. "N-nein..", stammelte ich verlegen und schüttelte den Kopf. Gackt lachte. Waaah... ich blamierte mich vor ihm an einer Tour.. >.< Mit ein paar Schritten trat der junge Mann näher und war somit nur eine Handbreit vor meinem Gesicht entfernt. "Du bist süß, wenn du rot wirst.." Na toll, damit hatte er wieder mal erreicht, dass mein Puls auf 200 Stieg und ich noch röter wurde, als ich eh schon war. Mein Herz schlug so laut wie eine Kirchturmuhr, hoffentlich hörte er es nicht... Schwungvoll drehte er sich um, nicht ohne vorher meine Hand in seine genommen zu haben (mein Herz blieb vor Schreck fast stehen u.u°), und zog mich kurzerhand mit sich mit. So stolperte ich hinter ihm her. Gackt lief die Promenade entlang und ich neben ihm knallrot, weil dieser schöne Mann meine Hand hielt. (wah.. er war wohl der schönste Mann der Welt..) Nach ein paar Sekunden wandte er sich an mich: "Ich wollte dir einen Ort zeigen.. Er ist wunderschön.. Du musst dich aber noch etwas gedulden, wir erreichen ihn gleich." Er lächelte mit seinem sanften Gesicht und ich schmolz dahin. Diese blauen Augen..! Nein, nein, nein! So durfte ich gar nicht kommen. Auf keinen Fall! Das war ja noch schöner. Dass ich mich in einen Star verliebte! So was Idiotisches! Ich kniff meine Augen zusammen, während ich brav neben ihm herlief. Die Umgebung veränderte sich zunehmend, bis sie sich schließlich in eine Baustelle verwandelte. Verwundert drehte ich meinen Kopf zu Gackt und schaute in fragend an. Was machte so jemand wie er auf einer Baustelle? Er hatte meinen Blick bemerkt und erwiderte leicht belustigt: "Keine Sorge, ich werde dich nicht ins Gebüsch zerren..." Erdboden tu dich auf! Was dachte der denn bloß von mir?! Dieses Missverständnis konnte ich natürlich nicht auf sich belassen, deshalb antwortete ich schnell: "Nein, nein, das meinte ich doch gar nicht!! I-ich wundere mich nur, was du hier willst..!" Gackt zog die Augenbraue hoch. "Darf ich hier nicht sein?" Nein, nein, er verstand mich vollkommen falsch! "Aber sicher! Nur- nur ich wundere mich, was du mir hier zeigen willst!" Aufgebracht war ich stehen geblieben. Ich wollte nicht, dass er das falsch interpretierte! Während ich so dastand, wild gestikulierend, fing er plötzlich an zu lächeln. Irritiert hielt ich inne. "..??" Mit einem Schritt war Gackt bei mir und hatte schon seine weichen Lippen auf meine gedrückt. Für einen Moment war ich vollkommen erschrocken, doch dann erwachte ich aus meiner Starre und legte meine Arme zaghaft um seinen Hals. Mein Herz klopfte wie wild und in meinem Bauch fing es bedenklich an zu kribbeln, als er vorsichtig meine Lippen mit seiner Zunge durchbrach und meine Zunge liebkoste. Langsam spürte ich, wie die Wärme von mir Besitz ergriff. Ich schmiegte mich an ihn und wünschte mir, dass der Kuss nie aufhören würde. Was er dann doch tat. Einige Sekunden , oder waren es Minuten, Stunden, Ewigkeiten, Millisekunden gewesen (??), später. Wortlos nahm er mich wieder bei der Hand und lief zielstrebig auf ein halbfertiges Gebäude zu. Noch etwas schwankend und keinesfalls klar im Kopf lief ich einfach hinter ihm her. Wir betraten das mehrstöckige Haus und gingen eine Betontreppe hinauf. Was wollte er bloß hier..?? Ich folgte ihm weiterhin schweigsam, als er plötzlich stehen blieb in der 9. und somit letzten Etage. "Dort vorne ist es.", flüsterte Gackt mir zu. So gingen wir noch ein paar Schritte und blieben schließlich vor dem Abgrund stehen. Es gab kein Geländer. "Bleib dicht bei mir und lehn dich nicht nach vorne", sprach er deshalb zu mir. Ich nickte. Er ließ sich auf den Boden nieder. Ich setzte mich neben ihn. "Da schau.." Der junge Mann deutete auf die Stadt. Ich folgte seiner Hand und war sprachlos. Der Ausblick war einfach unglaublich. All die Lichter der Stadt glitzerten uns entgegen und tauchten die Szenerie in ein funkelndes Etwas. Vollkommen überwältigt betrachtete ich das Schauspiel, welches sich mir bot. Von hier aus konnte man auch das Meer sehen, das sich dunkel und schwarz vom leuchtenden Rest abhob. Es reflektierte die Sterne. So etwas Schönes hatte ich noch nie gesehen. Ich war ehrlich berührt. Nach einer Weile spürte ich, wie Gackt seinen Arm um meine Schultern legte. "Ich wusste, es würde dir gefallen.. es überwältigt mich auch jedes Mal wieder.." Schüchtern schmiegte ich mich etwas an ihn, dabei getraute ich mich nicht ihn anzusehen. Gackt lachte kurz. Mit seiner sanften Stimme. Und legte seine anderen Arm auch um mich. Er durchschaute mich in jeder einzelnen Sekunde. Es machte mir nichts aus.. Er duftete nach... Ich konnte es nicht definieren. Ob ich das wohl jemals konnte? Kann man überhaupt den Duft eines Menschen beschreiben? Ich wusste nur, dass ich nicht von ihm weg wollte. Plötzlich hatte ich das Gefühl, als ob es schon immer so gewesen war. Diese seltsam vertraute Zweisamkeit. Wie konnte das sein? Wie konnte man so etwas fühlen, wenn man den Menschen doch erst seit zwei Tagen kannte? Ich schloss meine Augen. Hörte sein Herz schlagen. Ruhig und gleichmäßig. Müder werdend lehnte ich mich an ihn. Ich merkte noch, wie er mich sanft zwischen seine Beine schob, damit ich bequemer liegen konnte und wie er vorsichtig, meine Haut kaum berührend, meine Arme streichelte. Dann schlief ich geschafft vom Jet-lag ein. Als ich wieder erwachte, musste es wohl mitten in der Nacht sein. Ich fuhr mir über die Augen und drehte mich etwas. Dabei erkannte ich, dass ich mittlerweile auf ihm lag. Gackt hatte seine Jacke über mich gelegt, während ich geschlafen hatte... Hastig drehte ich mich zu ihm um (Er musste doch frieren!) und hielt mitten in der Bewegung inne. E-er schlief! Ich betrachtete ihn, sah, dass er immer noch seine Arme um mich geschlossen hatte, wie um mich festzuhalten, damit ich nicht verloren gehen konnte. Fing plötzlich an zu lächeln und merkte, wie mir Tränen über die Wange liefen. Er sollte mich nicht so halten.. Niemand sollte das... wenn man mich am nächsten Tag abschrieb.. Und trotzdem freute ich mich. Freute mich viel zu sehr.. Gackt wachte auf. Er erschrak, als er meine Tränen sah. "Hab ich dir weh getan? Bist du verletzt?" Schnell wischte ich meine Tränen weg und lächelte. "Nein.." Ich schaute ihn an. Unter seiner Amüsiertheit und Coolness war gerade der weiche Gackt hervorgetaucht. Weiter lächelnd schüttelte ich meinen Kopf. "Es ist alles ok" Der Mann warf mir noch einen weiteren besorgten Blick zu ließ mich los um aufzustehen. "Wir sollten langsam wieder zurückgehen.. Deine Eltern machen sich bestimmt Sorgen." Ich erschrak zutiefst und rief: "Oh mein Gott!! Die suchen mich bestimmt schon!! Wie spät ist es?" Dabei sprang ich auf die Beine. "Viertel nach Zwei.", erwiderte er. "Sie bringen mich um..", presste ich tonlos hervor und blickte ihn verzweifelt an. "Dann nichts wie los", war alles, was er darauf antwortete. Schon hatte Gackt meine Hand genommen und ging nun die Stiegen runter. Ich folgte ihm, seine schwarze Jacke in meiner anderen Hand. Nach zehn Minuten hatten wir sein Auto erreicht. Die Fahrt zurück verlief schweigsam. Die Straßen waren unnatürlich leer und Menschen waren fast kein mehr zu sehen. Schläfrig betrachtete ich den Himmel. Dachte nach. Gackt war indessen hellwach und fuhr mich sicher nach Hause. Es dauerte nicht lange und wir erreichten unser Haus. Kein Licht war zu sehen. Ob meine Eltern wohl schon schliefen? Oder waren sie vielleicht sogar auf der Polizeiwache um mich als vermisst zu melden? Allerlei Gedanken geisterten in meinem Kopf herum. Vorsichtig schlich ich zur Haustüre. Mein Plan war, einfach unbemerkt ins Bett zu steigen. Gackt folgte mir. Obwohl er nicht schlich, war kein Mucks von ihm zu hören. Ich schloss zaghaft die Haustüre auf und drehte mich um. Er betrachtete mich amüsiert. Unwillkürlich lief ich rot an. >.< Seine Hände, mit denen er vorhin noch die meinigen gehalten hatte, waren jetzt in seiner Hosentasche. "G-gute Nacht..", flüsterte ich nicht wissend was sagen. Das Mondlicht schien und ich konnte seine Gesichtskonturen genau sehen. Er grinste. Wieder einmal schämte ich mich innerlich. Schließlich, nach ein paar verstrichenen Sekunden, in denen ich mich schon umdrehen und ins Haus gehen wollte, gab er mir einen sanften Kuss auf meine Wange. Damit wandte er sich seinem Auto zu und ging. Ich schaute ihm hinterher. Ich schaute noch dem Bild, dass er in mir zurückgelassen hatte, hinterher, als er schon längst weg war.. joa, moi-sensei hofft, das da jetzt schön viel Spannung drinne is XD bis baaaald *wedeL* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)