Zwischen Traum und Wirklichkeit von suishou (Kannst du Realität und Illusion unterscheiden?) ================================================================================ Prolog: -------- Hi! Hier nun meine 3. FF. Ich hoffe sie gefällt euch. Ich glaube, der Hauptcharter könnte glatt ich sein. Ich mein jetzt nicht den Hauptchara aus den Prolog, sondern aus der story insgesamt. Den auch ich habe zu viele Tagträume. Ja ja. Und das auch in der Schule. Aber nicht verraten, ja? Allerdings denke ich, dass ich Realität und Traum doch noch auseinanderhalten kann. Nun wünsch ich euch viel Spaß und bitte wieder mal um verzeihung, dass es so kurz ist. :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: Prolog Raya saß auf einen Baum und genoss die Sonne. Sie wusste nicht, wie lange sie dazu noch in der Lage gewesen wäre, denn als Magierin des Königs war sie dazu verpflichtet ihn im Kampf gegen die Feinde zu unterstützen. Sie war nun bereits seit 5 Jahren für das Königshaus Nocant zuständig. Damals hatte sie der Junge Prinz Kenith entdeckt. Er hatte sich damals über ihre Ohren lustig gemacht und sie somit wütend. Sie konnte doch schließlich nichts dafür, dass sie eine Elfe war. Prinz Kenith hatte sich dann bei ihr entschuldigt und sie mit auf das Schloss Nocants gebracht. Nachdem sich herausgestellt hatte, das Raya sehr gut in Magie bewandert war, wie bei ihrem Volke üblich, hatte der König sie zu seiner Hofmagierin gemacht. Seitdem hatte sie den Hof nicht mehr verlassen. Die Zeit war vergangen und Kenith saß auf den Thron. Wie die Welt draußen sich wohl verändert hatte? Der Krieg war ja ein Meister in Veränderung. Also würde sie wahrscheinlich eine vollkommen neue Welt vor sich sehen. Nun ja, aber erst mal musste man sie rufen. Sie hoffte ja, dass es der Arme Nocants auch ohne ihre Hilfe gelang, den Feind nieder zu strecken. Doch schon kam ein Soldat eiligen Schrittes herangeeilt. Der König bat um ihre Unterstützung im Kampf gegen den finstren Herrscher Zogot. So musste sie ihm schnell zu Hilfe eilen. Der Kampf war lang. Immer wieder schuf der finstre Herrscher, welcher ebenfalls ein großer Magier war, neue, schrecklicherer Kreaturen, die das Heer besiegen musste. Doch nie gaben sie auf. Den König Kenith kämpfte an der Spitze des Heeres. Und ihm zur Seite stand Lady Raya, welche mit ihrer Magie eine beträchtliche Menge der Kreaturen vernichtete. Fast waren sie dem dunklen Herrscher ebenbürtig. Doch nur fast. Das Ende schien nahe. Und würde Zogot siegen, so wäre nicht nur Nocant, sondern ganz Kyrus dem Untergang geweiht. So sandte Kenith Raya aus, um die Hilfe ihres Volkes zu erbitten. Auch die Drachenkrieger sollte sie um Hilfe bitten. Einfach alle Wesen, welche auf ihren schönen Planeten lebten. Schnell waren die Völker aufgesucht und sagten ihre Hilfe zu. Nun waren die Chancen gleich. Ausgeglichen waren die Fronten. Da entschied Raya sich, das Siegel, welches ihre volle Macht zurück hielt zu öffnen. Sie beschwor eine mächtige magische Klinge und wand sich an den Quell der feindlichen Armee. Es entbrannte ein bitterlicher Kampf zwischen Zogot und Raya. Keiner schenkte dem anderen auch nur ein kleines bisschen. Raya holte zu einem letzten, mächtigen Schlag aus. Und diesmal verfehlte sie ihr Ziel nicht. Obschon sie Zogot nicht zu töten in der Lage war, so wurde seine macht und er versiegelt. Dieses Siegel sollte für ewig halten, denn nie wieder sollte Kyrus einen solchen Krieg erleben. Zu viel Blut war vergossen worden. Frieden kehrte in das Land zurück. Doch ob er ewig wären wird, war niemanden klar. :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: So, das wars fürs erste, aber der nächste Teil kommt bestimmt. *g* Sobald die Schule mir Zeit lässt, oder der Unterricht zu langweilig is. Den schreiben is abgesehen von zeichnen und träumen meine Lieblingsbeschäftigung in langweiligen Zeiten. Kapitel 1: ----------- Hi! Hier das erste Kapitel. Hier werdet ihr nun erfahren, was der Prolog zu bedeuten hat. *g* Und ich habe mich extra beeilt. Ja, ja und langsam entfalten sich vor meinem Inneren Auge die Einzelheiten der Story. Zum Beispiel heute im Sportunterricht. Da kam wieder eine Einzelheit aus der story hervor. Sie zeigte sich mir an der Wand. Langsam geht es mit mir zu Ende, denke ich. Ich krieg Hallus. Ich sehe wieder Fata Morganas wie in der Grundschule. Aber das ich nicht ganz richtig im Kopf bin war mir glaube ich schon immer klar. Und das meine Fantasie mir zu Weile Streiche spielt glaube ich eigentlich auch, ja. Nun will ich euch aber nicht weiter Vollabern und euch das erste Kapitel meiner FanFic präsentieren. Viel Spaß beim lesen. Ach ja und bitte, bitte gebt mir Kommis ab, ja? Damit ich weiß, was ich falsch mach und was ich beibehalten kann, ja? Bitte! *alle mit großen Hundeaugen anblick und mit Schwanz wedel* :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: Kapitel 1 "Kaya, Kaya Simeon, hörst du mich?" Die Stimme in Kayas Kopf wurde immer lauter und kam immer näher. Und je näher sie kam, desto mehr entschwanden Raya, Kenith und Co aus ihren Blick. Sie entfernten sich so weit, dass Kaya ein grünes, längliches Etwas mit weißen, ihr unbekannten Schriftzeichen erkennen konnte. Wo war sie denn hier gelandet? Eben war sie doch noch in Nocant, dem Lande des jungen Königs Kenith gewesen. "Wumm" Erschrocken zuckte sie zusammen. Langsam drehte sie ihren Kopf nach links, um die Quelle des Geräusches aus zu machen. "Kaya Simeon, ich stelle dir nun seit geschlagenen fünf Minuten eine Frage. Aber das gute Fräulein Simeon hat ja nichts besseres zu tun, als wie gebannt auf die Tafel zu starren.", sagte Professor Raven und brachte damit die gesamte Klasse zum Lachen. Nur Jenny, Kayas beste Freundin, sah diese betrübt an. Kaya war also im Physikunterricht und hatte sich wieder einmal einem Tagtraum hingegeben. In letzter Zeit geschah dies immer öfter. Und stets wirkte alles so real, dass Kaya sich nur schwerlich wieder an ihr wirkliches Leben erinnern konnte. "Es ... es tut mir Leid, Professor Raven, aber könnten sie die Frage noch einmal wiederholen? Ich glaube, ich war nicht ganz anwesend.", brachte Kaya etwas verschämt hervor. "Nicht ganz anwesend?", war Ravens empörte Antwort. "Ich hatte dich gefragt, ob du denkst, dass das Leben auf einem anderen Planeten möglich ist." Dieses Jahr befassten sie sich mit den Sternen, Astrophysik nannte Raven das Thema und eigentlich fand Kaya es spannend. Doch ihre Träume fand sie noch einen Tick spannender. In ihnen konnte sie etwas besonderes sein. Und so kam es immer wieder zu solchen Zwischenfällen, bei denen ihr Bewusstsein das Klassenzimmer, den Chemiesaal oder die Sporthalle gänzlich verließ. "Natürlich! Auf Kyrus leben sogar Elfen mit richtig spitzzulaufenden Ohren und Magier.", war Kayas prompte Antwort. Wieder brach die Klasse in schallendes Gelächter aus. Raven sah Kaya traurig an und schüttelte resigniert den Kopf. Es hatte ja eh keinen Sinn. "Komm nach der sechsten Stunde vor das Lehrerzimmer. Ich gebe dir dann einen Brief für deine Mutter mit. So kann es nicht weiter gehen. Das verstehst du doch sicher.", sagte Raven. Ein Seufzer drang über Kayas Lippen. Das war nun schon der sechste Brief in diesem Monat, den sie ihrer Mutter geben musste. Das würde sicherlich wieder Ärger geben. Und eine Predigt sicher auch. Sie hörte schon ihrer Mutter sagen: "Kind, was ist bloß los mit dir? Du warst doch mal so eine gute Schülerin. Und du gehst doch auch früh zu Bett. Ich versteh es nicht. Wieso hast du dich so verändert. Bemüh dich doch mehr und hör auf zu träumen. Das bringt dir nichts für die Zukunft. Also lern wieder fleißig und geh früh zu Bett, damit du nicht wieder einschläfst, ja?" Doch gerade das Träumen war Kayas größer Wunsch. Dort war sie frei zu tun und zu lassen, was sie wollte. Und nun gab es da auch noch ihn: Kenith Nocant, König des Landes Nocant und nach Kayas Meinung der bestaussehendste aller Männer. Doch sie wusste, dass ihre Mutter sie nicht verstehen würde. Also würde sie sich die Predigt anhören und Besserung geloben. So wie sie es stets getan hatte, seit ihre Mutter angefangen hatte jene Predigten zu halten. Professor Raven wandte sich von Kaya ab und trat wieder vor die Tafel, um über die Sterne zu reden. Zurück ließ er eine betrübt dreinblickende Kaya. Diese versuchte eine Weile Ravens Worten zu lauschen. Doch hatte sie schon zu viel von der Stunde verpasst, so dass ein Verfolgen des Unterrichts für sie nur sehr schwer möglich war. Sie würde wohl oder übel nachher Jenny bitten müssen ihr alles zu erklären. Den Jenny fiel es nicht schwer. So wie es Kaya einst nicht schwer gefallen war. Doch ihre Leidenschaft zum Träumen hatte einfach überhand genommen. Früher hatte sie Tagträumereien und Schule gut zusammen ausleben können, doch nun fiel es ihr von Mal zu Mal schwerer. Nach einiger Zeit des versuchten Zuhörens nahm Kaya ihren Bleistift zur Hand, stellte ihre Ohren auf Durchzug und fing an munter drauf los zu zeichnen. Allerdings ohne sich darüber bewusst zu sein, was sie da fabrizierte. So entstand mit verträumten Blick auf einem einst weißen Blatt ein kleines Kunstwerk. "Ding, Dang, Dong", ertönte die Schulglocke und läutete den Beginn der großen Pause ein. Raven verließ den Klassenraum der 10a und ließ die Schüler allein zurück. "Schönes Bild, aber mit Physik hat es nicht wirklich zu tun.", sagte Jenny, nachdem sie eine Blick auf das Blatt geworfen hatte, augenzwinkernd. "Kaya hat nen Freund, Kaya hat nen Freund.", amüsierte sich Peter Stevens und lockte somit die gesamte Klasse an den Tisch der zwei Mädchen. Kaya und ein Freund? Kaya, die Träumerin? Nein! Das konnte nicht stimmen. Sicherlich nicht. Nie und nimmer. Und überhaupt, was hatte sie in der Physikstunde gezeichnet, das Peter darauf kam, dass sie endlich einen Freund hatte? Sie war die einzige in der Klasse die noch keinen hatte. Nun, hatte sie schon wieder ein Portrait gezeichnet, so wie sie es in letzter Zeit öfters getan hatte? Ja, es war wieder ein Portrait. Aber etwas war anders. Die sonst weiblichen Züge waren eindeutig männlicher Natur. Okay, ein paar weibliche Züge hatte das Gesicht des hübschen jungen Mannes schon, aber es war eindeutig ein männliches Geschöpf, das sie von dem Blatt aus unwiderstehlich anlächelte. Und noch etwas war neu. Neben der Zeichnung prangte ein Herz mit einem Namen darin. "Kenith Nocant. Kenn ich nicht. Wer ist er? Woher kennst du ihn? Seid ihr ein Paar? Sag mir alles, ja? Ich bin schließlich deine beste Freundin!", forderte Jenny die Künstlerin auf. Auf die vielen Fragen hin wurde diese rot wie eine Tomate und stammelte unzusammenhängende Sätze vor sich hin. Wie sollte man einer Freundin nur erklären, dass der Traumprinz wirklich ein Traumprinz war? Noch dazu, wenn die gesamte Klasse anwesend war und einen garantiert auslachen würde? Mit hochrotem Kopf packte sie ihre Physikmappe ein, kramte ihr Pausenbrot aus ihrem Rucksack hervor und verließ fluchtartig den Raum. Jenny folgte ihr schnellen Schrittes, da sie in einem ruhigen Plätzchen die Antworten auf ihre Fragen erhalten und somit ihre Neugier stillen wollte. Claire und Sandra hängten sich an Jennys Fersen, denn auch sie beide waren gute Freunde von Kaya. Zu viert konnten sie Pferde stehlen. Doch in letzter Zeit war Kaya immer so abwesend und sie machten sich alle drei Sorgen um ihre Freundin. "Also los! Wir wollen alles wissen!", drängten die drei Kaya, als sie sich ein ruhiges Plätzchen weit entfernt vom Trouble der Pause gesucht hatten. Wieder einmal kam ein Seufzer über Kayas Lippen. Musste sie sie unbedingt einweihen? Kenith war ihr Geheimnis und nur für sie bestimmt. Sonst würden alle von ihm träumen und Kyrus kennen. Oder vielleicht träumten sie auch von ihm, verrieten es nur nicht, damit niemand ihn ihnen wegnehmen konnte. Und wenn sie auch von ihm träumten, hätte sie, nämlich Kaya, keine Chance bei ihm. Er würde sich sicher für jemand anderen entscheiden. Nein! Das durfte nicht sein! Kenith gehört einzig und allein ihr! Die anderen durften nicht von ihm träumen. Sie hatten ja schließlich alle Freunde. Nur sie, Kaya, nicht. Also war Kenith definitiv für sie, und nur sie allein, bestimmt. So haderte sie eine ganze Weile mit sich selbst. Einweihen, nicht einweihen, einweihen, nicht einweihen. Ihre Freunde beobachteten sie gebannt. Sie hofften, dass sie sich ihnen anvertrauen würde. Sie hatten sich schließlich immer alles gesagt. Also würde sie ihnen sicherlich auch diesmal alles erzählen. Sie konnte doch eh nichts für sich behalten. Gleich würde sie damit rausplatzen. Doch Kaya schwieg. Sie schwieg und sah auf den Boden, um nicht den Blicken ihrer Freundinnen zu begegnen. Vielleicht würde ihre Meinung dadurch ja hinfällig werden. Einmal wollte sie etwas für sich behalten, ein Geheimnis haben. Sie hatte ja sonst nie ein Geheimnis vor ihnen gehabt. Sie war wie ein offenes Buch gewesen. Irgendwann würde sie ihre Freunde wahrscheinlich eh einweihen, doch eine Zeit lang wollte sie Kyrus und Kenith für sich haben. Für sich alleine, wie Jenny Sven, Claire Justin und Sandra Chris hatte. Genauso wollte sie ihren Kenith noch eine Weile für sich haben. Jawohl. Wenn die Zeit kommen würde, würde sie ihn mit ihnen teilen, doch noch nicht sofort. Noch nicht, da sie ihn gerade erst kennen gelernt hatte. "Kaya! Sag schon! Spann uns nicht so auf die Folter!", drängte Claire sie. Doch Kaya erzählte nichts von Kenith. Sie suchte nach einem anderen Thema und fand auch eines. Claire hatte ihnen doch so stolz berichtet, dass sie und Justin das letzte Wochenende gemeinsam verbringen wollten. Und nun sollte sie ihnen erzählen, wie es gewesen war. Und tatsächlich biss Claire an und fing an zu reden und zu reden und zu reden. Sie endete erst, als die Glocke die nächste Stunde einläutet und unsere vier Freundinnen zurück in die Klasse mussten. Kaya war noch einmal davon gekommen. Sie hatte über die Neugier ihre Freundinnen gesiegt. Kenith war für die nächsten 90 Minuten sicherlich nicht das Gesprächsthema und sie konnte sich so lange überlegen, was sie ihren Freundinnen sagen wollte und was nicht. :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: So. Dies war der erste Streich, doch der nächste, der folgt bald. *g* Aba gönnt mir ein bissel Zeit, ja? Muss ja irgendwann auch mal an meinen anderen FFs schreiben und was weiß ich noch alles tun. Ich hoffe dies Kapitel hat euch gefallen und ihr lest weiter. Cu eure Sushi Kapitel 2: ----------- Hi! Hier jetzt Kapitel 2. Nach langer Zeit habe ich endlich geschafft es zu beenden. Dabei habe ich gedacht in den Ferien würde ich endlich zum Schreiben kommen, aber Fehlanzeige. *schulter zuck* Aber irgendwann findet sich immer Zeit zum Schreiben. Irgendwann, Und wenn es nur ein paar Sätzchen sind. Irgendwann wird schon ein ganzes Kapitel aus besagten. *nick* Und nun wünsch ich euch wieder viel Spaß beim Lesen. *sich verbeug* :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: Kapitel 2 Kaya schaffte es auch in der zweiten Pause ihre Freundinnen von etwaigen Fragen über Kenith ab zu halten. Jemand, der nie jemanden hatte, hat auch mehr Angst seinen Liebsten zu verlieren, wenn er jemanden hat. Und für Kaya war Kenith das Wichtigste, auch, wenn er nicht real war. In ihren Träumen war er da, er war real und würde es lange sein. So lange, bis ihr Unterbewusstsein genug von ihm hatte. Doch für Kaya war klar, dass dies nie geschehen würde, denn er war der Mann ihrer Träume. Nach der sechsten Stunde musste sie dann vor das Lehrerzimmer, während ihre Freundinnen den Bus erwischen mussten. Also hatte sie noch einmal zwei Stunden Zeit sich eine Story zu überlegen. Um vier Uhr würden sie dann vor ihrer Tür stehen, denn Kaya und ihre Freundinnen wollten heute einen Videoabend machen. Dieser Tag war optimal, da Kayas kleine Schwester Verena außer Haus übernachten wollte und am nächsten Tag keine Schule war. Trotz der Befürchtung, dass man sie ausfragen würde, freute sich Kaya schon sehr auf den Abend. Und auf die Nacht. Die Nächte waren stets besonders spaßig. So stand sie nun also lächelnd vor dem Lehrerzimmer und wartetet auf Professor Raven. Dieser ließ sich allerdings Zeit. Nach zehn Minuten schaffte er es endlich auf zu kreuzen. "Ah, du bist noch da. Gut, das zeigt deine Reue.", sagte er und kramte in seiner Tasche herum. "Da ist er ja. Gut. Gib ihn mir Montag unterschrieben zurück." Mit diesen Worten überreichte er ihr einen Umschlag und betrat das Lehrerzimmer. Kaya steckte den Brief in ihren Schulranzen und verließ das Gebäude. Sie ging zum Schülerparkplatz, nahm ihren Roller und fuhr nach Hause zum Palais Simeon. "Guten Tag, Fräulein Kaya. Ihre Mutter und Fräulein Verena erwarten Sie im Speisesaal.", begrüßte sie Jamson, der Butler ihrer Familie. Sie hatten sogar mehrere Bedienstete, denn die Familie Simeon war reich, sehr reich. Ronald Simeon, Kayas Vater, war nämlich der Chef der Simeon Corporation, der größten Spielefirma der Welt, welches auch gut zu ihm passte, denn er war auch ein Träumer, zwar nicht ganz so schlimm wie seine Tochter Kaya, aber immerhin. Die Simeon Corporation war im Jahre 2025 durch den Zusammenschluss von den zwei größten, mächtigsten und führenden Spielefirmen entstanden und seit damals auch in den erfahrenen Händen der Familie Simeon. Die Firma wurde seit jeher von Vater an Sohn weitergegeben. Doch bis jetzt hatte Lady Simeon ihrem Gatten keinen Sohn geschenkt. So hatte sich ihr Gatte dazu entschieden, die Firma in die Hände von Jason de Savigne, den zweiten Sohn eines Freundes zu übergeben. Dafür sollte dieser Kaya heiraten. Nicht sonderlich begeistert, betrat Kaya den Speisesaal. Gleich würde es wieder heißen, was für ein liebes Kind ihre Verena doch ist, dass Kaya sich an ihr ein Beispiel nehmen solle und. Besagte Verena würde ihre Schwester daraufhin gehässig und arrogant, wie sie nun einmal zur Welt gekommen war, anblicken und mit gespielten Mitleid verkünden, dass Mutter doch auch die guten Seiten an Kaya sehen solle. "Ah, Kaya wir haben gerade von dir gesprochen! Wir haben nämlich Post aus Frankreich erhalten." ,mit diesen Worten schwenkte sie einen Brief durch die Luft und bedeutete ihrer ältesten Tochter, zu ihnen zu kommen. Zögernd trat Kaya näher. Sie sah ihre kleine Schwester, die an der Seite ihre Mutter saß, an. Ihr Gesichtsausdruck verhieß für Kaya allerdings nichts Gutes. Fluchtbereit nahm Kaya Platz, um, sobald die Situation ausarten sollte, schleunigst reiß aus nehmen zu können. "Also, erinnerst du dich an deinen Sandkastenfreund Jason de Savinge? Deinen Verlobten? Er kommt in 2 Monaten zurück! Hach, das wird herrlich! Wir werden dann natürlich bald eure Verlobung bekannt geben! Ich muss noch so viel bis dahin erledigen! Das Fest muss einfach perfekt sein! Nicht so ein kleines Festchen wie die McNarys letztens veranstaltet haben. Deines wird prunkvoller. Es soll allen noch Monate, nein Jahre in Erinnerung bleiben ..." Ab hier stellte Kaya ihre Ohren auf Durchzug, Sie war sichtlich geschockt. Ihr Verlobter? Sie erinnerte sich offengestanden nicht mehr an besagten Jason de Savinges. Sandkastenfreund? Und dann auch noch diese Verlobung! Nein! Das durfte nicht sein! Sie würde nur Kenith bitte erhören, aber nicht die, dieses ihr fremden Herrn. Nein! Niemals! Sie musste sich etwas einfallen lassen. Vielleicht könnten ihr auch Jenny und Co dabei helfen. Ja! Gewiss! Ihnen würde sicherlich etwas einfallen! Und dann würde dieser Unfug beendet bevor er richtig begonnen hatte. Nahezu mechanisch griff sie in ihren Rucksack, holte den Brief hervor und gab ihn ihrer Mutter. "Entschuldigt mich, Mutter! Ich gehe auf mein Zimmer. Solltet Ihr noch irgendwas von mir wollen, wisst Ihr ja, wo ich bin.", sagte sie und verließ den Speisesaal. Ihren Butler bat sie, sobald er ihr über den Weg lief, darum, ihr das Essen auf ihr Zimmer zu schicken. Dort würde sie es dann zu sich nehmen. In ihrem Zimmer angekommen, nahm sie das Bild von Kenith aus ihrem Ranzen und heftete es zu den vielen anderen Zeichnungen an die Wand. Es waren schon einige. Und hinter jedem steckte ein Traum, der sie aus der realen Welt entführt hatte. Doch nie hatte sie einer so sehr gefesselt, wie ihr Neuester. Und noch nie hatte eine ihrer Traumfiguren ihr Herz erobert. Doch einmal ist wohl für alles das erste Mal. Nun beförderte sie ihren Schulranzen in eine Ecke, legte sich aufs Bett, starrte die Decke an und wartete auf ihr Essen. Ob Raya wohl auch Eltern gehabt hatte, die sie mit einem Mann zusammenbringen wollten? Ob sie von zu Hause weggelaufen war? Solche und ähnliche Gedanken machten sich in ihrem Kopf breit, bis es an der Tür klopfte. Jamson brachte ihr Essen und entriss sie für die Dauer ihres Mahles den Gedanken an Kyrus und seine Bewohner. Den Rest der Zeit bis ihre Freunde kamen, zermarterte sie sich ihren Kopf, wer denn dieses Jason war, oder dachte einfach an Kyrus. Hausaufgaben wollte sie einfach noch nicht machen. Bis Montag war es ja schließlich noch genügend Zeit und nach 5 Tagen Schule hat man sich auch ein paar Minuten Ruhe verdient, dachte sie, und sie hatte es sich zum Grundsatz gemacht, ihre Aufgaben für die Schule, wenn überhaupt, am Sonntag zu erledigen. Und dann auch nicht mit großer Mühe, sondern einfach so, wie es ihr gefiel. Mal ausführlich, mal anders. Meistens grob. Das war genug der Mühe. Und stets reichte es auch. So würde sie es wahrscheinlich auch ewig halten. Langsam wurde es vier und Kaya machte sich auf das Kommen ihrer Freunde bereit. Jamson brachte die Extrabetten und Kaya sammelte sämtliche Knabbersachen und Videos des Hauses zusammen. :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: So! Das wars für heute ma wieder! Ja ja. Lasst euch überraschen wie's weiter geht! *g* Und ich hoffe ihr bleibt mir treu, liebe Leser. Den wenn viele eine Story lesen, ist das ein Ansporn. Oder nette Kommis. *nick* Obwohl Kritik auch nicht zu verachten ist. So erkennt man seine Fehler und kann versuchen sie auszumerzen. Wir lesen uns also hoffentlich. Eure Sushi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)