Auf der Suche nach dir! von Lilli-chan ================================================================================ Kapitel 1: Besucher ------------------- Besucher Ein erster Sonnenstrahl fiel auf ihre geschlossenen Lider, dann ein weiterer und beim dritten konnte nun auch Kagome den gekommenen Morgen nicht mehr verleugnen und öffnete langsam die Augen. Tief in ihre Decke eingeknuddelt lag sie in ihrem Bett. Draußen war es eiskalt und sie dankte allen möglichen Göttern und sonstigen Wesen für die Erfindung der Heizung... und der Ferien... Eigentlich war sie während der Ferien immer mit Inuyasha und den anderen in der Sengoku Jidai unterwegs. Doch dann hatte ein Monster mal wieder Sangos Hiraikotsu zerbrochen und die junge Dämonenjägerin hatte sich auf den Weg in ihr Heimatdorf gemacht um ihre Waffe zu reparieren. Natürlich hatte Inuyasha wieder einmal einen riesen Aufstand geprobt, aber das waren sie ja alle schon von ihm gewöhnt. Nachdem er Kagome angedroht hatte, sie sofort nach Sangos Rückkehr abzuholen, hatte sie sich auf den Weg gemacht... Kagome schloss die Augen und kuschelte sich noch ein wenig tiefer in ihr Decke... irgend etwas war dieses Mal anders gewesen... sie konnte es selbst nicht genau beschreiben... sie konnte ihre Gefühle auch nicht richtig zuordnen... es war einfach das Gefühl, nein, das Wissen, dass etwas anders war als sonst. Es hatte sich in letzter Zeit sowieso sehr viel zwischen ihnen geändert, seit Kikyo tot war und Naraku es nun auf sie, Kagome, abgesehen hatte... Inuyasha verhielt sich ihr gegenüber anders... natürlich stritten sie sich immer noch und er versuchte gemein zu ihr zu sein... aber das funktionierte nicht mehr so wie früher. Ein kleiner Funken Wehmut erwachte in ihr und ein verstohlenes Lächeln huschte über ihre Lippen, als sie sich an ihre ständigen Streitereien erinnerte, irgendwie mochte sie das ja doch... dass sie in Inuyasha verliebt war, darüber war sie sich ja schon seit geraumer Zeit im klaren... und er musste schon außerordentlich dämlich sein, wenn er es noch nicht gemerkt hätte. Außerdem hatte die es ja schon mal lauthals raus geschrieen... und wenn er das nicht gehört hätte, müsste er wohl taub sein. Was bei Inuyasha ja nun wirklich ganz und gar nicht der Fall war. Sie war sich auch darüber im Klaren, dass sie beide schlicht und ergreifend Angst hatten, wenn sich ihre Beziehung in diese Richtung weiter entwickeln sollte. Kagome musste schmunzeln "Erst aufgewacht und schon philosophiere ich über diesen Hanyou." Kopfschüttelnd beschloss sie Inuyasha Inuyasha sein zu lassen und kämpfte sich aus ihrem warmen Bettchen hervor... bibbernd schnappte sie sich ihre Weste und wackelte total zerzaust ins Badezimmer um dem Wesen, das sie da jeden Morgen im Spiegel anguggte die Haare zu kämmen und die Zähne zu putzen. In ihrer Welt war sie ein schrecklicher Morgenmuffel, in der Sengoku Jidai komischerweise überhaupt nicht... "Ob das daran liegt, dass sie dort keine so gemütlichen Betten haben?" Munter schrubbelte sie sich die Zähnchen und merkte, dass sie es schon wieder tat... sie raufte sich die frisch gekämmten Haare und versprach sich selbst heute weder zu philosophieren noch auf andere Art und Weise die andere Welt in ihre Gedanken aufzunehmen... sie war in dieser Welt und sie hatte Ferien, basta! Mit sich und der Welt zufrieden dackelte sie wieder in ihr Zimmer, warf sich in gemütliche Haus-Couch-Fernseher-Klamotten und machte sich auf den Weg in die Küche. Sie hatte das Haus heute ganz für sich allein, weil ihre Mutter, ihr Großvater und Souta unterwegs waren, um einige Einkäufe zu erledigen... Die Higurashi-Familie hatte nämlich beschlossen gemeinsam in einen Onsen zu fahren und es sich dort einige Tage einfach nur gut gehen zu lassen. Nachdem sie sich eine Kleinigkeit zu essen aus dem Kühlschrank gekramt hatte beschloss sie ihre Koffer zu packen. Sie liebte Onsen und vor allem freute sie sich sehr darauf mal wieder etwas mit ihrer eigenen Familie zu unternehmen. In letzter Zeit war sie wirklich selten hier gewesen, immer nur mit Inu.... "Nein, Kagome, hör auf damit!!!"... sie konnte es einfach nicht lassen. Nun machte sie sich trotzdem ans Werk, zog ihren riesigen Monsterrucksack, den sie immer in der Sengoku Jidai dabei hatte hervor und begann munter ihre Klamotten darin zu stapeln. Nachdem sie eine Weile so vor sich hin gepackt hatte, hörte sie unten ein Geräusch. Sicherlich war es ihre Familie, die von ihrer Einkaufstour zurückgekommen war... plötzlich musste sie an Inuyasha denken... ob er gekommen war um sie zurück zu holen? Wieder dieses Geräusch, Kagome wurde ein wenig unsicher und öffnete vorsichtig ihre Zimmertür. Wenn es ihre Familie war, warum hatten sie dann nicht beim Hereinkommen "Wir sind wieder da!" gerufen, so wie sie es immer taten. Und warum konnte sie Souta nicht durch das Haus toben hören? Sie bekam nun doch ein wenig Angst, denn an Inuyasha dachte sie nun nicht mehr... irgendwie wusste sie, dass Inuyasha nicht hier war. Vorsichtig zog sie Pfeil und Bogen unter ihrem Bett hervor und schlich auf Zehenspitzen die Treppe hinunter... wieder dieses Geräusch und dieses Mal kam es eindeutig aus dem Badezimmer. Mit einem dicken Kloß im Hals und dem Herz in den großen Zehen schlich sie weiter. Als sie an der Tür angekommen war und langsam die Hand auf die Klinke legen wollte, sprang die Tür auf. Was immer sich im Bad befand, war auf die gleiche Idee gekommen wie sie, nur eine Zehntel Sekunde schneller. Mit einem spitzen Schrei sprang Kagome zurück und spannte den Bogen. Die Spitze ihres Miko-Pfeiles direkt unter der Nase ihres Gegenübers. "Wow!" Entfuhr es ihrem Gegenüber... ihrem unheimlich gut aussehenden Gegenüber... wie sie nebenbei feststellte... "Immer langsam mit dem Teil!" "Wer bist du?" Wollte sie wissen und versuchte dabei so streng wie möglich zu klingen... was ihr leider nicht sonderlich gut gelang. "Ich?" Erwiderte ihr der junge Mann und strich sich die schwarzen Haare aus dem Gesicht wobei seine unglaublichen dunkelblauen Augen sie anblickten. "Nun, das... ist schwierig zu erklären!" Er lächelte... mein Gott, und was für ein Lächeln! Kagome spürte, wie sie fast unfreiwillig ihren Bogen sinken ließ und ihre Knie weich wurden. Was war nur mit ihr los? Sie war doch sonst nicht so schnulzig veranlagt. Sie schluckte und hob ihren Bogen wieder... verwirrt blickte ihr Gegenüber sie an. "Das ist egal, du stehst in meinem Badezimmer, also will ich auch eine Erklärung haben!" "Nun denn!" Machte der Junge breitwillig und schwang seinen ziemlich netten Körper an Kagome vorbei in Richtung Wohnzimmer. Immer verwirrter trottete Kagome hintendrein... sie verstand die Welt nicht mehr... ob sie vielleicht halluzinierte??? Beiläufig fasste sie mit ihrer Hand an die Stirn... nö, Fieber hatte sie nicht. "Also ich bin Shinji!" "Shinji?" Machte Kagome und zog ein viel sagendes und recht ungläubiges Gesicht. Shinji grinste ebenfalls viel sagend und ließ sich lässig auf den Boden vor den Fernseher sinken. "Bekommen Gäste auch einen Tee?" Und einige Sekunden später fand Kagome sich in der Küche wieder und zweifelte ernsthaft an ihrem Verstand. Dieser fremde Kerl drang in ihr Haus ein, grinste vor sich hin und sie stand hier und machte dem Kerl auch noch Tee. Wieder einige Minuten später hatte Shinji einen dampfenden Tee vor sich stehen und blies eifrig hinein. Ja, sie musste übergeschnappt sein!!! "Und was willst du hier?" Shinji nahm genüsslich einen Schluck und schien beschlossen zu haben das genervte Mädel neben ihm erst mal eine Runde zu ignorieren... was besagtem genervten Mädel natürlich mächtig auf den Wecker ging. "Hey, ich rede mit dir!" Endlich stellte Shinji seine Tasse weg. Aber von einem Erklärungsversuch kein Zeichen. "Ihr habt einen netten Tempel hier!" Was redete der Kerl da? Wollte er etwa einziehen? Kagome ließ den Kopf in die Hände sinken und schüttelte den selbigen. Das durfte doch alles nicht wahr sein! Vielleicht war sie ja noch gar nicht wach! Kam ihr die Idee und sie zwickte sich unmerklich in den Oberschenkel. "Au!" Doch, sie war wach... nächster Versuch! Shinji schien von Kagomes Verwirrtheit ziemlich belustigt und grinste in seine Tasse. Nun hatte Kagome wirklich die Nase voll, erhob sich und spannte wieder ihren Bogen. "Entweder ich bekomme jetzt eine Antwort, oder du fliegst raus!" Der Junge blickte wieder ein wenig erschrocken auf den Pfeil, dessen Spitze nun haarscharf an seinem Ohr klebte und öffnete den Mund. "Nun, ich bin, was du hast!" "Hä?!" Machte Kagome wenig intelligent und Shinji grinste wieder. "Ich habe dir die Macht gegeben die Zeit überwinden zu können... dank mir ist es dir möglich in die andere Welt zu reisen!" "Ah!" Machte Kagome wieder wenig intelligent. "Soll das bedeuten, dass du... na ja... schon ziemlich alt bist, was!" Shinjis Kopf sank in Richtung Tischkante, als Kagome ihm auf den Rücken tätschelte und ein "Gut gehalten!" Vor sich hinjohlte. Sie glaubte ihm nicht! Shinji schien davon nicht sonderlich begeistert zu sein und das Lächeln auf seinen Lippen verschwand. "Du glaubst mir nicht!" "Doch doch doch doch!!!" (Anm: Ich denk dabei immer an Usagis erste Begegnung mit Luna ^_^) Machte Kagome und sagte damit alles. Shinji grinste wieder und zuckte mit den Schultern. "Nun, dann werde ich es dir beweisen müssen!" Kagome schluckte und langte wieder nach ihrem Bogen. Shinji war aufgestanden und warf noch mal einen sehnsüchtigen Blick auf seinen Tee, schnappte sich dann jedoch die verdutzte Kagome und stellte sie neben sich auf, wobei er immer noch ihre Hand hielt. Sie blickte ihn an, während er die Augen schloss und sich sehr zu konzentrieren schien... es passierte gar nichts, er flüsterte einige Formeln in einer Sprache, die Kagome nicht verstand. Dann erschien ein kleines Leuchten auf seiner Stirn und Kagome schrak zurück. "Was... was machst du?" Shinji öffnete wieder die Augen. "Es geht los!" Dann schnippte er mit dem Finger und alles um Kagome wurde dunkel... Soooo... erstes Kapi fertig ^_^. Mal ne normale Inu-FF von mir *Wunder gibt es immer wieder* Ich hoffe, dass es euch gefällt... also schreibt mir commis, ob es sich lohnt weiter zu tippseln... *Zaunpfahl schwenk* DANKE, dass ihr überhaupt bis hierher durchgehalten habt *knuddelz* Lil Kapitel 2: Die Mission ---------------------- *reinhüpf* Hallo miteinander... ich habe mal wieder ein bissl weiter an meiner neuen FF gesponnen und hoffe, dass euch dieses Kapitel gefällt... vielen Dank für alle, die mir schon commis getippselt haben und an alle anderen: BIIIITTE schreibt mir Commis!!! *verbeug* Viel Saß Das Lil Die Mission Als sie die Augen wieder öffnete wollte sie ihren Augen nicht trauen. Sie befanden sich in einer kahlen Landschaft mit sehr vielen Steinen und Geröll. Und dann hörte sie ein Geräusch, wie ein schriller und unglaublich lauter Schrei. Sie zuckte zusammen und blickte Shinji Hilfe suchend an, der sich lässig mit verschränkten Armen an einen Felsen gelehnt hatte und sie herausfordernd angrinste. Dann sah sie ihn... ein riesiger Dinosaurier kam auf sie zugetrottet und seine gesamte Herde folgte ihm. "Ach du Sch...!" Entfuhr es Kagome wenig damenhaft und sie wandte sich wieder an Shinji. "Ok... Ok, ich glaube dir, bring mich wieder zurück!" Der Dinosaurier kam näher. "Bitte!!!" Kagome wurde nun ein wenig nervös und zog an Shinjis schwarzer Jacke herum. Dieser machte jedoch keine Anstallten wieder seinen Zauber einzusetzen. Eher schien er seinen Moment des Triumphes zu genießen zu wollen. "Nun fang schon an, die werden uns platt trampeln!" Shinji grinste und so niedlich es auch sein mochte, momentan hätte Kagome es ihm am liebsten aus dem Gesicht geschlagen. Im allerletzten Moment stieß er sich von seinem Felsen ab. "Nun denn!" Sagte er, nahm Kagomes Arm und schnippe wieder mit den Fingern. Wenige Augenblicke später fand sich Kagome in ihrem Wohnzimmer wieder. Sie zog ihren Arm aus Shinjis Griff und blickte ihn böse an. "Was sollte das!" "Ich musste dir doch einen Beweis liefern!" Machte er unschuldig. "Ah ja und was sollte die "Ich-muss-mich-konzentrieren-Nummer" eben???" Kagome war jetzt wirklich stinksauer und hätte Shinji am liebsten kurzerhand rausgeworfen. "Das? Och ich dachte, das macht mehr Eindruck!" "OK, der Herr hat jetzt seine Überlegenheit bewiesen... also wer genau bist du und was willst du von mir?" Wieder grinste Shinji herum und setzte sich zu seinem Tee, der immer noch dampfend auf dem Tisch stand. "Wie ich bereits sagte, als die Wiedergeburt von Kikyos Seele beschlossen wurde, bot ich mich an, dir die Möglichkeit zu geben Kikyos Aufgabe in der Sengoku Jidai weiterzuführen." "Darum kann ich also in der Zeit zurückreisen!" Shinji nickte. "Kikyos Tod war zu so früher Zeit noch nicht vorgesehen. Naraku hat uns einen ziemlichen Strich durch die Rechnung gemacht." "Uns?" Wollte Kagome wissen, doch Shinji antwortete nicht. "Also bin ich doch nur ein Ersatz für Kikyo." Kagome tat diese Feststellung sehr weh und auch früher hatte sie an dieser Möglichkeit genagt. Inuyasha hatte ihr immer gesagt, dass sie und Kikyo völlig verschieden seien und auch Kaede hatte mehrmals festgestellt, dass sie mehr war als eine bloße Wiedergeburt. Ja und wirklich, sie war anders als Kikyo... jedenfalls anders als die "wieder belebte Kikyo", denn die frühere Kikyo kannte Kagome ja gar nicht. Doch sie stellte sich immer vor, dass die Miko einst sehr liebevoll und warmherzig gewesen sein musste, wenn sie sogar ein Herz für einen Dieb wie Onigumo gehabt hatte. Jetzt, da Shinji vor ihr saß, bekam sie ein wenig Angst... Angst davor ihr selbst zu verlieren. "Und was willst du nun von mir?" Shinji drehte seinen Tee zwischen seinen Fingern herum und schien herumzudrucksen. "Naja, dir wurde deine Gabe eigentlich nicht nur gegeben um in die Sengoku Jidai zu reisen." Kagome setzte einen fragenden Blick auf... das verstand sie nun wirklich nicht mehr. Sollte sie etwa auch in andere Zeiten reisen um dort irgendwelche Aufgaben zu erfüllen. "Genau so ist es!" Bestätigte Shinji, als Kagome ihre Vermutung laut aussprach. "Aber... wir brauchen nur noch einen Splitter und... Inuyasha..." "Er kann dich nicht begleiten! Seine Zeit ist eine andere... den letzten Splitter finden sie auch ohne dich." Unterbrach Shinji sie ein wenig barsch. Doch mit seinen Worten, brach für Kagome eine Welt zusammen. "Soll das etwa heißen... dass ich in der Sengoku Jidai nicht mehr gebraucht werde?" Shinji blickte ihr in die Augen und nickte. "Aber... Inuyasha..." Shinji schüttelte den Kopf. "Er gehört nicht zu dir!" Seine Stimme war wie Stahl, das Kagome tief ins Herz schnitt... sie hatte sich noch nicht einmal richtig von Inuyasha verabschieden können. Tränen kullerten über ihre Wangen... sie wollte Inuyasha nicht verlieren... nicht jetzt... nicht hier... niemals. Ein dicker Kloß schnürte ihren Hals zusammen und ihr Versuch etwas zu sagen endete kläglich in einem haltlosen Schluchzer. Dann riss sie sich zusammen... "Nein, ich werde Inuyasha nicht verlassen!" Shinji zog die Augenbrauen zusammen. "Du hast eine Aufgabe zu erfüllen!" "Das ist mir egal, ich bin keine Puppe, der man eine Aufgabe gibt, die sie dann kommentarlos erfüllt. Ich habe meine eigenen Gedanken, meinen eigenen Geist und meine eigene Seele und ich sage dir, mit meinem eigenen freien Willen: Ich werde Inuyasha nicht verlassen!!!" Sagte Kagome jetzt mit fester Stimme. Sie war wild entschlossen diesen Typen mit einem Tritt in den Hintern hinauszuwerfen. Inuyasha verlassen? Undenkbar! "Nun denn!" Shinji schien sich geschlagen zu geben und erhob sich. "Ich hatte gehofft, dass es nicht so weit kommen würde!" Kagome wich zurück und blickte sich nach ihrem Bogen um. Doch diesem musste sie wohl bei den Dinosauriern fallen gelassen haben. Na toll! Doch Shinji machte keinerlei Anstalten ihr irgendetwas antun zu wollen. Es machte einen Schritt in Richtung Tür. "Du bist dir hoffentlich darüber im Klaren, dass ich der jenige war, der dir die Macht gegeben hat durch die Zeit zu reisen... dein Unwille mit mir zu kooperieren zwingt mich dazu dir diese Kräfte wieder zu nehmen!" Kagome machte einen Schritt auf ihn zu. "Aber wenn du mir die Kräfte nimmst..." "Dann gibt es für dich keine Möglichkeit mehr Inuyasha wieder zu sehen!" "Und wenn ich dir helfe?" "... dann werde ich dir die Kraft lassen und, wenn du deine Mission für mich erfüllt hast, wirst du möglicherweise zu Inuyasha zurückkehren können!" "Das ist Erpressung!" Kagome war empört, wütend und traurig zugleich und dennoch bäumte sich ein Funken Hoffnung in ihr auf. "Und ist es auch wahr? Ich meine, versprichst du, dass ich ihn wieder sehen darf?" Shinji lächelte wieder und trat einen Schritt auf Kagome zu. Es fasste ihr Kinn und blickte ihr tief in die Augen. "Ich will dir nichts Böses, aber deine Hilfe ist unverzichtbar." Sein Gesicht kam ihrem nun ganz nah, sodass sie seinen Atem auf der Haut spüren konnte. So nah, dass sie die Wärme spürte, die von seinem Körper ausging "Wir brauchen dich! ... Ich brauche dich!" Hauchte er sie an. Ihr Herz klopfte wie verrückt und sie spürte wie das Blut in ihren Kopf schoss. Sie schluckte und löste sich aus seinem Griff. "Gut, ich helfe dir... aber... ich möchte..." "Nein!" Unterbrach Shinji ihre Worte und verschränkte die Arme. Er war plötzlich wie ausgewechselt. "Du kannst dich nicht von ihm verabschieden, wir haben keine Zeit dafür!" Wieder blickte Kagome ihren unheimlichen Besucher mit Tränen in den Augenwinkeln an. "Deine Mission ist sehr wichtig und sie muss sofort erledigt werden!!!" Kagome senkte resigniert den Kopf... "Ich hole meine Tasche." Damit verließ sie das Wohnzimmer und trottete mit hängenden Schultern die Treppe zu ihrem Zimmer hinauf. Shinji setzte sich wieder zu seiner Tasse und gewährte ihr noch diese paar Minuten Ruhe. Kurze Zeit später kam sie mit ihrem riesigen Rucksack wieder herunter, sie zog sich nur noch die Schleife ihrer Schuluniform zurecht und blieb vor Shinji stehen. Er hatte sich umgezogen, statt der modernen Kleidung, die er bis eben noch angehabt hatte, trug er jetzt ein eher altmodisches Gewand, dass ein wenig chinesisch angehaucht war. Ihm aber nicht im Mindesten weniger stand. (Anm.: Stellt euch am besten Tamahome von Fushigi Yuugi vor, dann trefft ihr es so ziemlich ^_^) "Das wirst du nicht brauchen!" Sagte er und wollte ihr den Rucksack abnehmen. "Doch das werde ich!" Erwiderte Kagome trotzig. "Und du wirst es tragen!" Damit setzte sie den Rucksack dem verwirrten Shinji auf die Arme und verschränkte die Selbigen ihrerseits. "Jetzt bist du dran!" "Ähm ja..." Kam Shinjis Stimme hinter dem gelben Ungetüm hervor. Es stellte den Rucksack ab und schlang seinen Arm um Kagome. "Gehen wir... aber diesmal muss ich mich ein wenig mehr anstrengen!" Kagome schaute zu Shinji hoch, der wieder begann sich zu konzentrieren. Diesmal schien ihn dies viel Kraft zu kosten, denn auf seiner Stirn standen Schweißperlen. Bald begann eine bunte Aura um sie beide zu leuchten und Kagome klammerte sich ein wenig ängstlich an Shinjis Arm. Ganz geheuer war ihr das Ganze doch nicht. Wenige Sekunden später konnte sie ihrem Körper zuschauen, wie er sich von unten nach oben aufzulösen begann. Erschrocken blickte sie zu Shinji, der die Augen wieder geöffnet hatte. "Keine Angst!" Sagte er und das bunte Licht wurde heller und heller. Nun war nur noch Kagomes Oberkörper zu sehen und auch Shinji begann sich aufzulösen. "Kagome!!!" Erschall plötzlich eine Stimme hinter ihnen. Kagome blickte sich erschrocken um. "Inuyasha!!!" Entfuhr es ihr und sie wollte einen Schritt auf ihn zumachen... was sich als sehr schwierig erwies... ohne Beine. "Inuyasha!" Schrie sie wieder... doch in diesem Moment packte Shinji ihren Arm fester und blickte sie durchdringend an... richtig, sie hatte eine Mission zu erfüllen, sonst würde sie Inuyasha nie mehr wieder sehen. Resigniert blickte sie Inuyasha an, der versuchte durch die Wand aus Licht zu ihr zu gelangen. Doch bei jeder Berührung schien es ihm große Schmerzen zu bereiten und sein Gesicht und seine Arme waren schon mit unzähligen Kratzern übersäht. Immer wieder rief er ihren Namen. Tränen kullerten über ihre Wangen als sie "Es tut mir leid!" hauchte und in dem Licht verschwand. Nun war nur noch Shinji da. Auch dieser Blickte den wild kämpfenden Inuyasha an. Dann grinste er wieder und zuckte viel sagend mit den Schultern. Damit war auch er verschwunden und Inuyasha blieb allein zurück. "Kagome! Kagome!" Verzweifelt rannte Inuyasha zu der Stelle an der Kagome eben noch gestanden war... dann fiel er auf die Knie... er hatte sie verloren... er hatte sie wieder im Stich gelassen... Mit einem letzten Aufschrei ließ er seiner Verzweiflung freien Lauf "KAGOMEEEEEE!!!! *buwarhharhar* Bin ich gemein??? Hoff es hat euch gefallen XD also schreibt mir *zaunpfahlschenk* *knuddelz* Lil Kapitel 3: Ich tue alles.... für dich!!! ---------------------------------------- Taddaaaaaa ich bin wieder daaahaaaa!!!! Oh was hat mir mein PC und mein animexx gefeeeeehlt *flenn* und das obwohl ich nur ne Woche weg war.... aber da mir so langweilig war, war mein Gehirn mal wieder sehr kreativ... sowat fällt einem in einer kleinen langweiligen Hütte auf einem groooßen langweiligen Berg ein... ich hatte schon damit geliebäugelt mich meditierend unter nen Wasserfall zu stellen *lol* Naja, lange Rede kurzer Sinn, hier mein nächstes Kapi... ich hoffe ihr mögt es, also schreibt mir commmiiiiiiis... biiiiitte... *mit großen Augen angugg* Lil Ich tue alles... für dich! Kagome öffnete die Augen. "Hatte sie eben Inuyashas Stimme gehört?" Sie legte ihre Hand auf die Stirn und erschrak... da lag schon eine Hand!!! Nun öffnete sie ganz die Augen und blickte tief in Shinjis Gesicht, der ihr liebevoll die Haare aus dem Gesicht strich. "Na? Endlich wach?" Sagte er sanft und Kagome setzte sich erschrocken auf um gleich wieder mit schwarzen Punkten vor den Augen in Shinjis Arme zu fallen. Rot wie eine Tomate löste sie sich von ihm. "Was... ist passiert?" Wollte sie wissen und blickte sich um. Sie befand sich in einer schlichten Hütte, die unglaubliche Ähnlichkeit mit der von Kaede in der Sengoku Jidai hatte. Sich ihrer Frage erinnernd, blickte sie nun Shinji an, dieser zuckte mit den Schultern und zeigte mit einem klitzekleinen, aber nicht zu übersehenden Hauch von Schadenfreude auf Kagomes gelben Rucksack. "Du hast dich bei der Landung selbst K.O. geschlagen!" ^_^"Oh..." Machte Kagome nun wenig intelligent und blickte ihren Rucksack an... dann erinnerte sie sich daran, dass sie beschlossen hatte Shinji nicht leiden zu können und schwang ihre Beine von der Decke auf der sie lag, nicht ohne ihn dabei ein wenig ungemütlich zu treten. "Du hättest ihn doch tragen sollen! Wegen dir habe ich jetzt bestimmt ne Riesenbeule und hab drei Tage Schmerzen beim Haare kämmen!!!" Verwundert zog Shinji die Augenbrauen hoch... warum beschuldigte sie jetzt ihn??? Er wollte etwas sagen, doch Kagome war schon mit hoch erhobenem Kopf aus der Hütte stolziert... Ohh, sie hasste diesen Kerl! Draußen beschloss sie zunächst einmal sich umzuschauen... und sie konnte sich es nicht verkneifen nach Inuyashas Wald Ausschau zu halten... die Gegend kam ihr auch zu bekannt vor. "Ja, das ist Kikyos Dorf!" Kagome schrak herum. Shinji war lautlos hinter sie getreten und hatte ihren verwirrten Blick wohl genau richtig gedeutet. "Aber... wie... ich meine wann?" "Wann ist wohl wirklich die bessere Frage! Aber mach dir keine Hoffnung, hier gibt es noch niemanden names Kikyo... und den Namen Inuyasha wird auch niemand kennen..." Traurig wandte Kagome wieder den Blick von Shinji ab... es wäre auch zu schön gewesen. Noch einige Augenblicke ihren Gedanken nachhängend, blickte sie über die Wiesen, die das Dorf umrahmten, dann schloss sie die Augen. Je schneller sie das hier hinter sich hatte, desto schneller käme sie wieder nach Hause! In diesem Moment musste sie schmunzeln. Mit zuhause hatte sie keineswegs ihr Tokyo gemeint... sie dachte an die Sengoku Jidai. Schließlich drehte die sich mit einem Ruck zu Shinji um, der sie sprachlos ihren Gedanken hatte nachgehen lassen. "Nun denn, was ist meine Aufgabe?" Shinji grinste wieder und legte seinen Arm um sie. "Na dann komm mal miii...." Weiter kam er nicht. Mit roten Backen und einem empörten Gesichtsausdruck hatte Kagome Shinji eine gelangt. "Zusammenarbeit ja, Anfassen nein!!!" Machte sie und verschränkte kampflustig die Arme. Der Kerl war ja schlimmer als Miroku! Shinji seufzte resignierend und rieb sich die anschwellende Backe. "Jaja... sorry, also reden wir drinnen weiter." Damit wackelte er ein wenig enttäuscht in Richtung Hütte und Kagome stiefelte in Siegerpose hinterher. Damit waren die Fronten ja erstmal geklärt. Inuyasha hatte sich inzwischen wieder zusammengerissen und rannte durch das Higurashi-Haus... nichts, Kagome blieb verschwunden. Mit seiner Nase konnte er auch nicht viel anfangen, da es hier überall so sehr nach dem Mädchen roch. Er setzte dich auf ihr Bett (wo der Geruch am intensivsten in seine Nase stieg) und beschloss erst einmal eine Runde vor sich hin zu knurren. Dass Kagome vor seinen Augen verschwunden war, war ja schon schlimm, aber dass dabei ein anderer Kerl seinen Arm um sie gelegt hatte, fuchste ihn doch ziemlich. Plötzlich hörte er etwas. "Nee-san!!!" Kam eine Stimme von unten... die Higurashi Familie war zurückgekommen. Sofort stürzte Inuyasha die Treppe hinunter... vielleicht wussten sie wohin Kagome verschwunden war... die hatten ja so komische Transportmöglichkeiten ihn dieser Ära. Unten angekommen lächelte ihm sogleich Kagomes Mutter entgegen und auch der Rest der Familie grüßte ihn freundlich. "Inu no Nii-chan, willst du etwa mit ins Onsen?" Wollte Souta gleich wissen und zipfelte aufgeregt an Inuyashas Ärmel herum. Verständnislos blickte der Hanyou den Jungen an. Dann beschloss er Souta zu ignorieren, machte einen Schritt auf Kagomes Mutter zu und stellte ihr die Frage nach ihrer Tochter. Doch Kagomes Mutter konnte ihm nicht helfen... keiner wusste, wer der Junge war, den Inuyasha beschrieb. Inuyasha hatte ein flaues Gefühl in der Magengegend und er konnte seine Wut kaum noch unterdrücken. Wütend lief er im Gang auf und ab... wie sehr er es doch hasste so untätig sein zu müssen. Kagome ließ sich mit einem Seufzer auf dem Boden nieder und blickte Shinji an, der immer noch wehleidig an seinem Kopf herum rieb. "Is jetzt wieder gut!" Sagte sie nach einiger Zeit und machte damit auf sich Aufmerksam. "Kannst du mir jetzt bitte sagen, was ich hier soll?" "Nun." Shinji setzte sich in respektvollem Abstand neben sie. "Deine Aufgabe ist es einen Gott zu befreien!" "Einen Gott?" Kagome blickte interessiert zu Shinji hinüber... ja, in Leute befreien, ver- und entsiegeln hatte sie so ihre Erfahrung. "Der Gott von dem ich spreche wurde vor Tausenden von Jahren in einem Stein versiegelt, die Menschen haben um diesen Stein einen Tempel gebaut." "Gut!" freute sich Kagome. "Dann gehen wir da hin, ich befreie den Gott und schwupps kann ich wieder in die Sengoku Jidai!" Kagome grinste und rieb sich die Hände, dass es so einfach sein würde, hätte sie niemals gedacht. "So einfach ist es nicht!" Kam es von Shinji. Mist, wusste sie es doch. "Und wo liegt das Problem?" Erwiderte sie ein wenig resignierend. "Nun das Problem... na ja... das ist so... um den Gott zu befreien braucht man nicht nur den Stein in dem er versiegelt ist, sondern auch eine gewisse Vorrichtung um das Siegel zu brechen." Kagome nickte eifrig... so weit konnte sie ihm folgen. "Leider weiß ich nicht WANN diese Vorrichtung ist!" OK, jetzt konnte sie ihm nicht mehr folgen. Dementsprechend blickte sie zu Shinji hinüber und er verstand ihren Gesichtsausdruck. "Die Vorrichtung war in besagtem Tempel... sie wurde von einer berühmten Miko erbaut, doch durch ein Unglück verbrannte sie vollständig." "Das bedeutet, dass wir in eine Zeit reisen müssen, in der die Vorrichtung noch da war." "Genau so ist es... leider weiß ich nicht genau wann das ist, also..." "Müssen wir suchen!" Kagome setzte nun ihrerseits einen schadenfrohen Gesichtsausdruck auf und konnte sich einen Kommentar nicht verkneifen. "Der Herr ist wohl doch nicht so mächtig, he?" Machte sie und giggelte. Beleidigt zog Shinji eine Schnute und beschloss darauf nichts zu sagen. "Na dann!" Mit diesen Worten erhob sich Kagome vom Boden und langte nach ihrem Rucksack. "Wo ist der Tempel?" "Nicht sehr weit von hier entfernt... höchstens ein Tagesmarsch." "Na dann ist ja gut, sonst würde das Teil ja echt schwer werden!" Mit diesen Worten hatte sie ihren Rucksack wieder auf Shinjis Schoss gepackt und trat vor die Hütte. "Je unbeliebter ich mich bei ihm mache, desto schneller will er mich wieder loswerden!" Dachte Kagome und blickte sich nach Shinji um. Dann verschlug es ihr fast die Sprache. Shinji trat hinter sie und mit ihm ihr Rucksack... doch der Junge hatte ihn nicht auf den Armen, sondern das Gepäckstück schwebte artig hinter ihm her. Mist, der Kerl hatte ja übersinnliche Kräfte! So machten sich die beiden auf den Weg und sagten eine ganze Weile nichts mehr zueinander. "Darf ich dir eine Frage stellen?" Wandte sich Kagome nach einiger Zeit dem neben ihr gehenden Shinji zu. Er blickte sie an und nickte. Leichte Schweißperlen hatten sich auf seiner Stirn gebildet, anscheinend machte ihm ihr Rucksack doch zu schaffen. "Warum hast du uns nicht gleich zu dem Tempel geschickt?" Shinji grinste entschuldigend. "Jaja... bevor du wieder was sagst, ich bin nicht so mächtig... um den Stein herum liegt eine Barriere, die meine Magie hemmt... es ging nicht näher." "Dann spürst du die Barriere schon jetzt?" Shinji nickte und atmete tief ein. Mit ernstem Blick auf die Straße ging er weiter. "Das werde ich für eine Weile tragen!" Kagome nahm ihren Rucksack und schnallte ihn sich auf den Rücken... manchmal hasste sie ihr schlechtes Gewissen... aber eigentlich war Shinji ja ganz nett. "Darf ich noch etwas wissen?" Mit einem sichtbar weniger angestrengten Ausdruck in den Augen schielte Shinji zu ihr herüber. "Wer war die berühmte Miko, die die Vorrichtung erbaut hat?" Shinji lächelte... ja er grinste nicht, er lächelte. "Ihr Name war Midoriko!" Kagome schrak zurück, es war, als würde ihr jemand einen Stich ins Herz geben. Schwer atmend fiel sie auf die Knie. Warum reagierte sie so auf diesen Namen? Shinji stürzte zu ihr und kniete neben ihr. "Alles in Ordnung?" Wollte er wissen und Kagome nickte. Midoriko... die Miko aus deren Herzen sich der Shikon no Tama gebildet hatte. So... ich mal wieder... ich hoffe es hat euch gefallen... also nochmal COMMIS COMMIS COMMIS!!! DAAAAANKE *knuddelz* Kapitel 4: Verfolgung --------------------- Hiho ^_^, wiedermal ein Teil von mir! Ich hoffe es gefällt euch bisher und tut es auch noch weiterhin... also scheibt mir COMMIIIIS *ganz lieb dreinschau* Vielen Dank an alle, die mir schon geschrieben haben *knuddelz* Sooo... ihr habt mein Gelaber wieder überstanden und jetzt gehts los... ^_^ Verfolgung Inuyasha fasste sich ans Herz. Er musste sich an der Wand abstützen um nicht umzukippen. Was war hier los? Schwer atmend hob er den Kopf. "Ka.. go.. me!" Er tat einen Schritt nach vorne und er wusste, dass er ihr Schmerz war, den er empfand. In diesem Moment ließ der Schmerz jedoch auch schon wieder nach. Souta hatte sich mit sorgenvollem Gesicht neben ihn gestellt und fragte ob alles in Ordnung sei. Inuyasha nickte und er wusste, wo auch immer Kagome jetzt war, in dieser Zeit, würde er sie nicht finden. Also beschloss er das einzige zu tun, was er tun konnte und ging ohne ein weiteres Wort an den verdutzten Souta zu verschwenden aus dem Haus in Richtung Schrein. Er betrat das kleine Gebäude und blickte in den Brunnen hinab. Irgendetwas war anders als sonst... Inuyasha kniff die Augen zusammen und versuchte etwas in dem dunklen Schacht zu erkennen. Und tatsächlich, er sah ein kleines Licht, nein es war eher ein Glimmen, das den Namen Licht noch nicht verdiente. Was auch immer es war, es war die einzige Möglichkeit Kagome wieder zu finden. Also fackelte er nicht lange und kletterte auf den Brunnenrand. Mit einem beherzten Satz sprang er in den Brunnen ins Ungewisse. Und tatsächlich war es anders als sonst. Kein sanftes hinüber Gleiten in die andere Ära... Inuyasha verspürte einen starken Ruck, der ihn beinahe das Bewusstsein verlieren ließ. Doch er biss die Zähne zusammen und blickte nach vorne. Er musste Kagome wieder finden, koste es was es wolle. Endlos qualvolle Sekunden später tat es einen zweiten Ruck und Inuyasha fand sich im Freien wieder. Er öffnete langsam die Augen und spürte, wie ein warmer Wind ihm um die Wangen glitt. Er war nicht in einem Brunnen? Er blickte nach unten und wünschte sich Sekunden später es nicht getan zu haben, denn der warme Wind, entpuppte sich als Geschwindigkeit... und mit der selbigen kam die Erde ihm rasend näher... er war irgendwo zwischen Himmel und Erde wieder aufgetaucht. Obwohl er ziemlich hoch und weit springen konnte, war das nun doch ein wenig ZU hoch für seinen Geschmack. Es musste etwas tun, denn dieser Sturz konnte selbst ihn ernsthaft verletzen. Also zückte er Tessaiga und schwang es in der Luft. "Bakuryuuha!!!" Schrie er aus und die Wirbel aus seinem eigenen Jaki erschienen. Er glitt in einen der Wirbel hinein und die sonst tödlichen Wirbel gelitten ihn mehr oder weniger sanft in Richtung Erboden. Trotz des nun gebremsten Sturzes, schlug Inuyasha hart auf einem Felsen auf... das Letzte was er noch riechen konnte, bevor ihn die Bewusstlosigkeit umfing war... das Mädchen das er suchte... Kagome, sie war hier! Kagome hatte sich indes wieder erhoben und stand nun mit wackligen Knien vor Shinji, der ihr den Rucksack wieder abgenommen und sich seinerseits auf den Rücken geschnallt hatte. "Lass uns bitte weitergehen!" Sagte Kagome, der das Ganze immer unheimlicher wurde. In diesem Moment hob Shinji den Kopf und blickte sich aufmerksam um... er schien etwas bemerkt zu haben. "Was ist passiert? Kagome griff seinen Arm ein wenig fester und blickte sich ebenfalls um. "Nichts.. wir sollten uns nur ein bisschen beeilen!" Kagome nickte und sie machten sich wieder auf den Weg. Nach einiger Zeit betraten sie ein kleines Wäldchen und Shinji versicherte Kagome, dass es nun nicht mehr sehr weit sei. Die Sonne war schon unter gegangen und Kagome begann müde zu werden, doch Shinji trieb sie zu immer größerer Eile an. Schließlich konnte sie einfach nicht mehr und ließ sich unter den nächst besten Baum sinken. "Ich kann nicht mehr... warum hetzt du mich so?" Wollte sie wissen und beschloss insgeheim heute nicht mehr einen Schritt zu tun. Shinji stellte resignierend seine Last neben ihr ab und ließ sich ebenfalls zu Boden sinken, die unsichtbare Barriere schien ihm doch mehr zu schaffen zu machen, als er zugeben wollte. "Wir sind nicht allein!" Flüsterte er schließlich mehr als er sprach. "Und in diesem Zustand bin ich keine besonders große Hilfe." Also schwächte ihn die Barriere doch!!! So griff Kagome in ihren Rucksack und zog einen Bogen... den hatte sie immer als Ersatz dabei, und einen Köcher mit Pfeilen hervor. "Keine Angst, ich bin auch noch da... ich werde uns beschützen!" Shinji schenkte ihr ein kleines Lächeln und senkte den Kopf. "Ich glaube nicht, dass du etwas gegen ihn ausrichten könntest." Sagte er schwach und lehnte sich nun neben Kagome an den Baum. "Gegen wen?" Wollte sie wissen und blickte zu Shinji hinüber, der nun die Augen geschlossen hatte. "Gegen den, der unsere Mission verhindern will!" Er öffnete die Augen und drehte den Kopf zu ihr herum. Sein Gesicht war nun nur noch wenige Zentimeter von dem ihren entfernt und sie blickten sich tief in die Augen. Er hatte so wunderschöne Augen... so tief und voller Kraft... wieder erschien ein rosa Schimmer auf Kagomes Wangen und sie wandte sich schnell ab. Geschäftig begann sie in ihrem Rucksack zu kramen. "Ähh... du hast bestimmt Hunger, oder?" Machte sie und zog zwei Packungen Instant Ramen hervor. Inuyasha würde sie umbringen, wenn er erfuhr, dass sie SEINEN Ramen verschenkte. Sofort machte sie sich ans Werk und wenige Minuten später köchelte der Ramen eifrig vor sich hin. Shinji blickte interessiert, aber nicht sonderlich verwundert drein... natürlich, als Zeitreisender kannte man solche Dinge. Es brannte ihr auf der Zunge nach der Zukunft zu fragen... nach ihrer Zukunft. Bestimmt würde Shinji über solche Dinge niemals sprechen... aber vielleicht, wenn sie ihn fragte? Während sie beide ihren Ramen schlürften blickte Kagome in den sternenbehangenen Himmel. Auf der anderen Seite wollte die gar nicht wissen was die Zukunft brachte. Was wenn es nicht das war, was sie sich erhoffte? Und was erhoffte sie sich eigentlich? Immer wieder erschien Inuyashas Bild vor ihren Augen, wie er versucht hatte sich zu ihr durchzukämpfen. Sie hatte ihn bluten gesehen, die Kratzer an seinen Händen und in seinem Gesicht... ob er sich sehr verletzt hatte? Ob SIE ihn sehr verletzt hatte? Schließlich musste er bemerkt haben, dass sie nicht versucht hatte zu ihm zu gelangen... ob er wohl böse auf sie war? Kagome konnte diesen Gedanken einfach nicht loswerden und ein ziemlich schlechtes Gefühl begann an ihr zu nagen. Aber bestimmt, wenn sie es ihm erklärte, würde er es verstehen... wenn sie ihn überhaupt wieder sah. Ohne dass sie es bemerkte hatten dich kleine Tränchen in ihren Augenwinkeln gesammelt. Immer noch blickte sie in den Nachthimmel und sie Sterne schimmerten in ihren feuchten Augen. "Du denkst an ihn, nicht wahr?" Kam es von Shinji, der mit dem Essen innegehalten hatte. Kagome konnte nicht anders als still zu nicken, warum sollte sie Shinji anlügen, er war schließlich nicht blind. "Es tut mir leid!" Und das hörte sich nun so ernst gemeint an, dass Kagome überrascht zu Shinji hinüber blickte. "Ich meine, es tut mir leid, dass du ihn kennen lernen musstest. Anders hätte man dir viel Leid erspart!" "Wenn du auf meine Reise mit ihm anspielst, kann ich dir sagen, dass du falsch liegst." Sie zog die Knie heran und schlang die Arme darum. Wieder ruhte ihr Blick auf den leuchtenden Punkten im Firmament. "Ich genieße diese Reise... mit Sango, und Miroku, die immer streiten und sich doch so nahe gekommen sind. Meine Begegnung mit Shippou und Kirara... und vor allem bin ich sehr gerne mit Inuyasha zusammen!" Sie lächelte und legte das Kinn auf die angezogenen Knie. "Ja, ich bin gern mit ihm zusammen!" "Und genau das meine ich!" Unterbrach Shinji sie. "Die Reise musstet ihr machen, es war dir vorherbestimmt... doch die Gefühle, die du entwickelt hast, werden dich sehr verletzen... er gehört nicht zu dir, nicht in deine Zeit und Welt... er gehört zu einer anderen Miko, sein Platz ist bei Kikyo... du brauchst jemanden, der in deine Zeit gehört, jemanden, der sich über jede Ära hinweg liebt." "Und du meinst nicht, dass Inuyasha das könnte?" Fragte Kagome ruhig und wunderte sich selbst ein wenig über ihre Gelassenheit. Schließlich besprachen sie hier schon ein ziemlich heikles Thema. "Du weißt, dass er Kikyo immer nachlaufen würde, wenn nur der geringste Verdacht bestände, dass sie noch am Leben ist." Shinji hatte nun sein Essen zur Seite gestellt und schien zu erwarten, dass Kagome ihn anblickte, doch sie tat es nicht. "Das weiß ich doch... aber es ist in Ordnung. Ich bin Kagome und ich habe beschlossen ihm beizustehen... denn was wäre es denn für eine Li..." Kagome stockte. Warum erzählte sie das Ganze einem Wildfremden? Warum schüttete sie ihr Herz vor jemandem aus, der ihr sagte, dass sie Inuyasha vergessen sollte? Nun wurde ihr das Ganze doch zu viel und sie begann wieder in ihrer Tasche herumzukramen. Diesmal zog sie eine Decke hervor, in die sie sich einwickelte und sich wieder an den Baum lehnte. "Ich werde jetzt ein bisschen schlafen!" Sagte sie noch und schloss die Augen. Shinji erwiderte nichts mehr, doch er wusste ganz genau, dass Kagomes rasende Gedanken ihr jeden Schlaf raubten. Das wars.... *gnihihi* und ich weiß schon wies weiter geht *Hände reib*... hoff es hat euch gefallen ^_^ also: Her mit den Commis!!! Bitte! *bettel* Das Lil Kapitel 5: Der erste Versuch ---------------------------- Sooo, hab mich wieder berappelt und nach unzählig vielen Schoko-Ostereiern, kam das heraus ^_^ ... ich liebe Schokolade! Es ist nicht ganz sooo lang, aber ich fand das Ende toll *lalalala unschuldig dreinschau*... Ich hatte die Erkenntnis, dass ich in den tiefen meines Herzens gaaaanz dolle böse und gemein bin *nick nick* Auf jeden Fall hoffe ich, dass euch das Kapi gefällt... also schreibt mir commis!!! *gaaanz dolle lieb angugg* BITTE!!! Der Erste Versuch Nach einiger Zeit blickte Shinji wieder zu Kagome hinüber. Ihr Kopf war ein wenig auf seine Schulter gerutscht und er konnte ihre gleichmäßigen Atemzüge hören. Anscheinend war sie nun endlich eingeschlafen. Der Junge betrachtete noch eine Weile ihre Gesichtszüge, denen das Silberne Licht des Mondes einen weichen Schimmer verlieh, dann erhob er sich um nach "ihm" Ausschau zu halten. Sicherlich würde es nicht mehr lange dauern, bis er hier auftauchte... und bis dahin musste er Kagome weggebracht haben... sie durfte ihm auf gar keinen Fall hier begegnen. Shinji sprang sanft vom Boden ab und saß wenige Sekunden später auf dem Gipfel des Baumes, an den sich Kagome zum Schlafen gelehnt hatte. Er konnte ihn spüren, sein Jaki war nicht so stark wie sonst, aber er konnte ihn spüren... vielleicht noch ein-zwei Stunden, dann würde er sie erreicht haben und dann wäre ihre Mission in ernsthafter Gefahr. Er musste Kagome wecken, es war Zeit weiterzugehen. Mit einem weiteren Satz war er wieder von seinem Baum herunter und er landete direkt neben Kagome. Er sah etwas auf sich zu fliegen und konnte dem Geschoss nur knapp ausweichen. Ein Stück seiner Kleidung jedoch wurde erwischt und bescherte ihm einen kaputten Ärmel. "Wahh! Hör endlich auf damit!!!" Machte er und blickte ein wenig erschrocken gegen den Miko-Pfeil der hinter ihm in einem Baumstamm eingeschlagen war und dort noch verdächtig zitterte. "Ich habe einen Dämon gespürt!" Erwiderte Kagome nun ihrerseits und zuckte entschuldigend mit den Schultern. "Wenn du halt genau in dem Moment neben mir landen musst... hör auf mich immer so zu erschrecken, dann hör ich auf mit meinen Pfeilen nach dir zu schießen." Shinji ballte die Fäuste... dieses Mädel war ja verrückt und er erwischte sich dabei, wie er ein leises Gefühl von Mitleid für Inuyasha entwickelte. Kagome hatte unterdessen wieder ihr Bündel geschnürt und packte den Rucksack auf ihren Rücken. "Wir müssen weiter, nicht wahr?" Sagte sie unheilsschwanger und Shinji nickte. "Er kommt immer näher, wenn wir uns nicht beeilen ist unsere Mission in ernsthafter Gefahr." Kagome sagte nichts weiter, sondern drehte sich um und machte die ersten Schritte. "Shinji... er ist eigentlich ER? Ich meine warum will er verhindern, dass wir einen Gott befreien und warum hast du solche Angst vor ihm?" Shinji sagte nichts und ging neben ihr her, sie stellte ihre Frage noch einmal und drehte sich nun auffordernd zu ihm herum. Auch er blieb stehen, er wusste, dass sie ohne eine weitere Erklärung nicht mehr weiter gehen würde... und sie verdiente eine Erklärung... vielleicht nicht ganz die Richtige, aber doch immerhin eine Erklärung. "ER ist ein Dämon... und er will die Mission verhindern, weil er nicht versteht wie wichtig sie ist." Kagome runzelte die Stirn, unterbrach Shinji jedoch nicht, sollte er erst mal weitererzählen. "Und Angst... nun ja Angst habe ich eigentlich nicht.... Ich befürchte nur, dass ich dich nicht vor ihm beschützen kann!" Damit endete Shinji und ging stumm weiter. Anscheinend hatte er nicht vor ihr mehr zu erzählen. Also gab sich Kagome damit zufrieden, was Shinji zu ihr gesagt hatte und lief ihm hinterher. Inuyasha öffnete die Augen und zuerst konnte er seine Umgebung nur hinter einem roten Vorhang erkennen. Er stützte sich mit einem Arm auf und rieb sich mit der anderen Hand die Augen. Als er sie wieder zurückzog und besah, war sie blutverschmiert. Anscheinend hatte die Erde ihn kopfüber wieder in Empfang genommen und er bedankte sich ein weiteres Mal für seinen harten Schädel. Mit einem Seufzer erhob er sich und blickte sich nach Tessaiga um, das er fallengelassen hatte. Das Dämonenschwert hatte sich zurückverwandelt und steckte einige Meter von ihm entfernt im Boden. Inuyasha nahm es und schaute sich um. Mit einem Blick in den Nachthimmel erkannte er, dass er eine ganze Weile hier gelegen haben musste, denn die Nacht war schon ziemlich weit fortgeschritten. Als er sich die Gegend ein wenig genauer ansah, kam sie ihm doch verdächtig bekannt vor und nach einiger Zeit wusste er auch warum. Er befand sich ganz in der Nähe von Kikyos Dorf. Inuyasha sprang mit einem Satz auf einen der umstehenden Bäume hinauf und streckte die Nase in den Wind. Er hatte vorhin Kagome gerochen, da war er sich ganz sicher. Doch jetzt war ihr Geruch verschwunden und er konnte ihn nicht wieder finden. Da ihm untätig Rumsitzen in dieser Situation allerdings auch nicht sonderlich weiter brachte, beschloss er erstmal in die Richtung zu gehen, aus der er ihren Geruch das letzte Mal vernommen hatte und so steckte er Tessaiga in die Scheide und machte sich mit großen Sätzen auf den Weg. Shinji schreckte zusammen, was ihm einen besorgten Blick Kagomes einbrachte. "Er kommt... er ist auf dem Weg hierher." Erschrocken blickte Kagome sich um, doch sie konnte weit und breit nichts erkennen. "Du kannst ihn noch nicht sehen, aber ich spüre genau, dass er hier ist! Kagome geh vor! Ich werde versuchen ihn aufzuhalten. Der Tempel befindet sich hinter dem Hügel. Du musst versuchen den Gott zu befreien, bevor er uns einholt!" Mit diesen Worten versetzte Shinji ihr einen Stoß, der sie zum Taumeln brachte. "Nein ich werde dir helfen!" Shinji drehte sich wütend um. "Geh, hier bist du mir keine Hilfe! Wenn du den Gott befreit hast, bin auch ich in Sicherheit!!!" Kagome nickte und machte kehrt. Mit großen Schritten rannte sie den Hügel hinauf. Noch einmal blickte sie zu Shinji zurück, der seinerseits mit weit ausladenden Schritten den Weg, den sie gekommen waren zurück spurtete. "Pass auf dich auf!" Flüsterte sie leise bevor auch sie ihren Weg fortsetzte. Der vor ihr liegende Hügel entwickelte sich zu einem ausgewachsenen Berg, den sie mit viel Mühe hinaufkraxelte. Den schweren Rucksack auf dem Rücken und mit den Händen zu Hilfe nehmend zog sie sich die immer steiler werdenden Hänge hinauf, bis sie schließlich auf dem Gipfel angekommen war. Sie erhob sich und blickte hinab ins Tal, wo sich der Tempel befinden sollte. Kagome ahnte schon Böses als sie ihren Blick durch das weite Tal schweifen ließ... nirgendwo war ein Anzeichen eines Daches oder etwas anderem, das einen Tempel darstellen könnte. Aber, und das sah sie jetzt als ein gutes Zeichen an, sie konnte auch nirgends die Überreste eines Tempels entdecken... vielleicht, war der Tempel nur extrem klein? Also beschloss sie nicht noch mehr Zeit zu verliehen und machte sich auf den Weg hinab. Gott sei Dank war der Abstieg nicht ganz so mühsam wie der Aufstieg gewesen war, da das Tal nicht so tief hinab ging, sondern eher nur eine kleine Delle in einem Berg zu sein schien, denn auf der anderen Seite, sah Kagome, wie sich der Berg wieder erhob. "Fast wie ein erloschener Vulkan, in dessen Krater sich eine eigene Welt entwickelt hat!" Stellte Kagome ein wenig philosophierend fest und ging weiter abwärts. Sie versuchte sich krampfhaft an ein ähnliches Phänomen zu erinnern, denn eigentlich kannte sie diese Gegend wie ihre Westentasche... an dieser Stelle, sollte eigentlich kein so hoher Berg, sondern nur ein stinknormaler kleiner Hügel sein. Konnte sich die Umgebung so schnell, so sehr verändern? "Wahhh, hör auf damit Higurashi!" Mahnte sie sich selbst. "Tempel finden, Gott befreien, fertig! Keine Umschweife!" Naja, wahrscheinlich hatte es hier nur ein Erdbeben gegeben oder so etwas... sie wusste ja noch nicht einmal in welcher Ära sie sich eigentlich befand. Also blickte sie nach vorne, packte ihren Bogen ein wenig fester und machte sich wieder auf den Weg ihre Mission zu erfüllen. Sooo, das wars... also, schreibt mir eure Meinung! ^_^ *knuddelz* Das Lil Kapitel 6: Flucht ----------------- Hiho, *wink* ich kann mich irgendwie nie so richtig entscheiden welche FF ich nun weiter schreiben soll *seufz* Aber diesmal hatte ich eindeutig Lust auf diese hier und ich hoffe, dass euch das Kapitel gefällt! Also schreibt mir!!! *knuddelz und knuffs* an alle, die mir schon geschrieben haben und ein besonderes *winkewinke* an alle, die in zwei Wochen auf der Conneko sein werden!!! Bis dann und viel spaß Lil Flucht Einige Zeit später war sie immer noch nicht fündig geworden, von Shinji war auch keine Spur und allmählich machte sie sich ein wenig Sorgen um ihren grinsenden Führer... wie sollte sie ohne ihn wieder zurückkommen??? Die Sonne war inzwischen wieder aufgegangen und brannte heiß auf Kagomes schwarzen Scheitel. Sie musste echt schon ziemlich lange hier unten herumwandern. Müde ließ sie sich neben einem großen gelb blühenden Busch nieder und suchte ein wenig Schatten durch die umstehenden Bäume. Sie griff in ihre Tasche und holte sich eine Flasche Wasser heraus um einen tiefen Schluck zu nehmen. Doch, als sie die Flasche gerade ansetzen wollte, hörte sie ein Geräusch und schrak herum. Die Flasche fiel ihr aus der Hand und rollte einige Zenitmeter von ihr weg unter den kleinen Busch. Doch für die Flasche hatte sie momentan keine Augen. Mit gespannter Sehne blickte sie sich um... doch dann beruhigte sie sich gleich wieder, als ein Eichhörnchen neben ihr auftauchte und einen der umstehen Bäume hinauf kletterte. "Meine Güte hast du mich erschreckt!" Schalt sie das Tier. "Naja, hätt ich mir ja denken können, ich hab ja nicht mal Jaki gespürt. So ließ sie lächelnd ihren Bogen sinken und hielt nach ihrer verloren gegangenen Flasche Ausschau. Toll, das Teil war natürlich nicht aufzufinden! Kagome legte ihren Bogen zur Seite und krabbelte ein wenig in der Gegend herum und blickte hier und da unter das umstehende Gestrüpp. Irgendwann kam sie dann endlich auch auf die glorreiche Idee unter dem gelben Busch nachzuschauen... die zog vorsichtig einige Äste auseinander und steckte den Kopf hinein... und natürlich erblickte sie nach einiger Zeit auch etwas anderes... da waren Steine... in einer Anordnung, wie sie so nicht natürlich sein konnten... und daneben erblickte sie Holzreste um die sich die dürren Äste des Busches geschlungen hatten. Sie krabbelte ein wenig in den Busch hinein und auch in den dahinter liegenden Gewächsen fand sie einige Überreste. Holz, Scherben und einige metallische Gegenstände... und irgendwann entdeckte sie einen flachen Stein. Dieser sah fast aus wie ein kleiner Hocker und er war von feinen bunten Linien durchzogen. Das musste er sein... der Stein, in dem der Gott verschlossen war. Kagome konnte eine unglaubliche Aura um den Stein wahrnehmen, die der des Shikon no Tama sehr ähnlich war. Sie kämpfte sich noch die letzten Paar Schritte an den Stein heran und beäugte ihn aufmerksam. Je näher die dem Stein kam, umso deutlicher schienen die feinen Linien zu werden und umso kräftiger erschienen die Farben. Schließlich fühlte Kagome sich von der Macht des Steines so sehr gebannt, dass sie nicht anders konnte und den Arm ausstreckte um den Stein zu berühren. "Nein! Nicht anfassen!" Kam eine Stimme von hinten und Kagome zog erschrocken die Hand wieder zurück. Sie drehte sich um und sah Shinji vor sich stehen, von oben bis unten mit Kratzern übersäht und Blut verschmiert. "Oh mein Gott, was...?" Weiter kam sie nicht, den Shinji zerrte an ihrem Arm. "Keine Zeit, ich konnte ihn nicht abschütteln!" Er erfasste schnell die Situation. "Hmmm... anscheinend sind wir sowieso zu spät!" Mit diesen Worten nahm er Kagome ein wenig fester in den Arm und schloss wieder die Augen, wenige Sekunden später spürte Kagome wie sich ihr Körper aufzulösen begann. "Aber ich dachte der Stein hemmt deine Kräfte?" Warf Kagome nochmals ein. "Einmal geht!" Antwortete Shinji wie durch einen Schleier. Einen Hauch, bevor sie vollends verschwand spürte sie etwas... es war nur der Gedanke... oder die Erinnerung eines Gefühls, so schwach, dass sie sich wunderte es überhaupt bemerkt zu haben... doch hatte sie sich nur getäuscht? War es Einbildung? Egal was es war, es war da... und es war... Inuyasha! Damit umschloss sie wieder die bekannte Schwärze und sie fühlte sich mit einem Ruck aus Zeit und Raum herausgerissen. Inuyasha hob die Nase weiter gegen den Wind... und roch er es immer noch. Der liebliche und einmalige Geruch, der ihn auf diese Fährte gebracht hatte... eindeutig... Instant Ramen! Und das bedeutete wiederum Kagome! Und dann war auch noch der Geruch des frischen Blutes. So war es ihm ein leichtes Kagome und diesem Mistkerl zu folgen. Immer noch ein wenig geschwächt, aber dennoch mit großen Schritten sprang er los und spürte, dass er Kagome immer näher kam... nur noch diesen Berg hinauf und er würde sie wieder sehen, er würde sie wieder haben! Schnell rannte er weiter und erklomm die Spitze des Hügels... ihr Geruch drang nun so intensiv zu ihm herüber, dass er einen Moment die Augen schloss und diesen Geruch tief in sich einsaugte... irgendwann würde er ihr sagen, dass er sich doch ein wenig Sorgen um sie gemacht hatte! Plötzlich erschien wieder dieses seltsame Licht, wie er es schon im Haus der Higurashis gesehen hatte. Dieser Dreckskerl wollte sie wieder mitnehmen! Nein, das würde er niemals zulassen... damit spurtete er so schnell er konnte los... nur um zu sehen, wie Kagome wieder in den Armen dieses Kerls verschwand... ... und er konnte schwören, dass der Kerl ihm zugegrinst hatte. Inuyasha ließ einen Schrei los. So laut und wütend, dass die Vögel in den Bäumen hoch schreckten. Er hatte sie schon wieder verloren... er hatte es nicht geschafft sich zwischen sie und diesen Kerl zu stellen... er konnte sie schon wieder nicht beschützen! Verzweifelt ballte er die Fäuste und biss sich auf die Lippen. Was konnte er tun? Wie konnte er ihnen folgen? Er wusste ja noch nicht einmal, ob in dieser Zeit der Brunnen überhaupt schon da war? Wenn er da war, warum war er dann vorhin zwischen Himmel und Erde hier aufgetaucht? Über all das hatte er sich bisher noch nicht die geringsten Gedanken gemacht. Alles woran er dachte war Kagome, niemals hätte er sich träumen lassen, dass er ohne sie und ohne ihre Zeitreisekräfte hier auf einem Berg landen würde. Schließlich raffte er sich doch auf und ließ seinen Blick über das Gelände schweifen... Irgendwoher kannte er diese Gegend... und dann fiel ihm auch ein woher und vor allem, was sich hier befunden hatte... noch vor dieser Zeit. Da ihm momentan nichts anderes übrig blieb um Kagome wieder zu finden, machte er sich auf um nachzusehen, ob auch hier der Brunnen schon existierte. Kagome öffnete die Augen wieder und blickte sich um. Sie war sich jetzt hundertprozentig sicher Inuyasha gespürt zu haben. Dieses Mal war sie nicht in einer Hütte wieder zu sich gekommen sondern in einem großen Wald unter einem wunderschönen Baum... und sie kannte diesen Baum. Sie kannte ihn nur zu gut. Da von Shinji wieder keine Spur zu sehen war, erhob sie sich und kletterte einige Schritte auf die Wurzeln... es war Inuyashas Baum... der Baum an den der Hanyou 50 Jahre lang durch Kikyos Pfeil gebannt worden war. Zärtlich berührte sie die Rinde des alten Baumes und strich über die Stelle, an der das Loch des Pfeils später sein würde. Sie vermisste ihn... sie vermisste ihn so sehr... und sie musste immer wieder an seinen Gesichtsausdruck denken, als die vor seinen Augen und in Shinjis Armen aus ihrem Wohnzimmer verschwunden war. Sie legte die Stirn an den Stamm des Baumes und schloss die Augen. "Ich vermisse dich!" Flüsterte sie und schluckte um die Tränen zu unterdrücken. Dann spürte sie jemanden hinter sich stehen und drehte sich herum... es war Shinji, der wohl von seinem kleinen Ausflug zurück zu sein schien. Er blickte sie an und sie meinte auch in seinen Augen ein wenig Trauer zu entdecken. Doch diese verschwand sofort und er setzte wieder sein bekanntes Grinsen auf. "Ach musst du doch nicht... ich bin ja schon wieder da!" Kagome blickte ihn einen Moment lang verständnislos an und als sie es begriff... hatte er zwei Sekunden später ihren Schuh am Kopf. Wütend stampfte sie an ihm vorbei, riss ihren Schuh aus seiner Hand und raste weiter. Er war ja so ein Idiot!!! Shinji drehte sich zu ihr um und grinste fröhlich weiter. Er folgte ihr mit einem "Was denn?" auf den Lippen. Und wieder befanden sie sich auf dem Weg zu dem Hügel, den Kagome schon jetzt in der Ferne sehen konnte. Nun, da sie wusste wohin sie zu gehen hatte, kam ihr der Weg noch weiter vor, als beim letzten Mal. "Ey, bist du immer noch sauer?" Wollte Shinji nach einiger Zeit wissen. "JA!" Erwiderte sie kurz und ging, den Blick stur zu Boden gerichtet, weiter. "Wo warst du?" Fragte sie jedoch gleich, nachdem Shinji das Schweigen gebrochen hatte. "Hmmm... wollt nur nachguggen ob die Luft rein ist!" Kagome wandte ihm ihren Blick zu. "Kann er uns so schnell folgen?" Shinji schüttelte den Kopf. "Das glaube ich nicht... er hat nicht meine Kräfte." Dann zuckte er mit den Schultern. "Aber sicher ist sicher!" Wieder gingen die Beiden still nebeneinander her, bis Kagome erneut das Wort erhob. "Ich habe Inuyasha gespürt!" Sagte sie gerade heraus und Shinji schien sich an seiner eigenen Spucke zu verschlucken, denn er begann lautstark zu husten. "Was?" Brachte er zwischen zwei Hustenanfällen hervor. "Du musst dich geirrt haben... er kann dir nicht folgen!" Kagome blickte wieder auf ihre Füße. "Ich weiß, aber trotzdem... wir haben es schon einmal geschafft über die Zeit hinweg miteinander zu reden... und darum dachte ich..." Sie stockte und zog ihren Rucksack zurecht. "Er kann uns nicht folgen... glaub mir, wenn ich mich mit etwas auskenne, dann ist es die Zeit!" Kagome antwortete nicht, sie war sich sicher Inuyashas Anwesenheit gespürt zu haben und ihren Gefühlen traute sie mehr als diesem Fremden. Also blickte sie weiter stur auf ihre Füße und versuchte alle ihre Gedanken auf Inuyasha auszurichten... und vielleicht half es ja. Kapitel 7: Er! -------------- Hiho.... *sich mal wieder ausgräbt* bin momentan ein wenig überlastet... ich mach glaub ich zu viel *seufz* ... ich muss mich ein wenig mehr auf diese Story konzentrieren *sich selber hau* ... aber hier mal wieder ein neues Kapitel! Ich hoffe es gefällt euch... also her mit den commis!!! *knuffz* Lil Er!!! Doch es schien nicht zu helfen, denn weder Inuyasha noch sonst ein anderes Lebewesen kreuzte auf. Kagome hatte es irgendwann aufgegeben den Boden zu betrachten und hatte begonnen die Gegend ein wenig zu mustern. Es war faszinierend... die Landschaft war dieselbe, die sie kannte und dennoch völlig verschieden... es war irgendwie seltsam. Sie wollte Shinji fragen in welcher Ära sie sich eigentlich befanden. Doch als sie ihn anblickte, sah sie wieder den Schweiß auf seiner Stirn stehen. Anscheinend machten ihm neben der geheimnisvollen Barriere die den Stein zu umgeben schien, auch seine zahlreichen Verletzungen zu schaffen. Kagome wusste, dass er es nicht zugeben würde, in der Hinsicht, war er nicht viel besser als Inuyasha, also setzte sie ihren Rucksack ab und ließ sich in das weiche Gras am Wegesrand fallen. Er blickte kurz zu ihr herunter, sagte aber nichts. Anscheinend war ihm diese kleine Pause ebenso willkommen wie ihr. Als er sich ebenfalls gesetzt hatte, streckte Kagome die Hände nach ihrem Rucksack aus und kramte ihren Erste Hilfe Koffer hervor. Shinji guggte ihr interessiert zu und dann guggte er mehr als überrascht, als sie die Hände an sein Oberteil legte und den Ärmel hochschob. "Was...!" Machte er leicht überrascht und lief rot an. "Jetzt denk bloß nichts Falsches!" Machte Kagome ihm jedoch klar. "Zeig mir deine Verletzungen, ich will sehen was ich machen kann!" Shinji blickte sie wieder überrascht an und zog dann breitwillig seine Arme aus den Hemdärmeln und ließ es seinen Rücken hinunter gleiten, sodass es nur noch durch seinen Gürtel an der Hüfte gehalten wurde. Nun ebenfalls ein wenig errötend machte sich Kagome daran seine schlimmsten Wunden zu versorgen. Es überraschte sie, dass er sich nichts hatte anmerken lassen, denn seine Verletzungen waren schlimmer als sie angenommen hatte. "Ouch!" Kagome zog die Hände zurück. "Oh tut mir leid!" Machte sie und berührte Shinjis Rücken ein wenig behutsamer. "Schon gut... das ist schön!" Erwiderte er und drehte seinen Kopf zu ihr herum. Auch sein Gesicht hatte etwas ab bekommen und Kagome hob die Hand, um eine kleine Schramme an seiner Augenbraue genauer zu begutachten. "Warum wollt ihr eigentlich diesen Gott unbedingt wieder befreien?" Wollte Kagome wissen und säuberte vorsichtig die Wunde. Shinji blickte sie an... dann legte er seine Hand auf ihre und umschlang ihr Handgelenk. "Weil wir ihn brauchen... weil er wichtig ist... für uns!" Mit diesen Worten zog er ihre Hand an seine Brust, sodass ihre Gesichter sich wieder näherten. "Du bist wichtig... du und deine Gabe!" Kagome lief wieder puterrot an. Shinji verwirrte sie... einerseits ärgerte er sie und andererseits konnte er so einfühlsam... so zärtlich sein. Er erinnerte sie ein wenig an Inuyasha, doch Inuyasha war noch nie so zu ihr gewesen. Er hatte Berührungen bisher immer gescheut. Irgendwie tat es gut, aber auf der anderen Seite verstand sie Shinjis Absichten nicht... sie wusste nicht warum er das tat. Vorsichtig löste sie sich aus seinem Griff. "Ich sollte mich wieder um deinen Rücken kümmern!" Sagte sie schließlich und wandte sich ihrem EH-Koffer zu. "Inuyasha!" Dachte sie und schloss die Augen. "Bitte! Bitte komm schnell! Ich weiß, dass du da bist!" Inuyasha jedoch war immer noch in einer anderen Zeit unterwegs. Immer noch auf dem Weg zu dem Brunnen, seiner einzigen Chance Kagome zu folgen und er hoffte inständig, dass er schon da war. Nachdem Kagome sich soweit um Shinji gekümmert hatte und er selbst auch wieder ein wenig fitter aussah, machten sie sich wieder auf die Socken. Kagome zog es nun vor ein Paar Schritte vor ihrem Begleiter herzulaufen. Irgendwie scheute sie nun seine Blicke... warum konnte sie sich jedoch auch nicht so recht erklären. Endlich erreichten sie den Fuß des Berges mit dem kleinen Wäldchen, indem sie das letzte Mal Rast gemacht hatten. Kagome fühlte sich auf eine nicht zu beschreibende Art und Weise beflügelt und es war ihr, als ob der Berg sie nach oben ziehen würde. Ganz im Gegensatz zu Shinji, der sich den Berg hinaufzuquälen schien. Seinen Blick starr auf den Boden gerichtet ging er einige Schritte hinter ihr her. "Soll ich schon mal vorgehen?" Schlug sie ihm schließlich vor, doch er schüttelte verneinend den Kopf. "Aber wenn der Tempel nicht da ist, hast du dich umsonst da hinauf gequält." Doch er erwiderte nichts mehr, sondern ging stur an ihr vorbei den Abhang hinauf. Plötzlich erblickte Kagome etwas, sie kniff die Augen zusammen und erkannte es. Einige Meter von ihnen entfernt, schien eine Art Weg angelegt worden zu sein. Sie deutete darauf und zeigte Shinji ihre Entdeckung. "Ich glaube kaum, dass Midoriko auch noch einen Weg gebaut hat! Mach dir keine falschen Hoffnungen!" Zerstörte er ihre soeben entflammten Hoffnungen gleich wieder. "Du bist so ein Pessimist, weißt du das?" Warf Kagome ihrem Begleiter vor und trabte munter in Richtung des Weges. Shinji folgte ihr so schnell er konnte, fiel aber ein wenig hinter ihr zurück. Kagome jedoch war das momentan eigentlich herzlich egal und so ließ sie Shinji hinter sich und rannte den Weg entlang die letzten Meter den Berg hinauf. Und als sie schließlich auf der Spitze des Kraterrandes war, verschlug es ihr beinahe die Sprache. Zwar hatte sie keinen Tempel vor sich, doch ein riesiges und wunderschönes Anwesen. Gepflegte Gärten mir kleinen Teichen und Brücken, mehrere Häuser und große gepflegte Rasenflächen. Noch immer ein wenig schwer atmend ging Kagome nun langsam einen kleinen gepflasterten Weg entlang, der hinab zu dem Anwesen führte. Dann hörte sie Stimmen... einige Leute unterhielten sich und schienen sich über etwas lustig zu machen. Und sie hörte sie Stimme eines Kindes... neugierig schlich sie sich ein wenig näher. Sie kam an einem Teich vorbei, an dessen Rand eine junge Frau stand und verträumt in den Himmel blickte. Irgendwie kam ihr diese junge Frau bekannt vor, doch sie konnte das Gesicht nicht richtig sehen, da es doch zu weit entfernt war. Wieder die belustigten Stimmen hörend, ließ sie die Frau hinter sich und machte sich weiter auf die Suche nach der Quelle des Gelächters. Shinji hatte sie unterdessen völlig vergessen... ebenso den Stein und ihre Aufgabe. Zu sehr war sie entzückt von dem Anblick, der sich ihr hier bot. Endlich erreichte sie die lachenden Menschen. Sie waren allesamt sehr gut gekleidet und scheinbar stammten sie aus der gehobenen Gesellschaft. Sie standen ein wenig zusammengedrängt in einem Kreis und schienen etwas zu spielen. Anscheinend warfen sie sich gegenseitig einen Ball zu. Doch woher kam die Kinderstimme, die sie vernommen hatte? Neugierig näherte sie sich noch ein paar Schritte... und dann sah sie ihn... einen kleinen Jungen. Er trug rote Kleidung und aus seinem schneeweißen Haupt saßen zwei Ohren, die immer wieder aufgeregt zuckten.... Inuyasha! Kagome schlug die Hand vor den Mund... alles hatte sie hier erwartet, aber nicht das und... mein Gott war er so niedlich! "Mein Ball!!!" Kam wieder die Kinderstimme, die sich als Inuyashas herausstellte. Die Umstehenden lachten und warfen den Ball wieder über Inuyashas Kopf hinweg, sodass er ihn wieder nicht erreichen konnte. "Hol ihn dir kleiner Hanyou... dein Vater war doch so mächtig... warum du nicht!" Lachte einer der Männer. Inzwischen hatten sich Tränen in Inuyashas Augenwinkeln gebildet, anscheinend verstand er, dass man sich mal wieder über ihn lustig machte. "Dreckiger Hanyou!" Sagte eine Frau und drehte sich mit einem Gesicht herum, dass Ekel widerspiegelte. Kagome tat es von Herzen weh diese Szene sehen zu müssen. Als sie Jinenji getroffen hatten, war ihr zum ersten Mal klar geworden, was ein Hanyou über sich ergehen lassen musste und sie erinnerte sich an die Worte, die Inuyasha einmal zu ihr gesagt hatte: "Ich bin weder noch! Weder Youkai, noch Mensch... für beide nicht gut genug!" Kagome sank in die Knie und wischte sich Tränen aus dem Gesicht. Anscheinend hatten die Leute inzwischen genug von ihrem Spiel und einer warf den Ball in einen umliegenden Teich. "Und jetzt geh wieder zu deiner missratenen Mutter und heul dich aus!" Sagte einer noch und sie ließen den kleinen Jungen allein zurück. Dieser wandte sich an den Teich und blickte zu seinem Ball, der in der Mitte des Teiches trieb. Inuyasha wartete mit ernstem Gesicht in den Teich und angelte nach seinem Spielzeug. Kagome musste unwillkürlich grinsen... er war also schon immer so eine Kämpfernatur. Nachdem er seinen Ball erfolgreich aus dem Teich gerettet hatte, blickte er sich noch einmal um. Er konnte Kagome wohl nicht entdecken, denn er hob die Nase in die Luft und atmete einmal tief ein. Dann lächelte er und tappselte pitschnass wie er war in Richtung Kagome los. Diese erschrak zutiefst, denn sie dachte er würde jetzt schnurstracks auf sie zukommen... und dass es nicht gut sein könnte, wenn er sie sah, das konnte sie sich denken. Also suchte sie verzweifelt nach einem Versteck... konnte jedoch nicht das Geringste entdecken. Kurz bevor Inuyasha in den kleinen Gang zwischen den Häusern hineinkam, streckte er noch einmal seine Nase gegen den Wind. Er stockte und blickte in einen der anderen Durchgänge... und wählte diesen. Kagome atmete erleichtert auf, verschwendete jedoch keine wertvolle Zeit, sondern folgte Inuyasha unauffällig. Und wenige Augenblicke später erkannte er, wohin er wollte. Vor ihr war der Teich, an dem die junge Frau gesessen hatte und dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen... das war Inuyashas Mutter. Als sie ihren Sohn auf sich zulaufen sah, erhob sie sich und streckte ihm die Arme entgegen. Er lief in ihre Arme, ließ sie jedoch gleich wieder los, als er sich erinnerte, dass er immer noch tropfnass war. Seine Mutter blickte ihn fragend an, doch Inuyasha lachte fröhlich. "Mama!!!" Begann er immer noch lachend. "Was ist ein Hanyou???" Kagome konnte erkennen, wie sich der Körper der jungen Frau versteifte. Sie kniete sich zu Inuyasha herunter und schloss ihn in ihre Arme. "Was ist? Warum weinst du?" Wollte Inuyasha aus den Armen seiner Mutter heraus wissen. Doch diese schüttelte den Kopf. "Ach es ist nichts... Inuyasha... ich hab dich lieb!" Inuyasha löste sich aus der Umarmung seiner Mutter und sein kindliches Gesicht hatte nun ernste Züge angenommen. "Ich dich auch!" Sagte er ernst. "Aber nur wenn du wieder lachst!" Die junge Frau lächelte sanft und nahm ihren Sohn an der Hand. "Komm, jetzt ziehen wir dir erstmal was Trockenes an!" "Jap!" Kam es von dem Jungen und die Beiden liefen zu einem der Häuser. Inuyashas Mutter schob die Tür zur Seite und Inuyasha hüpfte hinein. Nachdem die selbst ebenfalls den Raum betreten hatte blickte die junge Frau noch einmal hinaus... und sie blickte Kagome direkt an. Dann lächelte sie und schob die Tür vollends zu. Kagome drehte sich um und atmete tief ein. Inuyashas Mutter, sie hatte sie direkt angesehen... so, als ob sie sie kennen würde. Verwirrt trat sie ein wenig aus dem Schatten der Häuser, in denen sie sich versteckt hatte und machte einige Schritte auf das Gebäude zu, in dem Inuyasha mit seiner Mutter verschwunden war. Woran war Inuyashas Muter eigentlich gestoben? Dachte sie plötzlich und hielt inne... sie hatte sich nie richtig getraut Inuyasha über seine Mutter auszufragen, denn als Sesshoumaru eine falsche Mutter auf sie gehetzt hatte um Tessaiga zu finden, da hatte das Inuyasha ganz schön mitgenommen. So in ihren Gedanken versunken zog es sie immer näher zu dem kleinen Häuschen... schier ohne ihr Zutun, trugen ihre Füße sie immer näher an die Tür heran, bis sie schließlich Inuyashas kindliche Stimme wieder vernahm. "Maaamaaaa...." Nörgelte er gerade und seine Mutter lachte sanft. "Inuyasha, du musst aus den nassen Sachen raus!!!" "Aber ich bin doch schon fasst wieder trocken!" Versuchte er es weiter und Kagome musste nun ihrerseits lächeln... nie hätte sie gedacht, dass Inuyasha so ein fröhliches und süßes Kind gewesen sein könnte. Plötzlich hörte sie ein Plumpsen und Inuyasha nörgelte heftigst weiter, während seine Mutter scherzhaft an seinen Kleidern herumzuziehen schien. Kagome schloss die Augen und genoss die warme Atmosphäre, die sie sogar durch die geschlossene Tür wahrnehmen konnte... es schmerzte sie, dass dieses Glück nur von so kurzer Dauer sein würde und dass dieser kleine Junge sich so früh einem so harten Leben stellen müsste. Plötzlich wurde die Tür aufgeschoben und Kagome schreckte zurück. Genau vor ihrer Nasenspitze war das Gesicht von Inuyashas Mutter erschienen und auch diese blickte ein wenig verwundert drein, lächelte aber sofort wieder. "Mama... wer ist denn da???" Kam es von Inuyasha, dessen kleine Finger gerade dabei waren seine neue Hose zuzubinden, was ihn ein wenig zu überfordern schien. Inuyashas Mutter blickte zurück zu ihrem Sohn. "Eine Freundin!" Sagte sie schlicht und schob die Tür hinter sich zu... Inuyasha lügte noch neugierig an ihr vorbei, kurz bevor sich die Tür endgültig schloss. Kagome trat einen Schritt zurück und blickte die junge Frau an. ,Eine Freundin'... sie hatte Kagome ,Eine Freundin' genannt. Kagome hob den Kopf und blickte ihr Gegenüber an... doch als sie den Gesichtsausdruck von Inuyashas Mutter sah, schrak sie ein wenig zusammen. Das Lächeln, war einem verzweifelten Ausdruck gewichen. Sie schnappte Kagomes Ärmel und zog sie ein wenig in den Schatten des Hauses, dann blickte sie Kagome bittend an. "Ich weiß warum Ihr hier seid, Miko-sama!" Begann die junge Frau und erntete einen fragenden Blick... woher wollte sie denn von Kagomes Mission wissen??? "Bitte... ich weiß, dass Euch sein starkes Jaki angelockt hat... aber..." Sie stockte, doch Kagome verstand... die junge Frau dachte, dass Kagome gekommen war um Inuyasha zu töten. "... aber... er ist kein böser Dämon... sein Jaki ist stark... denn sein Vater war ein mächtiger Dämon... aber er ist nicht böse!" Kagome schüttelte den Kopf und machte eine schlichtende Handbewegung. "Ich bin nicht hier um Inuyasha etwas anzutun!" Die junge Frau atmete sichtbar auf, doch schien sie mit der Antwort nicht ganz zu frieden zu sein. "Warum sollte sonst eine so mächtige Miko ihren Weg hierher finden?" Wollte sie wissen. "Ich... ich bin auf der Suche nach einem Stein... ein Stein, in dem ein Gott eingeschlossen ist! Ich bin hier um diesen Gott zu befreien!" Inuyashas Mutter blickte fragend zu Kagome hinüber. "Es tut mir leid, von so einem Stein, weiß ich nichts... er soll hier im Dorf sein?" Kagome nickte. "Mein Begleiter und ich sind auf..." In diesem Moment fiel Kagome siedend heiß ein, dass sie Shinji total vergessen hatte. Inuyasha hier oben zu sehen, das hatte sie doch ein wenig abgelenkt. Sie versicherte sich noch einmal, dass es hier bestimmt keinen magischen Stein gab und machte sich dann schweren Herzens auf um nach Shinji zu suchen. Kurz bevor sie um die Ecke bog, drehte sie sich jedoch noch einmal um. Inuyashas Mutter blickte ihr nach. "Sie haben einen wirklich wundervollen Sohn... und sie können stolz auf ihn sein!" Sagte Kagome. "Das weiß ich!" Antwortete die junge Frau und legte lächelnd den Kopf zur Seite, kurz darauf drehte sie sich um und verschwand im Inneren des Gebäudes. Für Kagome hieß es nun "Operation findet Shinji!" und so machte sie sich auf den Weg zurück zu der Stelle, an der sie ihn zurück gelassen hatte. Und tatsächlich, unweit des Weges hatte er sich niedergesetzt und blickte in die weite Landschaft. Als Kagome zu ihn hinüber lief, drehte er seinen Kopf und blickte sie an. "Na... so schnell schon schlapp gemacht!" Grinste Kagome und Shinji tat es ihr nach. "Nein! Ich hatte nur keine Lust da hoch zutraben, wenn der Tempel ohnehin nicht da ist!" Kagome zog die Augenbrauen zusammen. "Und was soll das nun wieder heißen???" Wollte sie nun doch ein wenig entnervt wissen. "Gaaanz einfach! Als wir fliehen mussten, war es mir ehrlich gesagt ziemlich wurscht in welche Zeit wir reisen... Hauptsache schnell und einfach!" Kagome biss die Zähne aufeinander und ein inuyasha-haftes Knurren entfuhr ihr. "Soll das heißen wir sind nach Gutdünken hier raufmarschiert???" Shinji grinste. "Ich hab schon gemerkt, dass der Tempel nicht mehr da ist. Aber da war jemand, der einfach weggerannt is, bevor ich es sagen konnte! Sorry wir sind halt wieder in der Zeit nach vorn gereist" Shinji hatte wieder sein altbekanntes siegessicheres Grinsen aufgesetzt und erhob sich. "Lass uns ein wenig von dem Stein weggehen, dann bring ich uns in eine ältere Epoche!" Kagome kochte... sie verschwendete hier echt ihre Zeit! Kapitel 8: Warum ER? -------------------- Connichiwaaaaa minna-san! Jap ich lebe noch.... hier ein neues Teilchen! ^^ Warum ER? Inuyasha hatte sich indes einem ihm sehr bekannten Wald genähert und entdeckte schon bald den Brunnen. Es war ein Riesenbrocken, der ihm vom Herz viel, als er den kleinen Holzrahmen entdeckte. Er presste die Lippen zusammen und sprang hinein... mit einem einzigen Gedanken... KAGOME! Shinji presste die Augen zusammen und Kagome, die er wieder im Arm hielt, betrachtete wie jedes Mal fasziniert die bunte Aura, die um ihn erstrahlte, wenn er seine Kräfte einsetzte. Mit einem Ruck fühlte sie sich aus den Gezeiten gerissen und wieder verschwamm alles um sie herum in diesem hellen und wunderschönen Licht. Auch Inuyasha verspürte einen Ruck... es war ein Reißen, dass ihn schmerzhaft aus seiner Bahn zerrte... er kniff die Augen zusammen und schlang die Arme und dem schmerzenden Körper. Was war das? Woher kam dieses Gefühl? Wieder ein Ruck und dann konnte er es genau fühlen... er folgte ihr... auch sie war unterwegs in der Zeit und wo immer sie auch hinging... dort würde auch er hingehen... welchen Weg dieser Bastard mit ihr auch einschlagen würde... er würde sie immer finden... weil... er... sie... Kagome riss die Augen auf.... "Inuyasha!" Entfuhr es ihr mir kratziger Stimme... er war hier... er folgte ihr! Ein warmes Gefühl stieg in ihr auf und sie genoss es für einen kurzen Augenblick, sie wusste, dass er immer bei ihr sein würde... immer würde er kommen um sie zu retten! Weil... sie... ihn... PLOPP!!! Sie konnte wieder Boden unter ihren Füßen spüren und öffnete wieder die Augen. Sichtbar erleichtert ließ sie Shinji los und ging einige Schritte vor ihm weg. Sie war immer noch sauer auf ihn und er schien das zu merken, denn er sprach sie nicht an, sondern marschierte einfach in irgendeine Richtung los und Kagome konnte natürlich nicht anders als ihm zu folgen. "Und in welcher Zeit sind wir diesmal?" Ächzte Kagome unter der Last ihres Rucksacks. Shinji drehte sich nicht nach ihr um und antwortete schlicht. "Hoffentlich in der Richtigen dieses Mal!" "Welche Laus ist denn dem über die Leber gelaufen?" Lag es Kagome auf der Zunge... hatte sie vielleicht etwas gesagt, dass ihn verletzt hatte? Sie biss sich auf die Lippen und dachte angestrengt nach... nein, sie war nicht viel gemeiner als sonst zu ihm gewesen... doch einen Moment! Kagome verharrte. Hatte er etwa auch Inuyashas Anwesenheit gespürt?... Aber was sollte er gegen Inuyasha haben? Schließlich hatten die beiden nichts miteinander zu schaffen... ob Shinji vielleicht eifersüchtig war? Bei diesem Gedanken huschte ein Grinsen über Kagomes Lippen und sie pockte sich mit der Faust an den Kopf... Warum um Himmels Willen sollte Shinji eifersüchtig sein? Aber irgendwie gefiel ihr der Gedanke und ihre Wangen röteten sich ein wenig. Sie spürte einen Blick auf sich und schaute auf. In ihren Gedanken war sie stehen geblieben und Shinji war nun zurückgelaufen und starrte sei unverhohlen an. "Na? Fertig mit selber hauen?" Wollte er dreist wissen... und da... genau da, ja da war es wieder, dieses unverschämt niedliche und wütend machende Shinji - Grinsen. Doch anstatt einen Wutausbruch zu bekommen lief Kagome nun puterrot an. Gott wie musste dass den ausgesehen haben? Sie machte unbewusst einen Schritt rückwärts und stolperte prompt über einen Stein, der hinter ihr lag. Ein wenig hilflos ruderte sie mit den Armen herum und bekam Shinjis Kragen zu fassen. Dieser war jedoch auf einen plötzlichen Ruck nicht vorbereitet und konnte Kagomes Gewicht nicht halten. "Wow!" Entwich es ihm und er fiel. Im Gegensatz zu Kagome jedoch, landete er erstaunlich weich... nämlich auf selbiger. "Ouch!" Kam es unter ihm hervor und er hob den Kopf. Kagomes Rucksack war an einer Naht aufgegangen und hatte seinen gesamten Inhalt über den Weg verstreut, Kagomes Decke jedoch hatte auch ihren Sturz ein wenig abgefedert, sodass sie sich nicht allzu sehr wehgetan hatte. Doch für ihren Rucksack interessierte Kagome sich momentan eher sekundär, denn ihre Wangen und Ohren waren noch röter geworden und sie blickte mit großen Augen zu Shinji hinauf... und er erwiderte ihren Blick. Doch schien er nicht die geringsten Anstalten zu machen von ihr runter zugehen. Im Gegenteil, ihm schien die Situation richtiggehend zu gefallen und er hatte ein Grinsen durch ein verführerisches Lächeln ersetzt. Kagome öffnete den Mund um etwas zu sagen, doch in diesem Moment hob Shinji den Kopf und grinste irgendetwas hinter ihr breit an, doch blitzschnell war er auf den Beinen und hob stellte sich in eine Kampfstellung. Kagome drehte sich herum und wünschte augenblicklich sie wäre bei den Sturz eben tödlich verunglückt, denn kaum umgedreht blickte sie in zwei große gelbe, enttäuschte, wütende, trauernde und entsetzte Augen... Inuyasha!!! *verbeug* Jap, das war seeeeeeeeeehr kurz! Ich weiß ich weiß aber ihr dürft ruhig trotzdem drauf rumtrampeln! ^^ Es ist so kurz, weil: Ich fand die Stelle zum haufhörn einfach herrlich gemein! Da es so kurz ist, kommt das nächte Kapi ziemlich bald! *versprech* Aber DAS musste einfach sein! *gnihihi* *gemeines desu* Freu mich über eure Commis! *knuffz* Lil Kapitel 9: Die Wunden, die wir tragen... ---------------------------------------- Connichiwa minna!!! Ich bins mal wieder dat Lil! Ich hoffe mein neues Kapi gefällt euch, also her mit den commis!!! *lechts* Lil Die Wunden, die wir tragen! Kein Wort kam über ihre Lippen und auch Inuyasha tat nichts weiter als sie still anzuschauen... doch da kam es ihr... was sollte sie verbergen? Sie hatte doch nichts falsch gemacht! Mühsam rappelte sie sich hoch und stellte sich auf. Sie säuberte ihren Rock ein wenig und blickte nun auf um Inuyasha die Situation zu erklären. Sie lächelte ihn strahlend an, doch in diesem Moment schien auch Inuyasha seine Fassung wieder gefunden zu haben. "Jetzt verstehe ich so einiges!" Sagte er bitter und blickte zu Shinji... "Ich folge dir... glaube, dass du in Gefahr bist und was machst du? Du schmeißt dich diesem Kerl an den Hals und HETZT IHN AUF MICH!!!" Inuyashas Stimme schwoll mit jedem Wort an, all die Trauer, Wut und Verzweiflung, die er verspürte legte er in seine Worte... er wollte Kagome weh tun... so sehr, wie sie ihm weh tat und diesen Kerl.... Wollte er umbringen!!! Unbewusste Knackte er mit seinen Fingern und in seinen Augen erschien ein rötliches Klitzern... Kagome kannte das undwich zurück... wie konnte das sein? Verwandelte er sich? Unmöglich, Tessaiga hatte er dabei! "Was soll das! Das ist ein Missverständnis!!!" Brach es nun aus Kagome hervor, doch Inuyasha schien das eher weniger zu interessieren. "Ach ja? Und warum bist du in seinen Armen einfach abgehauen? UND DAS NICHT NUR EINMAL???" Wieder hob er die Stimme. Kagome hatte Inuyasha noch nie so wütend gesehen... täuschte sie sich, oder wurden seine Zähne spitzer... sine Krallen länger?... Inuyasha ballte die Fäuste und presste sie so fest zusammen, dass die Knochen weiß hervortraten und Blut zwischen seinen Fingern hervorquoll. "Inuyasha!!! Hör auf damit! Du weißt, dass ich dich niemals betrügen würde, du weißt dass ich dich.... INUYASHAAAA!!!!! Sie konnte es nicht glauben.... auf seiner Wange erschien ein dunkler Streifen... wie konnte das nur passieren??? Entsetzt trat sie nach vorne und klammerte sich an Inuyashas Ärmel... "Nein! Nein! Hör auf... BITTE!!!" Mit Tränen in den Augen schrie sie Inuyasha an... und er blickte sie an... und schloss die Augen... In diesem Moment war es vorbei. Die Streifen verschwanden... seine Zähne und Nägel wurden wieder normal.... Doch als er die Augen öffnete, sah Kagome etwas, das sie noch nie bei Inuyasha gesehen hatte... Resignation... Noch einmal wollte sie erklären, doch er löste seinen Ärmel aus ihren Händen und drehte sich um. "Ich gehe wieder... offensichtlich ist meine Anwesenheit hier..." Er schluckte. "... Überflüssig!" Mit diesen Worten setzte er sich in Bewegung... blitzschnell wie nur er es konnte. "Inuyashaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!" Schrie Kagome und versuchte ihm zu folgen... doch ohne Erfolg... er war einfach zu schnell. Kagome sank in die Knie... das durfte doch einfach nicht wahr sein!!! "Inuyasha no BAKAAAA!" Schrie sie wieder und schlug die Hände vors Gesicht. Warum wollte er nicht zuhören! Eine Hand legte sich auf ihre bebenden Schultern und sie wusste, dass es Shinjis war. "Das tut mir leid!" Sagte er ehrlich. Und alle Trauer, die Kagome empfand, schlug in diesem Moment in Wut um. "Warum hast du nicht versucht ihn aufzuhalten!" Begann sie Shinji zu beschimpfen. "Du bist doch so ein TOLLER Gott! Warum könnt ihr Götter den Menschen nicht helfen? Wofür seid ihr eigentlich gut???" Wütend schubste sie seine Hände von sich weg und stand auf, er blieb knien "Warum hast du nicht einmal VERSUCHT das Ganze zu erklären! Jahhh am Ende hat es dir sogar noch SPASS GEMACHT!" Shinji sagte nichts... er blickte sie nur traurig von unten her an. "Kagome!" Schließlich erhob er sich und fasste nach ihrer Hand. "Er wollte doch gar nicht zuhören... und außerdem..." Er zog sie nun ganz nah zu sich. "... warum sollte ich ihn aufhalten, wenn ER der Einzige ist, der Zwischen mir und dem steht wonach ich mich am meisten sehne?" Seine Stimme war nun ganz sanft geworden und er drückte Kagome fester an sich. Kagome riss die Augen auf.... Wie konnte er das tun? Wie konnte er so etwas sagen? Jetzt?... Nein... das konnte durfte nicht sein! Kagome riss sich aus Shinjis Umarmung und legte ihre Hände auf das wild schlagende Herz. Shinjis Blick war gläsern und seine blauen Augen ruhten auf ihr. Kagome schüttelte verzweifelt den Kopf und dann... fiel sie in tiefe Dunkelheit. Inuyasha rannte... sprang... stolperte und rappelte sich auf... zum Brunnen... nur weg von diesem Ort... weg von ihr! Und da erreichte er ihn... und sprang hinein... ... ... ... doch nichts tat sich... er stand einfach am Boden dieses unsäglichen Brunnens, der sich ausgerechnet jetzt nicht für ihn öffnen wollte. Inuyasha knurrte. "Nun mach schon du verdammtes Ding!!! Bring mich hier weg! In meine Zeit!.... Bring mich weg von hier!!!" Doch der Brunnen tat nicht wie ihm geheißen und Inuyasha kamen die schlimmsten Einfälle. Musste er jetzt etwa zurück um Kagome um Hilfe zu bitten??? Niemals... eher würde er in dieser Zeit draufgehen als Kagome um Hilfe zu bitten! Er ballte die Faust und hieb ein paar Mal gegen den Boden. "Nun mach schon.... Bring mich hier weg... ICH WILL SIE NIE WIEDER SEHEN!!!" Bei diesen Worten spürte er einen bekannten Ruck... der Brunnen öffnete sich und zog Inuyasha aus der Zeit... Und als er landete und aus dem Brunnen stieg, das roch er es... er konnte sie alle riechen, Sango, Miroku, Shippou und sogar einen leisen Hauch von Kagomes Duft, der immer noch über dem Dorf schwebte.... Er war wieder zu Hause! Und kaum war er vollends aus dem Brunnen herausgesprungen, da näherten sich schon drei Gestalten. Sango lächelte und schien immer noch auf den Brunnen zu blicken... sie erwartete, dass Kagome folgte... doch die würde nicht kommen... vielleicht nie mehr! Miroku bemerkte Inuyashas Blick. "Was ist denn passiert, du schaust so traurig!" "Wo ist Kagome-chan?" Wollte Sango wissen. Inuyasha blickte sie nicht an. "Fort!... für immer!" Sagte er leise und ging mit hängenden Schultern an ihnen vorbei. Sie drei blickten sich an... trauten sich aber nicht Inuyasha zu folgen... so niedergeschlagen hatten sie ihn noch niemals gesehen. Schließlich war es Shippou, der das Wort erhob. "Was heißt für immer? Hast du dich etwa schon wieder mit ihr gestritten?" Wollte er in vorwurfsvollem Ton wissen. Doch wider jeder Erwartung regte Inuyasha sich nicht weiter auf. "Nein... sie hat sich nur gegen mich entschieden!" Damit war er im Geäst verschwunden. Sango und Miroku blickten sich fragend an. Was war zwischen Inuyasha und Kagome nur geschehen??? Yatta! Yatta! Wieder ein Kapi geschafft... bei Gefallen.. bitte commi! Bei nicht - Gefallen... auch!!! *knuffz und danke fürs lesen* Lil Kapitel 10: Ich will nicht, dass es aufhört weh zu tun! ------------------------------------------------------- Konban wa! Jap... ich bin es mal wieder! Gomen, dass ich so schweigsam bin, aber ich bin momentan ein wenig gestresst! DAt Lil fährt nämlich für drei... DREI Monate nach Berlin... und neben den Vorbereitungen muss ich noch eine Studienarbeit schreiben... ach und in zwei Wochen ist der 11.11 *karnevalist desu*... da muss ich meinen Garden noch die Tänze einprügeln... also seid mir net bös, dass das Kapi wieder so kurz is! *Gemeinheit ausbuddel* Nein, seid DANKBAR, das es überhaupt weiter geht! Nyanyanya... Ich entwickel schon ne gespaltene Persönlichkeit! *drop* Nya... viel Spaß Ich will nicht, dass es aufhört weh zu tun! Inuyasha trampelte zu Kaedes Hütte. Was sollte er jetzt tun? Es schien, als sei seine Welt sein gesamter Lebenszweck auf einmal zusammengebrochen... einfach so... alles weg. Sollte er weiter nach den Shikon no kakera suchen? Sollte er weiter gegen Naraku kämpfen? Wollte er das überhaupt? Er blicke auf und fand dich vor der kleinen Hütte wieder... hineingehen?... Warum? Für mich gibt es keinen Grund mehr hier zu bleiben... und die Freundschaft? Meldete sich ein eine leise Stimme in seinem Hinterkopf. Ja, da waren ja noch Miroku und die anderen... sie würden weiter suchen und weiter gegen Naraku kämpfen... ob er ihnen helfen sollte? War er ihnen verpflichtet? Ja... doch wollte er ihre Fragen hören? Nein... Sie war weg... wieder wurde er allein gelassen... wieder verraten... wieder enttäuscht... und wieder endete es mit diesem süßen stechenden Schmerz im Herzen... dieser einen Wunde, die niemals richtig heilen würde. Das einzige, was ihm von ihnen geblieben war. Und so stand er... minutenlang, den Blick starr gegen die Matte gerichtet, die den Eingang der kleinen Hütte verdeckte. Keine Absicht sich zu bewegen, nicht einen Schritt weiter... wo sollte er auch hin? Er hatte sich getäuscht... er war nicht hier zu Hause, nicht in der Sengoku Jidai, nicht in Kaedes Dorf, nicht in dieser Hütte... er war bei ihr zu Hause und zum ersten Mal gestand er sich selber ein, dass er sich nur bei ihr wohl fühlte, dass er nur bei ihr geborgen war. Dieses eine Gefühl, dass er jetzt so schmerzlich vermisste, hatte ihm nicht einmal Kikyo geben können. Sicher, er liebte Kikyo... doch anders... Kagome war anders... sie war sein Gegenstück, in jeder Hinsicht für ihn geschaffen... "So nachdenklich heute?" Inuyasha zwinkerte, obwohl er mit offenen Augen dagestanden hatte, hatte er die kleine Frau nicht gesehen, die die Matte zur Seite geschoben hatte und aus der Hütte getreten war. "Was ist los mit dir?" Wollte Kaede wissen und blickte zu ihm hoch, doch Inuyasha antwortete nicht. Er stand da und starrte Kaede an... Kikyos Schwester.. ob sie Kikyos Seele verstand? Kagomes Seele? "Na wenn du nicht mit mir redest, kann ich dir auch nicht helfen!" Machte Kaede plötzlich. "Aber anstelle hier dumm rum zustehen hilf einer alten Frau beim Kräuter sammeln, deine Nase ist besser als meine!" Und ohne eine Antwort abzuwarten schnappte sie Inuyashas Ärmel und zog ihn hinter sich her in Richtung Wald. Sango, Miroku und Shippou standen immer noch neben dem Brunnen und schienen über Inuyashas kuriosen Auftritt mehr als verwundert. "Ich glaube es nicht... warum müssen die beiden sich immer streiten?" Regte sich Shippou bestimmt schon zum zehnten Mal auf. "Ich glaube nicht, dass es ein normaler Streit war!" Warf Miroku und Sango nickte mit finsterer Miene. "Ja, so habe ich ihn noch nie gesehen..." "Ich schon!" Warf Shippou ein und kraulte Kirara, die Aufmerksamkeit heischend an seinen Beinen schnurrte. "Ich habe ihn schon so gesehen... nur ein mal... das erste Mal als ich ihn weinen gesehen hab... damals, als wir dachten, dass ihr tot seid!" Miroku ballte seine Faust um seinen Stab. "So ernst ist es also?... Aber was sollen wir tun... ich will Kagome-sama wieder sehen... wir müssen ihn fragen was passiert ist!" Sango lehnte sich an den Brunnen und blickte hinein. "Wenn wir doch nur auch mit diesem Brunnen reisen könnten... es wäre alles so viel einfacher!" Sie nahm einen Stein, warf ihn hinunter und lauschte dem leisen Klackern, das sein Aufprall erzeugte. "Wenn wir doch auch einmal ihre Welt besuchen könnten..." Und Inuyasha für einige Sekunden beneidend schwiegen sie... Kagome träumte... wilde Träume von Inuyasha, der blutüberströmt an seinem Baum hing... Inuyasha, der als Youkai den Shikon no Tama in den Händen hielt, Sango mit starren Augen über Kohakus Leiche liegend... Miroku... verschwindend... eingesaugt im Kazaana... Shippou schmerzlich weinend in den Trümmern eines Dorfes... und wieder Inuyasha... seine Augen... vor Entsetzen aufgerissen... dann dieser resignierende Blick... das Schlimmste was sie je gesehen hatte... sie rannte zu ihm, wollte erklären, doch er hörte sie nicht... wollte sie nicht hören... diese Augen! Um sich schlagend erwachte sie und blickte in ein Gesicht... in das Gesicht, dem sie die Schuld an allem gab. Doch konnte er wirklich etwas dafür? Shinji hielt ihre Arme, beugte sich weit zu ihr herab und flüsterte ihr mit sanfter Stimme beruhigende Worte zu. "Alles ist gut... hab keine Angst...." Das war das einzige, was sie genauer wahr nahm und wieder dieser Gedanke... konnte sie ihm böse sein? War er nicht genauso wie sie selbst. Kagome gestand es sich ein... im Grunde war sie genauso wie Shinji... auch sie war froh, wenn Kikyo nicht in Inuyashas Nähe war... auch sie wollte Inuyasha nicht mit Kikyo teilen. Warum sollte sie einem Gott nicht auch solche menschliche Gefühle eingestehen? Ihr Blick klärte sich und ihre angespannten Schultern fielen zurück ins Gras. "Es ist OK...danke!" Shinji nickte und ließ ihre Hände wieder los. Er rückte ein Stückchen von ihr weg und setzte sich schweigend neben sie. Er wollte sie wohl in Ruhe lassen, was Kagome ihm sehr hoch anrechnete. Noch einen Moment blieb sie mit geschlossenen Augen liegen... dann setzte sie sich auf und schon einige Strähnen hinter die Ohren, die ihr ins Gesicht gefallen waren. "Du hast mir einen ganz schönen Schrecken eingejagt!" Kam es von Shinji, der jedoch weiterhin in die Ferne blickte. "Tut mir leid... ich..." Kagome blickte sich um und sah ihren Rucksack neben sich liegen... er was völlig hinüber, doch scheinbar hatte Shinji alles eingesammelt und ordentlich davor aufgestapelt. Ein Lächeln ruhte auf ihren Lippen, als sie den Berg betrachtete. "Danke!" Sagte sie schicht. "Gern geschehen!" Und damit schwiegen sie.... nebeneinandersitzend und den Blick in die Ferne gerichtet... nichts weiter... doch es genügte. Ohhh mein Gott... bemerkt man meinen Gemütszustand? Jap... psychio lässt grüßen! Ich hoffe es hat euch trotzdem ein wenig gefallen, ich versuche nämlich ein wenig an meiner Schreibtechnik zu feilen... merkt mans? *mit groooßen Augen angugg* *knuffz* Lil Kapitel 11: Fehle ich dir?... Du fehlst mir! -------------------------------------------- Fehle ich dir?... Du fehlst mir! (Oder, für alle die keinen Bock auf Trübsal haben: Baggert der mich an, oder was?) Kagome brauchte noch eine kleine Weile, bis sie sich schließlich erhob und ihre Kleidung zurecht strich. "Wir sollten weiter gehen!" Sagte sie schließlich und ein trauriges Lächeln huschte über ihre Lippen. "Ich möchte wieder nach hause!" Shinji blickte sie von unten her an und erhob sich ebenfalls. "Gut... gehen wir!" Ihr weiterer Weg stellte sich als ein sehr ruhiger heraus. Kagome wollte nichts sagen und Shinji schien es ihr zu liebe ebenfalls zu unterlassen, doch irgendwann wurde dem Mädchen diese bedrückende Stille zu lästig. "Du!" Begann sie, sodass Shinji erschrocken den Kopf hob und sie anblickte. "Ich... es tut mir leid was ich vorhin gesagt habe!" Doch der Junge schüttelte sein schwarzes Haar. "Nein... mir tut es leid. Eigentlich ist es unwürdig für jemanden wie mich so egoistisch zu sein." Er senkte seine Augen und Kagome sah ein seltsames Leuchten in ihrem tiefen Blau. "Du hast recht, mit dem was du gesagt hast... wofür gibt es uns, wenn wir den Menschen doch nicht helfen können... oder wollen." Nun fühlte Kagome sich noch schlechter. "Das... das habe ich nicht so gemeint, ich war böse ich.... ach dieser Baka! Er versteht wie immer alles falsch!" Wütend kickte sie einen Stein weg und sah sich um. Shinji war stehen geblieben. "Aber müsstest du dich über seine Eifersucht nicht freuen, ich meine, zeigt das nicht seine Gefühle für dich?" Kagome stockte... aus dieser Sicht hatte sie Inuyashas Verhalten noch nie betrachtet und nun war es an ihr puterrot anzulaufen. Shinji grinste wieder einmal ein wenig rechthaberisch und kam näher an sie heran. Er lehnte sich leicht vor und flüsterte frech in ihr Ohr. "Aber ich finde es toll der Grund für seine Eifersucht zu sein... und vielleicht gebe ich ihm ja auch mal einen wirklichen Grund!" "Na.. nani?" Was das einzige was Kagome hervorbrachte, Shinji jedoch ging grinstend an ihr vorbei und sie könnte schwören er hatte ihr leicht auf den Hintern geklatscht. Noch eine Weile stand sie da. Oh mein Gott... sie wurde von einem selbigen angebaggert!!! Sie legte die Hände an die glühenden Wangen. "Das darf doch alles nicht WAAAHR SEIN!!!" Entfuhr es ihr und Shinji verdrückte sich ein Lachen. Noch verlegener als sie es ohnehin schon gewesen war, gingen sie weiter und Kagome achtete strickt darauf einige Schritte hinter Shinji zu laufen... sie konnte ihn einfach nicht ansehen und neben all der Verlegenheit schlich sich immer wieder ein Gedanke in ihren Kopf... Inuyasha! "Es ist spät geworden!" Mit diesen Worten wurde Kagome aus ihren Gedanken gerissen und tatsächlich, die Sonne hatte schon einen tiefroten Schimmer angenommen und der Berg, an den sie zu gelangen versuchten schien immer noch nicht näher gekommen zu sein. "Da ist ein Dorf, lass uns dort um Unterkunft bitten, ich habe keine Lust auf noch eine Nacht im Freien!" Shinji sprach Kagome aus der Seele und wie watschelte ihm müde und dankbar hinterher. Das Gespräch mit den Dorfbewohnern überließ sie Shinji, denn sie selbst fühlte sich in ihrer modernen Kleidung ein wenig seltsam beäugt. Unruhig tippelte sie von einem Fuß auf den anderen als Shinji zurück kam. "Es tut mir leid!" Sagte er mit einem leichten Rotschimmer unter den Wangen. "Aber sie haben nur ein Zimmer, in dem wir schlafen können!" Kagome suchte nach einem Loch, in dem sie sich verkriechen konnte. Auch das noch... in dieser Situation... mit Shinji... alleine in einem Zimmer... Inuyasha würde durchdrehen! Selbiger jedoch war gerade viel zu beschäftigt um sich weiter über Kagome Gedanken zu machen... oder vielmehr er MACHTE sich viel zu viele Gedanken, was ihn für Kaede als "Käuterspürhund" ziemlich unnütz machte. "Nun hör auf zu träumen und fang an zu suchen!" Schnauzte sie ihn gerade schon zum fünften mal an. Er erwiderte mit einem bösen Blick. "Nahhh Obaba.... ich kann das ganze Zeug hier auch einfach fallen lassen und mich ganz aus dem Staub machen, ich frag mich ohnehin warum ich hier den Träger spielen muss!" Kaede grinste. "Na bitte... geht doch, wieder ganz der Alte! Und jetzt sagst du mir was mit Kagome los ist!" Inuyasha wich zurück. Ohh... dieses Weib, sie hatte es tatsächlich wieder geschafft... doch ein wenig froh sein Herz erleichtern zu können erzählte er ihr die ganze Geschichte. "WAS!" Entfuhr es Kaede als er geendet hatte. "Oh nein! Das darf nicht sein... du musst ganz schnell zu ihr.. beeil dich! Sie schwebt in großer Gefahr!" Inuyasha ließ das Bündel Kräuter fallen, das er trug. Sie war in Gefahr! Er hatte sie allein gelassen! Aber warum war sie in Gefahr? Was zum Teufel war hier eigentlich los? Er stürzte zu Kaede und zog sie am Kragen näher. "Was ist los? Warum ist sie in Gefahr?" "Hatschi!" Kagome rieb sich die Nase. "Da denkt wohl jemand an dich!" Kam eine Stimme hinter dem Raumtrenner, den Kagome irgendwo aufgetrieben hatte. Sie drehte sich zur Seite. "Kann mir gar nicht vorstellen wer?" Ein leises Glucksen verriet Kagome, dass Shinji vor sich hin kicherte. "Hör auf damit und lass mich schlafen!" Gab sie barsch von sich und zog sich die Decke über den Kopf. "Ich krieg hier noch die Krise!!!" "Ist es denn wirklich so schlimm mit mir in einem Raum zu sein?" Shinjis Stimme hatte jegliches Spöttische verloren und Kagome merkte, wie ernst es ihm mit dieser Frage war. "N... nein..." Gab sie nach einer langen Pause zurück. "Es ist nur... na ja, die ganze Situation und das alles... es ist so.... so..." "...verwirrend?" Half er ihr. "Ja... ich glaube das trifft es so ziemlich!" Nuschelte sie in ihre Decke Eine Hand erschien am Raumtrenner und wenige Sekunden später schob sich Shinjis Gesicht nach. Naja, eher sein Halbes Gesicht, denn er schob sich nur bis zur Nase vor und nun schienen seine Augen noch größer zu sein als sie es ohnehin schon waren. Mit diesen puppy-eyes blickte er sie an. "Es tut mir leid, wenn ich dich verwirre... ich versuche nur meinen Job gut zu machen... aber... aber... ich hätte nie gedacht, dass du so bist!" Kagome zog sich die Decke unters Kinn. "Wie... wie meinst du das?" "Nun, ich hatte jemand anderes erwartet, schließlich sagte man mir, du hättest die reine Seele von Kikyo geerbt, ich nahm an, du seiest wie sie, aber..." "... ich bin völlig anders! Das weiß ich... Inuyasha sagt mir das oft genug." Sie senkte ihren Blick und ihre Augen schimmerten in den Flammen der kleinen Lampe, die sie aufgestellt hatten. "Aber das ist doch gut so, ich meine... ich bin Kagome, nicht Kikyo, warum erwarten alle, dass ich mich wie jemand anderes benehme, warum sollte ich Kikyo sein? Warum ist sie immer so viel besser als ich?" Kagome ballte die Fäuste und krallte sich in ihre Decke, die Tränen bekämpfend. "... so sehr ich mich auch anstrenge, in seinen Augen, werde ich niemals an sie herankommen!!! Ich bin immer nur ein Abklatsch von ihr!" Kagome bebte, doch plötzlich spürte sie etwas warmes an ihren Wangen, erschrocken blickte sie auf und ihre schwummrigen Augen erblickten Shinji genau vor ihr. Er war zu ihr gekommen und kniete nun direkt vor ihren Decken, das Warme, dass sie gespürt hatte, war seine Hand, mit der er ihr die Tränen von der Wange wischte. "Du bist tausendmal besser als sie!" Sagte er mit einer solchen Wärme und Sanftheit in der Stimme, dass Kagome nicht anders konnte als ihren Kopf zur Seite in seine Handfläche zu neigen. "Es tut so weh!" Schluchzte sie und schlug die Hände vors Gesicht. "Ich weiß!" Antwortete Shinji sanft und schloss seine Arme um ihre Schultern. "Ich werde dich beschützen!" Sagte er, bevor er das weinende Mädchen an sich heranzog um sie vollständig in seine Arme zu nehmen... und Kagome ließ ihn gewähren. ... ... ... Muwarharhar... ich leeeeeeeebe!!! Ein Wunder is geschehen, es geht weiter und ich verspreche feierlich, dass ich schneller werde! XD Danke für die lieben Commis!!! Ich froi mich doch immer so darüber!!! XD *knuffz* Lil Kapitel 12: Ein Licht am Ende des Tunnels! ------------------------------------------ Konnichi wa minna-san!!! Dat Lil hat sich mal wieder durchgerungen zu tippseln! *stolz auf sich is* Leider bin ich momentan studientechnisch ein wenig beschäftigt, also bitte ich die mageren Kapitel zu entschuldigen, aber ich möchte den werten Leser ja nicht so lange warten lassen! Über Commis freu ich mich natürlich wie immer! *umknuffz* Viel Spaß beim Lesen!!! Lil Ein Licht am Ende des Tunnels ... ... doch die Umarmung sollte nicht lange andauern, denn nach einigen Schluchzern drückte Kagome sich wieder aus Shinjis Armen. "Ich danke dir!" Sagte sie und lächelte mit geröteten Augen. "Weißt du... wenn du nicht so furchtbar arrogant wärst könnte man dich glatt mögen!" Begann sie wieder zu sticheln und Shinji, der bemerkt hatte wie unsicher sich Kagome in der Situation plötzlich fühlte stieg darauf ein. "Naja, als göttliches Wesen muss man nun mal einen gewissen Grad an Haltung bewaren!" Machte er übertrieben nasilierend. "Und nun werde ich mich wieder auf meine göttliche Hälfte dieses Zimmers begeben und das gemeine Fußvolk hier drüben lassen." Shinji wollte sich erheben, dich Kagome griff nach seinem Ärmel. "Nein... warte... ich möchte nicht alleine sein!" Mit ihren rehbraunen Augen blickte sie Shinji von unten her an und er konnte nicht anders als sich wieder zu setzen. Sie lehnte ihren Kopf an seine Schultern und schoss die Augen, dabei musste sie jedoch an Inuyasha denken. Wenn er sie so sehen könnte... er würde ausrasten... doch was sollte es... es war ohnehin schon zu spät, was geschehen war, war geschehen. Shinji legte seinen Arm um ihre Schultern und zog sie noch ein wenig zu sich heran, doch auch seine Gedanken schienen nicht ohne Zweifel zu sein und so nahm er die Hand wieder weg und stützte sich damit hinter Kagome auf dem Boden hab. Die Augen geschlossen verharrten sie so eine Weile, bis Shinji das Wort ergriff. "Darf ich dir etwas sagen ohne danach gleich die Lampe oder sonst einen Gegenstand auf dem Kopf zu haben?" Machte er trotz der Wortwahl sehr ernst. Kagome öffnete die Augen und blickte ihn von unten her an, dann nickte sie. Shinji räusperte sich. "Nun... ich würde... ich meine... Kagome, du bist echt so bezaubernd und ich..." Er blickte sie nun genau an und sein Gesicht war so nah an ihrem, dass sie seinen warmen Atem spüren konnte. "Darf ich dich küssen?" Hauchte er und Kagome schluckte... hatte er sie das gerade tatsächlich gefragt? Hatte tatsächlich ein Junge gefragt ob er sie küssen durfte? Sofort schien alles Blut aus ihrem Körper in ihre Wangen geschossen zu sein und auch Shinji schien es nicht anders zu ergehen. Was sollte sie in dieser Situation sagen? Sicher, Shinji war unheimlich süß und Inuyasha war ein Idiot und... oh seine Augen... wie er sie anblickte... in diesem Moment, hätte Kagome alles darum gegeben, dass sie Inuyasha nicht kannte, dass er nicht exsisiteren würde... doch dem war nicht so und wenn ihre Lippen jetzt die Shinjis berührten, dann würde es sich nicht richtig anfühlen, denn das was sie für Inuyasha empfand, dass konnte sie nicht verdrängen... dann würde sie sich selbst des Augenblicks willen betrügen. So schloss sie die Augen. "Verzeih mir, wenn ich dir Hoffnungen gemacht habe... aber im Moment, wäre es... falsch!" Sie spürte wieder Shinjis Hand auf ihrer Wange. "So bin ich denn wohl im falschen Augenblick gekommen!" Sagte er und sie blickte ihn wieder an. "Nun, ich will dich nicht drängen, lass uns unsere Aufgabe erledigen und vielleicht..." Ein wehmütiges Lächeln legte sich auf seine Lippen. "... vielleicht bekomme ich dann einen Abschiedskuss... dieser Inuyasha ist wirklich ein Idiot dich gehen lassen zu wollen!" Damit stand er auf und verließ das Zimmer... und Kagome fühlte sich schrecklich... obwohl sie getan hatte, was ihr Herz ihr befohlen hatte, fühlte es sich nicht richtig an. Was waren das für Gefühle, die sie für Shinji empfand? Inuyasha rannte zum Brunnen... oh wie konnte er nur so dumm sein?... wie konnte er sie nur alleine lassen?... wie hatte das alles nur passieren können? Miroku, Sango, Kirara und Shippou folgten ihm so schnell sie konnten. Die Vier hatten es sich gerade vor Kaedes Hütte gemütlich gemacht, als Inuyasha wie ein geölter Blitz an ihnen vorbeigerannt war, in Richtung Wald und sie wussten was das zu bedeuten hatte. "Inuyasha!!!" Schrie Sango und schwang sich auf Kiraras Rücken. "Verdammt, ich will endlich wissen was hier los ist!!!" Miroku schwang sich hinter sie und zog Shippou am Kragen hinter sich her. "Unglaublich, wie er uns ignoriert!" Am Brunnen angekommen sahen sie Inuyasha dort stehen... er blickte in die schwarze Dunkelheit und schien unschlüssig zu sein. "Inuyasha! Jetzt bitte klär uns auf!" Forderte Miroku und erntete einen genervten Blick Inuyashas. "Jetzt schau uns nicht so an!" Gab Sango nicht weniger genervt zurück und stemmte die Hände in die Hüfte. "Wir sind auch ihre Freunde schon vergessen und wenn etwas mit Kagome-chan nicht stimmt, dann haben wir auch ein recht darauf es zu erfahren!" Inuyasha senkte stumm den Kopf. "Auch wenn ihr ohnehin nichts für sie tun könnt!" Sango krallte sich an Hiraikotsu und auch die anderen wirkten verletzt. Ja, sie konnten Kagome nicht folgen und wenn sie in ihrer Welt in Schwierigkeiten war, dann war Inuyasha der einzige der ihr helfen konnte. "Sag es uns trotzdem... unwissend hier zu sitzen und auf eure Rückkehr zu warten ist schlimmer als zu wissen warum man sich sorgt!" "Kagome wurde entführt!" Gab Inuyasha nun ohne Umschweife zu. "Sie wurde was?" "Ja... von einem komischen Typen.... als ich sie gesehen habe, dachte ich, dass na ja... dass sie was miteinander hätten..." "Und ohne sie erklären zu lassen, bist du abgehauen... nicht wahr?" Inuyasha knurrte ärgerlich... es fuchste ihn, dass Miroku ihn so gut durchschaute. "Ich habe Kaede von dem Typ erzählt... und sie kannte ihn... sie hat schon von ihm gehört und was sie mir erzählt hat..." Er zog tief Atem ein. "Das... ist überhaupt nicht gut. Ich muss jetzt los, Kaede soll euch den Rest erklären!" Damit war Inuyasha auch schon in den Brunnen gesprungen und verschwunden... und die Zurückgebliebenen konnten seine Eile nun zu gut verstehen. Besorgt blickten sie ihm nach. "Ich wünschte wir könnten etwas tun!" Seufzte Sango und Miroku legte, ganz züchtig, seinen Arm um sie. "Das können wir... wir müssen nur beten und an die beiden glauben... sie schaffen das schon!" Machte er aufmunternd und Sango schenkte ihm ein Lächeln. Die Sonne ging auf... doch Kagome hatte die restliche Nacht ohnehin kein Auge mehr zugetan. Zu sehr verwirrten sie die Gefühle und Gedanken, die sie in sich trug... es wunderte sie ein wenig, dass sie auf die offenen Bekundungen Shinjis so reagierte, denn bei Kouga machten sie überhaupt nichts aus... Sich die Schleife ihrer Schuluniform zurechtziehend trat sie aus der Tür und sog die kühle Morgenluft ein. Sie blickte sich um und konnte Shinji nirgends entdecken... wahrscheinlich war er gerade im Auftrag von irgendwelchen höheren Wesen unterwegs... oder so was ähnliches... vielleicht war er auch nur was zu Essen besorgen... was interessierte es sie. Gähnend ging sie an einen Brunnen um sich das Gesicht zu waschen... das Wasser, welches sie im Eimer nach oben gezogen hatte, war klar, sie tauchte ihre Fingerspitzen hinein und fühlte das angenehm kühle Prickeln auf der Haut. Dann schöpfte sie mit beiden Händen Wasser aus dem Gefäß und bedeckte ihr müdes Gesicht damit... es tat gut und die Kälte weckte ihre Lebensgeister. Langsam jedoch wunderte sie sich ein wenig darüber, dass sie völlig alleine hier war... gewöhnlich waren in diesen Dörfern schon früh morgens allerlei Leute unterwegs um sich ihrem Tagewerk zu widmen... hier jedoch schien alles wie ausgestorben zu sein. Sie leerte das restliche Wasser im Eimer aus und stellte ihn zur Seite, danach entfernte sie sich ein Stückchen weiter von dem Haus indem sie übernachtet hatten und suchte nach irgendwelchen Anzeichen von Leben... hier gab es Leben, gestern hatte sie noch einige Leute gesehen... zwar nicht sehr viele, denn es war schon recht spät gewesen, aber immerhin. "Shinji?" Rief sie irgendwann und begann sich wirklich Sorgen zu machen... mitten im Schritt hielt sie ein und zögerte kurz. Sie hatte ein sehr schlechtes Gefühl und beschloss sich sicherheitshalber zu bewaffnen... also ging sie zurück ins Haus um ihren Bogen zu holen. Sie hob gerade die Hand um die Tür aufzuschieben, als sie von drinnen ein Geräusch vernahm... erschrocken zog sie die Hand zurück und machte einen Schritt zur Seite. Mit dem Rücken zur Wand lauschte sie. Nun konnte sie ganz deutlich Schritte hören... sie blickte sich nach einer Waffe um, doch das einzige was sie finden konnte war der Wassereimer, den sie eben zum Waschen benutzt hatte. Frei nach dem Motto "Besser als nix!" nahm sie diesen zur Hand und schlich sich wieder zur Tür. Als sie die Hand hob um die Tür aufzuschieben, tat ihr Gegenüber es ihr gleich und sie reagierte im gleichen Augenblick wie sie Shinji erkannte... doch konnte sie ihre Reaktion nicht stoppen und Sekundenbruchteile später taumelte Shinji sich die Stirn haltend zurück und Kagome hatte nur noch einige Holzsplitter des ehemaligen Wassereimers in den Händen... der Rest verteilte sich über den Boden und Shinjis Kopf. "Kyaaaaa!" Schrie Kagome erschrocken auf und ließ die restlichen Teile fallen. "Oh gomeeen ich wusste nicht dass du es bist... ich dachte... gomen!!!" Sie stürzte auf ihn zu und betastete seinen Kopf. Shinji hob selbigen und sein Gesichtsausdruck war alles andere als begeistert... mit anderen Worten: "Shinji was not amused!" "Sag mal machst du das eigentlich mit Absicht?" Fauchte er und Kagome konnte, wie es in ihrer Natur eben gegeben war, nicht anders als zurückzufauchen. "Oh entschuldige, wenn der Herr meint hier so rumschleichen zu müssen... das Dorf ist wie ausgestorben und du eierst hier drinnen rum... was hättest du denn gemacht?" "Jedenfalls hätte ich dich nicht niedergeschlagen!" Motzte er. "Nein! Du hättest mich wahrscheinlich eher in die Steinzeit zurückgeschickt um mich dort von irgendwelchen Monsterviechern fressen oder niedertrampeln zu lassen!!!" Shinji holte Luft um etwas zu sagen, hielt aber dann ein. "Ahh... das vielleicht!" Gab er zu. "Aber ich hätte dich nicht niedergeschlagen!" Machte er beleidigt und rieb sich die schmerzende Stirn. "Du hast doch 'nen Schaden!!!" Stellte Kagome fest und angelte nach ihren Sachen. "Und was ist mit den Dorfleuten... wo sind die alle?" "Sie sind im Wald und halten dort irgendein Ritual ab!" Erwiderte der junge Mann beiläufig und zurrte die Decke so zusammen, dass sie Kagomes Habseeligkeiten darin verstauen konnten. Das Mädchen hielt ein "Alle?" "JA... alle!!!" Machte Shinji leicht entnervt und warf sich das Bündel auf den Rücken. "Und jetzt lass uns gehen, wir haben noch etwas zu erledigen!" Kagome zögerte kurz und blickte in Richtung des Waldes... Was für ein wichtiges Ritual mochte das sein, dass das gesamte Dorf hinging und nicht einmal jemand hier blieb um ein Auge auf alles zu werfen? Sie kannte diese Zeiten inzwischen... und sie waren zu gefährlich um für ein Ritual ein ganzes Dorf unbeaufsichtigt zu lassen... irgendwie keimten Zweifel an Shinjis Worten in ihr auf... sie bekam ein ungutes Gefühl und mit einem Mal war sie froh ihn gestern von sich gewiesen zu haben! Das wars vorerst... mag guggen wie es weiter geht... *selbst noch nich wirklich ne Ahnung hat* XD Lil Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)