Im fernen Land Ägypten von abgemeldet (-von dort in die Zukunft-) ================================================================================ Kapitel 16: Heiße Liebe ----------------------- "Jono..", flüsterte der Priester. "Wieso hast du mir nie gesagt, dass du den Weißen Drachen mit Eiskaltem Blick kontrollieren kannst...?!" Der Sklave blickte verdutzt und meinte dann: "Ich weiß nicht.. Echt komisch.. Ich hatte mich nur versprochen... Und dann erschien der Drache. Bin ja selbst ganz verblüfft." Da der Angriff des Drachens ziemlich Laut gewesen war, öffnete sich die Tür wieder zum nächsten Raum und drei Priester kamen hereingerannt. "Was war hier los??", rief der eine. "Mein Sklave hatte nur den Weißen Drachen mit Eiskaltem Blick gerufen und der hat den Lärm gemacht..", sagte Seto grinsend. Sofort wichen die Priester zurück. "Den Weißen Drachen mit Eiskaltem Blick? Unmöglich! Niemand kann ihn beherrschen! Das mächtigste Schattenmonster kann niemand kontrollieren!" "Doch! Er kann es und ich kann es fast.. Übrigens.. Der Weiße Drache mit Eiskaltem Blick ist nicht das mächtigste Monster. Das Mächtigste ist Ra! Der geflügelte Göttedrache des Ra! Nur kann ihn niemand rufen, weil die Beschwörungsformel schwer ist, die ziemlich selten zu finden gibt und er einfach zu mächtig ist." "Ihr kennst Euch ja gut aus, Sethpriester! Wie heißt Ihr?" "Man nennt mich Seth. Der Name dürfte euch Priester wohl etwa sagen." "Seth? Ihr seid der Priester Seth? Der Mächtige, der den Namen des heiligen Gottes trägt? Des Feindes von Anubis? [1]" "Genau! Der bin ich! Und jetzt rückt die Millenniumsgegenstände raus!" "So Leid es mir tut, Seth! Aber die können wir und dürfen wir nicht einfach so hergeben." "Ihr werdet. Andernfalls werden wir beide euch alle töten und das wird Anubis nicht gefallen..." "Das könnt Ihr nicht tun!" "Oh doch! Ich kann alles tun, was ich will. Und ich erreiche alles, was ich will!" Die Priester standen regungslos da. Sie wussten nicht, was sie tun konnten, denn so eine Situation war bisher noch nie eingetreten. Nach einer kurzen Zeit des Schweigens sagte einer der Priester: "Wir leihen euch die Artefakte, wenn Ihr uns nichts tut! Wir würden nicht gegen Euch ankommen und so würden wir lieber Leben und euch die Artefakte für kurze Zeit geben, anstatt zu sterben und sie dann an Euch zu verlieren." "Nicht leihen.. Schenken!", meinte Seth. "Das könnt Ihr nicht tun, Priester! Anubis würde uns töten!" "Ich auch oder nicht? Also was wollt ihr? Von Anubis getötet werden oder von mir?" Langsam bekamen die Priester Panik. Keiner wusste was zu ist und einer rief dann plötzlich zu den anderen Priestern: "Nur über meine Leiche bekommt er die Artefakte!" "GENAU!!", reifen die anderen und stürmten auf Seth los. Der sprang vom Boden auf und lies Jono auf die harten Steinplatten fallen, der sich dann den Kopf rieb. "Oh, verdammt! Das hat weh getan!" Dann sprang er auf und murmelte wie Seth einen Spruch. Als die Priester dies mitbekamen, bleiben sie reglos stehen, gespannt darauf, welche Monster erscheinen werden. Gespannt darauf, ob der Weiße Drache mit Eiskaltem Blick wieder erscheinen wird. Vor Seth und Jono erschienen zwei Lichter, die wie immer größer wurden und sich verformten. Dann erschien bei jedem ein Drachen. Jono hatte den riesigen Schwarzen Rotaugendrachen gerufen und zu Jonos und selbst Seths erstaunen erschien vor dem jungen Priester der Weiße Drache mit Eiskaltem Blick in seiner vollen Größe. Die Priester wichen weiter zurück und hatten ihre Augen weit aufgerissen. Noch nie hatten sie diesen Drachen gesehen und jetzt sahen sie ihn mit seiner vollen Stärke und dies war auch das Letzte, was sie je gesehen haben. Fast gleichzeitig befahlen Seth und Jono den Angriff und der wurde auch fast gleichzeitig von den Monstern ausgeführt. Der Weiße Drache mit Eiskaltem Blick lies seine weiße Energiekugel auf die Priester ab während der Schwarze Rotaugendrache eine rote abfeuerte. Die Priester riss es auseinander und auch im Boden entstand neben das schon bestehende Loch ein neues und lies die Wände wackeln. Von den Priestern war nicht mehr viel übrig, als Seth und Jono die Monster verschwinden ließen. Nur ein paar Kleidungsstücke, viel Blut und die zwei Dinge, weshalb die beiden Reisenden eigentlich hergekommen waren. Der Millenniumsschlüssel und die Millenniumswaage. "Die sind uns!", triumphierte Seth. "Meister.. Seth. Ich habe eine Frage!" "Stelle sie, mein Inu!" "Ich dachte, du könntest den Weiße Drache mit Eiskaltem Blick nur im Miniformat rufen.. Jetzt ist er in voller Größe erschienen... Wie das?" "Nun..", Seth grinste. "Ich glaube es liegt daran, dass ich etwas sauer bin. Ich habe schon so lange dafür geübt und du kommst daher und murmelst einen falschen Spruch und rufst den Drachen und kontrollierst ihn einfach so." "Du bist neidisch, Seth?" "Genau und dafür bekommst du, was du verdienst!" "Wie jetzt??" Geschockt starrte der Blonde seinen Meister an. Was hatte das jetzt zu bedeuten? Seth nahm die beiden Millenniumsartefakte an sich und zog Yami weiter in die Grabstätte hinein, die auch irgendwie wie ein Tempel aufgebaut war.. Seth zog Jono mit in das Schlafzimmer des wichtigsten Hohepriesters, als er sich vergewissert hatte, dass keiner mehr im Tempel außer ihm am Leben war. Dort stand ein großes, weiches Bett, auf dass der Priester seinen Sklaven stieß. "Bleib da liegen!", befahl er und legte die Millenniumsgegenstände auf die Seite. Dann kroch er aufs Bett und beugte sich über Jono. "Das wollte ich schon lange richtig machen!", meinte er und grinste dabei. "Was..?", fragte Jono, sich unwissend stellend. "Etwas, was dir und mir gefällt, mein Inu!" "Was genau?" "Warts ab, mein Lieber!" Seth beugte sich vor und leckte über Jonos Lippen. Der lächelte und öffnete seine und lies Seth in seinen Mund eindringen. Dort ertastete der Priester jeden Winkel und fuhr über die weißen Zähne des anderen, ehe er mit der Zunge seines Sklaven spielte. Dieser umkreiste zuerst die andere spielerisch und startete dann ein kleines Gefecht, welches er verlor. [2] Seth nahm seine Zunge wieder zu sich und rutschte dann mit seinen Lippen weiter nach unten zur Unterlippe des Braunäugigen. Dort biss er sachte hinein und erhielt als Antwort ein leises Keuchen. Er biss etwas tiefer und schmeckte das süße Blut des Sklaven. Jono blieb derweil auf dem Bett liegen. Er liebte es, wenn sein Meister so etwas mit ihm macht und er sich nicht richtig bewegen brauchte. Seth lies von der blutigen Unterlippe ab und leckte über den Oberkörper Jonos. [3] Dort bildete sich ein dünner, kurzer, roter Streifen von dem restlichen Blut auf der Zunge des Blauäugigen. Jono stöhnte leicht auf, als der Priester mit seiner Zunge um die eine Brustwarze fuhr und daran saugte, die sich nach und nach härtete. Das selbe auch bei der anderen. So wurden sämtliche Lustgefühle des Sklaven geweckt und er kam immer mehr in Stimmung. Seth öffnete das Kurzgewand von Jono und legte so seinen restlichen Körper frei. Er leckte und küsste sich langsam von der Brust nach unten, während er zärtlich mit seiner Hand an der Innenseite der Oberschenkel Jonos strich, was ihm einen erregenden Schauer über den Rücken laufen lies. Erneut stöhnte Jono auf und schloss die Augen. Dieses Gefühl machte ihn verrückt. Ihm wurde so heiß.. Er entwand sich Seths Liebkosung und rollte ihn auf den Rücken an die Stelle, an der er zuvor gelegen hatte. Dann leckte er sich über die Lippen und murmelte: "Jetzt bin ich dran!" "Ein Sklave hat nicht oben zu sein!", lächelte der Priester, lies Jono jedoch machen. Der entkleidete seinen Meister langsam und legte die Kleidung vorsichtig neben sich auf den Boden. Dann beugte er sich hinunter und wie Seth küsste und leckte er erst mal über den Oberkörper des Priesters. Immer weiter nach unten. Stück für Stück. Er kam an dem erregten Geschlechtsteil Seths an, ignorierte es aber und leckte an der Innenseite des rechten Oberschenkels weiter. Jedoch wurde auch er langsam ungeduldig und so glitt er etwas weiter nach oben und leckte langsam über die Erregung des anderen. Jono umkreiste sie mit seiner Zunge etwas, was Seth laut aufstöhnen lies. Dann nahm er sie vollends ganz in den Mund und saugte daran. Seth lächelte und keuchend stöhnte er wieder auf. "Verdammt Jono, mach weiter!", keuchte er und schloss erregt die Augen. Der Angesprochene hatte auch gar nicht vor aufzuhören und so saugte und leckte weiter. Während dem griffen seine Hände zu Seths Beinen und drückte sie sachte etwas auseinander. Seth aber sagte heißer: "Nein, nein! Das mach ich, Inu" Jono lächelte in sich hinein. Der Nickname, den sein Meister ihm gegeben hatte, gefiel ihm irgendwie. Auch wenn er die Bedeutung dafür kannte; Hund. Er lies Seths Beine wieder aufs Bett sinken und spürte, wie der Priester laut stöhnend in ihm kam und seine Flüssigkeit in ihm verteilte. Jono schluckte sie gierig und richtete sich dann wieder auf. Er blickte Seth von oben in die eiskalten, blauen Augen. Dan wurde er plötzlich heruntergezogen und von ihm geküsst. Er erwiderte und erneut begannen die Beiden ein heißes Zungenspiel. Der Priester rollte sich mit dem Sklaven herum und war so wieder über ihm. Dann packte er dessen Beine und drückte sie sachte auseinander. Jono lächelte weiterhin und zuckte heftig zusammen, als Seth mit einem Finger langsam in ihm eindrang. "Oh.. Tut es weh?", fragte der Priester und ohne eine Antwort abzuwarten, bewegte er seinen Finger etwas in Jono, um es ihm für später einfacher zu machen. Nach kurzer Zeit nahm er einen weiteren Finger hinzu und langsam bewegte sich Jono ihm entgegen. Als Jono schon vor lauter Lust zu Stöhnen und zu Keuchen begann, drang auch der Priester auch noch mit einem dritten Finger in den Sklaven ein und als dieser sich wieder entgegenbewegte und schon mehrmals der empfindlichste Punkt in ihm erreicht wurde, ersetzte Seth seine eigene Erregung gegen die Finger. Jono keuchte kurz auf aber dann entspannte er sich wieder. Seth verharrte einen kurzen Augenblick in Jono und startete dann einen leichten Rhythmus, was Jono laut aufstöhnen lies. Im gleichen Takt begann der Priester das Glied [4] des anderen zu massieren. Auch er stöhnte jetzt laut auf und wurde langsam schneller. Der Priester kam nach kurzer Zeit zum zweiten Mal und auch Jono lies nicht mehr lange auf sich warten. Dann legte sich Seth erschöpft neben seinen Inu und murmelte: "Weißt du.. Ich.. Ich.." "Ich dich auch!", grinste Jono. "Dann ist ja gut, mein Inu!" Sie deckten sich mit der großen Decke auf dem Bett ein und schliefen schon bald. Am nächsten Morgen erwachte Jono zuerst und blickte neben sich zum Priester. //Wie süß er doch ist, wenn er schläft..// Er beugte sich zu ihm und küsste sanft dessen Hals, woraufhin Seth langsam wach wurde. Der schaute zuerst seinen Sklaven an und zog ihn dann weiter zu sich und gab ihm erneut einen heißen Kuss, der mit Freuden erwidert wurde. Seth drückte Jono an sich und hauchte in sein Ohr: "Guten Morgen, Inu!" "Morgen, mein Lieber!" "Gut geschlafen?" "Neben dir immer doch!" "Freut mich zu hören!" "Und du?" "Ich auch.." Seth drückte Jono noch einen Kuss auf die Stirn, ehe er vom Bett aufstand. Der Sklave rollte sich auf den Bauch und drückte sich ins Kissen. Plötzlich spürte er Seths Finger über seinen Rücker gleiten und entspannte sich unter dem warmen Gefühl. "Die Schlange ist gut verheilt. Nur noch dünne, weiße Narben sind übrig...", meinte der Priester. "Ja.. Aber das ist mir jetzt egal.. Sie ist schön.. Aber du bist schöner, mein Gebieter![5]" Sanft Seth über die feinen Linien der Schlange und entlockte erneut ein leises Stöhnen. Dann aber stand er wieder auf und meinte: "Wir müssen bald los, Inu! Mach dich fertig, während ich das Essen mache." Schnell zog sich der Priester an und verlies noch schneller den Raum. Jono seufzte. Er mochte Seth sehr und war ihm im nachhinein dankbar, dass er ihn im Tempel aufgenommen hatte. Langsam stieg er aus dem Bett und gemütlich zog er sein kurzes Gewand an. Dann lief er aus dem Raum und suchte nach Seth. Er kannte sich in so einem Tempel-Grab nicht aus und wer weiß, wo hier die Küche war.. Am Ende fand er seinen Meister aber doch. Der hatte gerade ein paar köstliche Speisen auf den Tisch gestellt. "Sie mal, Inu, was die hier alles haben. Wer hätte gedacht, dass Anubis so wertvolle Opfergaben erhalten sollte! Der Gott ist es einfach nicht wert, so etwas zu erhalten und darum werden wird das jetzt essen. Wenn es dir nichts ausmacht..." Warum sollte es Jono etwas ausmachen? Der hätte schon beim Anblick des Essens am liebsten auf den Boden gesabbert. Also setzte er sich an Tisch zu Seth und begutachtete sich erst einmal alles. Da waren Früchte, wie Annanas, Kiwis und Melonen und so. Und dann noch das herrlichste und zarteste Fleisch und viel mehr. Sogar frisches Brot! Jono strahlte und nahm sich von allem etwas. Er aß sich satt und auch der Priester hatte nach dem Mahl keinen Hunger mehr. Sie saßen noch kurz da und dann meinte Seth: "Ich werde mich hier kurz mal umschauen. Ich muss mich unbedingt mal waschen.. Du auch übrigens!" Jono nickte und begann damit, die Schalen, Becher und sonstiges vom Tisch zu räumen. "Lass das doch, Inu! Wir verschwinden eh bald von hier." Seth stand auf und lief aus dem Zimmer. Er durchsuchte das Tempelgrab, fand aber keinen Raum mit einer Waschgelegenheit und so beschloss er, zu Jono zurück zu gehen. Der saß auf einem Stuhl und wartete. Dan blickte er erstaunt auf, als er den Priester sah. "Hier gibt's kein Wasser!", beantwortete Seth Jonos ungestellte Frage. "Ach so... Soll das dann heißen, dass wir aufbrechen?" "Exakt! Wir schauen bei Seth-Sama vorbei, Inu. Das Dorf, wo wir uns treffen wollen liegt auf dem Weg zur Stadt. Und wir sollten uns beeilen." "Verstanden!" Die Beiden packten noch ein paar Nahrungsmittel ein und verstauten die drei heiligen Millenniumsgegenstände in einer extra-Tasche, die Seth bei sich trug. Dann verließen sie das Grab und machten sich erneut auf den Weg durch die Wüste. ------------------ [1] - Wow.. Das beste Deutsch, dass es je gab Oo [2] - Ich schreib hier voll den scheiß xD [3] - Shit! Der hatte doch nur nen kurzen Rock an, oder? O.o Egal.. [4] - Bei so vielen Yaoi-Szenen ist das das erste Mal, wo ich dieses Wort schreibe xD [5] - Was fürn scheiß <.< ****************** Gut. Das ist das kürzeste Kapitel, wo ich je geschrieben hab xD grad ma so 2500 Wörter.. Naja.. Aber dafür habe ich den Wünsch vieler Leser erfüllt ^-^ Ich hab ein Chapter ganz allein Jono und Seth gewidmet (wo mir doch eh nix zu denen einfällt ~.~) Oh verdammt! Das is echt voll kurz xD Als nächstes kommt wieder Yami und Baku. Mal sehen, was der Pharao seinem Gefangenen eingeritzt hat *hrhrhhrrhrhrrr* *es selber noch net weiß* Wünsche, Kritiken, Verbesserungen und Kommentare sind erwünscht und verleiten mich zum schnellen weiterschreiben und regen mich zu neuen Ideen an ^^ Hoffe, bis zum nächsten Chapter -Marik- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)