Life's life von abgemeldet (Gedichtesammlung) ================================================================================ Kapitel 1: Pluto - heimliche Liebe ---------------------------------- [Anmerkung: Wer denkt, ich hätt die Liebe nur erfunden, irrt. Pluto ist auch in Endymion verliebt. Man kann das nachlesen!] Eine Gestalt sich bewegt im Dunklen da Nur ihr Umriss man im Mondlicht sah Langes Haar, gefährlich rot Führte schon so manche in den Tod Eine weitere Person von der andren Seite her Wer ist es nur, wer ist es bloss - wer? Rote Augen, grüne Haare lang Ihr Blick auf die andre gerichtet bang Ja, Perilia, Königin der Dunkelheit Schön und stolz und doch voller Neid Und Pluto, Hüterin des Zeites Tor Beide traten nun aus dem Schatten hervor Sie stehn sich gegenüber, stumm Ihre Blicke - weder klug noch dumm Im Hintergrund, da spielt leise der Wind Ja, sie warn beide verliebt in ihn als Kind Perilia, sie liebte ihn sehr Ihre Sehnsucht wuchs immer mehr Doch er liebte Serenity ganz allein Nur mit ihr will zusammen sein Schon bald tat sich diese Kund Perilia weinte sich die Seele wund Perilia mit den Augen rot Sie schrie, war verzweifelt, war in Not Pluto, die auch Gefühle für ihn hegt Diese aber nie offen legt Sie kann nicht an seiner Seite leben Aber - hat sie ihn schon aufgegeben? Oder liebte sie ihn immer noch? Auch wenn sie ihn nicht kriegen kann, doch? Pluto, ganz anders als Perilia ganz und gar Nun sehn wir mal, was da im Dunkeln war "Pluto... Hüterin der Zeit..." Pluto nickte, es war soweit "Wieso gibst du ihn nicht auf? Überlässt seine Liebe des Schicksals Lauf?" Pluto, sie schüttelte den Kopf "Wieso sollt ich werfen die Liebe in einen Topf? Liebe auf Erden Sie muss nicht immer erwidert werden Ein gebrochenes Herz Unausgesprochener Schmerz Das nehm ich in Kauf Auch wenn er mich nicht liebt, ich gebe ihn nicht auf" "Aber wieso? Wieso denn nur? Ich... Ich muss an ihn denken immerzur Wieso willst du alles nehmen auf dich? Er wird nicht neu verlieben sich! Weder in dich noch in mich Es ist doch einfach fürchterlich... Diese Liebe macht doch keinen Sinn Ich sein Herz niemals werd gewinn" "Na und? Das tut doch rein gar nichts zur Sache" "Ach, nicht? Das ich nicht lache!" "Liebe kann nicht immer erwidert werden Sonst wär nun doch jeder glücklich hier auf Erden" "..." "Du schweigst, hab ich was Falsches gesagt? Dich damit hab geplagt? Man kann Liebe nicht erzwingen, nein Anstatt falscher Liebe will ich lieber sein allein" "Du verstehst mich nicht Seit ich hab erblickt das Licht Niemand hat mich je verstanden Weder mein Denken noch mein Handeln Niemand hat mir gegeben Geborgenheit Immer war ich allein, schon seit Beginn der Zeit Ja, immer war ich allein... Das heisst aber nicht, dass ich das will sein!" "Das stimmt doch nicht, nein Ich bewundere dich, würd gern bei dir sein" "Ich bewundere dich auch, sehr Du bist stark, hast Selbstvertrauen mehr" "Stark? Ich? Das stimmt nicht, nein Das alles bildest du dir nur ein Du, du hast doch auch Stärke, ja Bist ihm doch schon gestanden ganz ganz nah Perilia, ich bin groh, wenn er glücklich ist Will ihn nicht gewinnen nur mit List Will, dass es bleiben wird immer so Egal wo er ist, ja, egal wo" "Ich kann das aber nicht akzeptieren, nein Will doch nur an seiner Seite sein" "Dann aber bist du egoistisch, ja Musst auch andren das Glück gönnen, Perilia" Sie sagte nichts, in ihren Augen man Trauer sah "Du solltest dich glücklich schätzen, ihn lieben zu dürfen, ja" "Sag nichts, ich will nichts mehr hören hier Dennoch, ich danke dir" Pluto, Hüterin der Zeit Sie nickte wieder, es war soweit Schliesst auf das Tor durch Raum und Zeit "Nun Perilia, geh, geh zurück in die Vergangenheit" Perilia, deren Augen grad noch tränenleer Ist die Perilia aus der Vergangenheit, da kommt sie her Schreitet durch das Tor "Perilia, was auch passiert, schau nie zurück, schaue vor..." Genauso wie ich... Die ich gräme mich... Die ich gräme mich hier... König.. vertrauen sie mir...? Kapitel 2: Galaxia ------------------ Wandre hin und her In der Galaxie gross Mein Herz, es war nicht leer Überall war was los Doch ich spüre böse Auren überall Wieso ist diese Welt so verdorben nur? Dunkle Stimmen im Widerhall Da hab ich gefasst einen Schwur Will diese Welt befreien von dem Hass Frieden führen endliche in Beseitigen Böses im Übermass Ich, ich ganz allein Gemerkt hab ich aber doch Traurig aber wahr Keiner legt Wert auf Frieden noch Wer an Frieden glaubt ist ein Narr Aber ich, ich glaube daran, ja Wer ändern der Geschichte ihr Lauf Was auch vorgeht da Ich gebe nicht auf Bin gewandert lange Zeit Nur im Dunkeln, ja Das Licht, es war nicht weit Doch anstatt Licht, was sah ich da? Dunkelheit war um mich runherum Vom Licht meines Sterns angezogen Was gäben sie wohl drum? Meine Gefühle schwanken in hohen Wogen Sie, sie fand mich fein Ich merkte, dass Ärger kam auf Das Chaos nahm mich ein Ich dachte, lauf Galaxia, lauf! Doch ich brachte es nicht über mich Ich hatte doch ein Ziel! Und ausserdem sollte man nie aufgeben sich Denn die Galaxie bedeutet mir viel Ich fragte mich, was ich nur sollte machen bloss Chaos nahm mich ein immer mehr Dann liess ich meinen Stern endlich los Schmerzend war es sehr Bitte finde jemanden, kleines Licht Der rettet für mich diese Welt Bitte, vergesst mich nicht Ich, die ich war einst der Menschheit Held Kapitel 3: Mondkatzen --------------------- Wer sind sie, was ist ihre Mission? Wieso sind sie auf Erden hier? Sie sind herabgestiegen von des Mondes Thron Um uns aufzusuchen, die Krieger, wir Luna suchte nach der Mondprinzessin lang Wurde von Gören belästigt mies Ihr Herz, es war richtig bang Bunny schrie, bis man sie in Ruhe liess Artemis, Venus Begleiter von Anfang an Sie dann nicht mehr in Ruhe liess Bis sie zu Sailor V wurde irgendwann Und immer bei ihr war, ihr den Weg wies Diana, Klein Ladys Freundin putzig Der andren beiden Tochter, ja Passt immer auf, dass sie sich nicht macht schmutzig In der Tat, sie stand Chibiusa sehr sehr nah Vom Mond sie wurden geschickt Um unsre Kräfte zu erwecken Wir, wir haben nur genickt Doch nun konnten wir unsre Mächte entdecken Haben nun unsre wahre Bestimmung erblickt Kapitel 4: ChibiChibi --------------------- Eines schönen Tages auf Erden hier Die Sonne schien so wunderbar Da bin ich gekommen zu dir War damals noch ein Narr Ich bin geflogen vom Planeten mein Bin damit dem Schicksal entronnen Ich damals dunkle Tränen wein Das Böse hat gewonnen Vom Mut verlassen Von Angst erfüllt Hab mir nicht ans Herz gefassen Nur in der Vergangenheit gewühlt War feige, hab alle gelassen im Stich Dachte nur an mich, mich allein Danach ich litt fürchterlich Will nie mehr wieder so traurig sein War lange Zeit an deiner Seite Hab von dir gelernt viele Sachen Sehe nun ab und zu in die Weite Luft erfüllt von meinem Lachen Doch der grosse Kampf kam Du musstest leiden Er dir alle Freunde nahm Micht du aber nicht musstest meiden Da wusste ich, was ich sollte tun Warf mich vor dich, um dich zu beschützen Kann ich nun in Frieden ruhn? Mag sein, dass ich dich mag beglücken Meine Pflicht wurde erfüllt Ja, sie ist getan Mein Herz, voller Liebe gefüllt Nun bitte, setz Ende diesem Wahn Nun hab ich endlich verstanden, begriffen Bekomm nicht mehr Hiebe Deine Freundlichkeit mein Herz hat ergriffen Das ist wahre Liebe! Kapitel 5: Lethe und Mnemosyne ------------------------------ Fern von der Erde, hier In einer andren Galaxie Da, ja da leben wir Hier wird man uns finden nie Lebten in Frieden, lebten in Glück Doch eines Tages da Nein, wir wollen nicht blicken zurück Kam sie, grosse Kriegerin Galaxia Zerstörte die Heimat unser, ja Unser über alles geliebte Land Wir waren beide dem Tode nah Dies tat sie alles mit blosser Hand Doch sie machte uns einen Vorschlag, Chance uns bot Wir sollten dienen ihr Wir sagten zu in grösster Not Bekamen Fesseln an Gelenke alle, vier Hüteten Gedanken, wurden gezwungen Durften aber zusammen bleiben Haben nach Freiheit gerungen Wollten nicht mehr leiden Der Schmerz wurde grösser immer mehr Galaxia kannte kein Erbarmen, nein Es war grausam sehr Zum Glück wir waren nicht allein Wir wurden getötet von jenen, die sich Freunde nannten Sterben, eng umschlungen, Arm um Arm Träumten vom Land, das wir einst kannten Das uns hat, wie wir uns nun, gehalten warm Kapitel 6: Sailor Senshi ------------------------ Es war einmal gewesen ein Mädchen ganz jung Ihr früheres Leben - daran keine Erinnerung Tollpatschig, meist heulend und nicht sehr klug Doch Spass in ihrem Leben hat sie genug Im Winde weht ihr blondes, langes Haar Keine Erinnerung, dass sie mal Prinzessin war Ein anderes Mädchen, das war ganz schlau Die Augen - blau wie der Tau An der Schule die Klügste ist Keiner sich mit ihr misst Jedoch bescheiden, schüchtern und oft allein Weil keiner will mit ihr sein Im Tempel ein weiteres Mädchen wohnt Dort hinzugehen und das Feuer zu befragen, das sich lohnt Denn sie ist eine Priesterin, die das Feuer fragt um Rat Und Worte wandelt um in Tat Meist launisch und angriffslustig und dennoch auch einfühlsam Das Feuer ist ihr Freund, der aus der Erde kam Ein Mädchen, so stark wie ein Mann Viele Talente sie hat und vieles kann Über kochen, Sport und schmücken Das meiste ihr scheint zu glücken Verträumt und immer nach einem Freund ausschauend Deshalb sie sich verguckt in jeden - dauernd Niedlich, sportlich, blond, langes Haar Dieses Mädchen ist einfach wunderbar Ihr grosser Traum es ist im Rampenlicht zu stehen Spüren, wie der Wind wird durch ihr Haar wehen Man kann sie haben für jeden Spass Reiz sie aber nicht - das lass! Die fünf Mädchen treffen sich Sie kannten sich da noch nicht Doch die Tollpatschige, ja, sie schloss als erste Freundschaft mit allen Danach man hört ihre freudigen Rufe hallen Die fünf - sie sind gleich in des Herzens Innern Denn sie sind Sailor-Kriegerinnen! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)