Zwischen Traum und Wirklichkeit von suishou (Kannst du Realität und Illusion unterscheiden?) ================================================================================ Kapitel 2: ----------- Hi! Hier jetzt Kapitel 2. Nach langer Zeit habe ich endlich geschafft es zu beenden. Dabei habe ich gedacht in den Ferien würde ich endlich zum Schreiben kommen, aber Fehlanzeige. *schulter zuck* Aber irgendwann findet sich immer Zeit zum Schreiben. Irgendwann, Und wenn es nur ein paar Sätzchen sind. Irgendwann wird schon ein ganzes Kapitel aus besagten. *nick* Und nun wünsch ich euch wieder viel Spaß beim Lesen. *sich verbeug* :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: Kapitel 2 Kaya schaffte es auch in der zweiten Pause ihre Freundinnen von etwaigen Fragen über Kenith ab zu halten. Jemand, der nie jemanden hatte, hat auch mehr Angst seinen Liebsten zu verlieren, wenn er jemanden hat. Und für Kaya war Kenith das Wichtigste, auch, wenn er nicht real war. In ihren Träumen war er da, er war real und würde es lange sein. So lange, bis ihr Unterbewusstsein genug von ihm hatte. Doch für Kaya war klar, dass dies nie geschehen würde, denn er war der Mann ihrer Träume. Nach der sechsten Stunde musste sie dann vor das Lehrerzimmer, während ihre Freundinnen den Bus erwischen mussten. Also hatte sie noch einmal zwei Stunden Zeit sich eine Story zu überlegen. Um vier Uhr würden sie dann vor ihrer Tür stehen, denn Kaya und ihre Freundinnen wollten heute einen Videoabend machen. Dieser Tag war optimal, da Kayas kleine Schwester Verena außer Haus übernachten wollte und am nächsten Tag keine Schule war. Trotz der Befürchtung, dass man sie ausfragen würde, freute sich Kaya schon sehr auf den Abend. Und auf die Nacht. Die Nächte waren stets besonders spaßig. So stand sie nun also lächelnd vor dem Lehrerzimmer und wartetet auf Professor Raven. Dieser ließ sich allerdings Zeit. Nach zehn Minuten schaffte er es endlich auf zu kreuzen. "Ah, du bist noch da. Gut, das zeigt deine Reue.", sagte er und kramte in seiner Tasche herum. "Da ist er ja. Gut. Gib ihn mir Montag unterschrieben zurück." Mit diesen Worten überreichte er ihr einen Umschlag und betrat das Lehrerzimmer. Kaya steckte den Brief in ihren Schulranzen und verließ das Gebäude. Sie ging zum Schülerparkplatz, nahm ihren Roller und fuhr nach Hause zum Palais Simeon. "Guten Tag, Fräulein Kaya. Ihre Mutter und Fräulein Verena erwarten Sie im Speisesaal.", begrüßte sie Jamson, der Butler ihrer Familie. Sie hatten sogar mehrere Bedienstete, denn die Familie Simeon war reich, sehr reich. Ronald Simeon, Kayas Vater, war nämlich der Chef der Simeon Corporation, der größten Spielefirma der Welt, welches auch gut zu ihm passte, denn er war auch ein Träumer, zwar nicht ganz so schlimm wie seine Tochter Kaya, aber immerhin. Die Simeon Corporation war im Jahre 2025 durch den Zusammenschluss von den zwei größten, mächtigsten und führenden Spielefirmen entstanden und seit damals auch in den erfahrenen Händen der Familie Simeon. Die Firma wurde seit jeher von Vater an Sohn weitergegeben. Doch bis jetzt hatte Lady Simeon ihrem Gatten keinen Sohn geschenkt. So hatte sich ihr Gatte dazu entschieden, die Firma in die Hände von Jason de Savigne, den zweiten Sohn eines Freundes zu übergeben. Dafür sollte dieser Kaya heiraten. Nicht sonderlich begeistert, betrat Kaya den Speisesaal. Gleich würde es wieder heißen, was für ein liebes Kind ihre Verena doch ist, dass Kaya sich an ihr ein Beispiel nehmen solle und. Besagte Verena würde ihre Schwester daraufhin gehässig und arrogant, wie sie nun einmal zur Welt gekommen war, anblicken und mit gespielten Mitleid verkünden, dass Mutter doch auch die guten Seiten an Kaya sehen solle. "Ah, Kaya wir haben gerade von dir gesprochen! Wir haben nämlich Post aus Frankreich erhalten." ,mit diesen Worten schwenkte sie einen Brief durch die Luft und bedeutete ihrer ältesten Tochter, zu ihnen zu kommen. Zögernd trat Kaya näher. Sie sah ihre kleine Schwester, die an der Seite ihre Mutter saß, an. Ihr Gesichtsausdruck verhieß für Kaya allerdings nichts Gutes. Fluchtbereit nahm Kaya Platz, um, sobald die Situation ausarten sollte, schleunigst reiß aus nehmen zu können. "Also, erinnerst du dich an deinen Sandkastenfreund Jason de Savinge? Deinen Verlobten? Er kommt in 2 Monaten zurück! Hach, das wird herrlich! Wir werden dann natürlich bald eure Verlobung bekannt geben! Ich muss noch so viel bis dahin erledigen! Das Fest muss einfach perfekt sein! Nicht so ein kleines Festchen wie die McNarys letztens veranstaltet haben. Deines wird prunkvoller. Es soll allen noch Monate, nein Jahre in Erinnerung bleiben ..." Ab hier stellte Kaya ihre Ohren auf Durchzug, Sie war sichtlich geschockt. Ihr Verlobter? Sie erinnerte sich offengestanden nicht mehr an besagten Jason de Savinges. Sandkastenfreund? Und dann auch noch diese Verlobung! Nein! Das durfte nicht sein! Sie würde nur Kenith bitte erhören, aber nicht die, dieses ihr fremden Herrn. Nein! Niemals! Sie musste sich etwas einfallen lassen. Vielleicht könnten ihr auch Jenny und Co dabei helfen. Ja! Gewiss! Ihnen würde sicherlich etwas einfallen! Und dann würde dieser Unfug beendet bevor er richtig begonnen hatte. Nahezu mechanisch griff sie in ihren Rucksack, holte den Brief hervor und gab ihn ihrer Mutter. "Entschuldigt mich, Mutter! Ich gehe auf mein Zimmer. Solltet Ihr noch irgendwas von mir wollen, wisst Ihr ja, wo ich bin.", sagte sie und verließ den Speisesaal. Ihren Butler bat sie, sobald er ihr über den Weg lief, darum, ihr das Essen auf ihr Zimmer zu schicken. Dort würde sie es dann zu sich nehmen. In ihrem Zimmer angekommen, nahm sie das Bild von Kenith aus ihrem Ranzen und heftete es zu den vielen anderen Zeichnungen an die Wand. Es waren schon einige. Und hinter jedem steckte ein Traum, der sie aus der realen Welt entführt hatte. Doch nie hatte sie einer so sehr gefesselt, wie ihr Neuester. Und noch nie hatte eine ihrer Traumfiguren ihr Herz erobert. Doch einmal ist wohl für alles das erste Mal. Nun beförderte sie ihren Schulranzen in eine Ecke, legte sich aufs Bett, starrte die Decke an und wartete auf ihr Essen. Ob Raya wohl auch Eltern gehabt hatte, die sie mit einem Mann zusammenbringen wollten? Ob sie von zu Hause weggelaufen war? Solche und ähnliche Gedanken machten sich in ihrem Kopf breit, bis es an der Tür klopfte. Jamson brachte ihr Essen und entriss sie für die Dauer ihres Mahles den Gedanken an Kyrus und seine Bewohner. Den Rest der Zeit bis ihre Freunde kamen, zermarterte sie sich ihren Kopf, wer denn dieses Jason war, oder dachte einfach an Kyrus. Hausaufgaben wollte sie einfach noch nicht machen. Bis Montag war es ja schließlich noch genügend Zeit und nach 5 Tagen Schule hat man sich auch ein paar Minuten Ruhe verdient, dachte sie, und sie hatte es sich zum Grundsatz gemacht, ihre Aufgaben für die Schule, wenn überhaupt, am Sonntag zu erledigen. Und dann auch nicht mit großer Mühe, sondern einfach so, wie es ihr gefiel. Mal ausführlich, mal anders. Meistens grob. Das war genug der Mühe. Und stets reichte es auch. So würde sie es wahrscheinlich auch ewig halten. Langsam wurde es vier und Kaya machte sich auf das Kommen ihrer Freunde bereit. Jamson brachte die Extrabetten und Kaya sammelte sämtliche Knabbersachen und Videos des Hauses zusammen. :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: So! Das wars für heute ma wieder! Ja ja. Lasst euch überraschen wie's weiter geht! *g* Und ich hoffe ihr bleibt mir treu, liebe Leser. Den wenn viele eine Story lesen, ist das ein Ansporn. Oder nette Kommis. *nick* Obwohl Kritik auch nicht zu verachten ist. So erkennt man seine Fehler und kann versuchen sie auszumerzen. Wir lesen uns also hoffentlich. Eure Sushi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)